Die beiden deutschen Warenhausriesen Kaufhof und Karstadt prüfen eine Fusion. Der Kaufhof-Eigentümer Hudson's Bay Company (HBC) unterzeichnete eine unverbindliche Absichtserklärung mit dem Karstadt-Besitzer Signa.
Seit Jahresbeginn haben mehr Firmen ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können: Die Zahl der Firmenpleiten stieg in den ersten sechs Monaten um 4,8 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode. Insgesamt wurden 2'548 Unternehmen insolvent.
Die Schweizer Gemüseproduzenten haben in diesem Jahr rund 780 Tonnen Spargeln gestochen. Das waren zwar etwas weniger als im Vorjahr, aber rund fünf Prozent mehr als im Durchschnitt der letzten fünf Jahre.
Die Grundlage für die Datenautobahn der Zukunft im Mobilfunk geht ins Geld: Die Mobilfunkfrequenzen für die superschnelle Technik 5G kosten die Telekomkonzerne Swisscom, Sunrise und Salt mindestens 220 Milllionen Franken.
Der Flugzeugbauer Airbus rechnet in den nächsten 20 Jahren mit einem weiter steigenden Bedarf an Verkehrsjets.
Das Genfer Biopharmaunternehmen Obseva strebt eine Zweitkotierung an der Schweizer Börse an.
Beim Smartphone-Marktführer Samsung deutet sich ein Ende der Rekordserie bei den operativen Gewinnen an.
Der Konkurrenzkampf von Boeing und Airbus um die Vorherrschaft am Himmel wird künftig wohl auch bei kleineren Maschinen ausgefochten. Der US-Flugzeugbauer will sich die Regionaljets seines brasilianischen Rivalen Embraer einverleiben.
Ein Schacht aus der Römerzeit in Kaiseraugst AG scheint sich doch besser als Kühlschrank zu eignen, als bisher gedacht. Zumindest lag das eingelagerte Bier nach drei Monaten immer noch auf Schneeeis.
Die staatliche Ölgesellschaft des Erdölriesen Saudi-Arabien reduziert die Preise für grosse Abnehmerregionen. Die Preise für Leichtöl werden für die Regionen USA um 10 Cent pro Fass (je 159 Liter) gesenkt.
Blaues Licht kann den Wundheilungsprozess beschleunigen. Im Rahmen des EU-Projekts Medilight hat das Neuenburger Forschungsinstitut CSEM mit sechs Partnern ein tragbares Gerät zur Behandlung chronischer Wunden entwickelt.
In der Schweiz haben sich die Konsumentenpreise im Monat Juni verglichen mit dem Vormonat Mai nicht von der Stelle bewegt. Und die Jahresteuerung liegt mit 1,1 Prozent in etwa dort, wo sie die Ökonomen auch in den kommenden Monaten erwarten.
Im Handelsstreit mit den USA will sich China nicht «Drohungen und Erpressung» beugen.
Die Minder-Initiative zeigt offenbar Wirkung. Laut einer Studie der Anlagestiftung Ethos haben sich die Vergütungen über sämtliche Unternehmen, welche den SPI-Börsenindex bilden, stabilisiert. Bei den grössten Unternehmen wurde gar ein leichter Rückgang registriert.
Die Asiatische Hornisse jagt einheimische Honigbienen und andere Bestäuber. Um ihre Ausbreitung in Europa zu stoppen, haben Forscher Minisender an den Tieren befestigt und so ihre Nester entdeckt - um diese zu zerstören.
Laut der «NZZ» steht eine der Turbinen des Pumpspeicherwerks Limmern zurzeit still. Den Fragen der «Südostschweiz» dazu weicht die Betreiberin Axpo aus.
Lediglich sechs Direktoren haben das Davoser Weltstrahlungszentrum in der über 100-jährigen Geschichte geleitet. Jetzt steht bei dem international renommierten Forschungsinstitut einer dieser seltenen Wechsel an.
Im Bahnhofstrassenquartier soll die erste begrünte Fassade eines Geschäftshauses in einer Schweizer Innenstadt entstehen. Während sogenannte «Living Walls» in modernen Metropolen bereits verbreitet sind, ist die Zahl begrünter Fassaden in der Schweiz noch verschwindend klein. Im Interview mit Keystone-SDA erklärt der Architekt, was die Vorteile einer «Green Wall» sind, wie viel sie kostet und ob so die Zukunft der Schweizer Städte aussehen soll.
Ein Jahr nach dem Abbruch eines gigantischen Eisbergs vom Larsen-C-Schelfeis in der Antarktis hat sich der Koloss bisher kaum von der Stelle gerührt.
Trotz guter Rahmenbedingungen nimmt die Schweiz bei den Unternehmensgründungen keinen Spitzenplatz ein. Bei der Gründungsrate bleibt sie unter dem Durchschnitt vergleichbarer Länder, wie eine Studie der Hochschule für Wirtschaft in Freiburg zeigt.
Der Chef des chinesischen Grosskonzerns HNA, Wang Jian, ist in Südfrankreich tödlich verunglückt.
Wie schnell man als Favorit überrundet werden kann, bekam Ausrüster Adidas bei der Fussball-Weltmeisterschaft in Russland nun selbst zu spüren.
Die Angebotsmieten in der Schweiz sind im Juni gemäss den Berechnungen des Immobilienportals Homegate leicht gesunken.
Die Comet-Gruppe richtet das Geschäft mit der sich im Aufbau befindenden Ebeam-Technologie neu aus. Comet trennt sich von einem Teil in den USA und legt den Fokus auf die in Flamatt hergestellten Komponenten und Module.
Beim Baukonzern Implenia geht eine Ära zu Ende. Anton Affentranger, der den Konzern geprägt hat wie kein anderer, tritt auf den 30. September zurück. Sein Nachfolger ist der frühere Novartis-Manager André Wyss.
Das Kraftwerk Doppelpower wird für die Tunnelbauer zum Kraftakt: Die festgefräste Bohrmaschine steckt noch immer fest. Noch fehlen 180 Meter, bis der Koloss geborgen werden kann.
Beim Elektroauto-Hersteller Tesla geht eine der Schlüsselfiguren der vergangenen Jahre: Der Chef der Fahrzeug-Entwicklung Doug Field.
Die deutschen Supermarktdiscounter Aldi und Lidl werden in den Niederlanden keine Energiedrinks mehr an Kinder verkaufen. Ab 1. Oktober dürften Kinder unter 14 Jahren die umstrittenen Getränke nicht mehr kaufen, teilte Aldi am Dienstag mit.
Grenzwerte für Feinstaub in der Luft orientieren sich an Menge und Grösse der Partikel. Für die Gesundheit ist aber nicht nur die Menge des Staubs entscheidend, sondern auch dessen Zusammensetzung, wie Forschende der Empa zeigen konnten.
Seit in der Schweiz der Ärztetarif Tarmed gilt, sind Ostschweizer Ärzte benachteiligt. Bis zu 15 Prozent weniger als im Rest der Schweiz dürfen sie für gleiche Leistungen berechnen. Dagegen wehrt sich die Ostschweizer Ärtzegesellschaft jetzt mit der Kündigung der Tarifverträge.
Eine Sperrung wichtiger Handelswege für Tankschiffe könnte den Ölpreis erhöhen. Die wichtigsten und neuralgischsten Seestrassen liegen in Asien. Eine Übersicht.
Die Renditen von Frankreichs Staatsanleihen befinden sich auf einem Rekordtief. Das hat mit einem Plan der europäischen Währungshüter zu tun.
Nordkorea hat sich nach Gesprächen von US-Aussenminister Mike Pompeo gegen die Forderung nach einer Denuklearisierung verwahrt und mit dem Scheitern der Bemühungen um die atomare Abrüstung in Korea gedroht.
China sucht angesichts seines heftigen Handelskonflikts mit den USA verstärkt die Nähe der Europäer.
Der Ausverkauf bei der Deutschen Bank, der die Aktie im vergangenen Monat auf ein Rekordtief getrieben hat, bringt ihre 20-jährige Mitgliedschaft im Benchmark-Index Euro Stoxx 50 in Gefahr.
Start-ups sind nicht nur innovativ bei ihren Geschäftsmodellen, sondern auch bei der Kapitalbeschaffung. Wer über die klassischen Wagniskapitalgeber kein Geld bekommt, probiert es oft über einen ICO.
Das Dauerthema Handelsstreit dürfte in der neuen Woche erneut über Wohl und Wehe an den Aktienmärkten entscheiden.
Aktien-Rückkäufe mögen in Europa selten sein, aber sie zahlen sich aus, wenn sie eingesetzt werden. Mit einer Straffung der Geldpolitik sind diese Aktien zudem eine bessere Wette als solche mit stetigen Dividenden.
Einigen geldpolitischen Entscheidungsträgern der Europäischen Zentralbank ist offenbar unwohl, dass der Markt nicht vor Dezember 2019 mit einer Zinserhöhung rechnet.
Der Dollar ist offenbar zum Hauptziel für Anleger geworden, die inmitten der Handelsstreitigkeiten ein sicheres Investment suchen.