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Mittwoch, 24. Juli 2019 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Foto-App Snapchat kann nach einer langen Zeit der Stagnation wieder deutlich mehr Nutzer anlocken. Im vergangenen Quartal wuchs die Zahl täglich aktiver Nutzer binnen drei Monaten von 190 auf 203 Millionen, wie die Betreiberfirma Snap am Dienstag mitteilte.

Vögel können sich zwar mit verschiedenen Strategien dem Klimawandel anpassen. Allerdings halten sie mit dessen Tempo kaum mit, so dass auch anpassungsfähige Arten wie Kohlmeise, Rauchschwalbe und Elster langfristig bedroht sind.

Der Euro setzt gegenüber dem Franken den Abwärtstrend fort. Dabei rutscht die Einheitswährung wie schon am Vortag unter die psychologisch-charttechnisch wichtige Marke von 1,10 Franken und notiert zuletzt bei 1,0983 Franken. So tief war er zuletzt vor zwei Jahren.

Etwa 160«000 Kinder und Jugendliche haben sich im vergangenen Jahr weltweit mit dem Aidserreger HIV angesteckt. Gerechnet hatte die Uno mit 40»000, doch das Ziel wurde weit verfehlt- Ein grosser Teil der Infektionen geschah im Mutterleib oder während des Stillens.

In der Schweiz hat es ein grosses ungenutztes Reservoir an zusätzlichen Arbeitskräften: Das Bundesamt für Statistik (BFS) zählte im letzten Jahr 830'000 Personen, die bereit wären, überhaupt oder mehr zu arbeiten.

Nach ihrer Rückkehr zur Erde wurden die drei ersten Apollo-Astronauten aus Angst vor möglichen Krankheitserregern vom Mond erst einmal unter Quarantäne gesetzt - zusammen mit weissen Mäusen.

Mit den europäischen Auswanderern kamen einst auch Tiere nach Australien - doch gerade Katzen haben den heimischen Arten den grössten Schaden zugefügt. Bis 2020 sollen nun zwei Millionen von ihnen sterben.

Der Halbleiterhersteller AMS hat im zweiten Quartal 2019 beim Umsatz den oberen Bereich der erwarteten Spanne erreicht und konnte die Profitabilität steigern.

Lindt & Sprüngli hat beim Wachstum in der ersten Jahreshälfte 2019 das Tempo kräftig hochgedreht. Vor allem in den USA und beim dortigen Sorgenkind Russell Stover konnte der Konzern wieder mehr Schokolade verkaufen.

Das Grippemittel Tamiflu des Pharmakonzerns Roche soll in den USA künftig von der französischen Sanofi als rezeptfreies Medikament vertrieben werden. Die beiden Pharmaunternehmen haben eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet, wie Sanofi am Dienstag mitteilte.

Kühne+Nagel hat im ersten Halbjahr sowohl den Nettoumsatz wie auch den operativen Gewinn gesteigert. Allerdings verzeichnete der Logistikdienstleister wegen der Zunahme von Handelshemmnissen einen Rückgang des Reingewinns.

Die UBS hat im zweiten Quartal 2019 trotz der anhaltend schwierigen Marktbedingungen mehr verdient als im Vorjahr und damit die Erwartungen des Marktes markant übertroffen. Für die nähere Zukunft gibt sich die UBS wie üblich eher zurückhaltend.

Noch immer fehlt eine definitive Vereinbarung für 2019 zwischen Postauto und dem Kanton.

32 junge Artisten präsentieren auf der Jugendtournee, was sie innert einer Woche einstudiert haben.

In den letzten zwei Jahren wurde unterhalb des Bahnhofs in Disentis ein Gebäude erneuert und umgebaut. Jetzt hat es seine Türen geöffnet und bietet moderne Räume für rund 50 Mitarbeiter.

Die grosse, weite Welt hat er als Hippie bereist – jetzt geniesst Jörg Lauffer die heile: Zusammen mit seiner Frau Erika führt er das am südlichsten gelegene Berggasthaus im Glarnerland, das «Obbort» über Linthal.

Vergangenes Jahr übernahm eine polnische Gruppe die Aktienmehrheit bei der Karl Vögele AG. Nun hat der Verwaltungsrat beschlossen, die Logistik von Uznach nach Polen zu verlagern. Bis zu 80 Stellen fallen weg.

Logitech ist im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2019/20 überraschend stark gewachsen. Und auch die Gewinne fielen höher als erwartet aus. Gleichzeitig bestätigte der Hersteller von Computerzubehör und Unterhaltungselektronik die Ziele für das Gesamtjahr.

Die US-Forschungstochter des chinesischen Technologiekonzerns Huawei entlässt mehr als 70 Prozent ihrer Mitarbeiter. Über 600 der 850 Beschäftigten müssen gehen.

Der durch Tausende Glyphosat-Klagen unter Druck geratene Pharma- und Chemiekonzern Bayer treibt den Verkauf von Unternehmensteilen voran. Er verkaufte die Fusspflege-Marke Dr. Scholl's für 585 Millionen Dollar an den US-Finanzinvestor Yellow Wood Partners.

Mit Kursgewinnen von durchschnittlich 140 Prozent feiert der chinesische Star Market ein spektakuläres Debüt. Das nach dem Vorbild der US-Technologiebörse Nasdaq modellierte Segment für wachstumsstarke chinesische Firmen startete am Montag.

Im zweiten Anlauf hat Indiens erste Mondlandemission begonnen: Die Rakete mit dem Orbiter Chandrayaan-2 startete am Montag planmässig um 14.43 Uhr (Ortszeit, 11.13 Uhr MESZ) vom Weltraumbahnhof Satish Dhawan im südindischen Bundesstaat Andhra Pradesh.

Zweiter Platz im Hyperloop-Wettbewerb von Elon Musk für Schweizer Tüftlerinnen und Tüftler: Die von ihnen konstruierte Transportkapsel beschleunigte auf 252 Stundenkilometer und war damit die zweitschnellste.

Der Wettbewerb für die klassischen Schweizer Banken verschärft sich. Jetzt werden sie auch noch von den sogenannten Smartphone-Banken unter Druck gesetzt. Diese sind bei Gebühren und Wechselkursen oft massiv günstiger als klassische Banken.

Die Zukunft des Solarzulieferers Meyer Burger steht in den Sternen. Nachdem das Unternehmen in der ersten Jahreshälfte erneut keinen Gewinn geschrieben hat, soll jetzt das Geschäftsmodell grundsätzlich auf den Prüfstand gestellt werden.

Der Spezialchemiekonzern Clariant verkauft das Geschäft für Pharma-Verpackungen. Abnehmer ist eine neu gegründete Tochtergesellschaft von Arsenal Capital Partners. Der Gesamtgegenwert der Transaktion wird auf rund 308 Millionen Franken beziffert.

Die Julius Bär Gruppe hat im ersten Semester 2019 einen klaren Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Die Neugeldzuflüsse blieben zudem unter den eigenen Zielsetzungen. Die verwalteten Vermögen gingen gegenüber dem Stand von Ende April wieder etwas zurück.

Bereits seit längerer Zeit will Calandawind zwei neue Windräder im Churer Rheintal bauen. Nun ist klar, wo diese gebaut werden sollen. Doch ob es tatsächlich dazu kommt, ist im Moment fraglich.

Mit Ausnahme der Bewilligungen für «Walau» und «Ammlerhof» hat die politische Gemeinde Amden alle Gastwirtpatente verlängert. Offen ist, wie es mit dem Restaurant «Alp Looch» weitergeht.

In Graubünden soll viel mehr Windenergie produziert werden. Calandawind will zwei neue Windräder aufstellen. Doch aktuell herrscht beim Projekt Windstille.

Der US-Elektroautobauer Tesla hat Anleger mit einem überraschend hohen Verlust im zweiten Quartal enttäuscht. Die Aktie stürzte nachbörslich in einer ersten Reaktion um mehr als zehn Prozent ab.

Facebook hat die Rekord-Datenschutzstrafe in den USA mit Leichtigkeit verdaut. Im zweiten Quartal machte das Online-Netzwerk immer noch einen Gewinn von gut 2,6 Milliarden Dollar - etwa halb so viel wie ein Jahr zuvor.

Der bisher heisseste Tag des Jahres hat dem SBB-Netz erneut zugesetzt. Im Zürcher Oberland, im Kanton Aargau bei Brugg und im Raum Genf gab es Gleisschäden.

Der Essenslieferdienst von Uber ist in Zürich gestartet. Die entsprechende App von Uber Eats sei ab sofort auch in der Limmatstadt aktiv, hiess es in einer Mitteilung vom Mittwoch.

Der Sportartikelhändler Decathlon ruft wegen Absturzgefahr Kletterhilfen zurück. Betroffen sind Karabiner "Rocky Vis" und das Sicherungsgerät "Toucan Light" der Marke Simond. Der Kaufpreis wird zurückerstattet.

Facebook wird nach den Datenschutz-Skandalen der vergangenen Jahre die Rekordsumme von fünf Milliarden Dollar zahlen, um Ermittlungen von US-Behörden zu beenden. Die Handelsaufsicht FTC setzte zudem weitere Auflagen durch.

Das Paléo Festival in Nyon VD sagt der Lebensmittelverschwendung den Kampf an. Es arbeitet mit der Mobiltelefon-Applikation Too Good to Go zusammen, die verhindern will, dass Lebensmittel im Abfalleimer landen.

Die Krise um die nach zwei Abstürzen mit Flugverboten belegte Baureihe 737 Max hat Boeing tief in die roten Zahlen gebracht.

Der Gotschnatunnel bei Klosters, der vor 14 Jahren von Prinz Charles eröffnet wurde, muss bereits für Millionen von Franken saniert werden. Das Gestein enthält Anhydrit, das aufquellt, wenn es mit Wasser in Berührung kommt. Ein seltenes Ärgernis für Tunnelbauer.

Die Textilherstellerin Calida aus Sursee hat sich in einem rückläufigen Markt gut geschlagen und ist im ersten Halbjahr 2019 erneut gewachsen. Das Betriebsergebnis stieg um 15 Prozent.

Der Versicherer Baloise baut sein Geschäft in der Schweiz weiter aus. Er beteiligt sich dazu am Marktplatz für Handwerks- und Reinigungsdienstleistungen im Hausinnen- und Aussenbereich «Devis.ch».

Beim Chemiekonzern Clariant kommt es nach kurzer Zeit zu einem erneuten Wechsel an der operativen Spitze. CEO Ernesto Occhiello ist per sofort zurückgetreten.

Der Radikalumbau mit der Streichung von 18'000 Stellen hat die Deutsche Bank im zweiten Quartal noch tiefer in die roten Zahlen gerissen als gedacht.

Der Feinchemikalienhersteller und Pharmazulieferer Lonza ist in der ersten Jahreshälfte 2019 erneut gewachsen. Zugpferd war die neu aufgestellte Sparte Lonza Pharma Biotech & Nutrition (LPBN).

Dem Industriekonzern Sulzer lief es im ersten Semester 2019 gut. Zwar hat sich das Wachstumstempo beim Auftragseingang vom ersten zum zweiten Quartal etwas verlangsamt, die Zahlen über sechs Monate sind aber immer noch solide - und der Ausblick für 2019 wurde erhöht.

Pünktlichkeit ist eigentlich eine Schweizer Tugend. Wenn es um den Flugverkehr geht, scheint dem allerdings nicht so zu sein. In einer neuen Studie schneiden die Flughäfen Zürich und Genf in Sachen Verspätungen schlecht ab.

Die Migros-Tochter will künftig 24-Stunden-Shops betreiben, die nachts ohne Personal auskommen. Nun prüft sie eine umstrittene Technologie, die nicht allen Kunden gefallen dürfte. Und damit ist sie nicht allein.

Die touristische Sommersaison ist gut angelaufen. Obwohl weniger Gäste aus China in Luzern Halt machen.

Nach der Verkaufsankündigung von Globus steht das Migros-Onlineportal noch stärker im Fokus. Nun will Galaxus beim Angebot von Sneakers, Stilettos und Sandalen mit Zalando gleichziehen.

Die US-Regierung hat eine umfangreiche Untersuchung der Wettbewerbspraktiken grosser Online-Konzerne angekündigt. Das "Wall Street Journal" berichtete mit Verweis auf Ministeriumskreise, es sollten Facebook, Amazon, Google und Apple unter die Lupe genommen werden.