Der Postauto-Skandal ist seit Freitag zumindest finanziell erledigt: Postauto Schweiz AG wird Bund, Kantonen und Gemeinden insgesamt 205,3 Millionen Franken zurückzahlen. Das Strafverfahren läuft weiterhin. Postauto hatte während Jahren Subventionen erschwindelt. Auch der Kanton Glarus bekommt Geld zurück.
Frauen sind in Verwaltungsräten der grössten börsenkotierten Unternehmen noch immer deutlich in der Minderheit. Ihr Anteil im Aufsichtsgremium in einem der 20 SMI-Unternehmen erhöhte sich in diesem Jahr nur marginal von 23 auf 24 Prozent.
Der öffentliche Verkehr ist im ersten Halbjahr 2018 von mehr Freizeitreisenden genutzt worden. Mit der SBB-Tochter Railaway waren knapp 3,3 Millionen Personen unterwegs. Das sind 2,8 Prozent mehr als im Vorjahr.
Im Kampf gegen den gross angelegten Stellenabbau im Informatikbereich des Nahrungsmittelkonzerns Nestlé gehen die Gespräche der Schweizer Angestellten mit der Geschäftsleitung am Freitag in eine entscheidende Phase.
Im Geldwäscheskandal bei der dänischen Danske Bank ermitteln nun auch die britischen Behörden. Dabei geht es um die Frage, inwieweit britische Unternehmen für die Geldwäsche über die estnische Niederlassung der Bank eingesetzt wurden.
Anfang Jahr machte Postauto wegen überhöhten Subventionen und verschleierten Gewinnen Schlagzeilen. Dabei wurden auch der Kanton Graubünden und die Gemeinden über den Tisch gezogen. Nun ist klar, wie viel Geld die Geschädigten bekommen.
In Dänemark will erstmals in Europa ein auf Cannabis-Öl spezialisiertes Unternehmen an die Börse gehen. Der Schritt an den Kapitalmarkt in Kopenhagen soll der im vergangenen Jahr gegründeten Firma StenoCare umgerechnet 2,5 Millionen Euro in die Kasse spülen.
Die französische Wirtschaft ist im Frühjahr nur halb so kräftig gewachsen wie die der Euro-Zone. Das Bruttoinlandsprodukt stieg zwischen April und Juni erneut um 0,2 Prozent zum Vorquartal, bestätigte das Statistikamt Insee am Freitag in Paris eine frühere Schätzung.
Der Zuwachs an Blockchain-Unternehmen in der Schweiz fordert die Banken. Besonders wenn diese sich Kapital über einen sogenannten ICO - also die Ausgabe von virtuellen Münzen - beschaffen, müssen die Banken bei einer Kontoeröffnung genau hinsehen.
Nach dem grössten Datenskandal in der Firmengeschichte im Zusammenhang mit dem US-Präsidentschaftswahlkampf 2016 will Facebook künftig mehr Abstand zu Wahlkämpfern wahren.
Der US-Softwarekonzern Adobe übernimmt den Cloud-Marketing-Spezialisten Marketo vom Finanzinvestor Vista Equity Partners.
Die von mehreren Skandalen erschütterte US-Bank Wells Fargo plant im Rahmen ihres Sparprogramms den Abbau von bis zu rund 26.000 Stellen. In den kommenden drei Jahren sollen fünf bis zehn Prozent der zuletzt 264.500 Arbeitsplätze wegfallen.
Wozu in den Süden fahren, wenn es zu Hause genauso schön und heiss ist? Diese Frage stellten sich heuer viele und blieben im Sommer lieber hier. Das freute den hiesigen Tourismus, machte den Reiseanbietern aber das Leben schwer. Diese hoffen nun auf mehr Buchungen im Herbst.
Die Bündnerin Larissa M. Bieler übernimmt zusätzlich zu ihrer heutigen Aufgabe als Chefredaktorin von swissinfo.ch auch die Direktion. Gelernt habe sie vieles, das sie jetzt in Bern anwende, in Graubünden, sagt die 39-Jährige im Interview.
Die Flughafen Bern AG streicht nach dem Konkurs der Berner Fluggesellschaft SkyWork Airlines 10 von 86 Stellen. Zudem legt der Verwaltungsrat ein Ausbauprojekt auf Eis.
Auf der Swiss Future Farm in Tänikon TG kommen hochmoderne Maschinen zum praxisnahen Einsatz. Zur Eröffnung zeigten die Verantwortlichen am Donnerstag den Medien, wie digitale Landwirtschaft und Smart Farming funktioniert.
Die EE-Energie Engiadina zieht vors Bundesgericht. Dies wegen des Entscheides zu den Netznutzungsgebühren im Unterengadin, den die Eidgenössische Elektrizitätskommission gefällt hat. Es geht um zwei bis drei Millionen jährlich und einmalig zusätzliche sechs Millionen.
Lonza stellt seinen neuen Produktionskomplex «Ibex Solutions» in Visp breiter auf. Dazu investiert der Lifesciencekonzern 400 Millionen Franken in seinen Biopark am Walliser Standort und schafft dabei hunderte neuer Arbeitsplätze.
Die Bündnerin Larissa M. Bieler übernimmt per 1. Oktober zusätzlich zu ihrer Aufgabe als Chefredaktorin von SWI swissinfo.ch auch die Direktion der öffentlich-rechtlichen Nachrichten- und Informationsplattform in Bern.
Die an der Universität Bern entwickelte Mars-Kamera an Bord der ExoMars-Sonde hat neue Bilder vom roten Planeten geliefert. Sie zeigen Spuren, die ein gewaltiger Sturm auf seiner Oberfläche hinterlassen hat.
Die Schweizer Uhrenhersteller haben im August erneut mehr Uhren ins Ausland verkauft als im Vorjahresmonat. Die Exporte kletterten nach den Angaben des Schweizerischen Uhrenverbands (FH) um 5,5 Prozent auf 1,50 Milliarden Franken.
Schweizer Sparer müssen sich auch weiterhin auf tiefe Zinsen einstellen. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) verlangt von Banken unverändert 0,75 Prozent Negativzinsen für Sichteinlagen über einem bestimmten Freibetrag.
Die Schweizer Exporte haben im August stagniert, die Importe waren leicht rückläufig. Unter dem Strich resultierte ein leicht höherer Handelsbilanzüberschuss (saisonbereinigt) von 1,41 Milliarden Franken, nachdem im Vormonat 1,15 Milliarden ausgewiesen worden waren.
Der Neubau des Kantonsspitals Graubünden schreitet eigentlich planmässig voran. Dennoch verzögert sich der Einzug. Das wirkt sich leicht auf die Kosten aus.
Beim Nahrungsmittelkonzern Nestlé geht der Umbau weiter voran. Nach dem Verkauf des Lebensversicherers Gerber Life vor einigen Tagen kommt nun das Hautpflegegeschäft auf den Prüfstand.
Die Chefs von Schweizer Top-Konzernen erhalten im europäischen Vergleich die höchsten Vergütungen. Der bestverdienende Spitzenmanager von Europa war im vergangenen Jahr Roche-Konzernchef Severin Schwan.
Der langjährige Ryanair-Chef Michael O'Leary will bei der Fluggesellschaft keinen weiteren Fünf-Jahres-Vertrag unterschreiben. Der 57-Jährige ist seit 1994 im Amt und hat den Aufstieg des irischen Unternehmens zu Europas grösster Billigairline entscheidend mitgeprägt.
Drei Studierende der Hochschule für Technik Rapperswil haben im Rahmen eines Kurses die Innenstadt von Mönchengladbach umgeplant. Mit ihrem Projekt haben sie den prestigeträchtigen Schlaun-Wettbewerb für Stadtplanung gewonnen.
In Davos Frauenkirch will der Mobilfunkbetreiber Salt eine neue, 25 Meter hohe Antenne bauen. Der Standort liegt auf einer Parzelle der Rhätischen Bahn. Die Einwohnerschaft läuft Sturm gegen das Projekt und verbucht einen Erfolg.
Der chinesischen Airline Cathay Pacific ist bei der Beschriftung eines ihrer Flugzeuge ein peinlicher Fehler unterlaufen: Der Firmenname wurde falsch aufgemalt. Die Airline nahm es auf Twitter mit Humor.
Die Übernahmeschlacht um das britische Medien- und Telekommunikationsunternehmen Sky ist entschieden: Der US-Kabelriese Comcast hat sich im Bieterwettbewerb gegen den Murdoch-Konzern 21st Century Fox durchgesetzt.
Vor der Küste Nigerias haben Piraten den unter Schweizer Flagge fahrenden Frachter "Glarus" überfallen und dabei zwölf der 19 Besatzungsmitglieder gekidnappt. Unter den Entführten sind keine Schweizer Staatsangehörigen.
Die Post will die A-Briefe ab 2020 verteuern. Der A-Brieftarif dürfte von heute einem Franken auf mindestens 1.10 Franken angehoben werden.
Die Post prüft im Zusammenhang mit dem Postauto-Skandal auch Organhaftungsklagen. Dies sagte Post-Verwaltungsratspräsident Urs Schwaller in der "Samstagsrundschau" von Radio SRF.
Die Modebranche gehört zu den Verlierern des lang anhaltenden Sommerwetters. Praktisch niemand will derzeit Kleider für die kältere Jahreszeit kaufen. Dabei lief das Geschäft schon im Frühling schlecht.
In Genf arbeitet die Swiss an einem Testprojekt, in dem Familien von der Ankunft am Flughafen bis zum Boarding betreut werden. Ob Familien dereinst sogar im Flieger eine separate Zone erhalten, ist unklar.
Der gelbe Riese entschädigt Bund, Kantone und Gemeinden für die unrechtmässig bezogenen Subventionen. Abgeschlossen ist der Skandal damit aber noch lange nicht.
Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa hat ein Massnahmenpaket zur Ankurbelung der Konjunktur angekündigt. Der am Freitag vorgestellte Plan zielt darauf, mehr Investoren ins Land zu locken und den Tourismus auszubauen.
Frauen sind in Verwaltungsräten der grössten börsenkotierten Unternehmen noch immer deutlich in der Minderheit. Ihr Anteil im Aufsichtsgremium in einem der 20 SMI-Unternehmen erhöhte sich in diesem Jahr nur marginal von 23 auf 24 Prozent.
Ein Lokomotivdefekt hat am Freitag vom frühen Morgen bis etwa 15 Uhr den Bahnverkehr zwischen Bern, Olten und Zürich beeinträchtigt. Wegen eines defekten Rads an der Lokomotive blieb ein Zug stecken und blockierte den Verkehr von West nach Ost.
Von den 188,1 Millionen Franken gehen 88,7 Millionen Franken an den Bund. Die restlichen 99,4 Millionen Franken des Pflichtteils werden an die Kantone verteilt. Dieser Beitrag teilt sich wie folgt auf:
Der öffentliche Verkehr ist im ersten Halbjahr 2018 von mehr Freizeitreisenden genutzt worden. Mit der SBB-Tochter Railaway waren knapp 3,3 Millionen Personen unterwegs. Das sind 2,8 Prozent mehr als im Vorjahr.
Im Kampf gegen den gross angelegten Stellenabbau im Informatikbereich des Nahrungsmittelkonzerns Nestlé gehen die Gespräche der Schweizer Angestellten mit der Geschäftsleitung am Freitag in eine entscheidende Phase.
Im Geldwäscheskandal bei der dänischen Danske Bank ermitteln nun auch die britischen Behörden. Dabei geht es um die Frage, inwieweit britische Unternehmen für die Geldwäsche über die estnische Niederlassung der Bank eingesetzt wurden.
In Dänemark will erstmals in Europa ein auf Cannabis-Öl spezialisiertes Unternehmen an die Börse gehen. Der Schritt an den Kapitalmarkt in Kopenhagen soll der im vergangenen Jahr gegründeten Firma StenoCare umgerechnet 2,5 Millionen Euro in die Kasse spülen.
Die französische Wirtschaft ist im Frühjahr nur halb so kräftig gewachsen wie die der Euro-Zone. Das Bruttoinlandsprodukt stieg zwischen April und Juni erneut um 0,2 Prozent zum Vorquartal, bestätigte das Statistikamt Insee am Freitag in Paris eine frühere Schätzung.
Der Zuwachs an Blockchain-Unternehmen in der Schweiz fordert die Banken. Besonders wenn diese sich Kapital über einen sogenannten ICO - also die Ausgabe von virtuellen Münzen - beschaffen, müssen die Banken bei einer Kontoeröffnung genau hinsehen.
Nach dem grössten Datenskandal in der Firmengeschichte im Zusammenhang mit dem US-Präsidentschaftswahlkampf 2016 will Facebook künftig mehr Abstand zu Wahlkämpfern wahren.
Per 5. November übernimmt der profilierte Basler Journalist Patrick Marcolli (48) die Chefredaktion der «bz Basel» und der «bz Basellandschaftlichen Zeitung».
Wie stark werden die Prämien steigen? Das Bundesamt für Gesundheit wird kommende Woche das Geheimnis lüften. Ein Vergleichsportal hat bereits eigene Rechnungen angestellt.