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Sonntag, 20. Mai 2018 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Nach Vorwürfen einer mutmasslichen Begünstigung des Basler Pharmakonzerns Novartis soll die griechische Justiz nun Korruptionsvorwürfe gegen zehn ehemals hochrangige Politiker des Landes untersuchen. Dafür votierte das Parlament in Athen in der Nacht zum Samstag.

Sie sind jung, innovativ und selbstbewusst: Die Gründer der Fabru GmbH in Uznach haben einen 3-D-Drucker für die Industrie entwickelt, der punkto Präzision und Geschwindigkeit weltweit führend ist.

Kanton und Gemeinden wissen noch nicht, bei welchen Bauprojekten sie Opfer von Preisabsprachen wurden. Eine Firma verlangt, dass die Unterlagen unter Verschluss bleiben.

Die Glarner Moderatorin Tina Herren wechselt von Radio SRF 4 ins Verlagswesen.

Eigentümer des Möbeli-Areals diskutieren mit den Nachbarn über eine sanfte Entwicklung.

In Ermenswil wurde gestern ein Chevrolet Camaro versteigert. Ein Glarner ging an seine Schmerzgrenze und bezahlte 30 000 Franken.

Der mit US-Sanktionen belegte russische Oligarch Viktor Vekselberg baut seine Beteiligungen an zwei Schweizer Unternehmen ab. Sein Anteil am Anlagenbauer Oerlikon sinke auf 19,9 Prozent, wie ein Sprecher Vekselbergs am Freitagabend erklärte.

Das Grosskino in Chur West darf gebaut werden. Diese Meldung vom Donnerstag hat auf Facebook viele Reaktionen ausgelöst. Vornehmlich positive.

Die Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM) ist mit Volldampf ins Jahr 2018 gestartet. Die Umsätze legten um 16,4 Prozent zu, die Auftragseingänge schossen gar um 24,1 Prozent in die Höhe.

Allergiker sollen künftig jederzeit abrufen können, welche Pollen gerade wo unterwegs sind. Ein Start-up der Hochschule Luzern hat dafür eine Messstation zur automatischen Pollenidentifikation in Echtzeit entwickelt. Diese wird bis September getestet.

Richemont hat im vergangenen Geschäftsjahr 2017/18 von einer weltweit gestiegenen Nachfrage nach Schmuck und Uhren profitiert. Der Umsatz kletterte um 3 Prozent auf 10,98 Milliarden Euro. Der Reingewinn legte um 1 Prozent auf 1,22 Milliarden Euro zu.

Der gestern veröffentlichte Entscheid der Wettbewerbskommission zeigt, wie sich acht Baufirmen aus der Region über Jahre hinweg gegenseitig Aufträge zugeschanzt haben. Dabei entwickelten sie ein System, um Offertpreise zu manipulieren – und flogen auf, weil die Behörden an umfangreiche Daten gelangt waren.

Archäologen sind in einem noch unerschlossenen Teil Pompejis auf eine Strasse mit Häusern mit antiken Balkons gestossen. Auf einigen der Emporen fanden sich Amphoren - bauchige Gefässe, die bei den Römern für die Aufbewahrung von Wein und Öl verwendet wurden.

Paypal will mit dem Kauf des schwedischen Mobil-Bezahldienstes iZettle seine bislang grösste Übernahme wagen. 2,2 Milliarden Dollar lässt sich die ehemalige Ebay-Tochter die Transaktion kosten, wie Paypal-Chef Dan Schulman dem Finanzdienst Bloomberg bestätigte.

Nach einigen Belästigungsskandalen erhält der rechtskonservative US-Fernsehender Fox News erstmals eine Chefin. Die bisherige Programmdirektorin Suzanne Scott wurde zur neuen Generaldirektorin des Senders und seines Schwesterprogramms Fox Business News berufen.

Hobby-Forscher sollen über eine App Daten zu Wasserständen von Flüssen und Bächen sammeln. Von dem Projekt «CrowdWater» erhoffen sich Wissenschaftler der Universität Zürich bessere Prognosen über drohende Hochwasser.

Schweizer Behörden untersuchen mögliche Straftaten gegen den angolanischen Staatsfonds und die angolanische Nationalbank. Die Bundesanwaltschaft (BA) hat im Zuge einer Geldwäschereiermittlung am Mittwoch mehrere Hausdurchsuchungen in der Schweiz durchgeführt.

Pestizide werden oft als mögliche Ursache für das Bienensterben genannt. Ein Mikrochip auf dem Rücken der Bienen soll Aufschluss darüber geben, wie sich Pflanzenschutzmittelrückstände auf den Bienenflug auswirken.

Das Kantonsspital Graubünden hat ein abwechslungs- und erfolgreiches Jahr hinter sich. Im Geschäftsjahr 2017 wurden in Chur 17‘461 stationäre Patienten und 75‘586 ambulante Fälle behandelt. Der Umsatz beträgt 345 Millionen Franken.

Der älteste Branchenverband der Schweiz feiert in diesem Jahr seinen 175. Geburtstag. Zu Ehren des Schweizerischen Apothekerverbands (pharmaSuisse) hat die Post am Donnerstag eine Sondermarke herausgegeben.

Monika Krüsi übernimmt von Pierin Vincenz das Verwaltungsratspräsidium von Repower. Was sie dazu sagt.

Im ersten Quartal 2018 waren in der Schweiz 5,005 Millionen Menschen erwerbstätig und damit 0,9 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Die Zunahme ist insbesondere auf mehr ausländische Erwerbstätige zurückzuführen.

Seit 50 Jahren fliegt das Oberwalliser Helikopterunternehmen Air Zermatt Rettungs- und Transportflüge. Mit Rettungen unter schwierigsten Bedingungen machte es international von sich reden. Just vor dem Jubiläum verunfallte ein Helikopter in einem Baggersee.

Das im Umbau steckende Immobilienunternehmen Züblin hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/18 zwar den Mietertrag leicht gesteigert, durch Einmaleffekte aufgrund des Portfolioumbaus resultierte unter dem Strich aber ein Verlust von 29,3 Millionen Franken.

Der Bauzulieferer Arbonia expandiert in Belgien und übernimmt die im Bereich Heizkörper tätige Vasco Gruppe. Diese ist mit einem Umsatz von rund 90 Millionen Euro für Arbonia zwar kein Riesenbrocken, aber auch kein kleiner Fisch.

Durch die verheerende Opioid-Epidemie ist die Menge der verfügbaren Spenderorgane in den USA unerwartet gestiegen: Die Zahl der Drogentoten, die mindestens ein Organ spendeten, hat sich von 59 (2000) auf 1029 (2016) erhöht.

Ein neuer Trainingsplatz soll die Infrastruktur und damit das Interesse von weiteren Top-Fussballklubs in Bad Ragaz anheben. Wir haben nachgefragt, was geplant ist und wer nach der Nationalmannschaft von Saudi-Arabien noch alles im Heidiland trainieren wird.

Zum ersten Mal seit der Umwandlung in eine AG schreibt das Kantonsspital Glarus einen Verlust. Das sei nicht tragisch, sagt Direktor Markus Hauser. Massnahmen ergreifen müsse man trotzdem.

Das Verwaltungsgericht Graubünden hat keine Einwände gegen das Projekt Kino City West in Chur. Zu weiteren Verzögerungen könnte es nur kommen, falls die Beschwerdeführer ihr Urteil ans Bundesgericht weiterziehen.

Sieben Anwohner haben Beschwerde beim Verwaltungsgericht Graubünden gegen den Bau eines Grosskinos eingereicht. Vom Urteilsspruch hatten sie aber bis gestern noch keine Kenntnis.

Laut amerikanischen Regierungsvertretern wird der Handelsstreit mit China vorläufig nicht weiter eskalieren. Auch ohne konkrete Verpflichtung Chinas auf eine Zielgrösse für den Abbau des Handelsungleichgewichts scheinen die Amerikaner mit dem Ausgang der jüngsten Verhandlungen zufrieden zu sein.

Die internationalen Kreditgeber haben sich mit Athen auf ein Paket von Reformen verständigt, die für den Abschluss der letzten Überprüfung des Hilfsprogramms nötig sind. Noch immer ungelöst ist die Frage der Schuldenerleichterungen.

Die jüngsten Handelsgespräche in Washington seien konstruktiv verlaufen, hiess es am Samstag. Die Zeichen deuten auf eine mindestens vorübergehende Deeskalation im Streit zwischen den beiden Grossmächten.

Der mit Sanktionen vonseiten der USA belegte russische Oligarch baut seine Anteile bei Oerlikon und Schmolz + Bickenbach deutlich ab.

Die Aussicht auf ein europakritisches und ausgabenfreudiges Bündnis in Rom hat die Renditen italienischer Staatsanleihen am Freitag deutlich steigen lassen.

Die während der Frankenstärke von Industriearbeitern in der Schweiz geleisteten Opfer waren nicht umsonst. Die Fabriken waren seit zehn Jahren nicht mehr so gut ausgelastet wie heute.

Landwirtschaftlicher Heimatschutz treibt die norwegischen Lebensmittelpreise in europaweit einsame Höhen. Doch davon profitieren auf Hersteller- und Handelsseite nicht alle gleichermassen. Nun geht die Kartellbehörde dem Verdacht auf Preisabsprachen nach.

Ständeräte wollen Steuererleichterungen zurücknehmen, die erst 2011 eingeführt wurden. Das gibt Steuerexperten zu denken.

Ein Generationenwechsel bei Sozialpartnern und Ländern eröffnet die Chance auf Modernisierung. Aber wird sie auch genutzt?

Die Anhänger von Vollgeld wollen den Finanzsektor umkrempeln und stabiler machen. Konten für den Zahlungsverkehr dürften nicht mehr zur Finanzierung von Krediten herhalten, und die Nationalbank wäre aufgefordert, Milliarden Franken zu verschenken. Das würde die Ursachen von Finanzkrisen nicht beseitigen und wäre kein vernünftiges Experiment.

Die Cambridge-Analytica-Affäre hat einen Stein ins Rollen gebracht, der wohl lange nicht zum Stillstand kommen wird. Auch im Silicon Valley wird nun verstärkt über die Nebenwirkungen des Aufstiegs der Technologiekonzerne wie Facebook oder Google diskutiert.

Trotz einem seit Jahren anhaltenden Sterben von Banken und Filialen hat Deutschland angeblich zu viele Kreditinstitute. Was die Marge der Banken schmälert, freut jedoch letztlich die Kunden.

Ein Ziel dieser gebündelten Anleihen ist es, Risiken im Finanzsektor breiter zu streuen. Derzeit halten Banken in der Regel hauptsächlich Anleihen ihrer Nationalstaaten.

Der angeschlagene Elektronikkonzern Toshiba kann endlich sein Tafelsilber, das Geschäft mit elektronischen Speicherbausteinen, an Bain Capital verkaufen. China stimmte zu. Finanziell gestärkt steht Toshiba nun vor dem Neuaufbau.

Brüssel hat Ernst gemacht und verklagt Deutschland wegen zu schlechter Luft in Städten. Wie geht es nun weiter? In der Koalition droht buchstäblich dicke Luft.

Der Tessiner Financier Tito Tettamanti hält Rückschau auf sein bewegtes Leben als Herausforderer des Schweizer Establishments.

Hauptbetroffen vom US-Handelsverbot gegenüber Iran sind vorwiegend europäische Firmen. Die Europäer wollen Trump in die Stirn bieten und die in Iran tätigen Firmen schützen.

Mit einer Reihe von Massnahmen kontert die EU die von US-Präsident Trump angrkündigten Iran-Sanktionen. Europäische Unternehmen sollen weiterhin mit Iran geschäften können. Wunder darf man von der EU-Gegenwehr indessen nicht erwarten.

Die EU-Kommission will am Freitag den Prozess zur Reaktivierung einer Verordnung zur Abwehr amerikanischer Iran-Sanktionen formell lancieren. Ziel ist der Schutz kleinerer und mittlerer Unternehmen in der EU.

Solange Iran sein Atomprogramm eingefroren lässt, wollen die Europäer an der Normalisierung der Wirtschaftsbeziehungen festhalten. Die hierzu diskutierten Massnahmen weisen aber Schwächen auf.

Spätestens ab dem 4. November soll das US-Sanktionenregime gegenüber Iran wieder voll greifen. Betroffen dürften vor allem europäische Firmen sein.

Die Vereinigten Staaten haben wieder Sanktionen gegen Iran eingeführt – gegen den Willen ihrer europäischen Verbündeten. Washington versucht die Strafmassnahmen weltweit durchzusetzen. Der beste Erfüllungsgehilfe dabei ist der Dollar.

In Schweizer Wirtschaftskreisen stellt man sich die bange Frage, ob Geschäfte mit Iran weiterhin vertretbar sind. In den beiden Jahren seit der Aufhebung der Sanktionen ist der erhoffte Boom ausgeblieben.

Der Ärger über die Amerikaner ist gross. Die Aussicht, dass deutsche Firmen auf Sanktionslisten der Amerikaner landen, obwohl sie nichts falsch gemacht haben, wird von Politik und Wirtschaft als anmassend empfunden.

China ist der weltgrösste Rohölimporteur. Gelingt es dem Reich der Mitte, seine Bezüge künftig mit Yuan zu zahlen, stärkte dies die Landeswährung auf Kosten des Dollars.

Einst schätzten die USA Iran als verlässlichen Bündnispartner. Doch seit 1980 bestehen zwischen den beiden Ländern keine diplomatischen Beziehungen mehr. Was ist passiert?

Aufruhr im Autoland Deutschland: Zunächst erschütterte der Dieselskandal um manipulierte Motoren die Öffentlichkeit. Nun hat ein Bundesgericht entschieden, dass Dieselautos aus Städten verbannt werden dürfen. Wie steht es um die Zukunft des Diesels? Wir liefern Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Die Digitalwährung Bitcoin wird seit Monaten kräftig durchgeschüttelt – und zeigte alle Anzeichen einer Spekulationsblase. In kurzer Zeit hat sie zum Jahresbeginn mehr als die Hälfte ihres Werts verloren. Was steckt dahinter, und wie funktionieren Bitcoins überhaupt? Die wichtigsten Antworten.

Am 10. Juni stimmt der Schweizer Souverän über die Volksinitiative «für krisensicheres Geld» ab (Vollgeldinitiative). Die Initianten wollen das Finanzsystem sicherer machen und versprechen zudem milliardenschwere Zusatzgelder für den Fiskus.

Der Chicago-Plan verfolgte in den 1930er Jahren ähnliche Ziele wie die Vollgeldinitiative. Umgesetzt wurde der Plan aber nie.

Die exotische Vollgeldinitiative führt zu einer ebenso aussergewöhnlichen Allianz bei den Gegnern: SVP und SP kämpfen Seite an Seite gegen das Anliegen. Allerdings läuft nicht alles in Minne.

Wie andere Pharmafirmen leidet der britische Anbieter unter einer Wachstumsschwäche. Der Chef bietet den Aktionären die Stirn.

Die EU-Kommission verklagt Deutschland und andere Länder, weil in gewissen Städten die Luftverschmutzung mit Stickoxiden zu hoch ist. Aber weshalb hat man der EU die Regelung lokaler Verschmutzung übertragen? Dieser Schritt ist übergriffig.

In der Chefetage der UBS macht sich Nervosität breit. Obwohl die Bank Quartal für Quartal solide operative Ergebnisse erzielt, bewegt sich ihr Aktienkurs seit bald einem Jahrzehnt seitwärts.

Warum man mit Kryptowährungen vorsichtig sein sollte, sobald teure Autos ins Spiel kommen.

Die Schweizer Gesellschaft will mit der Akquisition der belgischen Vasco Group die Karten im europäischen Heizungsmarkt neu mischen.

In einer vom BfE in Auftrag gegebenen Studie «Die neue Energiewelt. Vom Mangel zum Überfluss» werden zum Teil verlockende Visionen erläutert. Die Tonalität ist von Staatsgläubigkeit und Machbarkeitswahn geprägt.

Der Filialleiter in einem Versicherungskonzern wollte nach den Ferien nicht mehr zurück ins Hamsterrad. Doch dann kam plötzlich alles anders.

Am Donnerstag und Freitag haben Chinesen und Amerikaner in Washington die handelspolitischen Klingen gekreuzt. Weitere Gesprächsrunden werden folgen.

Der unscheinbare Anton Siluanow wird nach Dmitri Medwedew zum wichtigsten Mann in der russischen Regierung. Was ist von ihm zu erwarten?

Mit einer Reihe von Massnahmen kontert die EU die von US-Präsident Trump angrkündigten Iran-Sanktionen. Europäische Unternehmen sollen weiterhin mit Iran geschäften können. Wunder darf man von der EU-Gegenwehr indessen nicht erwarten.

Die EU ist bereit, mit den USA in vier Bereichen über Handelsfragen zu reden. Vorbedingung bleibt aber eine dauerhafte Ausnahme von den Zusatzzöllen auf Stahl und Aluminium.

Eine drastische Reduktion des Handelsüberschusses, Entspannung im Hirse-Streit und Bewegung bei Technologie-Deals: Beim Feilschen zwischen den USA und China zeichnet sich eine Annäherung ab. Doch über das Ausmass des Entgegenkommens gibt es Zweifel.

Der türkische Staat wirbt um das Vertrauen von ausländischen Direktinvestoren. Gleichzeitig wird die Rechtsstaatlichkeit immer öfter mit Füssen getreten. Das passt schlecht zusammen.

Die US-Regierung und der IMF fassen Argentinien mit Samthandschuhen an. Anleger fassen das als Garantie für ihre Investitionen auf. Argentinien ist «too big to fail».

Der amerikanische Bezahldienst Paypal erwirbt das schwedische Fintech-Startup iZettle für 2,2 Mrd. $. Das Angebot, laut dem iZettle-Mitbegründer und CEO Jacob de Geer «zu gut, um abgelehnt zu werden», kommt einem geplanten Börsengang des Stockholmer Unternehmens zuvor.

Der Luxusgüterhersteller Richemont blickt auf ein durchzogenes Geschäftsjahr zurück. Weitere Rückkäufe von Uhren und der starke Euro haben das Ergebnis des Konzerns belastet.

Der dänische Medikamentenhersteller Novo Nordisk verspricht sich von der ersten Tablette, die auf einem biotechnologisch hergestellten Wirkstoff beruht, ein Milliardengeschäft. Wie andere Anbieter im Diabetesmarkt kämpft die Firma jedoch mit wachsendem Preisdruck.

Die im Buchhandel und im Banknotendruck spezialisierte Firma Orell Füssli verkauft Teile der Tochtergesellschaft Atlantic Zeiser. Das dürfte dem Konzern 2018 einen Millionenverlust bescheren.

Operativ steht Züblin nach dem Verkauf sämtlicher Auslandaktivitäten gut da. Für ein kotiertes Unternehmen ist die Immobilienfirma jedoch mittlerweile viel zu klein. Gescheit zu wachsen, ist allerdings eine Herausforderung.

Ein einziger Vertrag mit einem zwielichtigen New Yorker Anwalt war genug, um bei Novartis eine Krise auszulösen. Der neue Konzernchef will nun offenbar einen Kulturwechsel bewirken.

In Schweden hat Nextjet, eine Fluggesellschaft, die namentlich regionale Zentren im weiten Norden bediente, am Mittwoch Konkurs angemeldet. Damit sehen sich zahlreiche entlegene Orte vom Luftverkehr abgeschnitten.

Ein Luzerner macht Karriere beim «Internetkonzern des 19. Jahrhunderts».

Amy Goldstein erzählt in «Janesville» die Geschichte von den Menschen in der Kleinstadt Janesville im Gliedstaat Wisconsin und wie sie damit umgehen, dass die Autofabrik in ihrem Ort die Tore schliesst.

Bei Kirchenvätern hat das Finanzsystem keinen guten Ruf. Machen Christen, die ein sittliches Leben führen wollen, daher besser einen Bogen um die Welt der Geldwirtschaft?

Braucht ein Finanzsystem in einer digitalen Welt überhaupt noch Banken? Oder wäre dieses System nicht stabiler ohne traditionelle Geldhäuser? Ein neues Buch gibt Auskunft.

Die Netzwerke der Schweizer Wirtschaftselite haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Dies zeigt eine neue Forschungsarbeit.

Wie aus der familiendominierten Chemiefirma Geigy ein internationaler Konzern wurde, zeigt ein neues Buch über «Sämi» Koechlin – mit vielen Anekdoten zum Menschen hinter dem Wirtschaftsführer.

Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.

Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.

Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.

Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.

Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Attraktiv wird es auch durch die niedrigen Zinsen. Doch Gold birgt einige Risiken. Carsten Menke, Rohstoff-Experte bei Julius Bär, zeigt im Video-Interview, worauf es ankommt.

Schweizer Aktien haben auf lange Sicht hohe Gewinne gebracht. Immer wieder kam es aber auch zu Einbrüchen. Was er für die kommenden Jahre erwartet, sagt Stephan Meschenmoser, Anlagestratege des Vermögensverwalters Blackrock, im Video-Interview.

Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Ohne diese Beschränkung hätte es 2017 Harvard-Professor Kenneth Rogoff auf das Podest geschafft.

An der Spitze des Ökonomen-Rankings der NZZ herrscht Konstanz. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es aber zu bedeutenden Verschiebungen. Diese spiegeln auch den Aufmerksamkeitszyklus von Wirtschaftsthemen.

Das Ökonomen-Ranking der NZZ zeigt: Die Mehrheit der an Schweizer Universitäten lehrenden Volkswirtschaftsprofessoren wird in den Medien und in der Politik nicht wahrgenommen. Das sollte sich ändern.

Insgesamt haben es 42 Wirtschaftswissenschafter in das diesjährige «Ökonomen-Einfluss-Ranking» geschafft. Bei den Institutionen legt die Universität St. Gallen zu, verharrt aber dennoch auf Platz zwei.

Der Schweizer Ernst Fehr übt auch in den Nachbarländern grossen Einfluss aus. In Deutschland muss er jedoch den ersten Platz räumen.

Wen betrifft die Datenschutz-Grundverordnung, welche Änderungen bringt sie, und warum kommt sie?

Für viele ist klar: Der Schweizer Fiskus greift beim Gehalt weniger stark zu als sein deutsches Pendant. Aber stimmt das tatsächlich? Wir haben nachgerechnet.

Der übermässige Konsum von Softgetränken schadet der Gesundheit. Aus diesem Grund rät die Weltgesundheitsorganisation zu einer Zuckersteuer.

Ein ehemaliger Staatspräsident, mehrere hochrangige Manager zweier «Oil majors», ein früherer Erdölminister, ein Ex-Justizminister: In der Geschichte um das Erdölvorkommen OPL 245 vor der Küste Nigerias gibt es keinen Mangel an Protagonisten und an Graubereichen.

Der Tessiner Financier Tito Tettamanti und sein langer Kampf gegen das Establishment in der Schweiz.

Schreitet man im Einkaufszentrum, im Spital oder im Hotel durch eine automatische Tür, stammt sie mit grosser Wahrscheinlichkeit von Agta Record. Die Gruppe mit Sitz in Fehraltorf verfügt über insgesamt siebzehn Standorte auf allen Kontinenten.

Von den Pionierzeiten der Autobranche bis heute – die tschechische Automarke war stets mit dabei.

Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.

Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.

Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.

Die amerikanische Notenbank sieht sich auf Kurs. Gegen einen weiteren Zinsanstieg spricht nur wenig.

Für die Schwellenländer ist das Umfeld an den Finanzmärkten widrig geworden. Investoren fragen sich, ob sich die Anleihen behaupten können.

Wirtschaftszyklen haben ihren Charakter verändert. Das hat Folgen für die Finanzmärkte – und lässt mit Blick auf die hohen Schulden nichts Gutes erahnen.