Nach den Sommerferien fahren bei der Klinik Waldhaus in Chur die Bagger auf. Doch der Neubau wird anders aussehen, als zunächst geplant. Grund sind geforderte Kosteneinsparungen.
Die Raiffeisenbanken in Graubünden sind mit dem vergangenen Geschäftsjahr zufrieden. Derweil bauen die Regionalbanken vielerorts ihre Filialen aus und um.
Fledermäuse in Südamerika tragen Influenzaviren, die womöglich auch dem Menschen gefährlich werden könnten. Forschende der Universität Zürich berichten, dass diese Viren zumindest in Laborversuchen Zellen von Menschen und Nutztieren infizieren konnten.
Zwei neu entwickelte Handprothesen geben Unterarm-Amputierten mehr Gefühl beim Greifen. Eine von Lausanner Forschenden entwickelte künstliche Hand vermittelt unter anderem die Fingerstellung.
Für die Schweizer Bauwirtschaft zeichnet sich zum Jahresbeginn eine Stimmungsaufhellung ab. Der Schweizer Bauindex hat im ersten Quartal einen Anstieg um 5 Zähler auf 143 Punkte verzeichnet.
Die Versicherungsgruppe Axa hat in der Schweiz im Geschäftsjahr 2018 mehr Prämien eingenommen. Der Gewinn wurde jedoch von den tiefen Zinsen und Abschreibungen belastet.
Fielmann hat den Gewinn gesteigert und treibt die Expansion voran. 2019 sollen neben Standorten im deutschsprachigen Raum weitere Filialen in Italien und Polen hinzukommen, wie die Optikerkette am Donnerstag ankündigte.
Nach dem Einbruch im Vorjahr hat Swiss Re 2018 wieder deutlich mehr verdient. Der Reingewinn kletterte auf 421 Millionen Dollar. Die Katastrophenschäden waren zwar hoch, aber nicht so gewaltig wie im Vorjahr.
Sunrise will vorwärts machen bei 5G: Per Ende März sollen 150 Städte und Orte mit 5G abgedeckt sein. Dabei hat sich das Telekomunternehmen auf die Fahne geschrieben, mit 5G den digitalen Graben zwischen den Ballungszentren und den ländlichen Gebieten zu schliessen.
Aussage gegen Aussage: Die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz gibt dem Projekt Musikhotel auf dem Rubschen in Braunwald null Chancen. Hauptinitiator Benedikt Wechsler hingegen ist überzeugt, dass es von Stararchitekt Peter Zumthor nur dort gebaut werden kann.
Neuanfang für den Goldenen Stiefel: Im ehemaligen Schild an der Hauptstrasse, wo noch bis Herbst Kleider verkauft wurden, gibt es ab Mitte März Schuhe in allen Variationen.
Mit zwei Bikes kämpfen die «Young Guns» aus Rapperswil-Jona an der «Swiss Moto» um Preise. Die Auftragsbücher der Töffbauer sind voll, und dieses Jahr wollen sie auch wieder mehr Rennen fahren.
Die Räumlichkeiten des Holzkompetenzzentrums in Poschiavo werden seit 2017 zwischengenutzt. Die potentiellen Investoren sind abgesprungen. Nun ist klar – der Konkurs ist unumgänglich.
Ein Gericht in Paris hat die UBS am Mittwoch zu einer Rekordbusse verdonnert. Die Grossbank wird gegen dieses Urteil in Berufung gehen. UBS-Chef Sergio Ermotti geht davon aus, dass sich der Berufungsprozess über viele Jahre hinziehen wird.
Rudern lernen mit Hilfe eines Roboters? Das klingt unpersönlich, muss es aber nicht sein: Forschende der ETH Zürich und der Uni Basel haben einen robotischen Trainer entwickelt, der individuelles Feedback gibt.
Ein internationales Forschungsteam mit Genfer Beteiligung hat einen Exoplaneten entdeckt, der rund dreimal so gross wie die Erde ist. Er ist der drittnächste Planet zu unserem Sonnensystem.
Vom 28. Februar bis am 2. März werden 11 Miniunternehmen ihre Produkte im Pizolcenter in Mels an der Regionalen Handelsmesse St. Gallen ausstellen. Darunter fünf aus Graubünden.
Eine neue Forschungsstation treibt seit Dienstag auf dem Genfersee. Auf ihr wollen Forschende nun zahlreiche Sensoren und Sonden installieren, um Umweltveränderungen nachspüren.
Im Prozess am Pariser Strafgerichtshof gegen die UBS, in dem es im Kern um den Vorwurf der Beihilfe zur Steuerhinterziehung geht, haben die Richter am Mittwoch ihr Urteil verkündet. Die Bank muss eine hohe Busse und Schadenersatzzahlungen leisten.
Im Prozess am Pariser Strafgerichtshof gegen die UBS, in dem es im Kern um den Vorwurf der Beihilfe zur Steuerhinterziehung geht, haben die Richter am Mittwoch ihr (erstes) Urteil verkündet.
Ein Wildgras kann offenbar Gene von verwandten Arten aufnehmen, um sich an die Umwelt anzupassen, wie Forschende der Uni Bern mit Kollegen berichten. Diese Erkenntnis ist auch mit Blick auf gentechnisch veränderte Pflanzen relevant.
Der Energy-Drink-Hersteller Red Bull hat im Jahr 2018 soviele Getränkedosen verkauft wie noch nie zuvor. Das Geschäft wächst vor allem in Schwellenländern wie Indien oder Brasilien.
Ein internationales Team mit Schweizer Beteiligung hat eine neue Fledermausart in bewaldeten Gebieten Europas entdeckt. Eine weitere sehr seltene Art identifizierten die Forschenden in Höhlen in Nordafrika.
Die britische Grossbank Lloyds zeigt sich von den wachsenden Brexit-Sorgen unbeeindruckt und schüttet fast den gesamten Gewinn an die Aktionäre aus. Lloyds erhöht die Dividende und kauft eigene Aktien zurück.
Die Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM) hat 2018 sehr gut gearbeitet, wobei sich die Dynamik im zweiten Semester jedoch deutlich abgeschwächt hat. Mit Blick nach vorne stellt der Branchenverband das Rahmenabkommen mit der EU in den Vordergrund.
Bei der Migros-Industrie ist der Umsatz im vergangenen Jahr um 1,3 Prozent auf 5,8 Milliarden Franken gesunken. Grund dafür war der Verkauf des Abholgrosshändlers CCA.
Der Bergbau- und Rohstoffkonzern Glencore hat 2018 von den im Vergleich zum Vorjahr höheren Rohstoffpreisen profitiert und den Betriebsgewinn deutlich gesteigert. Der Gewinn ging dagegen vor allem aufgrund von Abschreibungen zurück.
Die Fluggesellschaft Air France-KLM hat trotz eines turbulenten Sommers mit Chefwechsel und Streiks in Europa im abgelaufenen Jahr mehr verdient. Steigende Treibstoffkosten dürften das Ergebnis im laufenden Jahr belasten.
Der Kioskkonzern Valora ist im vergangenen Geschäftsjahr weiter gewachsen. Unter anderem dank einer verbesserten langfristigen Finanzierungsstruktur sieht sich das Unternehmen auch mit Blick in die Zukunft gut aufgestellt.
Die Ständerats-Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen erhöht das Investitionsvolumen für die Bahninfrastruktur. Auch Graubünden und die Rhätische Bahn profitieren.
Vor dem Ablauf einer selbst gesetzten Frist bis zum 1. März haben die USA und China bei ihrem Handelsstreit nach eigenen Angaben Fortschritte erzielt.
Der VW-Konzern ist im vergangenen Jahr wegen der Folgen des Dieselskandals und der Probleme mit dem neuen Abgastest WLTP deutlich langsamer gewachsen. Trotz anhaltendem Gegenwind sollen die Aktionäre eine höhere Dividende erhalten.
An der Spitze von Nintendo of America steht bald ein Bowser. Präsident des amerikanischen Unternehmensteils von Nintendo wird aber nicht der Spiele-Bösewicht mit Stacheln auf dem Rücken namens "Bowser", sondern ein Manager mit dem passenden Namen Doug Bowser.
Das Güter-Bahnunternehmen SBB Cargo treibt die angekündigte Überprüfung von 170 schwach genutzten Bedienpunkten für den Einzel-Wagenladungsverkehr voran. Statt bis 2023 soll die Prüfung schon zum Fahrplanwechsel 2019/2020 abgeschlossen sein.
Die UBS lässt sich von der in erster Instanz verhängten Rekokrdstrafe in Frankreich nicht von ihren Dividendenplänen abbringen. Die für 2018 vorgeschlagene Dividende von 70 Rappen je Aktie solle nicht angetastet werden.
Vor vier Monaten geriet ein Swiss-Pilot in die Schlagzeilen, als er am Flughafen Zürich laut und derb über eine Fluglotsin herzog. Mittlerweile musste er bei seiner Arbeitgeberin antraben.
Die Migros ruft rote und graue Bettflaschen zurück. Sie haben ein Leck, und heisses Wasser kann auslaufen. Das Leck ist auf einen Produktionsfehler zurückzuführen. Betroffen sind Bettflaschen, die vor dem 1. August verkauft wurden.
Zion Williamson ist 18 Jahre jung und gilt als kommender Superstar in der NBA. Im Topspiel seines College-Teams nun aber ein erster Rückschlag: Sein Schuh schob sich bereits nach 30 Sekunden von der Sohle, er rutschte aus und verletzte sich am Knie. Die Folgen für Nike sind verheerend.
Der Lebensmittelkonzern Kraft Heinz schreibt gut 15 Milliarden Dollar ab und hat eine Untersuchung der US-Börsenaufsicht SEC am Hals.
Die deutsche Wirtschaft ist Ende 2018 wegen der schwächelnden Industrie nur knapp an einer Rezession vorbeigeschrammt. Das Bruttoinlandsprodukt stagnierte von Oktober bis Dezember auf dem Niveau des Vorquartals.
Die Cembra Money Bank hat im Geschäftsjahr 2018 ein neues Rekordergebnis erzielt. Die auf die Vergabe von Konsumkrediten spezialisierte Bank konnte im vergangenen Jahr in allen ihren Sparten zulegen, stärkster Wachstumstreiber war aber erneut das Kreditkartengeschäft.
Rekord mit Ankündigung: Die Zuger Bauchemieherstellerin Sika hat 2018 das beste Resultat der Unternehmensgeschichte erzielt. Zum Wachstum trugen alle Regionen, Investitionen in neue Fabriken und Ländergesellschaften sowie nicht zuletzt vier Übernahmen bei.
Der US-Autobauer Ford prüft mit Hilfe von externen Experten den Kraftstoffverbrauch und die Abgas-Testverfahren bei seinen Fahrzeugen. Grund für die Untersuchung seien Hinweise von Mitarbeitern gewesen.
Telefonumfragen sind für viele ein Ärgernis, gelten in der Branche aber noch immer als Gold-Standard. In Zeiten von Onlinestudien und Big Data stellt sich allerdings die Frage: Lohnen sie sich noch?
Erstmals spricht der CEO der Grossbank über das Debakel vor einem Gericht in Frankreich. Sergio Ermotti legt dar, warum er einen Prozess einem Vergleich vorzieht und sagt: «Ich würde es wieder so machen.»
Die Fastfood-Kette McDonald's Schweiz ist im Geschäftsjahr 2018 stärker gewachsen als im Jahr davor und erzielt einen Rekordumsatz. Doch beim Menu werden Abstriche gemacht.
Nach dem Schuldspruch und der Milliardenbusse eines französischen Gerichts gegen die UBS greift die Grossbank die französischen Gerichtsbehörden frontal an. Sie deckt das Gericht mit happigen Vorwürfen ein.
Die Zentralbahn (ZB) hat einen Zug mit einem Messsystem russischer Machart ausgerüstet, das während der Fahrt Daten über den Zustand der Gleise sammelt. Das erleichtert den Unterhalt und soll Kosten sparen. Erste Schwachstellen haben die Sensoren bereits ausgemacht.
1,4 Millionen Schweizer Haushalte - mehr als ein Drittel - sind Eigentumswohnungen oder Einfamilienhäuser. Am häufigsten zur Miete wohnen Basler (84 Prozent) und Genfer (78 Prozent). Im Wallis und im Jura sind nur 39 respektive 42 Prozent der Unterkünfte gemietet.
Gross war das Erstaunen, als das Kapselhotel in der Stadt Luzern nur Tage nach der Eröffnung wieder schliessen musste. Jetzt ist die damals fehlende Baubewilligung eingetroffen. Doch wieso kam es überhaupt zur Schliessung? Die Betreiber waren wohl zu übereifrig.