Die Europäische Zentralbank (EZB) erwartet frühestens in rund einem Jahr die nächste Zinserhöhung. Der Leitzins liegt derzeit auf dem Rekordtief von 0,0 Prozent und soll noch «über den Sommer» 2019 hinaus auf diesem Niveau bleiben.
Die Bautätigkeit in der Schweiz treibt auch die Nachfrage nach Haushaltsgrossgeräten an. So wurden in der ersten Jahreshälfte 2018 mehr Glaskeramik-Kochfelder und Einbau-Backöfen verkauft. Die beiden Haushaltsgrossgeräte legten zwischen 4,8 und 5,4 Prozent zu.
Die Fassade liefert Strom und Warmwasser, Sensoren messen drinnen den Lichteinfall und stellen die Storen ein, und die Lampen imitieren das Sonnenlicht im Tagesverlauf. Am «Nest»-Gebäude in Dübendorf ZH haben Forschende das neue Modul namens SolAce präsentiert.
Industrie-Unternehmen in Europa haben die Bedeutung Künstlicher Intelligenz als einen massgeblichen Schlüssel-Faktor für ihren künftigen Erfolg erkannt. Im Schnitt erwarten die Unternehmen dadurch Umsatzzuwächse von 11,6 Prozent bis 2030.
Der Finanzplatz Frankfurt ist laut einer Studie der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) ein halbes Jahr vor dem erwarteten Ausstieg Grossbritanniens aus der EU der grösste Gewinner.
In der Goldminen-Industrie entsteht mit der milliardenschweren Fusion von Barrick Gold und Randgold Resources ein neuer Branchenprimus. Das kanadische Unternehmen Barrick schluckt den in Afrika tätigen Konzern Randgold Resources.
Nach fünf Jahren Gästebewirtung verabschieden sich Michaela Eberhard und Roman Gisin per Ende Juni 2019 vom Restaurant «Bergli» Glarus. Eine Entscheidung, die ihnen nicht leich gefallen ist.
Die Schweiz hat im zweiten Quartal 2018 erneut einen hohen Überschuss erzielt. Sie hat insgesamt 22,1 Milliarden Franken mehr eingenommen als ausgegeben, womit der sogenannte Leistungsbilanzüberschuss um rund 2 Milliarden höher ausfiel als im Vorjahresquartal.
Um die Folgen des Klimawandels beherrschbar zu halten, darf die globale Temperatur um höchstens zwei Grad steigen. Doch das wird nicht gelingen, meinen die Experten eines fachkundigen Technologie-Konzerns. Und sie sind nicht die einzigen.
Die EU-Kommission fordert eine Untersuchung zum Geldwäschereiskandal bei Dänemarks grösstem Kreditinstitut, der Danske Bank. Dabei solle untersucht werden, welche Versäumnisse bei der Bankenaufsicht zu dem Skandal geführt haben könnten.
600'000 Besucherinnen und Besucher hat die 18. Genusswoche der Schweiz vom 13. bis 23. September angezogen. Genussstadt war in diesem Jahr Lugano.
Porsche steigt als erster deutscher Autokonzern aus dem Diesel aus. «Von Porsche wird es künftig keinen Diesel mehr geben», sagte Porsche-Vorstandschef Oliver Blume der «Bild am Sonntag».
Die Übernahmeschlacht um das britische Medien- und Telekommunikationsunternehmen Sky ist entschieden: Der US-Kabelriese Comcast hat sich im Bieterwettbewerb gegen den Murdoch-Konzern 21st Century Fox durchgesetzt.
Zwei kleine Roboter-Kundschafter der japanischen Raumsonde «Hayabusa2» sind 300 Millionen Kilometer von der Erde entfernt auf dem Asteroiden Ryugu gelandet. Das gab die japanische Raumfahrtbehörde Jaxa am Samstag bekannt.
Vom 22. bis 23. September feiert der Gemeindeverband für Abfallentsorgung in Graubünden (Gevag) sein 50-Jahr-Jubiläum. Wir haben am Tag der offenen Tür in Trimmis vorbeigeschaut und möchten Euch die Impressionen nicht vorenthalten.
Die ARA Chur gewinnt mit ihrem Solardach den «Innovationspreis Médaille d’eau». Die Verantwortlichen honorieren damit das in der Schweiz einmalige Projekt der Bündner Kläranlagenbetreiberin.
Barbara Fierz ist Geschäftsführerin von Pro Natura Glarus. Für sie verliert die Natur zu viel im Verhältnis zur gewonnenen Energie.
Der Gemeindeverband für Abfallentsorgung in Graubünden (Gevag) feiert dieses Wochenende mit einem Fest sein 50-Jahr-Jubiläum. Präsident Hans Geisseler zieht Bilanz und kündigt eine Reform des Verbandes an.
Dieses Wochenende feiert die Bündner Herrschaft den Weinbau. Unterhaltung gibt es definitiv - für jung und alt.
Ein neues Glarner Gesundheitsgesetz soll den Hausarztmangel bekämpfen. Auch mit Beiträgen an Gruppenpraxen.
Hans-Peter Keller ist Präsident der IG Kleinwasserkraft Glarnerland. Für ihn sind die kleinen Wasserkraftwerke eine strategische Reserve. Und er sieht sie in einer Glarner Tradition der intensiven Nutzung der Wasserkraft.
Francisca und Christian Obrecht aus Jenins gehören zu den wenigen Winzern, die biodynamisch produzieren. Ihre über 60 Jahre alten Reben haben den trockenen Sommer gut überstanden. Das hat die Winzerin bestärkt.
Der Landrat hat die Konzession für ein Kraftwerk am Brummbach erteilt. Es reiht sich in eine Reihe von Kraftwerken, die in den letzten zehn Jahren erneuert oder neu gebaut wurden.
Der Postauto-Skandal ist seit Freitag zumindest finanziell erledigt: Postauto Schweiz AG wird Bund, Kantonen und Gemeinden insgesamt 205,3 Millionen Franken zurückzahlen. Das Strafverfahren läuft weiterhin. Postauto hatte während Jahren Subventionen erschwindelt. Auch der Kanton Glarus bekommt Geld zurück.
Frauen sind in Verwaltungsräten der grössten börsenkotierten Unternehmen noch immer deutlich in der Minderheit. Ihr Anteil im Aufsichtsgremium in einem der 20 SMI-Unternehmen erhöhte sich in diesem Jahr nur marginal von 23 auf 24 Prozent.
Der öffentliche Verkehr ist im ersten Halbjahr 2018 von mehr Freizeitreisenden genutzt worden. Mit der SBB-Tochter Railaway waren knapp 3,3 Millionen Personen unterwegs. Das sind 2,8 Prozent mehr als im Vorjahr.
Im Kampf gegen den gross angelegten Stellenabbau im Informatikbereich des Nahrungsmittelkonzerns Nestlé gehen die Gespräche der Schweizer Angestellten mit der Geschäftsleitung am Freitag in eine entscheidende Phase.
Im Geldwäscheskandal bei der dänischen Danske Bank ermitteln nun auch die britischen Behörden. Dabei geht es um die Frage, inwieweit britische Unternehmen für die Geldwäsche über die estnische Niederlassung der Bank eingesetzt wurden.
Anfang Jahr machte Postauto wegen überhöhten Subventionen und verschleierten Gewinnen Schlagzeilen. Dabei wurden auch der Kanton Graubünden und die Gemeinden über den Tisch gezogen. Nun ist klar, wie viel Geld die Geschädigten bekommen.
In Dänemark will erstmals in Europa ein auf Cannabis-Öl spezialisiertes Unternehmen an die Börse gehen. Der Schritt an den Kapitalmarkt in Kopenhagen soll der im vergangenen Jahr gegründeten Firma StenoCare umgerechnet 2,5 Millionen Euro in die Kasse spülen.
Es ist frustrierend: Während viele Leitbörsen nach oben tendieren, geht es mit dem Swiss Market Index nicht vorwärts. Doch mit entsprechenden Produkten können Anleger auch von einem schlappen Leitindex profitieren.
Die Standardwerte-Indizes an der Wall Street haben am Dienstag weiter nachgegeben. Allerdings fielen die Verluste einen Tag vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed moderater als zu Wochenbeginn aus.
Entscheidungsträger der Europäischen Zentralbank beginnen darüber zu diskutieren, wie sie Investoren auf die erste Zinserhöhung des Euroraums seit 2011 vorbereiten können.
UBS-Investmentbankchef Andrea Orcel verlässt die Bank. Er wird neuer CEO der grössten spanischen Bank Santander.
Die Konsumentenstimmung in den USA hat sich im September überraschend weiter verbessert und den besten Wert seit 18 Jahren erreicht.
Der Preisauftrieb am US-Immobilienmarkt hat sich im Juli weiter abgeschwächt.
Das legendäre italienische Modehaus Versace wird an Michael Kors verkauft. Die US-Modegruppe zahle rund 1,8 Milliarden Euro, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Die US-Notenbank wird am Mittwoch die Zinsen erhöhen und ihre vierteljährlichen Zinserhöhungen um 25 Basispunkte bis Juni 2019 fortsetzen, wie aus einer Umfrage von Bloomberg unter Ökonomen hervorgeht.
Der Pharmakonzern Novartis setzt den Rotstift an und streicht mehr als 2000 Stellen in der Schweiz. Der Stellenabbau betrifft vornehmlich Stellen in der Produktion und ist als Teil eines globalen Programms zu sehen.
Novartis verspricht nach der Ankündigung des massiven Stellenabbaus einen Sozialplan und Umschulungen für Betroffene. Wie CEO Vasant Narasimhan sagt, fallen die Stellen einer neuen Produktstrategie zum Opfer.