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Sonntag, 23. September 2018 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Übernahmeschlacht um das britische Medien- und Telekommunikationsunternehmen Sky ist entschieden: Der US-Kabelriese Comcast hat sich im Bieterwettbewerb gegen den Murdoch-Konzern 21st Century Fox durchgesetzt.

Zwei kleine Roboter-Kundschafter der japanischen Raumsonde «Hayabusa2» sind 300 Millionen Kilometer von der Erde entfernt auf dem Asteroiden Ryugu gelandet. Das gab die japanische Raumfahrtbehörde Jaxa am Samstag bekannt.

Vom 22. bis 23. September feiert der Gemeindeverband für Abfallentsorgung in Graubünden (Gevag) sein 50-Jahr-Jubiläum. Wir haben am Tag der offenen Tür in Trimmis vorbeigeschaut und möchten Euch die Impressionen nicht vorenthalten.

Die ARA Chur gewinnt mit ihrem Solardach den «Innovationspreis Médaille d’eau». Die Verantwortlichen honorieren damit das in der Schweiz einmalige Projekt der Bündner Kläranlagenbetreiberin.

Barbara Fierz ist Geschäftsführerin von Pro Natura Glarus. Für sie verliert die Natur zu viel im Verhältnis zur gewonnenen Energie.

Der Gemeindeverband für Abfallentsorgung in Graubünden (Gevag) feiert dieses Wochenende mit einem Fest sein 50-Jahr-Jubiläum. Präsident Hans Geisseler zieht Bilanz und kündigt eine Reform des Verbandes an.

Dieses Wochenende feiert die Bündner Herrschaft den Weinbau. Unterhaltung gibt es definitiv - für jung und alt.

Ein neues Glarner Gesundheitsgesetz soll den Hausarztmangel bekämpfen. Auch mit Beiträgen an Gruppenpraxen.

Hans-Peter Keller ist Präsident der IG Kleinwasserkraft Glarnerland. Für ihn sind die kleinen Wasserkraftwerke eine strategische Reserve. Und er sieht sie in einer Glarner Tradition der intensiven Nutzung der Wasserkraft.

Francisca und Christian Obrecht aus Jenins gehören zu den wenigen Winzern, die biodynamisch produzieren. Ihre über 60 Jahre alten Reben haben den trockenen Sommer gut überstanden. Das hat die Winzerin bestärkt.

Der Landrat hat die Konzession für ein Kraftwerk am Brummbach erteilt. Es reiht sich in eine Reihe von Kraftwerken, die in den letzten zehn Jahren erneuert oder neu gebaut wurden.

Der Postauto-Skandal ist seit Freitag zumindest finanziell erledigt: Postauto Schweiz AG wird Bund, Kantonen und Gemeinden insgesamt 205,3 Millionen Franken zurückzahlen. Das Strafverfahren läuft weiterhin. Postauto hatte während Jahren Subventionen erschwindelt. Auch der Kanton Glarus bekommt Geld zurück.

Frauen sind in Verwaltungsräten der grössten börsenkotierten Unternehmen noch immer deutlich in der Minderheit. Ihr Anteil im Aufsichtsgremium in einem der 20 SMI-Unternehmen erhöhte sich in diesem Jahr nur marginal von 23 auf 24 Prozent.

Der öffentliche Verkehr ist im ersten Halbjahr 2018 von mehr Freizeitreisenden genutzt worden. Mit der SBB-Tochter Railaway waren knapp 3,3 Millionen Personen unterwegs. Das sind 2,8 Prozent mehr als im Vorjahr.

Im Kampf gegen den gross angelegten Stellenabbau im Informatikbereich des Nahrungsmittelkonzerns Nestlé gehen die Gespräche der Schweizer Angestellten mit der Geschäftsleitung am Freitag in eine entscheidende Phase.

Im Geldwäscheskandal bei der dänischen Danske Bank ermitteln nun auch die britischen Behörden. Dabei geht es um die Frage, inwieweit britische Unternehmen für die Geldwäsche über die estnische Niederlassung der Bank eingesetzt wurden.

Anfang Jahr machte Postauto wegen überhöhten Subventionen und verschleierten Gewinnen Schlagzeilen. Dabei wurden auch der Kanton Graubünden und die Gemeinden über den Tisch gezogen. Nun ist klar, wie viel Geld die Geschädigten bekommen.

In Dänemark will erstmals in Europa ein auf Cannabis-Öl spezialisiertes Unternehmen an die Börse gehen. Der Schritt an den Kapitalmarkt in Kopenhagen soll der im vergangenen Jahr gegründeten Firma StenoCare umgerechnet 2,5 Millionen Euro in die Kasse spülen.

Die französische Wirtschaft ist im Frühjahr nur halb so kräftig gewachsen wie die der Euro-Zone. Das Bruttoinlandsprodukt stieg zwischen April und Juni erneut um 0,2 Prozent zum Vorquartal, bestätigte das Statistikamt Insee am Freitag in Paris eine frühere Schätzung.

Der Zuwachs an Blockchain-Unternehmen in der Schweiz fordert die Banken. Besonders wenn diese sich Kapital über einen sogenannten ICO - also die Ausgabe von virtuellen Münzen - beschaffen, müssen die Banken bei einer Kontoeröffnung genau hinsehen.

Nach dem grössten Datenskandal in der Firmengeschichte im Zusammenhang mit dem US-Präsidentschaftswahlkampf 2016 will Facebook künftig mehr Abstand zu Wahlkämpfern wahren.

Der US-Softwarekonzern Adobe übernimmt den Cloud-Marketing-Spezialisten Marketo vom Finanzinvestor Vista Equity Partners.

Die von mehreren Skandalen erschütterte US-Bank Wells Fargo plant im Rahmen ihres Sparprogramms den Abbau von bis zu rund 26.000 Stellen. In den kommenden drei Jahren sollen fünf bis zehn Prozent der zuletzt 264.500 Arbeitsplätze wegfallen.

Wozu in den Süden fahren, wenn es zu Hause genauso schön und heiss ist? Diese Frage stellten sich heuer viele und blieben im Sommer lieber hier. Das freute den hiesigen Tourismus, machte den Reiseanbietern aber das Leben schwer. Diese hoffen nun auf mehr Buchungen im Herbst.

Die Bündnerin Larissa M. Bieler übernimmt zusätzlich zu ihrer heutigen Aufgabe als Chefredaktorin von swissinfo.ch auch die Direktion. Gelernt habe sie vieles, das sie jetzt in Bern anwende, in Graubünden, sagt die 39-Jährige im Interview.

Die Flughafen Bern AG streicht nach dem Konkurs der Berner Fluggesellschaft SkyWork Airlines 10 von 86 Stellen. Zudem legt der Verwaltungsrat ein Ausbauprojekt auf Eis.

Auf der Swiss Future Farm in Tänikon TG kommen hochmoderne Maschinen zum praxisnahen Einsatz. Zur Eröffnung zeigten die Verantwortlichen am Donnerstag den Medien, wie digitale Landwirtschaft und Smart Farming funktioniert.

Die EE-Energie Engiadina zieht vors Bundesgericht. Dies wegen des Entscheides zu den Netznutzungsgebühren im Unterengadin, den die Eidgenössische Elektrizitätskommission gefällt hat. Es geht um zwei bis drei Millionen jährlich und einmalig zusätzliche sechs Millionen.

Lonza stellt seinen neuen Produktionskomplex «Ibex Solutions» in Visp breiter auf. Dazu investiert der Lifesciencekonzern 400 Millionen Franken in seinen Biopark am Walliser Standort und schafft dabei hunderte neuer Arbeitsplätze.

Die Bündnerin Larissa M. Bieler übernimmt per 1. Oktober zusätzlich zu ihrer Aufgabe als Chefredaktorin von SWI swissinfo.ch auch die Direktion der öffentlich-rechtlichen Nachrichten- und Informationsplattform in Bern.

Die EU-Kommission fordert eine Untersuchung zum Geldwäschereiskandal bei Dänemarks grösstem Kreditinstitut, der Danske Bank. Dabei solle untersucht werden, welche Versäumnisse bei der Bankenaufsicht zu dem Skandal geführt haben könnten.

Die Bauarbeiten an der Limmattalbahn werden nicht bereits in Schlieren ZH gestoppt: Die Zürcherinnen und Zürcher haben sich überaus klar dafür ausgesprochen, dass das gesamte Projekt von Zürich-Altstetten bis Killwangen AG erstellt wird.

Die SP bedauert die Ablehnung des Volkes der beiden Agrar-Initiativen. Sie zeige, dass die Schweizer Stimmbevölkerung grundsätzlich mit dem in der Landwirtschaft eingeschlagenen Weg einverstanden sei.

Die Befürworter der Initiative zur Ernährungssouveränität sehen in der wuchtigen Ablehnung durch das Schweizer Stimmvolk Anzeichen für einen Rösti-Graben. Vertreter aus der Westschweiz sprechen gar von Unwahrheiten, die selbst der Bundesrat verbreitet habe.

Für die Befürworter des Velo-Artikels ruft die Annahme des Velo-Artikels durch das Schweizer Stimmvolk grosse Freude hervor. Die Gegner der Vorlage bezweifeln, dass die Vorlage im Alltag viel bewirken wird.

600'000 Besucherinnen und Besucher hat die 18. Genusswoche der Schweiz vom 13. bis 23. September angezogen. Genussstadt war in diesem Jahr Lugano.

In der Schweiz sträubt sich die Swisscom gegen ein Gesetz, das der Konkurrenz Zugang zur letzten Meile verschaffen würde. In Italien jedoch, wo sie zu den Herausforderern gehört, verlangt sie exakt dasselbe.

SBB-Chef Andreas Meyer hat mehr Service in den Zügen mit schnellem Gratis-Internet und Sitzplatzreservationen wie im Flugzeug angekündigt. Die Bahn wolle künftig besser auf volle Züge und Ausweichmöglichkeiten hinweisen, sagte er im Interview mit der "NZZ am Sonntag".

Verspätete Ankunft der Feuerwehr, sexuelle Belästigung im Bundeshaus, schnelles Internet in Zügen, Ausbaupläne der SRG in Bern und russischer Besuch bei der Schweizer Armee: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.

Nach der Kritik am Radio-Umzug von Bern nach Zürich hat SRG-Chef Gilles Marchand den Aufbau einer neuen Recherche-Redaktion in der Hauptstadt angekündigt. Zudem plant er dort eine Digitalplattform mit SRG-Inhalten und Untertiteln für das ganze Land sowie mehr Serien.

Die Wirtschaft wächst rekordschnell. Warum stagnieren die Löhne und bleibt die Arbeitslosigkeit hoch?

Porsche steigt als erster deutscher Autokonzern aus dem Diesel aus. "Von Porsche wird es künftig keinen Diesel mehr geben", sagte Porsche-Vorstandschef Oliver Blume der "Bild am Sonntag".

Die Übernahmeschlacht um das britische Medien- und Telekommunikationsunternehmen Sky ist entschieden: Der US-Kabelriese Comcast hat sich im Bieterwettbewerb gegen den Murdoch-Konzern 21st Century Fox durchgesetzt.

Vor der Küste Nigerias haben Piraten den unter Schweizer Flagge fahrenden Frachter "Glarus" überfallen und dabei zwölf der 19 Besatzungsmitglieder gekidnappt. Unter den Entführten sind keine Schweizer Staatsangehörigen.

Die Post will die A-Briefe ab 2020 verteuern. Der A-Brieftarif dürfte von heute einem Franken auf mindestens 1.10 Franken angehoben werden.

Die Post prüft im Zusammenhang mit dem Postauto-Skandal auch Organhaftungsklagen. Dies sagte Post-Verwaltungsratspräsident Urs Schwaller in der "Samstagsrundschau" von Radio SRF.

Die Modebranche gehört zu den Verlierern des lang anhaltenden Sommerwetters. Praktisch niemand will derzeit Kleider für die kältere Jahreszeit kaufen. Dabei lief das Geschäft schon im Frühling schlecht.

In Genf arbeitet die Swiss an einem Testprojekt, in dem Familien von der Ankunft am Flughafen bis zum Boarding betreut werden. Ob Familien dereinst sogar im Flieger eine separate Zone erhalten, ist unklar.

Der gelbe Riese entschädigt Bund, Kantone und Gemeinden für die unrechtmässig bezogenen Subventionen. Abgeschlossen ist der Skandal damit aber noch lange nicht.

Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa hat ein Massnahmenpaket zur Ankurbelung der Konjunktur angekündigt. Der am Freitag vorgestellte Plan zielt darauf, mehr Investoren ins Land zu locken und den Tourismus auszubauen.