Die kriselnde Elektronikhandelsholding Ceconomy kämpft weiter mit Rückgängen bei Umsatz und Ertrag. Die Erlöse schrumpften im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2018/19 um 2 Prozent auf 5 Milliarden Euro.
Die OECD rechnet mit einem mässigen Wachstum der Schweizer Wirtschaft. Das Bruttoinlandprodukt dürfte 2019 um 1,0 Prozent zulegen, im nächsten Jahr um 1,5 Prozent. Gebremst wird das Wachstum durch die Exportbranche, die unter dem Handelsstreit leidet.
Im Vergleich zu Deutschen und Österreichern verfügen die Schweizer über eine deutlich höhere Kaufkraft pro Kopf. Aber auch innerhalb der Schweiz gibt es grosse Unterschiede. Die Kaufkraft der Bündner und Glarner rangiert nicht in den Top 10.
Kundinnen und Kunden der UBS erhalten auf ihren Sparkonten bald überhaupt keinen Zins mehr. Die grösste Schweizer Bank senkt den entsprechenden Zinssatz auf 0,00 Prozent.
Die Industrie- und Finanzbeteiligungsgruppe Artemis des Aargauer Industriellen Michael Pieper hat 2018 den Umsatz gesteigert. Unter dem Strich resultierte aber wegen der gesunkenen Profitabilität des Küchenbauers Franke ein massiver Gewinnrückgang.
Ein Forscherteam hat das Erbgut des Alpenmurmeltiers entschlüsselt. Demnach weisen die Nager die geringste genetische Diversität aller bisher sequenzierter wildlebender Säugetiere auf. Der Grund dürfte in Anpassungen an die letzte grosse Eiszeit sein.
Der Getränkehersteller Rivella macht einen Expansionsschritt und übernimmt das Zürcher Unternehmen Fluidfocus. Zu diesem gehört unter anderem die Marke Focus Water. Zum Kaufpreis macht Rivella keine Angaben.
Viele Schweizer KMUs hätten laut einer Studie im Internet Verbesserungspotential. Neun von zehn ignorieren demnach grundlegende Empfehlungen, besonders drängender Nachholbedarf zeigt sich bei der Internetsicherheit.
Der Energiekonzern BKW steht im Vorfeld der Generalversammlung wegen der Managerlöhne in der Kritik. Der Kanton Bern, welcher Mehrheitsaktionär ist, erachtet die Entwicklung der Saläre für das oberste Kader als problematisch.
Der Hörgerätehersteller Sonova ist im Geschäftsjahr 2018/19 per Ende März erneut gewachsen. Sowohl beim Umsatz als auch beim Reingewinn konnte sich das Unternehmen verbessern. Die Aktionäre sollen nun in den Genuss einer höheren Dividende kommen.
Die Gemeinde Glarus tritt auf eine Beschwerde nicht ein.
Das Ospidal Scuol feiert am 8. Juni sein 111. Jubiläum und gleichzeitig auch elf Jahre Integrative Medizin. Die innovative Idee für eine Integrative Medizin am Regionalspital stammt vom Arzt Hannes Graf.
Der geplante Neubau des Hotels «Alpenblick» in Braunwald hat die Baubewilligung erhalten. Mitinitiant Hans-Peter Keller hofft auf einen Baubeginn in den nächsten zwölf Monaten.
Die Spital Davos AG hat auch 2018 einen Verlust in Millionenhöhe geschrieben. Jetzt soll die Gemeinde bereits zum zweiten Mal Geld einschiessen, um die Liquidität des Betriebs sicherzustellen.
Nach dem ersten vollständigen Geschäftsjahr als «richtiges» Unternehmen für Informatik- und Kommunikationstechnologie (IKT) legt die Glarus hoch 3 AG die Zahlen dazu vor. Richtig gute.
Nutzer von Huawei-Smartphones müssen sich zumindest bis Mitte August keine Gedanken über Software-Updates und Google-Apps machen. Die US-Regierung lockerte die erst vergangene Woche verfügten strengen Massnahmen gegen den chinesischen Konzern.
Nike, Under Armour und andere US-Schuhhersteller haben Präsident Donald Trump dazu aufgefordert, ihre Produkte von geplanten neuen Importzöllen gegen China auszunehmen. Sie warnen vor zusätzlichen Milliarden-Kosten für die Konsumenten.
Das Kantonsspital Glarus bietet in Zusammenarbeit mit einer Ärztin neue Therapien bei Sehbehinderungen im Alter, der sogenannten Makuladegeneration, an.
Adieu Ur-Kilo: der alte Metallzylinder, der 130 Jahre lang als Mass aller Kilos galt, hat seit Montag ausgedient. Für das Internationale Einheitensystem für physikalische Grössen gelten nun andere Messmethoden.
Taxifahrt, Kinokarte, Restaurantbesuch - Zürich ist weltweit eines der teuersten Pflaster. Doch den Spitzenplatz als Metropole mit den höchsten Gehältern ist die Limmatstadt nach jahrelanger Dominanz los.
Der Gewinner der Ausschreibung für 1500 U-Bahn-Wagen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) darf am heutigen Montag noch nicht gekürt werden. Der unterlegene Hersteller Alstom hat Einspruch erhoben.
Das Schweizer Stimmvolk hat am Wochenende Ja zur Steuerreform gesagt. Dadurch wurden die Karten bezüglich Wettbewerbsfähigkeit unter den Kantonen neu gemischt.
Der Preiskampf in der Luftfahrtbranche, Anlaufverluste bei der übernommenen Fluglinie Laudamotion sowie gestiegene Ölpreise und Kosten für Personal haben den irischen Billigflieger Ryanair im Geschäftsjahr 2018/19 stark belastet.
Frauen sind in Verwaltungsräten der grössten börsenkotierten Unternehmen klar in der Minderheit. Doch macht die Schweiz auf diesem Feld Fortschritte. 2019 sitzt erstmals in allen Verwaltungsräten der im Leitindex SMI vertretenen 20 Unternehmen mindestens eine Frau.
Blumenwiese statt kurzgeschorener Rasen, Totholz und einheimische Hecken statt aufgeräumter Beete. Gartenbesitzer könnten viel für Bienen tun, wenn sie ein bisschen weniger ordentlich wären.
Wegen Strom-Problemen und daraus resultierenden Betankungsschwierigkeiten sind am Flughafen im nordenglischen Manchester Dutzende Flüge gestrichen worden. Laut Medienbericht fielen 86 Flüge aus.
Der Stromkonzern erhält eine neue Verfassung. Die Eigentümerkantone sollen ihre Anteile verkaufen, und private Investoren sollen sich beteiligen können.
Der US-Flugzeugbauer Boeing hat erstmals Fehler bei der Flugsimulationssoftware für seine Maschinen vom Typ 737 MAX eingeräumt. Boeing habe Korrekturen am Programm vorgenommen und die Nutzer darüber informiert, teilte das Unternehmen der Nachrichtenagentur AFP mit.
Fachleute der Forschungsorganisation CSEM zeigten auf, wie sich die Digitalisierung in Firmen umsetzen lässt.
Die Deutsche Bank muss Finanzunterlagen von US-Präsident Donald Trump an den US-Kongress übergeben. Dies entschied ein Gericht in den USA.
Die Säntisbahn transportiert am kommenden Mittwoch erstmals nach dem Lawinenniedergang vom Januar wieder Gäste. Weil die Lawine eine Stütze beschädigt hatte, durfte die Bahn keine Passagiere mehr auf den Berg transportieren.
Die Schweiz und Deutschland stärken auf der Neat-Zufahrt den Güterverkehr auf der Schiene. Dazu unterzeichneten sie in Leipzig eine Ministererklärung. Dabei geht es um kleinere Ausbauten und den Lokpersonalwechsel, bis die Strecke Basel-Karlsruhe vierspurig ist.
Der französische Luxusgüterkonzern Kering verlagert in den nächsten Jahren weitere Arbeitsplätze der Luxury Goods International (LGI) vom Tessin nach Italien. Bereits letzten Herbst wurden Stellen der Logistiktochter nach Italien verschoben.
US-Firmen wie Google, Microsoft und Intel haben die Zusammenarbeit mit Huawei bereits pausiert. Nun folgt der nächste Tiefschlag.
Giovanni Conti, Direktor des Bundesamts für Informatik und Telekommunikation (BIT), gibt sein Amt ab. Grund ist die Uneinigkeit zwischen ihm und Finanzminister Ueli Maurer über die Zukunft des BIT. Das Bundesamt steht seit längerer Zeit stark in der Kritik.
Auch das italienische Modelabel Prada verzichtet künftig auf Pelze. Gestartet werde mit den neuen Entwürfen für die Frauenmode zur Sommersaison 2020, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Mailand mit.
Die Bonbonherstellerin Ricola hat ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 hinter sich. Der Umsatz des Schweizer Familienunternehmens stieg um 4,4 Prozent auf rund 339 Millionen Franken. Zum Wachstum beigetragen haben vor allem der asiatische Raum und die USA.
Nach den Sanktionen der USA gegen Huawei setzen weltweit immer mehr Mobilfunkfirmen die Markteinführung neuer Smartphones des chinesischen Handykonzerns aus. Nicht so in der Schweiz: Swisscom, Salt und Sunrise planen noch keinen Verkaufsstopp.
Die Zinsen auf Privat- und Sparkonti in der Schweiz tendieren immer stärker gegen Null. Das hat zuletzt die am Dienstag bekanntgewordene Senkung der Sparzinsen durch die Grossbank UBS auf Null gezeigt.
Das Klybeckplus-Areal gilt als eines der grossen Entwicklungsgebiete des Kantons Basel-Stadt. Das Gebiet, auf dem Werke von Novartis und BASF standen, wird nun verkauft – zumindest ein beträchtlicher Teil davon geht an private Investoren.
Die Bundesrätinnen und Bundesräte haben im vergangenen Jahr für ihre Reisen etwas häufiger den Bundesratsjet oder einen Helikopter genommen als noch im Vorjahr. Am meisten in der Luft war erneut der mittlerweile abgetretene Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann.
Die überregionalen Ressorts der Zeitungen von CH Media werden ab Sommer von einer neu aufgestellten Zentralredaktion betreut.
Der scheidende Daimler-Chef Dieter Zetsche hat dem Autobauer zum Abschied noch einmal einen klaren Sparkurs vorgegeben. Er machte am Mittwoch auf der Generalversammlung des Konzerns in Berlin noch einmal klar, wohin die Reise gehen muss.
Google, die Grossbanken, ABB, Novartis oder Roche. Sie zählen in der Schweiz unter Studierenden zu den attraktivsten Arbeitgebern. Vor allem Google geniesst bei den Jungen verschiedenster Studienrichtungen ein hohes Ansehen.
Der Schweizer Stellenmarkt ist im Mai im Vergleich zum Vorjahr gewachsen. Die Anzahl der ausgeschriebenen Stellen stieg gegenüber Mai 2018 deutlich an. Die konjunkturelle Abkühlung geht aber am Jobmarkt nicht spurlos vorüber.
Die Exportnation Japan leidet zunehmend unter dem Handelskonflikt zwischen ihren beiden wichtigen Kunden USA und China. Die Ausfuhren fielen im April bereits den fünften Monat in Folge, und zwar erneut um 2,4 Prozent zum Vorjahresmonat.
Beim klassischen Sparkonto für Erwachsene gibt es bei der UBS gar keinen Zins mehr. Damit beträgt der Satz auf dem Privat- und dem Sparkonto exakt gleich viel: 0,00 Prozent. Eine historische Premiere. Die Grossbank bricht mit der Zinssenkung ein Tabu. Kommen als nächstes Negativzinsen für Sparer?
Das Bundesverwaltungsgericht hat die Weko-Sanktion in der Höhe von 7 Millionen Franken gegen eine ehemalige Tochtergesellschaft der SIX-Group bestätigt. Bezahlen müssen wird die Busse die Käuferin der SIX Payment Services, das französische Unternehmen Worldline.
Die kriselnde Elektronikhandelsholding Ceconomy kämpft weiter mit Rückgängen bei Umsatz und Ertrag. Die Erlöse schrumpften im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2018/19 um 2 Prozent auf 5 Milliarden Euro.