Schlagzeilen |
Samstag, 12. Mai 2018 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Der Frankenschwäche sei Dank: Im ersten Quartal 2018 konnte die Ostschweizer Industrie die Exporte um 2,8 Prozent steigern. Die Unternehmen weisen teils eine sehr hohe Auslastung aus: Im Maschinenbau drohen gar Produktionsengpässe.

Volkswagen ruft 219«000 Polo-Exemplare des aktuellen Modelljahres wegen Problemen mit Gurtschloss-Halterungen der Rückbank zurück. Der Rückruf betrifft auch 191»000 Seat-Modelle der Baureihen Ibiza und Arona, deren Gurtschlösser ähnlich konfiguriert sind.

Die britischen Aufsichtsbehörden haben gegen Barclays-Chef Jes Staley in der «Whistleblower»-Affäre eine Geldbusse von 642«000 Pfund (872»000 Franken) verhängt. Staley hatte mit Hilfe von Ermittlern versucht, den Urheber mehrerer Beschwerdebriefe zu identifizieren.

Der Bündner Mariano Tschuor hat die SRG verlassen und wird Präsident der Stiftung Weiterbildung Film und Audiovision Focal.

Die Fluggesellschaft Swiss hat im April mehr Passagiere befördert und auch mehr Flüge durchgeführt. Gegenüber dem Vorjahreswert stieg die Zahl der Fluggäste unter Ausklammerung der Edelweiss-Passagiere um 8 Prozent auf 1,59 Millionen.

Die Schweiz bleibt die Nummer 1 im Geschäft der internationalen Vermögensverwaltung, doch der Vorsprung auf die Konkurrenz schmilzt.

Der seit Ende 2014 dauernde Übernahmestreit zwischen der Sika-Führung, der Besitzerfamilie und dem französischen Industriekonzern Saint-Gobain ist vom Tisch: Die Parteien haben sich geeinigt. Saint-Gobain wird Aktionärin, übernimmt aber nicht die Kontrolle bei Sika.

Kurz nach dem Ausstieg von US-Präsident Donald Trump ​aus dem Atomabkommen mit Teheran hat China eine neue Zugverbindung in den Iran eröffnet. Der erste Güterzug der neuen Strecke startete am Donnerstag aus der nordchinesischen Stadt Bayannur​.

In Zizers gibt es den ersten «Makers Space» in Graubünden. Das Start-up Triskel Elements bietet in seinen Büros Arbeitsplätze und Engineering-Know-how an.

Der Umsatz der Fleischzentrum Klosters Davos AG hat im zweiten Betriebsjahr die Zielsetzungen deutlich übertroffen. Mittelfristig steht ein Betriebsausbau an.

Die Verantwortlichen der Raststätte Glarnerland AG und ihrer Partnerfirmen können auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurückblicken.

Im März gab die traditionsreiche Buchhandlung Wega in St. Moritz bekannt, dass sie per Mai schliessen müsse. Nun gibt es gute Neuigkeiten: Schuler Bücher aus Chur übernimmt die Buchhandlung und führt sie weiter.

Nach dem Oster- der Auffahrtsstau: Kurz nach Mittag stauten sich am Donnerstag die Fahrzeuge vor dem Gotthard-Nordportal in Richtung Süden auf über 10 Kilometern Länge. Wer via A2 dem nassen und grauen Wetter im Norden entkommen wollte, stand zwei Stunden im Stau.

Der britische Telekomkonzern BT streicht mehr als jeden zehnten Job. 13'000 Stellen sollen vor allem im Verwaltungsbereich wegfallen, kündigte das Unternehmen am Donnerstag in London an. Es ist der grösste Stellenabbau bei dem ehemaligen Monopolisten seit 2008.

Bei der Reinigung von Anzügen gehört die Schweiz zu den teuersten Ländern. Nur in Norwegen, Finnland, Schweden und Dänemark kostet die chemische Reinigung eines Sakkos und einer Hose mehr als in Zürich, das zeigt ein Preisvergleich des deutschen Start-Ups Zipjet.

Die Royal Bank of Scotland (RBS) hat sich im Hypothekenstreit mit den US-Aufsichtsbehörden auf eine Milliardenzahlung verständigt. Sie werde 4,9 Milliarden Dollar zahlen, teilte die nach Bilanzsumme einst grösste Bank der Welt am Mittwoch mit.

Der chinesische Smartphonebauer ZTE ist aufgrund von US-Sanktionen in eine schwere Krise geraten. Infolge einer Strafe des US-Handelsministeriums sind «wichtige Geschäftsaktivitäten» eingestellt worden.

Der Schweizer Pharmakonzern Novartis hat die Zusammenarbeit mit der Firma eines Anwalts von US-Präsident Trump beendet, über die Zahlungen an die Pornodarstellerin Stormy Daniels geflossen sind.

Dem US-Flugzeugbauer Boeing entgehen durch den Rückzug der Vereinigten Staaten aus dem Atomabkommen mit dem Iran milliardenschwere Aufträge. Doch dies ist laut Konzernchef Dennis Muilenburg gut zu verkraften.

«Der Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen mit dem Iran ist für alle Handelspartner des Landes ein grosser Rückschlag», stellte Philippe Welti, Präsident der Wirtschaftskammer Schweiz-Iran, auf Anfrage fest.

Ein fast 400 Tonnen schwerer Findling ist am Mittwoch in Muri bei Bern verschoben worden. Die technisch aufwendige Aktion war nötig, damit die Autobahnausfahrt aus Richtung Thun verlängert werden kann.

Der von einem Datenskandal geplagte US-Internetkonzern Facebook hat seine Führungsriege umgebaut. Ein Konzernsprecher bestätigte am Dienstag die bislang grösste Neuordnung im Management seit Bestehen des Konzerns und reagierte damit auf Berichte des Portals Recode.

Der Kabelnetzbetreiber UPC ist mit einer Umsatzeinbusse ins neue Jahr gestartet. Die Einnahmen verringerten sich im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Prozent auf 327 Millionen Franken, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

100 der 200 Angestellten, die Ende April ihren Job bei der Andrea Pitsch AG verloren, haben wieder Arbeit.

Knapp anderthalb Jahre nach der Beinahe-Schliessung gibt sich die Genossenschaft des Waltensburger Hotels «Ucliva» optimistisch. Die damalige schwierige Situation sei gemeistert, meint Präsident Daniel Blumenthal.

250 Jahre lang lagerten die Handschriften und Zettel unbeachtet im Keller der Basler Universitätsbibliothek. Nun machen Linguisten das «Grosse Glossarium der deutschen Sprache» von Johann Jakob Spreng erstmals zugänglich.

Die Wettbewerbskommission hat Anhaltspunkte, dass der Zusammenschluss von Tamedia und der Vermarkterin Goldbach zu einer marktbeherrschenden Stellung führen oder diese verstärken könnte. Sie will die Goldbach-Übernahme durch Tamedia darum vertieft prüfen.

Die Zurich Insurance Group hat im ersten Quartal 2018 an Volumen zugelegt, wobei dies insbesondere in der Lebensparte gelang. In der Nichtlebensparte zeichnet sich derweil ein anhaltender Anstieg der Tarife ab.

Die Schaffner-Gruppe hat im ersten Halbjahr den Umsatz markant gesteigert. Der Gewinn fiel allerdings tiefer aus als in der Vorjahresperiode.

Die Vollgeldinitiative ist in Graubünden angekommen. Einen Monat vor der Abstimmung melden sich die Befürworter.

Die Finanzaufsichtsbehörde in Dänemark hat einen vernichtenden Bericht über die grössten Bank veröffentlicht.

Saudi-Arabien will mit anderen OPEC-Staaten zusammenarbeiten, um die Auswirkungen des Austritts der USA aus dem Iran-Atomabkommen auf den Ölmarkt zu «mildern».

Nordkorea will sein Atomtestgelände Ende Mai zerstören. Abhängig vom Wetter sollten zwischen dem 23. und dem 25. Mai alle Tunnels unter dem Areal gesprengt und die Eingänge versiegelt werden,

Die Schweiz stimmt am 10. Juni über ein neues Geldsystem ab. Die sogenannte Vollgeld-Initiative will die Kreditvergabe von Banken beschränken und die Steuerung der Geldmenge allein der Notenbank überlassen.

Der frühere italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi darf einem Urteil zufolge wieder öffentliche Ämter bekleiden.

Donald Trump hat am Dienstag den Rückzug aus dem Atomabkommen mit dem Iran bekanntgeben. Die Führung in Teheran könnte Vergeltung üben, indem sie versucht, die Nahostpolitik der USA und ihrer Verbündeten zu torpedieren.

Seit Jahren waren die grössten Wealth Management-Banken in Asien auf der Jagd nach neuen Kundenbetreuern, um mit den zahlreichen neuen Millionären Schritt zu halten. Jetzt ändern sie ihre Strategie.

Novartis hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA eine Zulassungserweiterung für sein Mittel Gilenya zur Behandlung von Multipler Sklerose erhalten.

Die Niki-Nachfolgeairline Laudamotion, an der Ryanair 25 Prozent hält und eine Mehrheit von knapp 75 Prozent anstrebt, hat ihre Flüge ab Zürich aus dem Flugprogramm genommen.

Der Mai könnte sich Experten zufolge für Anleger zum Wonnemonat entwickeln. Eine Vorschau auf die neue Börsenwoche und darüber hinaus.