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Samstag, 17. November 2018 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Das Bauprojekt Steinbock beim Bahnhof Chur ist auf Kurs. Am Freitagnachmittag wurde Aufrichte gefeiert. Auch sind bereits zahlreiche Mieter bekannt, die Ende 2019 das Gebäude beleben werden.

In der Raumstation ISS ist am Donnerstag erstmals ein schwebender Roboter eingesetzt worden. Dieser soll die Arbeit der Astronauten erleichtern und auch ein bisschen ihr Freund sein. Gesteuert wurde der 100 Minuten lange Einsatz von der Hochschule Luzern aus.

Laut einer Auswertung der Zürcher Kantonalbank würden in der Schweiz immer mehr Mietwohnungen leer stehen. Die Quote auf dem Land ist dabei doppelt so hoch wie in der Stadt – an den Tourismusorten ist es am schlimmsten.

Die Air-Glaciers gibt ihre Charterflüge auf. Die Walliser Fluggesellschaft verliert nach eigenen Angaben viel Geld mit diesem Geschäft. Vier Piloten werden entlassen.

Eine frühere Mitarbeiterin der Schweizer Grossbank UBS, die die Steuerbetrugsaffäre mit ins Rollen brachte, hat in Frankreich eine symbolische Entschädigung zugesprochen bekommen. Das Pariser Verwaltungsgericht wies den Staat an, Stéphanie Gibaud 3000 Euro zu zahlen.

Die Mitarbeitenden mit einem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) haben dieses Jahr zwar etwas mehr Lohn erhalten. Davon können sich die Leute aber nicht mehr kaufen: Denn wegen der Teuerung dürften die Reallöhne sinken.

Nestlé will den Hauptsitz der Kaffeekapseltochter Nespresso von Lausanne nach Vevey verlegen. Von dem Umzug, der Anfang 2021 beginnen solle, seien rund 350 Mitarbeitende betroffen, teilte der Lebensmittelkonzern am Freitag mit.

Die Poststelle in Tiefencastel bleibt sicher bis 2020 erhalten. Danach wird sie zur Partnerfiliale.

Die Bank J. Safra Sarasin hat auf einen Rekurs gegen das Urteil im Prozess mit dem deutschen Drogerie-Unternehmer Erwin Müller verzichtet. Damit muss sie Müller wegen fehlerhafter Beratung bei Anlagegeschäften 45 Millionen Euro zurückzahlen.

Im Wettrennen um die Entwicklung selbstfahrender Autos gibt die Ford-Tochter Argo Gas: Sie will Milliarden Dollar von Investoren und von anderen Autobauern einsammeln.

Die Lufthansa denkt nach Worten ihres Chefs Carsten Spohr über einen Verkauf ihres Catering-Dienstleisters LSG Sky Chefs nach. Derzeit führe man darüber Gespräche, zitierte die «Börsen-Zeitung» den Konzernchef der Airline.

Facebook versucht, einen drohenden neuen Skandal um dubiöse PR-Methoden schnell einzudämmen. Gründer und Chef Mark Zuckerberg versichert, er sei ahnungslos gewesen. Eine PR-Firma wurde gefeuert. Aber es kommen Fragen auf, ob Zuckerberg den Überblick verliert.

Von Disentis nach Vicosoprano: Die Ski-Manufaktur Zai produziert bald wieder in Graubünden. Und bringt schon jetzt ein neues Modell.

Was das WEF in Davos für die Weltwirtschaft ist, soll der Kerenzerberg für die Nachhaltigkeit in der Schweiz werden. Diese Woche hat sich ein Zukunftsforum für faire Mode zum zweiten Mal in Filzbach inspiriert. Für den ehemaligen Gemeindepräsidenten Martin Laupper ein guter Anfang.

Im Prozess am Pariser Strafgerichtshof gegen die UBS, in dem es im Kern um den Vorwurf der Beihilfe zur Steuerhinterziehung geht, werden die Richter ihr Urteil am 20. Februar 2019 verkünden. Das teilte das Gericht am Donnerstag, dem letzten Prozesstag, mit.

Der Sonderpreis Graubünden Holz zeichnet herausragende Holz-Projekte aus. In diesem Jahr ging die Auszeichnung an den Campadi Ogna Trun.

Der Supervulkan Campi Flegrei bei Neapel könnte dabei sein, sich auf einen neuen Ausbruch vorzubereiten. Das berichtet ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der ETH Zürich.

Nach rund zwei Jahrzehnten bricht in der Schweiz ein neues Zeitalter für Rechnungszahler an: Ab Ende Juni 2020 wird mit deutlicher Verspätung ein neuer Einzahlungsschein eingeführt. Dieser hat einen QR-Code, der elektronisch gelesen werden kann.

Am Donnerstag wurden in Nürnberg die European-Beer-Star-Medaillen vergeben. Das Calanda Glatsch heimste eine Silbermedaille ein.

Die Versandapotheke Zur Rose gibt Gas und steckt nach einer Reihe von Übernahmen die Finanzziele höher. Der Umsatz soll im nächsten Jahr um fast ein Drittel wachsen. Auch die Gewinne sollen in den nächsten Jahren reichlicher sprudeln.

Eine Ziegenschau für Schänis, das haben sich drei Buben gewünscht. Kurzerhand schritten sie zur Tat und organisierten den Anlass selber.

Die Schweizerinnen und Schweizer wollen in diesem Jahr in etwa gleich viel Geld für Weihnachtsgeschenke ausgeben wie im Vorjahr. Und sie wollen ihre Geschenke grossmehrheitlich in Läden und nicht online kaufen.

Frauen sind in der Geschäftsleitung von Schweizer Unternehmen immer noch kaum vertreten. Bei über der Hälfte der Firmen ist keine einzige Frau im obersten Management anzutreffen. Etwas besser sieht es in den Verwaltungsräten aus.

Der Radio- und Fernsehpreis der SRG Ostschweiz geht dieses Jahr an Pascal Weber, Nahost-Korrespondent von Fernsehen SRF. Die öffentliche Preisübergabe findet am 13. Dezember 2018 in St.Gallen statt.

Der Schweizer Arbeitsmarkt profitiert weiter von der guten Konjunktur. So nahm die Zahl der Erwerbstätigen im dritten Quartal 2018 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 1,2 Prozent auf 5,081 Millionen Personen zu.

Der Modekonzern Hugo Boss hat sich für die kommenden vier Jahre ehrgeizige Wachstumsziele gesetzt. Diese will Konzernchef Mark Langer vor allem mit dem Ausbau des Online- und Asien-Geschäftes erreichen.

Das Wachstum des US-Fahrdienstvermittlers Uber ist nahezu erlahmt. Im dritten Quartal legte der Umsatz wegen kaum steigender Buchungszahlen um nur noch fünf Prozent auf 2,95 Milliarden Dollar zu, wie der US-Konzern in der Nacht zu Donnerstag mitteilte.

Währungsschwankungen machen dem stark in Schwellenländern engagierten Konsumgüterkonzern Henkel zu schaffen. Das Unternehmen konnte unter anderem wegen der Schwäche der türkischen Lira oder des russischen Rubels im dritten Quartal den Umsatz nur leicht steigern.

Der grösste Automarkt der Welt könnte in diesem Jahr erstmals seit Jahrzehnten schrumpfen. Volkswagen will trotzdem ein Plus schaffen. Sind die goldenen Zeiten in Fernost erstmal vorbei?

Der Kampf um die Vorherrschaft bei Bezahl-Apps in der Schweiz hat erneut die Wettbewerbshüter auf den Plan gerufen. Die Wettbewerbskommission (Weko) ermittelt gegen Schweizer Finanzinstitute.

Spesen fingieren wird schwerer: Algorithmen können in Sekundenschnelle betrügerische Forderungen und gefälschte Belege herausfinden. Auch solche, die für menschliche Prüfer oft nicht erkennbar sind.

In einem Gewerbegebiet nahe Köln schlägt der deutsche Lebensmittelkonzern Rewe zurück gegen Amazon mit der - wie das Unternehmen sagte - technologisch fortschrittlichsten Online-Shopping-Anlage Europas.

Allianz Global Investors strebt an, ihre Portfolios durch die Aufnahme von hypothenbesicherten Anleihen in den USA und Europa zu verstärken.

Aktiva-Preisblasen sind an den Immobilien- und Aktienmärkten des Euroraums wieder aufgetaucht.

In der Autobranche hat sich Ungemach zusammengebraut: Diesel-Desaster, strengere Abgasziele, Strafzölle, Brexit-Sorgen und Rabattschlachten machen den Herstellern das Leben schwer.

Die Regierungskrise in Grossbritannien wird den Börsen in der neuen Woche weiter zu schaffen machen. Zusätzliche Kopfschmerzen bereitet Investoren der anhaltende Streit um den italienischen Haushalt.

Geschäftigte Amerikaner sehen in den durch den Brexit verursachten Unsicherheiten Chancen. Sie hoffen dabei auf ein möglichst grosses Chaos.

Etwa jeder vierte deutsche Job könnte künftig von Computern erledigt werden. Doch laut einer Studie dürfte es bis 2035 unter dem Strich mehr Arbeitsplätze geben.

Die jüngsten Vorschläge Chinas zur Beilegung des Handelsstreits gehen US-Präsident Donald Trump nicht weit genug.

Die höchsten Anleiherenditen im Investment-Grade-Bereich des Euroraums sind für einige Anleger einfach zu gut, um sie zu ignorieren.