Chinesische Touristen haben sich in Tiffany-Geschäften zuletzt überraschend knauserig gezeigt. Deshalb verfehlte der New Yorker Edeljuwelier im dritten Quartal mit einem Umsatzplus von 3,7 Prozent auf etwas über 1 Milliarde Dollar die Markterwartungen.
US-Präsident Donald Trump droht erneut mit Sonderzöllen auf Auto-Importe. Die Restrukturierung beim führenden amerikanischen Hersteller GM zeige das Ungleichgewicht im Handel zulasten seines Landes, twitterte Trump am Mittwoch.
Die Telekombranche in Neuseeland darf keine Ausrüstung des chinesischen Netzwerkkonzerns Huawei für den Aufbau des neuen Mobilfunkstandards 5G einsetzen. Ein entsprechendes Verbot erteilte am Mittwoch der Geheimdienst in Wellington mit Verweis auf Sicherheitsrisiken.
Die Tessiner Bahngesellschaft Ferrovie Autolinee Regionali Ticinesi (Fart) kann acht neue Züge kaufen. Dazu hat sie am Mittwoch vom Bundesamt für Verkehr (BAV) und vom Departement für Bau, Umwelt und Verkehr des Kantons Tessin die Genehmigung erhalten.
Die Cebit ist Geschichte: Die einst weltgrösste Computershow wird eingestellt. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch aus Unternehmenskreisen. Die Mitarbeiter würden zur Zeit informiert, bestätigte ein Unternehmenssprecher.
Im Rahmen seiner Genmanipulationsversuche an Embryos gebe es eine weitere mögliche Schwangerschaft, erklärte He Jiankui an einem Kongress in Hongkong. Ob der Nachwuchs die Genmanipulation trägt oder nicht, ist noch unbekannt.
Die Google-Tochter Youtube will mehr Zuschauer mit exklusiven Inhalten wie Filmen und Fernsehshows ködern. Ziel sei es, das gesamte eigene Programm Nutzern kostenlos zur Verfügung zu stellen, teilte das Unternehmen in der Nacht zu Mittwoch mit.
Die Onlinekonkurrenz und Investitionen für den Firmenumbau haben dem weltgrössten Möbelkonzern Ikea einen Gewinneinbruch eingebrockt. Das operative Ergebnis sank in dem Ende August abgelaufenen Bilanzjahr 2017/18 um 26 Prozent auf 2,25 Milliarden Euro.
Angesichts scharfer weltweiter Kritik hat der chinesische Forscher He Jiankui seine Arbeit verteidigt, die zur Geburt der weltweit ersten genetisch veränderten Babys geführt haben soll. Aufgrund der weltweiten Empörung setzt er seine Experimente nun aus.
Das Siegerprojekt für das neue Pflegheim Du Lac ist seit diesem Sommer bereits bekannt. Nun geben die Verantwortlichen weitere Details bekannt.
Das Schweizer Baugewerbe kämpft zunehmend mit geringeren Umsätzen. Nachdem der Umsatzschwund bereits nach dem ersten Halbjahr einsetzte, hat sich dieser nach neun Monaten nochmals beschleunigt.
Amazons Cloud-Dienst AWS will den Empfang von Satellitenbildern und Geodaten für Unternehmen drastisch verbilligen. «AWS Ground Service ist der erste vollständig gemanagte Dienst für Satellitenerdstationen als Service», erklärte das Unternehmen.
Der Bauzulieferer Arbonia baut die Produktion von Heizkörpern um und schliesst dabei ein Werk in Belgien. Die Produktionsverlagerung hat den Abbau von 80 Stellen zur Folge.
Totgesagte leben länger. Das trifft auch auf Nokia zu, dem einstigen Liebling der Handynutzer. Denn Nokia hat im Schweizer Smartphone-Markt wieder einen der Spitzenplätze zurückerobert. Dominiert wird der Markt weiterhin von Apple und Samsung.
In der zweiten Hälfte des Jahres 2020 wird die Post, wie an vielen Orten bereits geschehen, in Gommiswald ihr Geschäft dem Denner-Laden übergeben. Das trifft allerdings nicht nur den Kern dieses Dorfes, sondern die ganze Region am Abhang von Ricken und Tanzboden.
In gut zwei Wochen hätte es so weit sein sollen: Doch nun ist der Start des neuen Multiplex-Kinos beim Wiggispark in Netstal auf nächsten Frühling verschoben worden. Der Grund sind die Wiggispark-Kunden.
Der Bancomat der Glarner Kantonalbank ist der einzige Ort, an dem man auf dem Kerenzerberg Bargeld beziehen kann. Ende Jahr wird er abmontiert und nicht mehr ersetzt.
Chefs von Schweizer Grosskonzernen haben im Schnitt eine markante Lohneinbusse hinnehmen müssen. 2017 fiel der Medianlohn der Chefs der 20 Unternehmen aus dem Leitindex SMI von gut 7,7 Millionen auf 5,5 Millionen Franken.
Die Mall of Switzerland in Ebikon, das zweitgrösste Einkaufszentrum der Schweiz, erhält auf den 1. Januar 2019 einen neuen Chef. Peter Triner übernimmt auf diesen Termin die Leitung von Jan Wengeler, der die Mall rund 13 Monate nach ihrer Eröffnung verlässt.
Die Migros-Tochter Medbase übernimmt die Topwell Apotheken AG aus Winterthur. Topwell betreibt 40 Standorte in der Deutschschweiz und beschäftigt mehr als 600 Mitarbeitende.
Der warme Frühling und der heisse Sommer 2018 haben den Absatz der Schweizer Brauereien steigen lassen. Der Gesamtbiermarkt wuchst im Braujahr 2017/18 per Ende September um 1,8 Prozent auf rund 4,70 Millionen Hektoliter.
Der Handelsstreit zwischen den USA und China hat die Umsätze des Elektroauto-Pioniers Tesla in der Volksrepublik einbrechen lassen. Die US-Firma verkaufte im Oktober auf dem weltgrössten Automarkt nur noch 211 Fahrzeuge und damit 70 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Trotz der kürzlichen Turbulenzen an den Finanzmärkten raten die Experten der Credit Suisse für 2019 zu Investitionen in Aktien. Die Grossbank begründet diese Haltung mit dem anhaltenden globalen Wirtschaftswachstum.
Die Novartis-Tochter Alcon steckt sich für die Zeit nach der Abspaltung vom Pharmariesen neue Ziele: So will das Augenheilkunden-Unternehmen die operative Kernmarge stetig verbessern und damit auf das Branchenniveau anheben.
Der Schokoladehersteller Barry Callebaut baut eine Liefervereinbarung mit dem indonesischen Lebensmittel- und Getränkehersteller Garudafood aus. Demnach werden zusätzlich 7'000 Tonnen Compound-Schokolade im Jahr an die Keksfabrik von Garudafood in Rancaekek geliefert.
Konsumentenschützer aus sieben europäischen Staaten wollen gegen möglichen Datenmissbrauch des Internet-Riesen Google vorgehen. Sie werfen Google nach, mit Tricks dafür zu sorgen, dass Nutzer die Standort-Ortung nicht abschalteten.
Die Churer Ingenieure Ferrari und Gartmann freuen sich über ein Abstimmungsresultat vom Sonntag, das in Zürich über das neue Hardturmstadion. Denn die Bündner planen den Stadionbau. Trotz einer neuen Einsprache sind sie zuversichtlich, dass das Stadion 2022 fertig gestellt wird.
Die Klimastiftung Schweiz unterstützt erneut innovative KMU. Unter den Empfängern ist auch das Bündner Unternehmen DHP Technology aus Zizers.
Aus dem WEF-Jahrestreffen 2018 resultieren Sicherheitskosten von 9,46 Millionen Franken. Noch steht nicht fest, wie viel der Kanton Graubünden und die Gemeinde Davos zusätzlich bezahlen müssen.
Die Mitglieder des Wirtschaftsforums Engiadina Bassa Val Müstair wollen sich in Zukunft stärker auf die Alleinstellungsmerkmale konzentrieren. Konkret: Regionale Stärken und zentrale Werte der Region sollen ins Zentrum gerückt werden.
Kurz vor dem G20-Gipfel in Argentinien haben sich die Anleger an der Wall Street zurückgehalten.
Der Gipfel der 20 wichtigsten Wirtschaftsmächte, der am Freitag in Buenos Aires beginnt, ist ausgerechnet der 13. seiner Art. Und tatsächlich droht dem G20-Treffen schwerer Schiffbruch.
In den USA sind die Konsumausgaben und die Einkommen der privaten Haushalte im Oktober stärker als erwartet gestiegen.
Der Kursrausch bei den kanadischen Cannabis-Aktien ist vor kurzem brüsk zu einem Ende gekommen. Nach der Legalisierung des Stoffs ist der Nachschub knapp, und die früheren Wunder-Aktien werden kritischer gesehen.
Der Rohstoffbulle Goldman Sachs ist vom Ausverkauf bei Rohstoffen nicht überzeugt und prognostiziert für die kommenden Monate eine Rendite von etwa 17 Prozent.
2018 gab es in der Schweiz so viele Börsengänge wie lange nicht mehr. Doch die Zwischenbilanz fällt ernüchternd aus. Die Gewinner waren meist die Vorbesitzer. Sie nutzten die Publikumsöffnung, um Kasse zu machen.
Swiss Life setzt sich am diesjährigen Investorentag neue Mittelfristziele. Zudem kündigt der Lebensversicherer eine grosszügigere Ausschüttungspolitik an. Das kommt an der Börse gut an.
Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum hat sich im November nicht so stark wie erwartet eingetrübt.
Die Schweizer Wirtschaft ist im dritten Quartal 2018 leicht geschrumpft. Weder aus dem Inland noch aus dem Ausland gab es Impulse, was zum doch eher überraschenden Rückgang führte.
Die Zur-Rose-Gruppe hat ihre Bezugsrechtsemission abgeschlossen. Nach Abschluss des Bookbuildings-Verfahrens ist der Angebotspreis auf 93 Franken je Aktie festgelegt worden.