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Samstag, 02. Februar 2019 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Apple wird die nach einer Sicherheits-Lücke abgeschalteten Gruppen-Telefonate in seinem Dienst Facetime kommende Woche mit einem Software-Update wieder aktivieren. Das Problem sei bereits auf den Apple-Servern behoben worden.

Der Job-Boom in den USA hat sich zu Jahresbeginn überraschend verstärkt. Die Regierung in Washington meldete am Freitag für den Januar 304«000 neue Stellen. Zugleich wurde der Wert für Dezember auf 222»000 von 312'000 nach unten korrigiert.

Nach harten Verlustjahren und der Sanierung des Elektronik-Geschäfts ist Sony inzwischen eine profitable Unterhaltungsmaschine. Aber die Playstation 4 als zentraler Gewinnbringer zeigt Alterserscheinungen.

Der Rohstoffhändler und Bergbaukonzern Glencore hat im vergangenen Jahr deutlich mehr Kupfer, Kohle, Nickel und Kobalt gefördert. Dagegen ging die Förderung von Öl, Zink, Silber und Gold zurück.

Die Danske Bank hat im Zuge des Geldwäsche-Skandals in Estland 11 000 Privatkunden in Dänemark verloren. Das entspricht 0,8 Prozent ihrer Privatkunden in dem skandinavischen Land, wie aus den am Freitag veröffentlichten Jahreszahlen der dänischen Bank hervorgeht.

In der Schweiz sind die Umsätze im Detailhandel im Monat Dezember leicht zurückgegangen. Wie das Bundesamt für Statistik am Freitag mitteilte, nahmen sie nominal um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigt um 0,1 Prozent ab.

Die Stimmung der Schweizer Konsumenten hat sich erneut leicht aufgehellt. Sie rechnen zwar weniger mit Jobverlusten und einer besseren finanziellen Lage, allerdings erwarten sie eine Eintrübung der Wirtschaft.

Asmallworld übernimmt die Online-Luxusreisen-Plattform LuxuryBared mit Sitz in England.

Die Deutsche Bank hat es 2018 nach drei Verlustjahren in Folge wieder in die schwarzen Zahlen geschafft. Wie das grösste deutsche Geldhaus am Freitag in Frankfurt mitteilte, lag das Ergebnis unter dem Strich bei 341 Millionen Euro.

Die chinesische Industrie hat einer Umfrage zufolge im Januar mehr Schwung verloren als erwartet. Die Firmen schränkten angesichts eines schwächelnden Auftragseingangs ihre Aktivität zudem so stark ein wie seit fast drei Jahren nicht mehr.

In Davos wird demnächst mit der Umsetzung des Grossprojekts «Neues Ortszentrum Arkaden» gestartet. Begonnen wird mit den Abbrucharbeiten bei der Graubündner Kantonalbank.

Ob kalt oder warm: Ein Internetportal hat die New Glarus Brewing Company zu den besten Brauereien der Welt gewählt. Die Kleinbrauerei schafft es in die Top Ten, obwohl sie nur in einem Bundesstaat verkauft.

Apple hat Facebook nach einem Tag die Möglichkeit zurückgegeben, interne Apps auf iPhones seiner Mitarbeiter zu laden. Der iPhone-Konzern hatte vorübergehend die dafür nötigen Software-Zertifikate gelöscht.

Ein starkes Weihnachtsgeschäft und boomende Cloud-Services haben Amazon einen glänzenden Jahresabschluss beschert. Im vierten Quartal kletterten die Erlöse verglichen mit dem Vorjahreswert um 20 Prozent auf 72,4 Milliarden Dollar.

Der US-Kreditkartenriese Mastercard hat zum Jahresende dank der grossen Kauflaune im Weihnachtsgeschäft prächtig verdient. Im vierten Quartal kletterten die Erlöse im Jahresvergleich um gut 15 Prozent auf 3,8 Milliarden Dollar.

Facebook brachte eine Marktforschungs-App mit weitreichendem Datenzugriff an Apple vorbei auf iPhones. Das hat jetzt Folgen: Apple löschte Facebooks Zertifikate für Unternehmens-Apps - und jetzt gehen auch viele interne Anwendungen des Onlinenetzwerks nicht mehr.

Der italienische Luxusautohersteller Ferrari rechnet mit anhaltend guten Geschäften. Umsatz und Gewinn sollen im laufenden Geschäftsjahr ungeachtet aller wirtschaftlichen Risiken weiter zulegen.

Der Grossteil der in Grossbritannien produzierten Autos ist für den Export bestimmt. Ein Brexit ohne Handelsabkommen wäre daher für die Branche besonders fatal. Neue Zahlen belegen das.

Negative Währungseffekte haben beim Konsumgüterhersteller Unilever im vergangenen Jahr für einen Umsatzeinbruch gesorgt.

Die EU-Kommission prüft einen Ausschluss von chinesischen Firmen wie Huawei beim Aufbau des neuen Mobilfunkstandards 5G in Europa. Die Überlegungen seien aber noch im Anfangsstadium.

Die sinkende Nachfrage nach Smartphones und der schärfere Wettbewerb machen Marktführer Samsung zunehmend zu schaffen. Zudem schlug sich die zuletzt schwächere Nachfrage nach Speicherchips im Ergebnis nieder. Die Südkoreaner wollen mit neuen Modellen gegensteuern.

Die Berner Kantonalbank (BEKB) weist für das Geschäftsjahr 2018 erneut einen höheren Gewinn als im Vorjahr aus. Operativ blieb das Geschäft allerdings unter Druck. Die Aktionäre dürfen sich aber über einen kräftigen Anstieg der Dividende freuen.

Der Industriekonzern Bucher hat 2018 mehr Aufträge an Land gezogen, mehr Umsatz erzielt, und auch beim Gewinn zeichnet sich eine klare Steigerung ab. Für das laufende Jahr 2019 stellt das Unternehmen hingegen nur Zahlen im Rahmen des Vorjahres in Aussicht.

Der Pharmakonzern Roche ist 2018 dank starker Neueinführungen weiter gewachsen. Damit ist es dem Konzern gelungen, die Umsatzeinbussen durch Nachahmerprodukte für seine Blockbuster mehr als auszugleichen. Im laufenden Jahr stellt sich Roche auf weniger Wachstum ein.

Der Uhrenkonzern Swatch hat seinen Gewinn im Geschäftsjahr 2018 deutlich gesteigert, die Analystenerwartungen aber verfehlt. Vor allem im wichtigen vierten Quartal mit dem Weihnachtsgeschäft schwächte sich die Dynamik spürbar ab.

Die schlechte Stimmung in der chinesischen Industrie hat sich im Januar nur wenig gebessert. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) stieg von 49,4 nur auf 49,5 Punkte, wie das Statistikamt am Donnerstag in Peking berichtete.

Alpenpionier ist der schweizweit grösste Hanf-Lebensmittel-Produzent. Das junge Bio-Unternehmen ist für den Bio-Grischun-Preis nominiert.

Der Software-Riese Microsoft hat zum Jahresende prächtig verdient, Anleger reagierten dennoch skeptisch. Das Wachstum im für Microsoft immer wichtiger werdenden Cloud-Geschäft verlangsamte sich.

Allen Unkenrufen zum Trotz kann Facebook Werbekunden wie auch Nutzer in Zeiten von Datenskandalen und juristischem Ärger bei der Stange halten. Wegen sprudelnder Anzeigeneinnahmen sprang der Gewinn im vierten Quartal um 61 Prozent auf 6,88 Milliarden Dollar.

Der Elektroautobauer Tesla hat zwar ein weiteres Quartal mit schwarzen Zahlen abgeschlossen, aber weniger verdient als erwartet. In den drei Monaten bis Ende Dezember stand unterm Strich ein Gewinn von 139,5 Millionen Dollar.

Bei der Holding der schwedischen Milliardärsfamilie Wallenberg herrscht die Sorge vor, dass das politische Risiko wegen Handelskriegen und Brexit für einige ihrer Investments gravierende Auswirkungen haben könnte.

Stefan Winter, Investmentbank-Chef für Deutschland bei der UBS, wird unterrichteten Kreisen zufolge seinen Vertrag nicht verlängern und das Unternehmen gegen Mitte dieses Jahres verlassen.

Mit dem neuen Zahlungssystem Instex schaffen die Europäer eine Art Tauschbörse, die europäische Firmen im Handel mit dem Iran vor US-Sanktionen schützen soll.

Die Anklage des US-Justizministeriums gegen den chinesischen Netzwerkausrüster Huawei sendet nicht nur Schockwellen nach Peking. Auch anderswo steigt die Sorge, im Streit der Weltmächte unter die Räder zu kommen.

Venezuela verkauft nach Informationen eines Insiders 15 Tonnen Gold aus dem Bestand der Zentralbank des südamerikanischen Landes an die Vereinigten Arabischen Emirate.

Nicht nur Amazon setzt Roboter in seinen Lagern ein. Der technologische Wandel erfasst gerade rasant die gesamte Logistik-Industrie.

Nach dem ermutigenden Jahresauftakt im Januar setzen Anleger auf eine Fortsetzung des Aufschwungs an den Börsen. Für Bewegung könnten einige Jahreszahlen sorgen.

KTM Industries hat mit ihren vornehmlich Moto Cross und Enduro-Motorrädern 2018 erstmals das Kunststück geschafft, nach Stückzahlen mehr Fahrzeuge zu verkaufen als Harley Davidson.

Mit Ausnahme des Sportwagenbauers Porsche haben die deutschen Autobauer einen schwachen Jahresauftakt in den USA hingelegt und weniger Fahrzeuge verkauft.

Die Investment-Bank Goldman Sachs droht ihrem früheren Chef Lloyd Blankfein und anderen Spitzenmanagern mit der Kürzung millionenschwerer Bonus-Zahlungen.