Der Verband der Schweizer Volksmusik (VSV) arbeitet künftig mit Socar Enegry Switzerland zusammen. Gemeinsam wird eine Socar Card lanciert, die die Volksmusik zusätzlich fördern soll.
Wegen einer Beschwerde müssen die Glarner Buspassagiere auf neue Busse mit Internetempfang warten. Dahinter steckt ein neu ausgebrochener Konkurrenzkampf zwischen den Busunternehmen im Glarnerland.
Graubünden hat ein zunehmendes Engerlingproblem. Dem wollen die Bündner Landwirte mit einem speziellen Pilz Abhilfe schaffen. Doch die Herstellung des Pilzes ist nicht ganz einfach.
Alle drei Jahre sieht man die Maikäfer an warmen Frühjahrsabenden am Himmel. Auch viele Bündner Regionen werden von den Käfern heimgesucht. In diesen betroffenen Regionen verursachen die Tiere teils immense Schäden an landwirtschaftlichen Flächen. Nun gibt es ein neues Mittel, um gegen diese Schädlinge vorzugehen.
Eine Revision des Heilmittelgesetzes bringt einige Änderungen für Drogerien, Apotheken und Kunden mit sich. Mit diesen Änderungen sollen auch Gesundheitskosten reduziert werden können.
Trotz Sanktionen der USA gegen den chinesischen Telekomkonzern Huawei: Swisscom-Chef Urs Schaeppi sieht momentan keinen Grund, den Verkauf von Huawei-Smartphones zu stoppen.
Der weltgrösste Schifffahrtskonzern Maersk ist solide ins Jahr 2019 gestartet, macht sich aber zunehmend Sorgen wegen des Handelsstreits zwischen den USA und China.
Nestlé-Chef Mark Schneider hält am Hauptsitz Schweiz fest. Der Konzernumbau und Stellenverlagerungen sollten nicht als mangelndes Bekenntnis zur Schweiz interpretiert werden, sagte er am Swiss Economic Forum (SEF) in Interlaken.
Der ehemalige Chef der Vermögensverwaltungssparte der UBS hat einen neuen Job: Jürg Zeltner wird Chef der Privatbankengruppe KBL mit Sitz in Luxemburg.
Die private Raumfahrtgesellschaft SpaceX hat die ersten 60 von geplanten 12'000 Internet-Satelliten ins All geschossen. Eine Falcon-9-Rakete katapultierte in der Nacht zu Freitag alle Satelliten auf einmal vom US-Weltraumbahnhof Cape Canaveral in die Erdumlaufbahn.
Die Vermögensverwaltungsbank Julius Bär hat in den ersten vier Monaten 2019 von der guten Entwicklung der Finanzmärkte profitiert. Die verwalteten Vermögen sind auf einen neuen Rekordstand gestiegen. Der Neugeldzufluss harzte allerdings.
Die Aktie im freien Fall, beim Gewinn meilenweit hinter der Konkurrenz und im öffentlichen Ansehen ganz tief unten: Die Aktionäre der Deutschen Bank haben auf der Generalversammlung in Frankfurt kaum ein gutes Haar an der Strategie des deutschen Geldhauses gelassen.
Die Biltner Firma Riposa bietet künftig in Zürich ein «Kompetenzzentrum zu gesundem Schlaf und Regeneration». Zusammen mit einer Firma, die aus der ETH hervorgegangen ist, vermisst sie den Körper im Schlaf.
Bis jetzt haben sich zehn Glarner Unternehmen für die Aktion «Bike to Work» angemeldet. Das sind einige weniger als in den letzten Jahren. Bis Ende Monat können sich Firmen jedoch noch registrieren.
Facebook hat nach eigenen Angaben immer mehr mit gefälschten Nutzerkonten zu kämpfen. In den ersten drei Monaten 2019 seien fast 2,2 Milliarden solcher «fake accounts» abgeschaltet worden.
Der chinesische Technologiekonzern Huawei will in der Schweiz gross in die Forschung investieren. Geplant sind Investitionen für hunderte Forschende in der Schweiz.
Die Gemeinde Lugano hat am Donnerstag einen langfristigen Strategieplan zur Revitalisierung des Flughafens Lugano-Agno vorgelegt. Dieser steckt seit dem Grounding der Airline Darwin in grossen Schwierigkeiten.
Für Bundespräsident Ueli Maurer hat das Rahmenabkommen mit der EU in der heutigen Form noch nicht die nötige Qualität. Er will noch einmal Kontakt mit der EU aufnehmen, wie er am Swiss Economic Forum (SEF) in Interlaken sagte.
Der chinesischen Huawei-Konzern verliert durch die US-Sanktionen auch Zugang zu Technologie aus anderen Ländern. So stoppte der japanische Elektronik-Riese Panasonic am Donnerstag die Lieferungen einiger Bauteile an den Netzausrüster und Smartphone-Anbieter.
Bei den Luxusimmobilien in der Schweiz ist Genf spitze. Die teuersten Eigenheime hierzulande stehen in der Genfer Vorortgemeinde Cologny. Dort muss man mehr als 35'000 Franken pro Quadratmeter zahlen.
Gute Nachrichten für die Schweizer Arbeitnehmer: Für 2019 zeichnet sich laut ersten Indizien eine Reallohnerhöhung ab - nach zwei Jahren mit Rückgängen.
Die Deutsche Bank will ihr zuletzt verlustreiches Investment Banking weiter stutzen. «Wir sind zu harten Einschnitten bereit», betonte Konzernchef Christian Sewing vor Aktionären des grössten deutschen Geldhauses in Frankfurt.
Medien können Vorurteile gegenüber Migranten befeuern oder mindern. Die Ergebnisse einer Studie der Uni Bern mahnen zu ausgewogener Berichterstattung - und weniger Substantiven.
Salt hat im ersten Quartal des laufenden Jahres weniger Einnahmen erzielt und operativ deutlich weniger verdient. Der Umsatz sank um 2,5 Prozent auf 245,7 Millionen Franken.
Der sekundäre Sektor der Schweizer Wirtschaft ist mit Schwung ins neue Jahr gestartet. Vor allem die Industrie legte deutlich zu, während sich das Bild bei der Bauindustrie durchzogen zeigt.
Die Schweiz ist und bleibt eine Hochpreisinsel in Europa. Das zeigt sich eindrücklich am Beispiel von Zeitschriften und Kleidern. Für diese bezahlen Schweizer massiv mehr als Konsumenten in den Nachbarländern.
Der Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein hat die HTW-Studentin Larissa Cavegn für ihre Bachelorarbeit ausgezeichnet. Darin thematisiert sie den Umbau von landwirtschaftlichen Gebäuden mit einem Beispiel aus Fürstenau.
Die Werbeeinnahmen in fast allen traditionellen Medien sind im vergangenen Jahr erneut gesunken. Dies geht aus einer am Donnerstag publizierten Umfrage der Schweizerischen Stiftung für Werbestatistik hervor.
Die Bâloise hat 2018 im Schweizer Kollektivlebengeschäft ein rückläufiges Prämienvolumen und eine leicht tiefere Rendite auf den Kapitalanlagen verzeichnet. Der Versicherer bekennt sich aber weiterhin zum Angebot der Vollversicherung in der Beruflichen Vorsorge (BVG).
Der brasilianische Konzern Natura kauft den in London ansässigen Rivalen Avon. Damit bildet die Gruppe den weltweit viertgrössten Kosmetikanbieter.
China liebäugelt im Handelskonflikt mit den USA damit, seine Monopolstellung bei seltenen Erden zu nutzen. Das Riesenreich ist auch bei anderen Metallen eine Grossmacht. Für Importländer stellt sich die Frage nach einer Rohstoffstrategie. In der Schweiz ist man diesbezüglich skeptisch.
Wie sieht der frühere deutsche Aussenminister Joschka Fischer die Lage der EU zwischen den USA und China? Wird das Wettrennen um die Arktis intensiver? Und: Warum ist das Skandalvideo, das den früheren österreichischen Vizekanzler zeigt, eine Belastung für rechtsnationale Parteien bei den Europawahlen? Mit diesen Themen beschäftigt sich die neue Ausgabe des «Global Risk»-Briefings.
Die Automobilbranche könnte vor einer grösseren Umwälzung stehen: Renault und Fiat Chrysler stehen offenbar in Gesprächen über eine engere Zusammenarbeit, was auch zu einem Zusammenschluss führen könnte. Die Konzerne werden als gute Ergänzung gesehen.
Die scheidende belgische Regierung von Premierminister Michel hat in einem vorteilhaften wirtschaftlichen Umfeld Reformen auf dem Arbeitsmarkt eingeleitet. Kritiker bemängeln, sie sei nicht weit genug gegangen. Die unvollständige Finanzierung der Reformen stellt ihre Nachfolger vor schmerzhafte Entscheide.
In der politischen Instabilität sieht Matteo Renzi, ehemaliger Regierungschef Italiens, das grösste Problem des Landes. Die fehlende Kontinuität mache es schwer, notwendige Reformen durchzuziehen.
Geschmacks- und Riechstoffe verleihen Nahrungsmitteln und Körperpflegeprodukten das gewisse Extra. Weil ihr Einsatz auch in Schwellenländern immer wichtiger wird, verzeichnen führende Anbieter wie die beiden Genfer Firmen Givaudan und Firmenich sowie der US-Konzern IFF seit Jahren glänzende Geschäfte.
Wie Donna Carpenter, die Konzernchefin des dominierenden Snowboard-Herstellers Burton, den künftigen Wachstumsmarkt China erschliessen will.
Die Politik diskutiert seit langem über eine Erhöhung des Frauenrentenalters von 64 auf 65 Jahre. Über ein Drittel der Pensionskassen haben diesen Schritt bereits vollzogen.
Laut dem Bestsellerautor und Unternehmer Tal Ben-Shahar haben Chefs zwar bessere Chancen, bei der Arbeit glücklich zu werden, als einfache Mitarbeiter. Doch vieles hänge von der eigenen Einstellung zum Job ab, sagt er im Interview am Swiss Economic Forum.
Mehrweg statt Einweg, predigt die Politik beim Kaffeebecher. Doch eine Studie des deutschen Umweltbundesamtes zeigt: In der Klimabilanz schneiden Einwegbecher erstaunlich gut ab, und die Erfahrung mit Mehrwegsystemen ist ernüchternd.
Eine am Sonntag veröffentlichte Studie der New Yorker Personalberatung Russell Reynolds Associates ergab, dass der Anteil der Digitalexperten und Ausländer in den Aufsichtsräten der grossen deutschen Firmen, als auch die Frauenquote anstieg. Auch die durchschnittliche Vergütung eines DAX-Aufsichtsrats stieg an, obwohl die CEOs im Schnitt 14 Mal so viel bekommen.
Die amerikanische Gesundheitsbehörde genehmigt den Einsatz der Novartis-Therapie Zolgensma zur Behandlung der Erbkrankheit Spinale Muskelatrophie (SMA). Eine Einmaldosis soll einen Rekordpreis von 2,125 Millionen Dollar kosten.
Der ungarisch-amerikanische Investor George Soros beteiligt sich an GAM. Soros hat einen Anteil von 3% an dem in der Krise steckenden Schweizer Vermögensverwalter erworben. Die Aktie legt deutlich zu.
Der britische Uhrenhändler «Watches of Switzerland» plant einen Börsengang in London. Das ist auch für Schweizer Uhrmacher von Bedeutung. Denn der Luxusuhrenhändler expandiert stark im attraktiven Markt USA.
Die verwalteten Gelder sind auf einen Rekordstand gestiegen. Der Neugeldzufluss harzt allerdings.
Daten zeigen, dass ein Zusammenhang zwischen dem CO2-Ausstoss und dem Wohlstand eines Landes besteht. China, dessen Wirtschaftsleistung in der Vergangenheit stark gewachsen ist, gehört heute zu den grössten Emittenten. Das war aber nicht immer so.
Boris Johnson, der ehemalige Aussenminister, Londoner Bürgermeister und Spitzenkandidat der Buchmacher als nächster Premierminister Grossbritanniens, ruft zur engeren Zusammenarbeit mit der Schweiz auf.
Trotz den Sanktionen der USA gegen den chinesischen Telekomkonzern Huawei: Swisscom-Chef Urs Schaeppi sieht momentan keinen Grund, den Verkauf von Huawei-Smartphones zu stoppen.
Nestlé-Chef Mark Schneider hält am Hauptsitz Schweiz fest. Der Konzernumbau und Stellenverlagerungen sollten nicht als mangelndes Bekenntnis zur Schweiz interpretiert werden, sagte er am Swiss Economic Forum (SEF) in Interlaken.
Das bis jetzt in den Verhandlungen über ein Rahmenabkommen mit der EU Erreichte sei noch nicht mehrheitsfähig, sagte Bundespräsident Ueli Maurer am Swiss Economic Forum in Interlaken.
Der chinesische Telekommunikationsausrüster Huawei investiert in den nächsten Jahren offenbar mehrere Millionen Franken in Forschungszentren in der Schweiz. Dies gab der Vizechef von Huawei Schweiz anlässlich des «Swiss Economic Forum» bekannt.
Der Hongkonger Innovationsforscher Howard Yu kritisiert den Umgang der US-Regierung mit dem chinesischen Huawei-Konzern – und wartet auf eine Positionierung Europas.
Bis jetzt stehen Schweizerinnen und Schweizer nicht gerade im Ruf, besonders optimistisch zu sein. Eine Umfrage kommt zu einem völlig anderen Resultat.
Am Mittwoch beim Vorentscheid um den Swiss Economic Award hatten die Jungunternehmen nur wenig Zeit, um ihre Geschäftsidee zu präsentieren. Dabei setzen die Gründer alles daran, in Erinnerung zu bleiben. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam.
Die Regierung Trump setzt ihre protektionistische Politik fort. Künftig sollen Importe aus Ländern, denen Währungsmanipulation vorgeworfen wird, mit Strafzöllen belegt werden können.
Die Franzosen kontrollieren bereits ein Drittel des italienischen Milch- und Käsemarktes. Das kommt bei vielen Italienern nicht gut an.
Ab nächster Woche bietet das amerikanische Dienstleistungsunternehmen in Australien U-Boot-Fahrten an.
Eine Analyse des Kieler Weltwirtschaftsinstituts rechnet vor, welche Kosten bei einer Abwicklung des europäischen Binnenmarktes entstehen würden. Die Studie plädiert zudem für eine Politikänderung in Brüssel, die der Schweiz sehr entgegenkäme.
Die Zubereitung ihrer Speisen hat in Japan einen hohen Stellenwert. Geräte, die kulinarische Perfektion versprechen, verkaufen sich immer gut.
«George Soros steigt bei GAM ein», so oder so ähnlich lauteten am Freitag die Schlagzeilen. Tatsächlich dürfte der berühmt-berüchtigte Investor kaum davon gewusst haben. Denn er könnte die Beteiligung aus der Portokasse bezahlen. Selbst wenn, wäre der Erfolg nicht garantiert.
Lohnkontrollen sind «nötig», wenn man die Mindestlöhne von Gesamtarbeitsverträgen (GAV) beziehungsweise die orts- und branchenüblichen Löhne in Branchen ohne GAV durchsetzen will. Der Moralfinger ist allerdings nicht nötig.
Im Mittelpunkt stehen die Spannungen im Nahen Osten: Macht Iran die Drohung wahr, eine wichtige Handelsroute für Erdöl zu blockieren? Und könnten Teheran und Washington in einen militärischen Konflikt schlittern? Zudem stellen wir uns die Frage: Was bedeutet es, dass Foxconn-Gründer Terry Gou taiwanischer Präsident werden will? Mit diesen Themen beschäftigt sich die neue Ausgabe des «Global Risk»-Briefings.
In der bevorstehenden Wahl des EU-Parlaments werden voraussichtlich nationalistische Kräfte gestärkt. Wie können diese jedoch ihren grösseren Einfluss auch im politischen Prozess geltend machen, und was bedeuten diese Kräfteverschiebungen für die Schweiz?
Nur langsam erholt sich die führende Volkswirtschaft in Afrika von der desaströsen Präsidentschaft Jacob Zumas. Bei den anstehenden Parlamentswahlen wird sich zeigen, ob der jetzige Präsident Cyril Ramaphosa noch genügend Rückhalt in der Bevölkerung und in der eigenen Partei hat, um Reformen anzupacken.
Doch die Region wird ihr schlechtes Image nicht los.
Der Wald ist Finnlands wichtigste natürliche Ressource, seine Nutzung ein Pfeiler der nationalen Wirtschaft. Angesichts des Klimawandels stellt sich aber zunehmend die Frage, wie diese Nutzung aussehen soll. Dem Wald als CO2-Senke steht seine mögliche Rolle bei der Substitution fossiler Ausgangsstoffe für Energie und Plastik gegenüber.
Bau- und Materialmängel, Vertragsverletzungen, arbeitsrechtliche Klagen und Korruptionsverdacht: Das Wasserkraftwerk Coca Codo Sinclair vereint dies alles. Ein Augenschein vor Ort.
Das ärmste Land Europas erlebt eine Emigrationswelle. Als Kellner, Bauarbeiter oder IT-Fachkräfte können die Ukrainer in EU-Staaten viel mehr verdienen. Das hilft auch der heimischen Wirtschaft.
Nirgendwo ist England der EU so nah wie in Dover. Die Stadt lebt vom Fährhafen und stimmte dennoch zu fast zwei Dritteln für den Brexit. Der Aufschub bis Oktober strapaziert die Nerven.
Das finanzielle Wohlergehen der amerikanischen Privathaushalte verbessert sich seit 2013 zwar stetig. Viele bleiben aber am Anschlag.
Nur in Island arbeiten Vollzeitangestellte gleich lang wie in der Schweiz. Dennoch gehört die Schweiz in Europa zu den Ländern mit der niedrigsten Arbeitszeit pro Erwerbstätigen. Wie ist das zu erklären?
Die Spannungen zwischen China und den USA belasten Konsumenten und Produzenten in beiden Ländern. Es ist zu einer Umlenkung von Handelsströmen und zu einer Marktsegmentierung gekommen, wie es das Lehrbuch vorsieht.
Die Schweizer Lohnpolizei ist einer der grössten Streitpunkte des vorgeschlagenen EU-Rahmenvertrags. Im vergangenen Jahr haben die Inspektoren in der Schweiz über 170 000 Personen kontrolliert und dabei oft Verstösse festgestellt.
In verschiedenen Debatten haben die Kandidaten für das EU-Kommissions-Präsidium jüngst einige ihrer wirtschaftspolitischen Ideen präsentiert. Während es viele Vorschläge für neue Steuern und Lenkungsabgaben gibt, erhalten grundlegende Themen wie die Zukunft der Währungsunion wenig Aufmerksamkeit.
Zwischen dem 23. und dem 26. Mai finden in allen EU-Staaten Wahlen ins Europäische Parlament statt. Hier finden Sie die wichtigsten Informationen über den Ablauf dieser Wahl und die nächsten Schritte.
Für Vermögensberater ist China ein verlockender Markt. Im Durchschnitt des Jahres 2017 durften sich jede Woche zwei Chinesen als Neu-Milliardäre bezeichnen. Trotz aller Attraktivität ist China für Banken wie Julius Bär und UBS kein Selbstläufer.
In der deutschen Unesco-Stadt hängen 15 000 Arbeitsplätze direkt von Autozulieferern ab. Der grösste Arbeitgeber vor Ort, die Robert Bosch GmbH, lebt zu einem grossen Teil von der industriellen Produktion von Elementen für Dieselmotoren. Ein Besuch offenbart, dass die Zukunft der deutschen Automobilindustrie bald beginnen müsste.
British Steel ist bankrott. Die Sanierung des bekannten Namens war nicht einfach – dann kam das Brexit-Chaos hinzu. Den entscheidenden Fehler hat der Konzern aber selbst gemacht.
Der brasilianische Kosmetikkonzern Natura kauft nach Body-Shop und Aesop nun seinen Konkurrenten Avon aus London. Mit der Übernahme will Natura zum weltweit tätigen Unternehmen werden. Ob das ausserhalb Lateinamerikas gelingt, müssen die Manager erst beweisen. Sie versuchen das schon länger – bis jetzt ohne Erfolg.
Das Unternehmen Ypsomed ist guten Mutes, mit seiner neuen Insulinpumpe weltweit Absatzerfolge zu feiern. Selbst im riesigen US-Markt will es sich gegen mächtige Konkurrenten durchsetzen. Bei Anlegern herrscht zurzeit jedoch Skepsis vor.
Bayer hat vor gut einem Jahr den amerikanischen Saatguthersteller Monsanto übernommen. Doch überschattet wird die Akquisition von 13 400 Klagen gegen den Monsanto-Unkrautvertilger Roundup mit dem Wirkstoff Glyphosat. Nach den ersten drei Prozessen ist es Zeit für ein Zwischenfazit.
Das Rennen um den neuen Mobilfunkstandard 5G ist im Gange. Sunrise und Swisscom sind in die Offensive gegangen und haben erste Angebote lanciert. Wie geht es weiter? Sieben Antworten.
Nach dem Absturz der beiden Boeing 737 Max 8 bleibt die gesamte Flotte noch für Wochen am Boden. Airlines bauen ihre Flugpläne um und rechnen mit Umsatzeinbussen. Auf Boeing kommen Schadenersatzforderungen zu. Laut einem Untersuchungsbericht, der am Donnerstag veröffentlicht wurde, habe die Besatzung alle Hersteller-Vorgaben befolgt.
Mehrere Untersuchungen zur Bank Raiffeisen hatten ein erschreckendes Bild über die Betriebskultur in der Ära von Pierin Vincenz gezeigt. Worum ging es damals eigentlich? Was sind die Vorwürfe? Wie geht es jetzt weiter? Ein Überblick.
Die Bankengruppe profitiert in personell stürmischen Zeiten von einem widerstandsfähigen Geschäftsmodell.
Der bisherige Chef der Basler Kantonalbank soll das Aufsichtsgremium der drittgrössten Bank im Land leiten. Gleichzeitig stehen vier weitere neue Mitglieder zur Wahl.
Mit der Nomination von Guy Lachappelle setzt der Verwaltungsrat von Raiffeisen ein deutliches Zeichen. Die Raiffeisenbanken wollen in St. Gallen mitreden, die Zeit der Solokünstler ist vorbei.
Guy Lachappelle musste bei der Basler Kantonalbank (BKB) einige Baustellen aufräumen. Imagemässig steht das Institut heute nun wieder besser da als noch vor einigen Jahren. Kann er als Präsident auch bei Raiffeisen etwas bewegen?
Pascal Gantenbein, Vizepräsident der Raiffeisen-Gruppe, führt im Gespräch aus, warum gerade Guy Lachappelle als neuer Präsident nominiert wurde. Eine ganze Reihe von Fähigkeiten habe den Ausschlag gegeben.
Nicht nur in der Akademie, sondern auch in der Öffentlichkeit: Das NZZ-Ranking zeigt, welche Ökonomen in der Schweiz wahrgenommen werden.
Aus der Schweiz haben nur zwei Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft: Ernst Fehr und Bruno S. Frey. Der Zürcher Verhaltensökonom Fehr setzt sich dafür gleich in beiden Ländern an die Spitze.
Insgesamt haben 38 Wirtschaftswissenschafter die Aufnahme in das Ranking geschafft. Bei den Institutionen baut die erstplatzierte Universität Zürich ihren Vorsprung weiter aus.
Wenn die Staatsfinanzen aus dem Lot geraten, sind Austeritätsprogramme gefragt. Wie sollten solche Programme aussehen, damit die wirtschaftlichen Kosten möglichst gering ausfallen? Ein Buch liefert Antworten – und räumt auf mit Dogmen.
In der nächsten Phase der Internationalisierung dürfte die Mittelschicht vermehrt unter die Räder kommen. Die Digitalisierung stehe dann Pate für eine soziale Revolte, fürchtet Richard Baldwin. Es ist aber nicht alles düster.
Der Staatswissenschafter Alois Riklin geht in einem neuen Buch unter anderem der Frage nach, weshalb einige westliche Schlüsseldemokratien daran sind, sich selber zu demontieren. Ein Grund für die selbstzerstörerische Tendenz ist, dass sich politische Gegner nur noch als Feinde sehen.
Von Wilhelm Röpke geht eine andauernde Faszination aus. Dies auch deshalb, weil seine intellektuelle Verortung schwerfällt. Nicht nur Liberale erkennen im schillernden Ökonomen des 20. Jahrhunderts einen Gleichgesinnten, sondern auch Konservative.
Kapitalismus gilt im deutschen Sprachraum als Schimpfwort. Eamonn Butler zeigt indes, weshalb Kapitalismus nicht einigen wenigen Privilegierten zugutekommt, sondern letztlich jedermann.
Grossbritannien sieht sich seit Jahrzehnten sowohl innerhalb als auch ausserhalb Europas. Entsprechend bewegt sich auch die Diskussion um den Brexit irgendwo zwischen Wahn und Sinn, wie Gerald Hosp in seinem Buch darlegt.
Der Technologiekonzern Huawei betreibt in Dongguan einen neuen Campus für Schulung und Forschung. Die Anlage präsentiert sich als architektonischer Aufguss der gesamten europäischen Baukultur.
In Indien wird die Luft immer giftiger. Die WHO macht den toxischen Cocktail für Herz- und Atemkrankheiten, hohen Blutdruck und sogar Krebs verantwortlich. Zu dem Problem tragen zahlreiche Faktoren bei.
In drei Wellen zu 4000 Personen besuchen in diesen Tagen total 12 000 Touristen aus China die Schweiz. Ein wichtiger Knotenpunkt ist Luzern, wo man die Ausflügler zügig durch die City schleust – und die Shops auf gute Umsätze hoffen dürfen.
Chinas Präsident Xi Jinping empfängt den Schweizer Bundespräsidenten Ueli Maurer zu einem Staatsbesuch in Peking. Im Zentrum der Gespräche steht die neue Seidenstrasse (Belt and Road Initiative), von der auch die Schweiz profitieren will.
Vor 10 Jahren hat die Grossbank Staatshilfe in Anspruch nehmen müssen – und damit viel Vertrauen verloren. Dieses wieder aufzubauen, gelang erst nach einigen kommunikativen Fehlern.
Die Rettung der UBS hielt die Schweiz in Atem. Wie gerät ein Unternehmen in die Krise? Die UBS hat es vor einem Jahrzehnt vorexerziert. Eine Analyse.
Peter Kurer, der im Krisenjahr 2008 Verwaltungsratspräsident der UBS war, legt dar, wie die Grossbank an den Rand des Untergangs geriet, wie sie gerettet wurde und welche Fehler zu vermeiden gewesen wären.
Vor zehn Jahren wurde die UBS von Bund und Nationalbank in einer beispiellosen Hilfsaktion gerettet. Nach dem Konkurs von Lehman Brothers wollte man verhindern, dass mit der Schweizer Grossbank dasselbe geschieht.
Ein Aktienindex ist eine Kennzahl für die Entwicklung von ausgewählten Aktienkursen. Der Swiss Market Index bildet beispielsweise die Aktienentwicklung der zwanzig liquidesten und grössten Unternehmen der Schweiz ab. Wir erklären, welche Arten von Indizes es gibt und wieso es für private Anleger wichtig ist, diese Arten zu kennen.
Partizipationsscheine sind Aktien, bei denen der Inhaber zwar einen Anteil am Bilanzgewinn oder Liquidierungserlös erhält, aber dabei keinerlei Mitwirkungs- oder Stimmrechte besitzt. Wir erklären, wo Partizipationsscheine ihren Ursprung haben und wann sie für private Anleger interessant sind.
Junk-Bonds sind Anleihen, die dem Anleger hohe Gewinne versprechen, allerdings mit einem markant höheren Ausfallrisiko im Vergleich zu normalen Unternehmensanleihen. Oft werden sie auch als Ramsch- oder Schrottanleihen bezeichnet. Wir erklären, was sich sonst noch hinter dem Begriff verbirgt und welche Unterschiede es in den Bewertungen von Junk-Bonds gibt.
Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.
Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Attraktiv wird es auch durch die niedrigen Zinsen. Doch Gold birgt einige Risiken. Carsten Menke, Rohstoff-Experte bei Julius Bär, zeigt im Video-Interview, worauf es ankommt.
Schweizer Aktien haben auf lange Sicht hohe Gewinne gebracht. Immer wieder kam es aber auch zu Einbrüchen. Was er für die kommenden Jahre erwartet, sagt Stephan Meschenmoser, Anlagestratege des Vermögensverwalters Blackrock, im Video-Interview.
Die raschen Wendungen im amerikanisch-chinesischen Handelszwist lassen die Aktienkurse hin- und herpendeln. Auf Wochensicht kommt es zu deutlichen Gewinnen, die Aussichten sind aber eher getrübt.
Der Dieselskandal hat den Volkswagen-Konzern in Deutschland inzwischen gut 2,3 Milliarden Euro an Bussgeldern und Gewinnabschöpfungen gekostet. Nach den Marken VW und Audi muss nun auch die Tochtergesellschaft Porsche eine satte Strafe zahlen.
Die Mannheimer Staatsanwaltschaft wirft der UBS Europe vor, Kunden geholfen zu haben, deren Steuerpflichten zu umgehen. Die Bank weist die Vorwürfe zurück und will sich im anstehenden Gerichtsverfahren dagegen wehren.