Die britische Regierung hat ihre Konjunkturprognose für 2019 angehoben. Sie rechne inzwischen mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,6 Prozent, sagte Finanzminister Philip Hammond am Montag bei der Vorstellung seines Haushaltsplans im Parlament.
Die Verbraucher in den USA haben sich im September erneut spendabel gezeigt. Sie steigerten ihre Ausgaben bereits den siebten Monat in Folge.
Europa will sich bei der zweiten Quantenrevolution einen Spitzenplatz sichern und investiert eine Milliarde Euro: Das neue EU-Flaggschiffprogramm soll helfen, neue Technologien zur Marktreife zu bringen. Die Schweiz ist zentral beteiligt.
Das Fahrsicherheitszentrum «Driving Graubünden» hat die gesamte Infrastruktur der Kartarena Bonaduz übernommen und plant nun am Firmensitz in Cazis eine Neueröffnung. Wir haben mit den Verantwortlichen über ihre Pläne gesprochen.
Coop zahlt seinen Angestellten im kommenden Jahr 2019 etwas mehr Lohn, aber nur auf individueller Basis.
Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé hat das Plastik-Abkommen «New Plastics Economy» der Ellen MacArthur Stiftung und der Uno unterzeichnet. Mit dem Abkommen verpflichten sich Unternehmen, zur Verminderung des Plastik-Abfalls beizutragen.
Die Glarner Kantonalbank entwickelt sich im Jahr 2018 weiterhin stark, wie die 3. Quartalszahlen zeigen. Gegenüber der Vorjahresperiode sind Gewinn und Ertrag deutlich gestiegen und die Bilanzsumme erstmals überhaupt auf über 6 Milliarden Franken angewachsen.
Daimler will nach den Worten von Vorstandschef Dieter Zetsche keine Tesla-Aktien kaufen, schliesst eine Zusammenarbeit mit dem US-Elektroautopionier aber nicht aus.
Der deutsche Roboterhersteller Kuka hat wegen eingetrübter Aussichten in der Autobranche seine Jahresprognose gesenkt.
Das Flughafengebäude ist noch mitten im Bau. Dahinter liegt der Tower des neuen Mega-Flughafens Istanbul in Form einer Tulpe. Nachts leuchtet er in Weiss und Rot - den Farben der türkischen Flagge.
Die grösste europäische Bank HSBC hat erneut von einer extrem starken Asien-Sparte profitiert. Aber auch in Europa liefen die Geschäfte im dritten Quartal besser als zuletzt.
Das IT-Pionier IBM wurde jahrelang umgebaut, dann gab es nach einer Durststrecke schliesslich wieder Wachstum - doch das stockte zuletzt wieder. Jetzt soll die Milliardenübernahme des Open-Source-Spezialisten Red Hat den Befreiungsschlag bringen.
Die Ölpreise in der Schweiz sind hoch, das ist nicht nur internationalen Konflikten geschuldet, sondern zu einem guten Teil auch dem niedrigen Rheinpegel.
UBS-Chef Sergio Ermotti hat die Rettung seiner Bank während der Finanzkrise vor zehn Jahren verteidigt und die Schweizer Nationalbank (SNB) für ihre derzeitige Zinspolitik kritisiert. Die SNB habe im Falle einer erneuten Wirtschaftskrise kaum mehr Handlungsspielraum.
Der Verwaltungsrat der Academia Engiadina AG erneuert die Führung. Die Academia und CEO Matthias Steiger gehen künftig getrennte Wege.
An der KMU-Frauentagung in Chur haben sich über 130 Frauen aus der Wirtschaft ausgetauscht und Kontakte geknüpft. Im Zentrum standen aber auch ein lebenswichtiges Organ und ein bekannter Komiker.
Am Samstag findet im Engadin das erste Bergbierfestival Europas statt. Insgesamt können 25 verschiedene Biersorten von sechs Schweizer Brauereien degustiert werden. Das Spezielle: Alle teilnehmenden Brauereien produzieren über 1000 Meter über Meer.
Die «Rollbar»-Saison im Volksgarten geht am Wochenende zu Ende. Gastronom Fabian Noser und die Gemeinde Glarus sind mit dem Sommer mehr als zufrieden. Im nächsten Jahr soll das Beizli in den Volksgarten zurückkehren – wenn alles klappt.
Die Schweizer Firma On ist weltweit erfolgreich unterwegs. Die Idee zum leichten und trendigen Laufschuh kam den Gründern im Engadin. Bald will On auch einen Entwicklungsstandort im Engadin haben.
Dr. Richard glaubt an das Potenzial einer Fernbuslinie Graubünden–Zürich. Nun ist auch der Kanton mit an Bord.
Die Bündner Firma BC Tech will ihren Standort von Chur nach Domat/Ems verlagern. Das sorgt in der Region für Gesprächsstoff. Der Churer Stadtpräsident Urs Marti findet dieses Vorhaben umstritten. Radio Südostschweiz hat mit Marti und mit Gegenpol Erich Kohler, Emser Gemeindepräsident, gesprochen.
Die brummende US-Wirtschaft hat ihr Wachstumstempo im Sommer ein wenig verlangsamt. Zwischen Juli und September stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 3,5 Prozent.
Die Aufwertung des Frankens und steigende Zinsen dürften der Schweizerischen Nationalbank (SNB) im dritten Quartal einen Verlust einbrocken.
In Deutschland gibt es schon lange keine heimische Computer-Industrie mehr, aber bislang noch eine Fabrik. Auch diese soll nun bald Geschichte sein.
Die weltweite Weinerzeugung hat in diesem Jahr nach einem historischen Tief 2017 wieder kräftig um zwölf Prozent angezogen.
Um die Masten der geplanten Seilbahn über das Zürcher Seebecken im Grund des Zürichsees zu verankern, wollen die Ingenieure über 100 Riesenschrauben mit einer Länge von rund 24 Metern verwenden. Dazu fand nun eine Probebohrung statt.
Das italienische Luxusgüterunternehmen Bulgari erwartet für 2018 ein weiteres Rekordjahr. Wie Bulgari-Chef Jean-Christoph Babin im Gespräch mit AWP ausführte, sind vor allem die Länder China, USA und Russland dafür verantwortlich.
Trotz höherer Treibstoffkosten hat die British-Airways-Mutter IAG ihren Gewinn im dritten Quartal spürbar erhöht.
Der Luxusgüterkonzern Richemont geht eine globale strategische Partnerschaft mit dem chinesischen Technologie-Riesen Alibaba ein.
Forschende der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW untersuchen, welche Auswirkungen Neonikotinoide auf das Gehirn von Bienen hat. Ihr Ziel ist, die Wirkung der Insektizide besser zu verstehen und Gesundheitsschäden möglichst früh zu erkennen.
Nach Datenskandalen und der EU-Datenschutzverordnung verliert Facebook weiter Nutzer in Europa. Im letzten Quartal sank die Zahl monatlich aktiver Mitglieder von 376 auf 375 Millionen. Konzernchef Zuckerberg kündigte "bedeutende Investitionen" für 2019 an.
Der neue CEO muss bei seinem ersten öffentlichen Auftritt einen Milliarden-Verlust verkünden. Am gleichen Tag werden neue Untersuchungen gegen GE bekannt.
Die Schweizer Softwarebranche wächst und schafft Arbeitsplätze. Laut einer im Auftrag des Branchenverbands ICT Switzerland von der Universität Bern erstellten Studie, dürften in der Branche im laufenden und im kommenden Jahr rund 20'000 Arbeitsplätze entstehen.
Die TV-Sender verlieren durch zeitversetztes Fernsehen Millionen an Werbegeldern. Nun will das Parlament SRF & Co. unter die Arme greifen. Sie sollen von den Kabelnetzbetreibern wie UPC mehr Geld verlangen können.
Einen Monat nach der Hiobsbotschaft von Novartis fordert die Gewerkschaft Unia der Region Aargau-Nordwestschweiz Taten von den betroffenen Kantonen – und ärgert sich über Johann Schneider-Ammanns Passivität.
Apple hat sein in die Jahre gekommenes Einstiegs-Laptop MacBook Air grunderneuert. Die neue Version des populären Notebooks erhält einen drastisch verbesserten Bildschirm mit höherer Auflösung sowie einen Fingerabdruck-Scanner.
Nach Streiktagen im Tessin und in Genf haben die Bauarbeiter am Dienstag ihren Protest in mehreren Westschweizer Kantonen fortgesetzt. Laut den Gewerkschaften legten über 1500 Bauarbeiter aus Freiburg, Neuenburg, Wallis und Jura die Arbeit nieder.
Der italo-amerikanische Autobauer Fiat Chrysler will nach dem Verkauf des Zulieferers Magneti Marelli eine Sonderdividende von rund 2 Milliarden Euro ausschütten. Unter dem Strich kam den Konzern im vergangenen Quartal aber eine Rückstellung teuer zu stehen.
Der Wirtschaftsboom in den USA und die Konsumfreude der Verbraucher haben Mastercard im Sommer einen Gewinnsprung beschert. Der Überschuss stieg in den drei Monaten bis Ende September im Jahresvergleich um knapp ein Drittel auf 1,9 Milliarden Dollar.
Der japanische Spielehersteller Nintendo braucht ein sehr gutes Weihnachtsgeschäft, um noch seine Jahresziele erreichen zu können. Im vergangenen Quartal wurde Nintendo durch das Fehlen neuer attraktiver Spieletitel für die Konsole Switch gebremst.
In den vergangenen zwölf Jahren sind nach Uno-Angaben weltweit fast 1110 Journalistinnen und Journalisten wegen ihrer Arbeit getötet worden. Von den zwischen 2006 und Ende 2017 registrierten Fällen wurde nur jede zehnte Tat aufgeklärt.
Der Wirtschaftsaufschwung in der Schweiz dürfte nun ein gemächlicheres Tempo einschlagen. Das Konjunkturbarometer der Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich ist im Oktober gesunken.
Nach einer jahrelangen Durststrecke läuft es rund beim japanischen Elektronik-Riesen Sony. Vor allem das Spielegeschäft mit der Playstation ist eine Geldmaschine. Smartphones werden hingegen immer mehr zum Problem.
Der Flughafen Zürich hat für das Grossprojekt "The Circle" neue Mietverträge abgeschlossen. So werden Raiffeisen Schweiz und die zwei Informatikunternehmen isolutions und totemo Büroflächen von insgesamt 8000 Quadratmetern mieten.
Oerlikon hat im dritten Quartal 2018 in beiden Geschäftsbereichen Umsatz und Auftragseingang gesteigert. Insbesondere im Bereich "Manmade Fibers" war die Nachfrage erneut ausgesprochen hoch. Die Marge fällt aufgrund höherer Investitionen etwas niedriger aus.
Der Dentalimplantat-Hersteller Straumann ist im dritten Quartal 2018 erneut stark gewachsen. In allen Regionen erzielte das Unternehmen ein organisches Umsatzplus im zweistelligen Prozentbereich.
Die Fluggesellschaft Swiss hat im dritten Quartal den gestiegenen Ölpreis zu spüren bekommen. Obwohl der Umsatz zunahm, weist die Lufthansa-Tochter ein tieferes operatives Ergebnis aus.
Der Sanitärtechnikkonzern Geberit hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2018 sowohl den Umsatz als auch den Gewinn klar gesteigert, wobei die Wachstumsdynamik im dritten Quartal deutlich nachgelassen hat.
Der Energiekonzern Alpiq prüft einen Verkauf der tschechischen Kohlekraftwerke Kladno und Zlín. Mit den Mitteln aus einem möglichen Verkauf soll in Wachstumsfelder investiert werden und sollen Schulden weiter abgebaut werden.
Nach dem Start neuer iPhones will Apple kurz vor dem Weihnachtsgeschäft weitere Produkte auffrischen. Vom Elektronikkonzern wird die Vorstellung eines neuen Modells des Tablet-Computers iPad Pro sowie eines Nachfolgers des Einsteiger-Laptops MacBook Air erwartet.