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Samstag, 11. Mai 2019 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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So hatte sich Uber das nicht vorgestellt: Bei der grossen Premiere an der New Yorker Börse zeigen Anleger dem Taxi-Schreck die kalte Schulter. Das Timing des Mega-Börsengangs war aber auch unglücklich. Trotzdem hat der US-Fahrdienstvermittler Milliarden erlöst.

Dem Bayer-Konzern droht wegen seiner US-Tochter Monsanto erneut juristischer Ärger: Die Pariser Staatsanwaltschaft leitete am Freitag ein Ermittlungsverfahren gegen Monsanto ein, weil diese eine geheime Liste mit Kritikern in Frankreich geführt haben soll.

Die Rettung von 160 Arbeitsplätzen in den Werken von Baoshida Swissmetal in Reconvilier BE und Dornach SO hängt weiterhin an einem seidenen Faden. Investor André Rezzonico richtete am Freitag einen Appell an Chinas Botschafter.

Für die Beschäftigten bei Thyssenkrupp ist das vom Konzern erwartete Veto der EU-Kommission zur Stahlfusion mit Tata ein harter Schlag. Der Konzern will 6000 Stellen streichen und schliesst Kündigungen nicht aus.

Der Flugzeug- und Flughafendienstleister Swissport hat im vergangenen Jahr deutlich mehr Flugzeuge abgefertigt und Gäste betreut als im Jahr davor. Das Betriebsergebnis konnte die Gruppe sogar noch stärker steigern als den Umsatz.

Der US-Steuerstreit holt die Credit Suisse erneut ein: Die Grossbank hat eine brisante Niederlage vor dem Genfer Arbeitsgericht erlitten. Wegen einer missbräuchlichen Kündigung soll die Grossbank 4 Millionen Franken an einen früheren Mitarbeiter zahlen.

Die von einem Geldwäsche-Skandal erschütterte Danske Bank hat einen neuen Chef gefunden. Chris Vogelzang werde am 1. Juni das Ruder von Interims-Chef Jesper Nielsen übernehmen, teilte das grösste dänische Geldhaus am Freitag mit.

Teures Kerosin und der Preiskampf haben der British-Airways-Mutter IAG im ersten Quartal einen Gewinneinbruch eingebrockt. Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis sackte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 60 Prozent auf 135 Millionen Euro ab.

Die brasilianische Bank BTG Pactual prüft eine Trennung von ihrem Anteil an der Schweizer Privatbank EFG International. Noch sei keine Entscheidung über die Beteiligung von 29 Prozent gefallen, sagte BTG-Finanzchef João Dantas in der Nacht auf Freitag.

Die Deutsche Post hat im ersten Quartal bei gestiegenem Umsatz ein deutliches Gewinnplus verbucht. Auf die Sprünge halfen dem Gewinn vor allem Gelder aus einer Partnerschaft in China, wie die Post am Freitag in Bonn mitteilte.

Wo Pinguine und Robben hinmachen, da lebt die Antarktis auf. Die Hinterlassenschaften von Pinguinen und See-Elefanten wirken sich einer Studie zufolge positiv auf die Artenvielfalt in ihrer Umgebung aus.

In Mexiko-Stadt dürfen ab Ende 2020 keine Einweg-Plastiksäckli mehr benutzt werden. Ab Januar 2021 sollen auch Plastikgeschirr, Strohhalme und Luftballons verboten werden, wie aus dem am Donnerstag vom Stadtparlament gebilligten Gesetz hervorgeht.

Die Grossbaustelle bei der Oberen Au in Chur ist nicht gut fürs Geschäft. Zumindest nicht für jenes der dort ansässigen Geschäfte und Autowaschsalons.

Der Malanser Winzer hat an der Weinauktion Pinot Noir für mehr als 1000 Franken pro Flasche verkauft. Wir haben mit Dontasch über den grossen Coup gesprochen.

Jeff Bezos präsentiert das Modell einer Mondlandefähre - und damit auch seine Vision der Zukunft: Der Amazon-Gründer will den Mond und dessen Ressourcen erobern. Das Fahrzeug soll Mondautos, vielleicht auch Menschen transportieren.

Beim grössten Börsengang seit Jahren hat der US-Fahrdienstvermittler Uber seine Aktien nicht so erfolgreich wie erhofft bei Investoren losschlagen können. Die Firma setzte den Ausgabepreis auf 45 Dollar je Aktie fest - am unteren Ende der anvisierten Preisspanne.

In der Tiefsee sind Forschende auf einen Fisch mit einer erstaunlichen Vielfalt des Hell-Dunkel-Sehpigments Rhodopsin gestossen. Diese verschiedenen Sehpigmente erlauben dem Tier, in fast absoluter Dunkelheit Farben zu sehen.

Im Linthgebiet geht die Badesaison los. Die Badi Gommiswald hat ein neues Essensangebot. Schmerikon setzt auf die bewährte Sommerbühne. Das Rapperswiler Seebad steht vor Veränderungen.

US-Präsident Donald Trump hat im Streit mit China erneut ernst gemacht und die Sonderzölle auf Waren im Wert von 200 Milliarden Dollar erhöht. Ab Freitag gelten Sonderzölle von 25 Prozent statt bisher zehn Prozent.

Der eskalierende Handelsstreit zwischen den USA und China belastet am Donnerstag die Aktienmärkte weltweit. Der Schweizer Leitindex SMI gibt am Nachmittag über 2 Prozent nach und ist unter die Marke von 9'500 Punkten gerutscht.

Australiens Gelddrucker haben beim 50-Dollar-Schein nicht genug aufs Kleingedruckte geachtet: Auf dem Schein, der Australiens erste weibliche Parlamentsabgeordnete Edith Cowan (1861-1932) zeigt, finden sich gleich drei Rechtschreibfehler - immer im selben Wort.

Korallenriffe stehen durch den Klimawandel unter grossem Druck. Eine Forscherin der ETH Zürich erzeugt im 3D-Drucker Strukturen, um künstliche Riffe mit widerstandsfähigeren Korallen zu ermöglichen.

Die Schweizer Luftfahrtbranche erhält das Prädikat «unterdurchschnittlich». Die drei Landesflughäfen und die Fluggesellschaft Swiss schaffen es in einer globalen Studie nicht auf die vorderen Plätze.

Recyclingbeton aus weniger sorgfältig aussortiertem Abbruchmaterial ist tragfähiger, als bisher angenommen. Dies zeigen neuste Tests der Hochschule Luzern.

Das Bachelorstudium Photonics der HTW Chur wurde einer europäischen Prüfung unterzogen. Daraufhin wurde der Studiengang international akkreditiert.

Höhenflug für die Pilatus Flugzeugwerke: 2018 haben sie - nach 2015 - erneut die Milliarden-Umsatzgrenze erreicht. Insgesamt lieferte Pilatus im vergangenen Jahr 128 Flugzeuge aus - zum ersten Mal auch den Businessjet PC-24.

Ein 4000 Grad heisser Planet im Sternbild Schwan entpuppt sich als Fundgrube für Elemente, die nie zuvor in der Atmosphäre eines Exoplaneten festgestellt wurden. Forscher aus Bern und Genf haben bei «Kelt-9b» die seltenen Erden Scandium und Yttrium nachgewiesen.

Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé stellt seine Fabrik in Basel künftig als «Kompetenzzentrum für Senf und Mayonnaise» auf. Andere Produkte, die heute dort hergestellt werden, sollen ausgelagert oder verkauft werden.

Der Autozulieferer und Reifenhersteller Continental hat wegen der Schwäche auf den Automärkten im ersten Quartal deutlich weniger verdient als vor einem Jahr. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) brach um 17,1 Prozent auf 884 Millionen Euro ein.

Vor hundert Jahren haben die Schweizer Elektrolokomotiven mit dem Übernamen «Krokodil» ihren Dienst am Gotthard aufgenommen. Die Münzstätte ehrt das Jubiläum der leistungsstarken Lokomotiven mit einer goldenen Sondermünze.

Wer als Bankangestellter das Glück haben wird, die kommende «Roboter-Apokalypse» zu überleben, kann vielleicht gar mit einer Gehaltserhöhung rechnen.

In den USA werden zahlreiche Pharmafirmen unerlaubter Preisabsprachen beschuldigt.

Der S&P 500 und der Nasdaq haben die bisher grössten Verluste auf Wochensicht des Jahres hinter sich. In politisch unruhigem Fahrwasser könnten die Börsen weltweit auch in der neuen Woche kräftig durchgeschüttelt werden.

Nach dem vergangenen Schwächeanfall hat die deutsche Wirtschaft Ökonomen zufolge zum Jahresbeginn offenbar wieder Tritt gefasst.

So hatte sich Uber das nicht vorgestellt: Bei der grossen Premiere an der New Yorker Börse zeigen Anleger dem Taxi-Schreck die kalte Schulter.

Dem Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer droht wegen seiner amerikanischen Saatgut-Tochter Monsanto erneut Ärger.

Angesichts der sich verschärfenden Versorgungskrise in Kuba will die sozialistische Regierung künftig Lebensmittel und Hygieneartikel rationieren.

Pensionskassen müssen konsequent ihre Risiken im Auge behalten. Der Deckungsgrad liefert dafür nicht unbedingt verlässliche Angaben. Andere Gefahren wie Cyberkriminalität nehmen zu.

Österreichs Notenbank-Chef Ewald Nowotny geht von einer Erholung der Wirtschaft in der Eurozone in der zweiten Jahreshälfte aus.

Die Ernennung des nächsten Präsidenten der Europäischen Zentralbank könnte möglicherweise erst wenige Wochen vor Ende der Amtszeit von Mario Draghi erfolgen.