Schweizerinnen und Schweizer geben jährlich 91 Franken pro Person für Produkte aus, die fair gehandelt wurden. Der Konsum von Waren mit einem entsprechenden Label, das für gerechte Arbeitsbedingungen und nachhaltige Anbaumethoden steht, steigt seit Jahren.
Die US-Schnellrestaurantkette McDonald's trifft im Ausland den Geschmack der Kunden. Auf dem Heimatmarkt lief es dagegen wegen des starken Wettbewerbs schlechter. Der Umsatz ging im abgelaufenen Quartal insgesamt um 7 Prozent auf 5,4 Milliarden Dollar zurück.
Beim Motorradbauer Harley-Davidson ist es im Sommer trotz heftiger Kritik von US-Präsident Donald Trump überraschend gut gelaufen. Vor allem dank eines starken Europageschäfts stiegen die Erlöse um 16,8 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar.
Nach dem Ende des Hilfsprogramms kommt Griechenland nach Einschätzung des Chefs des Euro-Rettungsschirms ESM, Klaus Regling, noch eine Weile ohne frisches Geld aus. Der Staat könne sich mit der Ausgabe neuer Anleihen durchaus zwei Jahre Zeit lassen.
In der Schweiz ist in den vergangenen zwanzig Jahren der Anteil der Selbstständigerwerbenden leicht zurückgegangen. Ob der Bauer, der sein Land bewirtschaftet, Studenten, die Nachhilfestunden geben, oder Handwerker im eigenen Betrieb, die Palette ist breit.
Die UBS gibt nach der von den Behörden gestoppten Ausreise einer Angestellten aus China Entwarnung. Die Schweizer Grossbank erlaube ihren Beschäftigten, frei in China ein- und auszureisen, erklärte sie am Dienstag.
BMW ruft wegen Problemen mit einem Kühlsystem für die Abgasrückführungsanlage weltweit insgesamt 1,6 Millionen Autos zurück. In der Schweiz sind rund 27'000 Autos betroffen. Betroffen sind Diesel-Fahrzeuge, die vom August 2010 bis August 2017 produziert worden sind.
In Europa haben die Aktien nach der zwischenzeitlichen Beruhigung der Vorwoche wieder den Rückwärtsgang eingelegt. In der Schweiz und an anderen wichtigen Börsenplätzen in Europa fallen die massgeblichen Indizes im frühen Geschäft um 1 Prozent und mehr zurück.
Die Akademie der Naturwissenschaften Schweiz kürt die Wander AG als bedeutende historische Stätte der Chemie. Das Unternehmen habe früh chemische und pharmazeutische Verfahren bei der Entwicklung von Lebensmitteln angewendet, so die Begründung der Akademie.
Ein weiterer hochrangiger Manager verlässt den US-Mitfahrdienst Uber nach dem Vorwurf sexuellen Fehlverhaltens. Der für Akquisitionen verantwortliche Cameron Poetzscher sei zurückgetreten, gab eine Uber-Sprecherin in der Nacht zu Dienstag bekannt.
Die Wettbewerbskommission Weko hat eine Untersuchung gegen den Sportgerätfabrikanten Stöckli Swiss Sports AG eröffnet. Der Skihersteller habe möglicherweise Preisabsprachen mit Vertriebshändlern getroffen, teilte die Weko am Dienstag mit.
Landnutzung und Klimawandel könnten Zugvögeln stärker zusetzen als bisher angenommen: Bislang betrachteten Studien meist nur die Brutgebiete, um das Risiko für Zugvögel abzuschätzen. Durch ihr Nomadenleben addieren sich jedoch die Gefahren.
Das Blasenrisiko am Schweizer Immobilienmarkt hat weiter abgenommen. Zum dritten Mal in Folge haben ETH Zürich und Comparis in ihrem Immobilienreport keine Bezirke als «kritisch» oder als «zu überwachen» eingestuft.
Der Lift- und Rolltreppenhersteller Schindler hat in den ersten neun Monaten des Jahres mehr umgesetzt und den Gewinn gegenüber dem Vorjahr klar gesteigert. Alle Regionen konnten zulegen, wobei Amerika am stärksten wuchs.
Logitech ist von Juli bis September deutlich gewachsen. Insbesondere Gamer sowie Videokonferenznutzer füllten dem Computerzubehör- und Unterhaltungselektronik-Hersteller erneut die Kassen. Die Jahresziele werden bestätigt.
Die seit Juli obligatorische Stellenmeldepflicht führt zu einer immensen Flut von Stellenmeldungen an die RAV. In Tourismuskantonen eine Übung fast ohne jeglichen Nutzen.
Das Wirtschaftsforum Graubünden bangt weiter um die Zukunft des Kantons. Die Denkfabrik präsentiert in einem neuen Papier 16 Vorschläge, darunter eine U-Bahn durch den Kanton.
Wenn in Chur grosse Möbelhäuser schliessen, tut sich eine Nische auf: Seit Mitte September betreibt der 23-jährige Robin Kunfermann in Chur sein neues Geschäft «thirty 5 Wohntrends».
Der Bonaduzer Riccardo Bieler sucht einen Architekten für die Sanierung einer alten Räumlichkeit. Nichts Aussergewöhnliches so weit. Wie er seinen Wunscharchitekten finden will, ist dann aber schon eher speziell.
Eine Firma aus den Bergen will auf dem Meer Geld verdienen. Genau das versucht Somedia. Die Herausgeberin von «Südostschweiz» und «Bündner Tagblatt» bietet neu eine Kreuzfahrt an. Wieso, sagt CEO Thomas Kundert.
Der Bayer-Konzern kann im ersten US-Prozess um Krebsrisiken von glyphosathaltigen Unkrautvernichtern der Tochter Monsanto mit einer geringeren Strafe rechnen. Die Richterin Suzanne Ramos Bolanos wies am Montag zwar einen Antrag von Monsanto auf einen neuen Prozess ab.
Der italienische Unternehmer Gilberto Benetton ist tot. Der Mitbegründer des Modekonzerns Benetton starb am Montag nach kurzer Krankheit in seinem Haus in Treviso im Nordosten Italiens im Alter von 77 Jahren, wie der Konzern mitteilte.
Die weltweite Rückversicherungs-Branche steht nach den Erwartungen von Swiss Re vor einer Fusionswelle.
Thusner Kunden der Graubündner Kantonalbank dürften den Regionalsitz des Geldinstituts seit heute kaum wieder erkennen. Radio Südostschweiz hat mit dem Regionalleiter der GKB über die Neuerungen gesprochen.
Mehrere Grossbanken haben ihren Angestellten von China-Reisen abgeraten, nachdem eine UBS-Mitarbeiterin dort festgesetzt worden war.
Die Online-Bank Swissquote baut ihr Angebot im Bereich Digitalwährungen und Blockchain-Technologie weiter aus.
Die Schweizer Börse entwickelt mit Partnern Dienstleistungen, die auf Künstlicher Intelligenz basieren. So sollen etwa Betrügereien schneller erkannt werden.
Die Hände vom Steuer nehmen und das Fahrzeug alleine fahren lassen? Die Vorstellung findet laut einer Umfrage eine Mehrheit in der Schweiz unangenehm.
Seit einigen Wochen schmücken 15 Bündner Motive die Calanda Lager Spezial Edition. Welches Motiv gefällt Euch am Besten? Gebt Eure Stimme ab!
Bei der deutschlandweit ersten Musterfeststellungsklage gegen Volkswagen könnten nach Einschätzung der Anwälte mehrere Zehntausend Dieselfahrer mitmachen.
Der zweitgrösste US-Autobauer Ford hat im abgelaufenen Geschäftsquartal deutlich weniger verdient. Als Hauptursachen gibt der Konzern höhere Materialkosten und Zölle sowie Probleme in China und Europa an.
Das Informatikprojekt Insieme der Eidgenössischen Steuerverwaltung war ein Millionengrab. Das Nachfolgeprojekt Fiscal-IT ist inzwischen in Betrieb, ist aber ebenfalls ein Sorgenfall. Die Systeme sind unzuverlässig und zu wenig leistungsfähig.
Der französische Autokonzern PSA mit den Marken Citroën, Peugeot und Opel hat beim Umsatz weiter zulegen können. Im dritten Quartal gab es gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Plus von 7,8 Prozent auf 15,4 Milliarden Euro.
Kein anderes Immobiliensegment ist zurzeit einem stärkeren Strukturwandel ausgesetzt als Verkaufsflächen.
Migros-Chef Fabrice Zumbrunnen verliert Kader-Mitarbeiter. Der Industrie- und der Marketing-Chef verlassen das Unternehmen.
Das Start-up Joinmywedding hat eine Marktlücke entdeckt: Touristen können ein Ticket kaufen, um an einer indischen Hochzeit dabei zu sein. Die Brautpaare können ihre Hochzeit auf der Internetseite des Unternehmens registrieren, interessierte Touristen suchen sich die passende Hochzeit aus.
Ein Lottospieler aus dem US-Bundesstaat South Carolina hat den gigantischen 1,5-Milliarden-Dollar-Jackpot in Amerika geknackt. Es handelt sich um einen der weltweit grössten Jackpots aller Zeiten.
Das Medienhaus Ringier Axel Springer Schweiz kauft das Wirtschafts- und Finanzportal cash.ch. Dieses soll in Zukunft die Wirtschaftsmedien Bilanz.ch und Handelszeitung.ch ergänzen.
Der Bundesrat hat sich mit den Beziehungen zu Saudi-Arabien befasst. Er habe den gewaltsamen Tod des saudischen Journalisten Jamal Khashoggi mit grosser Betroffenheit zur Kenntnis genommen, sagte Vizekanzler Jörg De Bernardi am Mittwoch vor den Medien.
Der Bundesrat rechnet im laufenden Jahr mit einem Überschuss von 2,5 Milliarden Franken. Budgetiert war ein Plus von bloss 300 Millionen Franken. Der Bundesrat verweist auf die starke Konjunktur.
Nach drei Jahren in der Hand syrischer Extremisten ist der japanische Journalist Jumpei Yasuda wieder frei. Der japanische Aussenminister Taro Kono sagte am Mittwoch, er könne bestätigen, dass der 2015 in Syrien entführte Journalist in Sicherheit sei.
Apple könnte schon in wenigen Monaten einen eigenen Video-Streamingdienst lancieren. Das Grundangebot soll nichts kosten. Aber ...
Der niederländische Bierbrauer Heineken hat vom Bierdurst im heissen Sommer profitiert. Der Bierabsatz kletterte von Juli bis September um 4,4 Prozent auf 62,6 Millionen Hektoliter.
Mit der Aufstockung der Mittel für den gemeinnützigen Wohnungsbau will der Bundesrat der Initiative "Mehr bezahlbare Wohnungen" den Wind aus den Segeln nehmen. Die Wirtschaftskommission des Nationalrats (WAK) lehnt das jedoch ab.
Betrüger verursachen dem Onlinehandel hohe Kosten. Auch hierzulande nimmt die Bedeutung dieses Problems beständig zu, wie eine Umfrage unter Schweizer Onlinehändlern ergeben hat. Denn die Zahl der Betrugsversuche im Onlinehandel ist 2018 grösser geworden.
Der Autobauer Daimler und sein Grossaktionär Geely streben eine erste Zusammenarbeit an. In der Heimat des chinesischen Autobauers wollen die Unternehmen mit einem Luxus-Fahrtenvermittler in mehreren Städten den Platzhirsch Didi Chuxing angreifen.
In der juristischen Aufarbeitung des VW-Dieselskandals am Landgericht Stuttgart hat eine Zivilkammer die VW-Dachgesellschaft Porsche SE zu Schadenersatz in Millionenhöhe verurteilt.
Die britische Grossbank Barclays hat im dritten Quartal von anziehenden Geschäften im Investmentbanking profitiert. Der um Rechtskosten bereinigte Vorsteuergewinn stieg daher überraschend um ein Drittel auf 1,6 Milliarden Pfund (2,1 Milliarden Franken).
US-Präsident Donald Trump hat seine Kritik am Zinsanhebungskurs der amerikanischen Notenbank erneuert. In einem Interview mit dem "Wall Street Journal" griff Trump insbesondere Notenbankchef Jerome Powell erneut an.
Nach dem schwachen Wochenstart setzt die Schweizer Börse am Mittwoch angetrieben vom Rückenwind aus Übersee zur Erholung an. Damit befindet sie sich in guter Gesellschaft: In ganz Europa ziehen die Kurse an, wie zuvor schon an mehreren asiatischen Handelsplätzen.