Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat von der US-Ratingagentur Fitch die Quittung für den Rauswurf des Notenbankchefs am Wochenende erhalten. Das Institut senkte die Einstufung für die Kreditwürdigkeit des Landes um eine Stufe von «BB» auf «BB-».
Die US-Konsumentenschutzbehörde FTC hat Facebook wegen Verletzung der Privatsphäre laut einem Pressebericht zu einer Strafe von rund fünf Milliarden Dollar verdonnert. Zuvor hatte die Handelsbehörde über ein Jahr gegen den Online-Riesen ermittelt.
Auf Schweizer Strassen sind mittlerweile über 10«000 Teslas unterwegs. Mit den 660 im Juni neu in Verkehr gesetzten Fahrzeugen hat der US-amerikanische Elektrofahrzeugbauer die Marke von 10»000 verkauften Autos überschritten.
Der ehemalige CEO der UBS Peter Wuffli soll an der kommenden ausserordentlichen Generalversammlung in den Verwaltungsrat des Zürcher Fintechunternehmens Sygnum gewählt werden. Mit seinem Knowhow will sich die Gesellschaft weiterentwickeln und wachsen.
Der Technologiekonzern ABB hat vom Schweizer Schienenfahrzeughersteller Stadler Rail einen Auftrag im Wert von 140 Millionen US-Dollar erhalten. ABB wird dabei Traktionsausrüstungen für Züge und Lokomotiven in mehreren Ländern liefern.
Der Autobauer Daimler hat im zweiten Quartal einen Milliardenverlust im operativen Geschäft verbucht. Nun schraubt er seine Prognose für das gesamte Jahr nochmals deutlich zurück.
Kuba erwartet als Folge von US-Sanktionen in diesem Jahr rund zehn Prozent weniger Touristen als 2018. Ursprünglich habe der Karibikstaat für 2019 mit 5,1 Millionen Besuchern gerechnet, sagte Tourismusminister Manuel Marrero am Donnerstag in Havanna.
Bei einigen hundert Kunden der Swisscom ist es zum Verlust von Daten gekommen. Der Vorfall geht bereits auf das Jahr 2018 zurück.
Der Logitech-CEO Bracken Darrell hat im vergangenen Jahr eine Vergütung von insgesamt rund 8,4 Millionen US-Dollar erhalten. Das ist mehr als die 7,2 Millionen, die er im Vorjahr bezogen hatte.
Ein Flugzeugwrack taucht Stück für Stück aus dem Gletschereis auf. 1946 war die Maschine der US Air Force auf dem Gauligletscher abgestürzt und wurde Teil eines Langzeit-Experiments. ETH-Forscher haben nun berechnet, wann und wo der Flugzeugrumpf auftauchen wird.
Der Zugbauer Stadler Rail kann einen weiteren Erfolg vermelden. Das Unternehmen hat eine Ausschreibung der Mailänder Verkehrsbetriebe für eine Lieferung von bis zu 80 Strassenbahnen gewonnen.
Die Ems-Gruppe hat im ersten Halbjahr 2019 der Konjunkturrückgang zu schaffen gemacht. Die Gruppe musste erstmals seit vier Jahren einen Umsatzrückgang hinnehmen. Der Betriebsgewinn ist dennoch gestiegen.
Der schöne Sommer und der schneereiche Winter bescherten den Arosa Bergbahnen ein überdurchschnittlich erfolgreiches Geschäftsjahr 2018/19. Es sei aber ein Ausreisser und keine Trendwende, glaubt man in Arosa und investiert fleissig in die Zukunft.
Der als Betrüger verurteilte Lars Volbrecht will in Chur ein Restaurant betreiben – die Stadt will aber nicht, dass er dies tut. Der Stadtrat verweigert ihm darum die Betriebsbewilligung.
Das Berglädeli in Rieden macht zu, öffnet aber wenig später im Dorfzentrum wieder. Damit kehrt in den ehemaligen Laden erneut Leben ein. Grosse Gewinne erwartet Inhaber Kurt Kühne aber nicht.
Facebook will seinen Nutzern noch detaillierter erklären, warum sie bestimmte Werbung zu sehen bekommen. Dafür wird im News-Feed in der App und im Webbrowser die Funktion mit dem Namen «Warum sehe ich diese Werbeanzeige?» erweitert.
2022, nach aktuellem Plan, wird das Gemeinschaftskraftwerk Inn im Unterengadin Strom produzieren. Vorgesehen war einst 2018. Durch die Verzögerung gehen nicht nur Millionen-Einnahmen flöten, das Projekt verschlingt auch massiv mehr, bis es fertig wird.
Der Internetriese Amazon will mit Blick auf den voranschreitenden technologischen Wandel 100'000 seiner Angestellten in den USA umschulen. In die Fortbildungsprogramme werden rund 700 Millionen US-Dollar investiert, wie Amazon am Donnerstag mitteilte.
Die Fluggesellschaft Swiss hat in der ersten Jahreshälfte 2019 erneut mehr Passagiere befördert. Insgesamt flogen 8,8 Millionen Menschen mit der Lufthansa-Tochter, ein Zuwachs von 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Allein im Juni gab es ein Plus von 6,8 Prozent.
Die St. Galler Kantonsarchäologie hat mitten in St. Gallen einen wichtigen Fund zur Stadtgeschichte und Bevölkerungsentwicklung seit dem Mittelalter gemacht. Im ehemaligen Friedhofareal der Kirche St. Mangen wurden über 60 Gräber ausgegraben.
«Schick mir auch die Fischsosse, von der Du glaubst, dass sie gut ist.» Die weltweit älteste Handschrift eines Christen ist im Besitz der Universität Basel und zeigt die frühen Christen in einem neuen Licht.
Die Optikerkette Fielmann hat Umsatz und Gewinn trotz des schwülen Sommerwetters mit Hitzerekorden im Juni gesteigert. Üblicherweise leidet der Detailhandel während der Hitzewellen, weil die Kundschaft fernbleibt. Bei Fielmann schlug das weniger zu Buche.
Der Schweiz wird schon bald bis zu eine halbe Million Arbeitskräfte fehlen. Allein mit Zuwanderung lässt sich die Lücke nicht schliessen. Deshalb sollen das Rentenalter flexibilisiert und das Potenzial der teilzeitarbeitenden Frauen besser genutzt werden.
Bei Ausgrabungen in Frick AG sind Forschende auf einen frühen Vertreter der Raubdinosaurier gestossen. Es handelt sich um eine bisher unbekannte Gattung und Art.
Swiss Re setzt den Börsengang der Tochtergesellschaft ReAssure in London vorerst aus. Der Rückversicherer begründete den Schritt in einer Mitteilung am Donnerstag mit den derzeitigen Marktbedingungen.
Der weltgrösste Schokoladeproduzent Barry Callebaut hat sein Wachstum weiter beschleunigt: In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2018/19 verkaufte der Konzern 1,6 Millionen Tonnen Schokolade, das sind 5,0 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode.
Die Billig-Airline Ryanair sorgt sich um ihren Sommerflugplan 2020, sollte Boeing die Probleme bei dem Flieger 737 MAX nicht bis November in den Griff bekommen. Ryanair hat rund 50 Flugzeuge des Typs bestellt und sie für den Einsatz im Sommer 2020 vorgesehen.
Der Käfer stand für Deutschlands Wirtschaftswunder, kam aber lange Zeit aus Mexiko. Nach seinem Ende wurde dort noch das Nachfolgemodell Beetle gebaut. Es sah dem Original ähnlich, konnte an dessen Popularität aber nicht anknüpfen. Nun ist endgültig Schluss.
Die Aufnahme langfristiger Hypothekarkredite wird für Schuldner immer attraktiver. Denn die Zinssätze für zehnjährige Hypothekarzinsen sind zuletzt noch deutlicher zurückgekommen als diejenigen der kürzeren Laufzeiten.
Auf der Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu ist das Kantonsspital Graubünden das beste aller Schweizer Kantonsspitäler. Das freut die Verantwortlichen, sie sehen aber auch Verbesserungspotenzial.
Internetpionier Bernd Kolbs «Club of Marrakesh» sollte die Wirtschaft radikal verändern – und scheiterte.
Soziologe Jean Ziegler im Gespräch über Jean-Paul Sartre und Che Guevara, die Klimajugend und machtlose Staaten.
Das Unternehmen will sich mit der Hilfe staatsnaher Betrieben aus der Krise ziehen. Das verärgert private Mitbewerber.
Der Online-Konzern soll wegen des Cambridge-Analytica-Skandals gemäss Berichten eine gigantische Summe für einen Vergleich zahlen.
Oskar J. Schwenk verteidigt als Chef der Pilatuswerke die militärischen Geschäfte mit arabischen Ländern. Der Patron legt sich dabei mit allen an.
Um Vorsorgelücken zu vermeiden, sollte man mindestens so viel arbeiten, dass man bei der Pensionskasse versichert bleibt.
Basilea beginnt, Geld zu verdienen +++ Also eignet sich als Portfoliobeimischung +++ Teure Bereinigung bei ABB +++ Hypi Lenzburg zeigt Probleme der Banken auf.
Die bei der Swisscom aus Versehen gelöschten Kundenfotos und -Videos sind eine Katastrophe. Denn die Schweiz galt bisher als sicherer Hort für sensible Daten.
Nach dem Kurszerfall im letzten Jahr steigen grosse Anleger und kleine und mittlere Banken ein. Die Grossbanken zögern noch.
Ferienfotos, Heimvideos und Musikfiles von Nutzern des Speicherdienstes MyCloud sind weg – unwiderruflich.
Die Mittelklasse-Version Model 3 ist das meist verkaufte Elektroauto hierzulande. Auf Platz zwei landet ein Franzose.
Firmen sollen künstliche Intelligenz nutzen, um Zeit zu sparen – nicht Jobs.
Er steht auf der «Forbes»-Liste: Jungunternehmer Raphael Reber über seine Anfänge mit selbstgebrannten CDs und seinen Job als Teilzeit-CEO.
Das Land ist weltweit zum zweitgrössten Geldgeber geworden – und Peking geht dabei vor wie die früheren Kolonialmächte.
Der Umsatz des Unternehmens sank von Januar bis Juni um 3,5 Prozent auf 1,16 Milliarden Franken. Der Betriebsgewinn ist dennoch gestiegen.
Inmitten der Krise um die Boeing 737 MAX verlässt der für den Maschinen-Typ verantwortliche Programmleiter den Konzern.
Angesichts der vielen Unsicherheiten in Europa ist es riskant, grosse Summen in Euro zu halten.
Es ist die Stadt, die weltweit am meisten Milliardäre produziert. Aber gleichzeitig wächst die Zahl der Obdachlosen.
So verdienen wir uns einen Spitzenplatz im World Happiness Report.
«Hypozinsen im freien Fall», schreibt ein Vergleichsdienst. Statt dass Geld leihen wieder kostet, wirds immer noch billiger. Düstere Erinnerungen werden wach.