Das Ölkartell Opec und die mit ihm kooperierenden Staaten werden wohl auch weiterhin ihre Produktion beschränken. Für die Konsumenten wird es dadurch vermutlich teurer.
Der Verlust des Zugangs der Schweizer Börse zu den europäischen Finanzmärkten hat vorerst kaum Auswirkungen auf den Handel mit Schweizer Aktien. So zumindest sind Aussagen aus Händlerkreisen zu deuten.
Die Stimmung in der Schweizer Industrie schwächt sich ab. Der Einkaufsmanager-Index Industrie sinkt im Juni auf den tiefsten Stand seit Oktober 2012 und liegt damit zum dritten Mal in Folge unterhalb der als Wachstumsschwelle definierten Marke von 50 Punkten.
In der Schweiz werden nach wie vor viele Firmen gegründet. Im ersten Halbjahr 2019 wurden insgesamt 22'803 neue Firmen ins Handelsregister eingetragen.
Der Schweizer Detailhandel hat nach einem Rückgang im ersten Quartal auch im bisherigen Verlauf des zweiten Quartals weniger umgesetzt. Im Mai nahmen die Umsätze im Vergleich zum Vorjahr nominal um 1,6 Prozent ab.
Der Lifesciencekonzern Lonza übernimmt von seinem Kunden Novartis eine Produktionsanlage. Diese Anlage in Stein dient der Herstellung von Pharmaprodukten unter sterilen Bedingungen, wie Lonza am Montag mitteilte. Die Übernahme soll in den kommenden Monaten erfolgen.
Die Cembra Money Bank hat mit der Aduno Holding eine Vereinbarung über den Erwerb von 100 Prozent der Aktien der Cashgate unterzeichnet. Der Kaufpreis beträgt 277 Millionen Franken, wie es in einer Medienmitteilung vom Montag hiess.
Die Sarganser Espros Photonics Corporation des Bündner Unternehmers ist auf dem Weg nach ganz oben in der High-Tech-Industrie. Darauf weist ein Grossauftrag aus Fernost hin.
Ein kleines Churer Unternehmen gehört zu den besten Personaldienstleistern der Schweiz. Eine Prise alte Schule gepaart mit Kompetenz macht es aus.
Rund 300 Personen haben am Samstag eine der grössten Baustellen der letzten Jahre im Kanton besichtigt: die Kläranlage Glarnerland. Beeindruckt haben die Gäste vor allem die Ausmasse.
Die Stimmung unter den Managern der japanischen Grossindustrie hat sich im zweiten Quartal in Folge eingetrübt. Dies geht aus einer am Montag veröffentlichten Quartalsumfrage («Tankan») der Bank von Japan (BoJ) unter rund 10'000 Unternehmen hervor.
Am Samstag ist die neue Schlachtanlage für die Region Unterengadin, Val Müstair und Samnaun feierlich eröffnet worden. Es handelt sich um die wohl modernste Schlachtanlage Graubündens mit einer Kapazität von 80 Tieren.
Am heutigen Sonntag ist die Ära der regionalen Sonntagspresse zu Ende gegangen. Die Redaktionen der Zeitung «Zentralschweiz am Sonntag» und der «Ostschweiz am Sonntag» lieferten ihre letzten Ausgaben ab.
Seit Ende Februar 2018 bleibt bei Raiffeisen kein Stein auf dem anderen. Nun hat das Gericht im «Fall Raiffeisen» zum ersten Mal Stellung genommen und erklärt, weshalb es nicht vorangeht. Verantwortlich dafür sei die Verzögerungstaktik von Ex-Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz.
Am Freitag erhielten 114 Kindergarten- und Primarlehrpersonen in Landquart ihr Diplom. Darunter auch sieben romanischsprechende Primarlehrer.
Stefan und Heidi Freuler eröffnen in Linthal ein Café, in dem die Herzen von Motorradfans höherschlagen: Im hinteren Teil kann man ein Oldtimermuseum besichtigen.
Die Europäische Union und der südamerikanische Wirtschaftsblock Mercosur haben sich auf ein umfassendes Abkommen zur Bildung der grössten Freihandelszone der Welt verständigt. «Wir haben eine Einigung», hiess es am Freitagabend aus Brüssel.
400 Wale in Island können aufatmen: Erstmals seit 17 Jahren werden sie diesen Sommer nicht gejagt. Der Betrieb IP Utgerd, der Zwergwale für den Verzehr auf Island fängt, macht Pause. Und Hvalur, der das Monopol auf Finnwale hat, steigt aus dem japanischen Markt aus.
Kondensstreifen am blauen Himmel: Bei manchem weckt das Fernweh. Forscher sehen sie jedoch mit Sorge. Ihr Effekt auf das Klima könnte in den kommenden Jahren sehr stark zunehmen.
Die Familie des Lego-Gründers Ole Kirk Kristiansen will die Legoland-Freizeitparks zurückkaufen. Merlin besitzt unter anderem auch das berühmte Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds in Berlin.
Forschende aus der Schweiz und Frankreich haben damit begonnen, einen BH zu entwickeln, der Brustkrebs früh erkennt. Ein solch intelligentes Kleidungsstück wäre weitaus billiger als Mammographie, was insbesondere Frauen in armen Ländern zugute käme.
«Wir ertragen das Nichtstun nicht mehr», meint ein Forscher. Doch Erholung ist nötig. Die Wissenschaft hat viel darüber herausgefunden, wie das am besten geht und wie man möglichst lang vom Urlaub profitiert.
Für den Börsenneuling Aluflexpack hat das Abenteuer an der Schweizer Börse gut begonnen. Die Nachfrage nach den Papieren war allerdings im Vorfeld des Börsengangs offenbar nicht allzu hoch.
«Three, two, one, liftoff»: Am Wochenende feiert die Universität Bern mit der Bevölkerung das 50-Jahr-Jubiläum der Mondlandung. Seit fünf Jahrzehnten gehört die Schweiz zu den aktivsten Staaten in der Weltraumforschung.
Die Aussichten für die Schweizer Wirtschaft bleiben gedämpft. Darauf deutet das KOF-Konjunkturbarometer hin. Der von der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich berechnete Frühindikator ist im Juni den dritten Monat in Folge gesunken.
Der Vakuumventilhersteller VAT hebt die Kurzarbeit am Produktionsstandort im sankt-gallischen Haag auf. Das Marktumfeld bleibe aber herausfordernd.
Die SBB kämpft am Freitagmorgen mit IT-Problemen: Die Kundeninformationssysteme, die Online-Fahrplanabfrage sowie die Verkaufssysteme der SBB seien nur eingeschränkt verfügbar.
Lange kam der Goldpreis nicht vom Fleck, zuletzt schoss er nach oben: Getrieben von Ängsten um die Weltwirtschaft und die vielen Krisen rund um den Globus ist Gold so wertvoll wie seit Jahren nicht. Die Aussichten sind nicht schlecht.
Die Grossbank Credit Suisse (CS) hat den zweiten - wichtigeren - Teil des US-Stresstests nur mit Auflagen bestanden. Dies teilte die US-Notenbank Fed am Donnerstag (Ortszeit) mit. Insgesamt mussten sich 18 grosse Finanzinstitute der Prüfung unterziehen.
Jony Ive gilt als treibende Kreativ-Kraft bei Apple, an der Seite von Steve Jobs hat er das Unternehmen einst vor dem Untergang gerettet. Nach fast drei Jahrzehnten verlässt der Designer nun das Unternehmen und gründet seine eigene Firma.
Der US-Elektroautobauer Tesla hat das Ziel von Firmenchef Elon Musk erreicht und im zweiten Quartal einen neuen Auslieferungsrekord aufgestellt. Insgesamt wurden in den drei Monaten 95'200 Wagen an die Kundschaft gebracht.
Die Migros befindet sich in einem Rechtsstreit mit dem Präsidenten ihrer Genossenschaft Neuenburg-Freiburg. Es geht um viel Geld.
Das umstrittene Unkrautbekämpfungsmittel Glyphosat darf künftig in Österreich nicht mehr verwendet werden. Das beschloss das Parlament, der Nationalrat, am Dienstag.
Der Bund soll auf Solidarbürgschaften verzichten. Das empfiehlt die Finanzdelegation (FinDel) des Parlaments nach dem Debakel mit den Schweizer Hochseeschiffen. Dieses ist noch nicht ausgestanden.
Die Bühler Gruppe hat in Uzwil ein neues Gebäude für die interdisziplinäre Forschung und Entwicklung gebaut. Der Bühler "Cubic", für den das Unternehmen knapp 50 Millionen Franken investierte, soll auch Lösungen für die Ernährung der Zukunft liefern.
Das Ölkartell Opec und die zehn mit ihm kooperierenden Staaten haben sich auf eine gemeinsame Verlängerung der Förderlimits um neun Monate geeinigt.
Die Glühbirnenfabrik Righi Licht AG in Immensee im Kanton Schwyz, gegründet 1906, stellt den Betrieb ein. Grund dafür sind EU-Richtlinien, welche die Schweiz übernommen hat. Die Glühbirnen entsprechen den Energiestandards nicht mehr.
Die Rechte der Passagiere im öffentlichen Verkehr sollen gestärkt werden. So sollen sie bei Verspätungen und Kursausfällen einen Rechtsanspruch auf finanzielle Entschädigung erhalten.
Der Nahrungsmittelmulti Nestlé will die Herkunft von Lebensmitteln wie Milch auf einer Blockchain abspeichern. Dazu startet das Westschweizer Unternehmen einen Pilotversuch mit der Blockchain-Plattform OpenSC.
Reisende haben am Schweizer Zoll mit der neuen Quickzoll-App bisher Waren für 1,1 Millionen Franken mit ihrem Smartphone verzollt. Die App Via hat über 100'000 Franken aus der Schwerverkehrsabgabe generiert.
In der Schweiz wurden 2018 erneut weniger, insbesondere kritische Antibiotika zur Behandlung von Tieren verkauft. Die Abnahme war allerdings weniger deutlich als in den Vorjahren. Seit 2009 hat sich der Verkauf an die Tierärzte insgesamt halbiert.
Der im vergangenen Februar von der Stiftung "Swiss Entrepreneurs Foundation" lancierte Startup-Fonds hat in einer ersten Geldsammelphase 190 Millionen Franken zusammenbekommen.
Stadler Rail hat einen bereits im Juni gemeldeten Auftrag in Deutschland nun auf sicher. Das Unternehmen hatte den Zuschlag bei einer Ausschreibung des Nahverkehrsverbundes Schleswig-Holstein erhalten.
Ein aus einem Flugzeug stürzender blinder Passagier ist im Süden Londons in einen Garten gefallen. Er verfehlte dabei nach Angaben von Augenzeugen einen Sonnenbader nur knapp, wie die britische Agentur PA in der Nacht zum Dienstag berichtete.
In dem seit 2012 laufenden sogenannten "IBOR-Verfahren" zu Manipulationen von Referenzzinssätzen hat die Wettbewerbskommission (Weko) einen weiteren Teil abgeschlossen. Die Bank Lloyds bezahlt nun eine Busse von 295'000 Franken, die Rabobank 390'000 Franken.
Wenn es um die Finanzierung geht, war der Erwerb von Wohneigentum in der Schweiz noch nie so attraktiv wie heute. Allerdings sehen sich Käufer mit steigenden Preisen für Einfamilienhäuser konfrontiert. Besser sieht die Situation bei Eigentumswohnungen aus.
Der Industriekonzern Sulzer befindet sich weiterhin auf Einkaufstour. Mit der Übernahme der schottischen Alba Power wird das Gasturbinen-Geschäft diversifiziert.
Bei der Grossbank Credit Suisse tritt der Chef der internationalen Vermögensverwaltung, Iqbal Khan, per sofort ab. Er werde seine Karriere ausserhalb der Gesellschaft fortsetzen, teilte die CS in der Nacht auf Dienstag mit. Er wird von Philipp Wehle abgelöst.
Hersteller sollen Preise rezeptpflichtiger Medikamente offenlegen – mehrere Firmen wehren sich.
Im Streit um Subventionen für die Flugzeugbranche erwägen die USA Strafzölle auf Produkte aus Europa wie Käse, Wurst und Whiskey. Das Büro des US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer stellte am Montag eine Liste mit EU-Gütern im Wert von rund 4 Milliarden Dollar vor.