Der Schweizer Aktienmarkt ist am Donnerstag mit massiven Verlusten aus der Sitzung gegangen. Er befand sich damit im Einklang mit den meisten anderen wichtigen Börsenplätzen in Europa, wo sich weitum die Ausverkaufsstimmung vor dem Jahresende beschleunigte.
An den Aktienmärkten geht die Talfahrt auch nach den Festtagen ungebremst weiter. Der Schweizer Leitindex SMI hat am frühen Nachmittag bei 8'311,83 wieder ein neues Jahrestief erreicht.
Der chinesische Netzwerkausrüster Huawei wird im laufenden Jahr trotz des weltweiten Gegenwinds einen Umsatzrekord aufstellen. Die Erlöse würden 2018 um 21 Prozent auf 109 Milliarden Dollar klettern, teilte Huawei am Donnerstag mit.
Bündner Metzger und Kalbfleisch-Produzenten lancieren ein neues Produkt, das «Bündner Puurachalb». Sie wollen die gesamte Wertschöpfungskette in der Region halten und damit einen fairen Preis für das «tierfreundliche, hochwertige Kalbfleisch» gewährleisten.
Schweizer haben zu Weihnachten wieder ordentlich eingekauft. Für grossen Andrang bei den Detailhändlern sorgte zudem, dass die Festtage in diesem Jahr zeitlich günstig fielen. Gerade die letzten Tage vor Weihnachten zählen nach wie vor zu den besten Absatztagen.
Kaum war bekannt, dass US-Präsident Donald Trump wieder ans WEF kommt, schnellten in Davos die Hotelpreise nach oben. Ein Hotelier erklärt nun, weshalb das trotzdem keine Abzocke ist.
Lidl Schweiz blickt gemässe eigenen Angaben auf ein erfolgreiches 2018 zurück. Im Berichtsjahr hat Lidl Schweiz den neuen Hauptsitz eingeweiht, sechs neue Filialen eröffnet und rund 210 neue Arbeitsplätze geschaffen, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst.
Die Schweiz ist das am stärksten globalisierte Land der Welt. Dahinter folgen in einem Index die Niederlande und Belgien. Auf den weiteren Rängen liegen Schweden, das Vereinigte Königreich, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Finnland und Norwegen.
Schweizerinnen und Schweizer zeigen beim Bezahlen von Rechnungen keine gute Moral. Jede vierte Person ist hierzulande bereits einmal betrieben worden, wie eine repräsentative Umfrage des Informationsdienstes Comparis zeigt.
Die US-Börsen haben sich am Mittwoch beflügelt von einer Rally bei Hochtechnologie- und Einzelhandelswerten auf Erholungskurs begeben. Schnäppchenjäger stiegen nach Kursverlusten wieder ein. US-Kunden gaben 850 Milliarden Dollar im Weihnachtsgeschäft aus.
Bananenstauden tragen nur einmal Früchte. Was nach der Ernte übrig bleibt, ist aber eigentlich zu schade zum Wegwerfen: Die Stauden liefern eine Naturfaser ähnlich wie Jute oder Leinen. Ihr Potenzial haben Forscherinnen der Hochschule Luzern beleuchtet.
Seit 2014 produzieren Claudia und Peider Michael auf dem Stgealetahof in Donat am Schamserberg Safran. Die Anbaufläche hat sich in dieser Zeit von 40 auf 400 Quadratmeter verzehnfacht.
Im Davoser Parsenngebiet wird seit über einem Jahr die Produktion von Solarstrom getestet. Erste Datenauswertungen lassen aufhorchen.
Es war das Gesprächsthema Nummer 1 im Januar dieses Jahres: Donald Trump besuchte das WEF in Davos. Die Aufregung über den Besuch des US-Präsidenten war nicht nur in Graubünden gross.
Im Vorfeld des Projekts Fridolins Robotik in den USA besuchten etliche Teilnehmer kürzlich die Glaroform AG in Näfels, um in der Praxis das Werken mit Werkzeugen und Formen zu sehen.
Archäologen haben nahe der antiken Stadt Pompeji bei Neapel die Überreste eines Rassepferdes ausgegraben. Das Tier habe wertvolles militärisches Zaumzeug getragen, erklärte der Direktor der Ausgrabungsstätte, Massimo Osanna, auf Instagram.
Menschen gibt es auf der Weihnachtsinsel kaum, aber Millionen leuchtend rote Krabben. Jedes Jahr machen sie sich wie auf Kommando auf den Weg zur Paarung ans Meer: Sex on the Beach. Aber nicht alle überleben.
Die Blechbearbeiterin Hans Eberle AG in Ennenda ist eine der grössten Arbeitgeberinnen des Kantons. Sie meldet volle Auftragsbücher und gute Perspektiven für die nächsten Jahre. Schon vor einem Jahr gab die Firma einen neuen mehrjährigen Grossauftrag für Blechteile für Kaffeemaschinen bekannt.
Der Verband der Schweizerischen Elektroinstallationsfirmen geht ungewöhnliche Wege, um den beruflichen Nachwuchs sicherzustellen.
Der in Japan inhaftierte Automanager Carlos Ghosn muss in Untersuchungshaft bleiben. Ein Gericht in Tokio verlängerte die Untersuchungshaft für den Renault-Chef am Sonntag um zehn Tage bis einschliesslich 1. Januar.
Eine neuartige Hand aus dem 3D-Drucker kann simple Melodien auf dem Klavier spielen. Die dem menschlichen Skelett nachempfundenen Finger gleiten zwar nicht so virtuos über die Tastatur wie die eines Pianisten, den Weihnachtshit «Jingle Bells» beherrschen sie aber gut.
Sechs Mehrfamilienhäuser mit zusammen 34 Wohnungen sind in der Giessenbrücke in Näfels geplant. An diesem Ort ist Schweizer Industriegeschichte geschrieben worden.
Iris und Heinz Frutiger ziehen sich Ende Januar aus ihren Churer Restaurants «Zollhaus», «Mandarin» und «Pizzeria Verdi» zurück. Die Lokale werden verpachtet, die Gebäude am Obertor bleiben jedoch weiterhin im Besitz der Familie.
Kein «Happy Day»: In der gleichnamigen SRF-Unterhaltungssendung ist es am Samstagabend bei der Verlosung des Millionen-Gewinns zu einer Panne gekommen. Es wurde eine Person gekürt, die gar nicht ziehungsberechtigt war. Der Mann muss auf das Geld verzichten.
Die Schweizer Grossbank UBS hat laut Angaben von US-Behörden vom Freitag in eine Zahlung von 68 Millionen Dollar im Libor-Skandal eingewilligt. Die Bank will damit eine Untersuchung in mehreren Bundesstaaten zu ihrer Rolle bei der Manipulation des Zinssatzes beenden.
Der belgische Stardesigner Raf Simons verlässt Calvin Klein nach knapp zweieinhalb Jahren als Kreativdirektor. Das teilte das US-Bekleidungsunternehmen PVH am Freitagabend (Ortszeit) mit, dem die bekannte Modemarke gehört.
Rund eine Milliarde Franken soll der geplante Tunnel zur Verkehrsentlastung in Rapperswil- Jona kosten. So viel Geld besitzt nicht einmal der wohl erfolgreichste Tennisspieler aller Zeiten, Roger Federer. Mit der Milliarde könnte man noch ein paar andere schöne Dinge kaufen oder bauen lassen. Ein paar nicht ganz ernst gemeinte Vorschläge.
Die Autobetriebe Sernftal AG modernisiert am Bahnhof Schwanden.
Der Werbemonat November war bislang der beste in diesem Jahr. Mit Bruttoeinnahmen aus dem Werbedruck in Höhe von 696,3 Millionen Franken hat sich der November mit einem Vorsprung von 0,6 Millionen vor den bisher werbestärksten Monat März vorgeschoben.
Ems-Chefin Magdalena Martullo ist für die Leserinnen und Leser der «Handelszeitung» die Unternehmerin des Jahres 2018.
Die New Yorker Börsen sind am Freitag kaum vom Fleck gekommen. Nach heftigen Kursausschlägen in den vergangenen Sitzungen beruhigten sich die US-Aktienmärkte zum Wochenschluss.
Das trübe Anlagejahr 2018 markiert eine Abkehr von zyklischen Aktien und industriellen Small Caps. Die Top- und Floplisten zeigen überraschende Sieger, gefallene Stars und ein paar Titel, die weiter Freude machen werden.
Der Elektroauto-Hersteller Tesla beruft den Software-Milliardär Larry Ellison und die Personalmanagerin Kathleen Wilson-Thompson als unabhängige Direktoren in seine Konzernführung.
Der bröckelnde Ölpreis hat die Inflation in Deutschland vor dem Jahreswechsel deutlich gedämpft. Im Schnitt lagen die Konsumentenpreise im Dezember um 1,7 Prozent höher als vor einem Jahr.
Die Zahl der offenen Stellen in der Schweiz ist im vierten Quartal 2018 gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Zu diesem Befund kommt die x28 AG in ihrem am Freitag publizierten sogenannten «Jobradar».
Der cash Insider stellt seine Schweizer Aktienfavoriten sowie eine gewagte Wette für das Börsenjahr 2019 vor. Von den ersten Januar-Tagen erhofft er sich wichtige Anhaltspunkte für den weiteren Jahresverlauf.
Die Schweiz startet 2019 in das fünfte Jahr mit Negativzinsen - und es dürfte wohl nicht das letzte sein.
Für Bitcoin-Anleger geht ein rabenschwarzes Jahr zu Ende. Während Kryptowährungen 2017 noch teils vierstellige prozentuale Zuwachsraten verzeichnet hatten, brachen die Preise 2018 deutlich ein.
Die teuersten Konzerne der Welt stammen weiterhin aus den USA. Von den zehn wertvollsten Unternehmen gemäss Börsenkapitalisierung haben deren acht ihren Sitz in Nordamerika und zwei in China.
Die Schweizer Wirtschaft dürfte zum Start des neuen Jahres an Fahrt verlieren. Das zeigt der Frühindikator der Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich an.