Nach Enthüllungen über einen mutmasslichen gigantischen Datenmissbrauch bei Facebook hat die britische Firma Cambridge Analytica ihren Chef suspendiert.
Die G20-Finanzminister und Notenbankgouverneure haben an ihrem Treffen in Buenos Aires über die Besteuerung der digitalisierten Wirtschaft diskutiert. Die Schweiz - vertreten durch Bundesrat Ueli Maurer - sprach sich gegen kurzfristige Massnahmen aus.
Auf einer Baustelle in Carasso TI ist eine römische Nekropolis zu Tage gekommen. Rund dreissig Gräber mit Grabbeigaben sind seit Januar entdeckt worden.
Biella leidet unter Nachfragerückgängen im klassischen Büroartikelmarkt sowie einer Verteuerung der Rohmaterialien. Der Hersteller von Ordnern und Ringbüchern hat deshalb eine Konzernrestrukturierung beschlossen, die vor allem Polen und die Niederlande betrifft.
Die jüngste Datenaffäre bei Facebook zieht weitere Kreise. Die britische Datenschutzbehörde (ICO) gab am Dienstag bekannt, gegen den US-Konzern zu ermitteln.
Kurt Grüter legt sein Mandat im Experten-Gremium nieder, das die posteigene Untersuchung der Postauto-Affäre begleitet. Zuvor war seine Unabhängigkeit angezweifelt worden.
Der Telekomanbieter Salt steigt ins Festnetzgeschäft ein. Am Dienstag gab das Unternehmen den lange erwarteten Schritt bekannt. Das Angebot nutzen können diejenigen Kunden, deren Haushalt über einen Glasfaseranschluss verfügt.
Der Katholische Konfessionsteil des Kantons St. Gallen schliesst die Rechnung 2017 mit einem Ertragsüberschuss von 770'000 Franken ab.
Die neue Fluglinie Laudamotion des ehemaligen österreichischen Formel 1-Piloten Niki Lauda wird an die irische Ryanair verkauft. In einem ersten Schritt wird Ryanair 24,9 Prozent an der Laudamotion übernehmen.
Weltweit sind nach Angaben der Umweltorganisation WWF seit 1990 fast 2,4 Millionen Quadratkilometer Wald zerstört worden. Das entspricht mehr als der sechsfachen Fläche Deutschlands, wie der WWF am Dienstag in Berlin mitteilte.
Die Exporte der Schweiz haben im Februar zugelegt. Die Importe blieben zwar auf hohem Niveau, büssten jedoch ein, wie die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) am Dienstag mitteilte. Damit bleibt der Aussenhandel auf hohem Niveau.
Das letzte männliche Nördliche Breitmaulnashorn der Welt ist gestorben. Der 45 Jahre alte Sudan hatte zuletzt altersbedingt stark gelitten - daher hatten die Tierärzte die Entscheidung getroffen, ihn am Montag einzuschläfern.
Gut 2000 Personen stimmen bei der Generalversammlung der Raiffeisenbank Rapperswil-Jona den Plänen der Führung zu. Kritik wird an Raiffeisen Schweiz laut.
Beim Mischkonzern Conzzeta laufen die Geschäfte rund. Das Unternehmen, zu dem auch die Sportartikelmarke Mammut gehört, hat drei Semester hintereinander den Umsatz gesteigert. Im Gesamtjahr 2017 schoss der Gewinn unter dem Strich um über 50 Prozent in die Höhe.
Swiss Life-Chef Patrick Frost erhält für das vergangene Jahr ein Salär von etwa 2 Millionen Franken. Dies geht aus dem am Dienstag veröffentlichten Geschäftsbericht hervor.
Die Vetropack-Gruppe ist 2017 fast in sämtlichen Belangen gewachsen. So überstieg die Zahl der abgesetzten Glasverpackungen erstmals die 5 Milliarden Marke. Der Konzerngewinn machte einen Sprung.
Die Experten des Bundes erwarten eine Fortsetzung der schwungvollen Konjunkturerholung in der Schweiz. Für 2018 sagt das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) ein Wachstum des Bruttoinlandprodukts (BIP) von 2,4 Prozent voraus.
Die MCH Group schreibt erstmals rote Zahlen und dies gleich dreistellig: Wie angekündigt hat das Messeunternehmen für 2017 einen Verlust von 110 Millionen Franken verbucht, dies wegen Sondereffekten. Der Umsatz stieg um 12 Prozent auf 493,3 Millionen.
Der Mischkonzern Orell Füssli hat letztes Jahr wegen einer Wertminderung auf der Anlagenbauerin Atlantic Zeiser mit 4,8 Millionen Franken nur noch halb soviel Gewinn erzielt wie im Vorjahr. Damals waren es 10,8 Millionen Franken.
Die Unsicherheit über den britischen Austritt aus der Europäischen Union bewegt EU-Unternehmen dazu, sich teilweise von der Insel zurückzuziehen. Dies belegt eine neue Studie.
Die Digitalisierung im Fahrzeugbau stellt das Bündner Autogewerbe vor grosse Herausforderung. Aus diesem Grund werden in Chur Automobildiagnostiker ausgebildet. Ein Augenschein in der Werkstatt.
Das Näfelser Werk der Kunststoff Schwanden erfüllt die Anforderungen für die Herstellung von Lebensmittelverpackungen. Die Zertifizierung war Anlass, die Glarner Medien durch die Produktionshalle in Näfels zu führen.
Der Sicherheitschef von Facebook verlässt den Konzern nach Streit über den Umgang mit mutmasslichen russischen Desinformationskampagnen. Alex Stamos habe sich innerhalb des Sozialen Netzwerks dafür starkgemacht, diese Vorgänge zu untersuchen und öffentlich zu machen.
Die EU-Kommission hat von Facebook eine Klarstellung zu dem Vorwurf gefordert, dass die Daten von Millionen Nutzern unrechtmässig für den Wahlkampf von Donald Trump in den USA genutzt worden sein könnten.
Forscher der ETH Lausanne (EPFL) sind der Heilung von Querschnittgelähmten wieder einen Schritt näher gekommen: Sie haben im Stammhirn von Ratten eine Schlüsselstelle entdeckt. Eine bei Ratten erfolgreiche Therapie wird auch bei Menschen getestet.
Die schlechte Nachricht: Egal, was wir tun, die Gletscher werden schmelzen. Die gute Nachricht: Wenn wir heute handeln, können wir die Eismassen teilweise retten. Der Erfolg wird sich laut einer Studie aber erst im nächsten Jahrhundert zeigen.
Postfinance erneuert am Osterwochenende ihre Bankensoftware. Einige Dienstleistungen stehen deshalb nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung. Insbesondere kann während dieser Zeit das E-Banking nicht benutzt werden.
Angestellt oder Selbständigerwerbend? Die Streit um den Status von Uber-Fahrern wird durch eine Stellungnahme des Bundes neu befeuert. Demnach behandelt der US-Fahrdienstvermittler zumindest einen Teil der Chauffeure in der Schweiz wie Mitarbeitende.
Im Geschäftsjahr 2016/2017 hat die Grischelectra AG rund 13,7 Prozent weniger Strom abgesetzt. Die öffentlichen Hand erhielt durch eine Erfolgsbeteiligung dennoch knapp 2,1 Millionen Franken.
Das Langenthaler Textilunternehmen Lantal kämpft mit sinkenden Erträgen. Vor allem in seiner grössten Sparte Flugzeuge setzte der Hersteller von Teppichen und Sitzbezügen im letzten Jahr deutlich weniger um.
Am Mittwoch ist Facebook-Chef Mark Zuckerberg nach fünf Tagen aus der Deckung herausgetreten und hat in einem Facebook-Post Stellung zu der Cambridge Analytica-Affäre genommen. Und damit ein Beispiel dafür geliefert, wie man in einem solchen Fall nicht vorgehen sollte.
Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat sich erstmals zum Skandal um den Datenmissbrauch durch Cambridge Analytica geäussert. Er versprach, dass Nutzer künftig ihre Angaben besser schützen können, eine ausdrückliche Entschuldigung bekommen sie nicht.
Die Bedingungen für Gläubiger und Schuldner normalisieren sich in Amerika allmählich. Trotz der neuerlichen Erhöhung der Leitzinsen bleibt das US-Zinsniveau aber im langjährigen Vergleich sehr niedrig.
Der Abgang von Sicherheitschef Alex Stamos kommt für das soziale Netzwerk zu einem schwierigen Zeitpunkt.
Die Grossbank schliesst mit dem Generalstaatsanwalt von New York einen Vergleich, um einen Fall aus der Zeit der Finanzkrise abzuschliessen. Der grosse Showdown steht jedoch noch bevor.
Unternehmen werden überhäuft mit guten Ratschlägen, wie sie die Digitalisierung meistern sollen. Wer alte Tugenden einer vertrauensvollen Unternehmensführung anwendet, ist auf dem richtigen Weg.
Bei seinem ersten Auftritt nach einer Zinssitzung hat der neue Vorsitzenden Jerome Powell bessere Aussichten für die US-Wirtschaft präsentiert. Auf Aussagen zu möglichen Auswirkungen eines Handelskriegs mit China wollte er sich nicht hinauslassen.
Am Rande der Jahresversammlung der Versicherungsbroker hat Wirtschaftskapitän Rolf Soiron eine kämpferische Rede zum Hochhalten liberaler Werte gehalten. Das Abschieben von Aufgaben und Verantwortung an den Staat und öffentliche Institutionen sei eine bedenkliche Entwicklung.
Zwei frühere Mitarbeiter der Bank J. Safra Sarasin und ein Anwalt sollen das Bank- und das Geschäftsgeheimnis verletzt sowie wirtschaftlichen Nachrichtendienst betrieben haben. Die Zürcher Justiz fordert mehrjährige Haftstrafen.
Am Donnerstag öffnet die Uhren- und Schmuckmesse Baselworld wieder ihre Tore. Die Messe ist in der Defensive. Die Zahl der Aussteller hat sich halbiert, die Dauer wurde verkürzt. Sylvie Ritter, der Direktorin der Baselworld, äussert sich über die Herausforderungen und ihre Pläne.
Die Versandapotheke schreibt Verluste, ist aber mit ihrer Strategie auf Kurs. In Deutschland droht die Regierungskoalition mit einem Verbot für den Medikamenten-Versandhandel. Das bereitet dem Zur-Rose-CEO jedoch keine schlaflosen Nächte.
Nestlé und Vevey sind stark voneinander abhängig. Warum also stimmt die Bevölkerung gegen die Interessen der Wirtschaft ab? Und weshalb stoppt der Grosskonzern plötzlich ein Kulturprojekt? Eine Spurensuche vor Ort.
Am Freitag sollen die neuen US-Zölle in Kraft treten. Hinter den Kulissen wird heftig lobbyiert. Eine Reihe von Ländern dürfte eine Gnadenfrist erhalten.
Branchenweite Überkapazitäten machen dem Bieler Anbieter von Büroartikeln Biella nach wie vor zu schaffen. Das Unternehmen schliesst sein Produktionswerk in Polen und beschränkt sich auf die Standorte am Stammsitz und in Deutschland.
In Geschäftsberichten von Firmen steht das Entscheidende nicht immer an erster Stelle. Das war auch dieses Jahr nicht anders. Testen Sie im Quiz Ihre Buchhalter-Spürnase.
Zur Zeit ist der brasilianische Präsident nicht sehr beliebt. Das liegt vor allem an den Korruptionsskandalen, in die er verstrickt sein soll.
OC Oerlikon, Conzzeta und Co. haben für 2017 fast durchs Band erfreuliche Jahresabschlüsse vorgelegt. Das liegt nicht nur daran, dass sich die Währungsrelationen seit dem Frankenhoch 2015 entspannt haben, sondern auch an der Lernfähigkeit der Unternehmen.
Das Buch «La ruée vers l’Europe» sorgt für Kontroversen. Der Autor Stephen Smith prophezeit darin einen wachsenden Migrationsdruck aus Afrika, trotz Wirtschaftswachstum – oder gerade deswegen.
Der Einstieg von Ryanair wird Laudamotion den rascheren Aufbau zu einer auf Billigflüge spezialisierten Fluggesellschaft ermöglichen. Aus Kundensicht ist es erfreulich, wenn Konkurrenten zu Swiss, Austrian und Lufthansa in deren Heimmärkten auf den Plan treten.
Der Facebook-Gründer sah sein soziales Netzwerk lange nicht als politischen Akteur. Er lag falsch. Nun muss er Stellung beziehen.
Trotz der stärker werdenden Digitalisierung des Einzelhandels dürfte der stationäre Laden nicht so bald verschwinden. Was sich ändern wird, ist das Berufsbild der Verkäufer – ein Wandel, der sozialpolitischen Zündstoff birgt.
Donald Trump verschärft den Ton gegenüber China. Amerikas Wirtschaftsverbände beobachten dies mit Sorge. Sie rufen dem Präsidenten einige Grundlagen der Handelspolitik in Erinnerung.
Die Budgetpläne unterstreichen den allgemeinen Eindruck nach hundert Tagen Regierungstätigkeit: Die ÖVP-FPÖ-Koalition unter Kanzler Kurz wagt sich nicht an die grossen Reformfragen des Landes.
Der Abstimmungskampf zur Vollgeld-Initiative wird diese Woche lanciert. Die Vorlage ist auch ein Test für die direkte Demokratie. Hier elf Fragen und Antworten als Denkhilfe für die Stimmbürger.
In den vergangenen Jahren sind die Zinsen stets nur gefallen. Angesichts der guten Wirtschaftslage rückt die Zinswende aber näher. Wie gut ist die Schweizer Wirtschaft darauf vorbereitet? Die Credit Suisse zeigt sich zuversichtlich.
Die EU-Kommission schlägt zur besseren steuerlichen Erfassung von Unternehmen wie Google oder Facebook zwei gesetzliche Lösungen vor. Eine davon ist als Interimslösung gedacht – und sie ist besonders umstritten.
G-20-Finanzminister und -Zentralbankpräsidenten raufen sich angesichts eines drohenden Handelskonflikts erst im letzten Moment zusammen.
In der Schweiz dürfte der ausserordentlich kräftige Aufschwung weiterhin andauern. Die Experten des Bundes rechnen mit einem deutlichen Wachstum im laufenden Jahr. Sie warnen aber vor den Gefahren eines Handelskriegs.
In Südafrika sollen künftig auch Landenteignungen ohne Entschädigung möglich sein. Das Vorhaben lässt in der Wirtschaft die Alarmglocken schrillen. Wirtschaftsverbände zeigen sich aber kooperationsbereit.
Der Mischkonzern hat einen starken Zahlenkranz für das vergangene Jahr vorgelegt. Insbesondere die Maschinen für die Bearbeitung von Blech sind heiss begehrt. Der Sportartikelhersteller Mammut ist dagegen noch immer im Umbau.
Auch im vergangenen Jahr hat der Vermögensverwalter für Privatmarkt-Anlagen die Prognosen weit übertroffen. Doch mit jedem Erfolgsjahr wird die Latte höher gelegt. Wie lange kann das gut gehen?
Politiker und Behörden diesseits und jenseits des Atlantiks fordern Facebook auf, Stellung zu dessen Rolle in politischen Entscheidungsprozessen wie etwa den US-Präsidentenwahlen oder dem Brexit-Referendum zu nehmen.
Der Berner Stromkonzern BKW erhöht die Dividende und ist überzeugt, diese auch künftig zumindest halten zu können. Die Transformation des Energiegeschäfts zugunsten Services geht ungebremst weiter.
Ohne Kabelbäume lassen sich Autos nicht mit moderner Elektronik vollpacken. Hergestellt werden sie oft von Arbeiterinnen in Osteuropa, deren Zahl aber nicht mehr genügt, um das hohe Wachstum der Branche zu bewältigen. Die Industrie weicht zunehmend nach Nordafrika aus, was auch der Maschinenbauer Komax zu spüren bekommt.
Die neue österreichische Airline erhält kurz vor dem Start mit Ryanair einen gewichtigen Partner. Ab Zürich werden ab kommendem Sommer Palma de Mallorca (zweimal täglich) sowie einige Feriendestinationen angeflogen.
Die Generika-Sparte Sandoz kooperiert in Kanada mit der Cannabis-Firma Tilray bei Entwicklung und Verkauf von Produkten. Bisher waren die grossen Pharmakonzerne zurückhaltend auf dem Gebiet.
Bei Kirchenvätern hat das Finanzsystem keinen guten Ruf. Machen Christen, die ein sittliches Leben führen wollen, daher besser einen Bogen um die Welt der Geldwirtschaft?
Braucht ein Finanzsystem in einer digitalen Welt überhaupt noch Banken? Oder wäre dieses System nicht stabiler ohne traditionelle Geldhäuser? Ein neues Buch gibt Auskunft.
Die Netzwerke der Schweizer Wirtschaftselite haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Dies zeigt eine neue Forschungsarbeit.
Wie aus der familiendominierten Chemiefirma Geigy ein internationaler Konzern wurde, zeigt ein neues Buch über «Sämi» Koechlin – mit vielen Anekdoten zum Menschen hinter dem Wirtschaftsführer.
Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.
Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.
Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.
Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».
Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.
Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.
Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Attraktiv wird es auch durch die niedrigen Zinsen. Doch Gold birgt einige Risiken. Carsten Menke, Rohstoff-Experte bei Julius Bär, zeigt im Video-Interview, worauf es ankommt.
Schweizer Aktien haben auf lange Sicht hohe Gewinne gebracht. Immer wieder kam es aber auch zu Einbrüchen. Was er für die kommenden Jahre erwartet, sagt Stephan Meschenmoser, Anlagestratege des Vermögensverwalters Blackrock, im Video-Interview.
Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Ohne diese Beschränkung hätte es 2017 Harvard-Professor Kenneth Rogoff auf das Podest geschafft.
An der Spitze des Ökonomen-Rankings der NZZ herrscht Konstanz. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es aber zu bedeutenden Verschiebungen. Diese spiegeln auch den Aufmerksamkeitszyklus von Wirtschaftsthemen.
Das Ökonomen-Ranking der NZZ zeigt: Die Mehrheit der an Schweizer Universitäten lehrenden Volkswirtschaftsprofessoren wird in den Medien und in der Politik nicht wahrgenommen. Das sollte sich ändern.
Insgesamt haben es 42 Wirtschaftswissenschafter in das diesjährige «Ökonomen-Einfluss-Ranking» geschafft. Bei den Institutionen legt die Universität St. Gallen zu, verharrt aber dennoch auf Platz zwei.
Der Schweizer Ernst Fehr übt auch in den Nachbarländern grossen Einfluss aus. In Deutschland muss er jedoch den ersten Platz räumen.
Der übermässige Konsum von Softgetränken schadet der Gesundheit. Aus diesem Grund rät die Weltgesundheitsorganisation zu einer Zuckersteuer.
Der Hype um Kryptowährungen wie Bitcoin ist im Moment riesig. Doch wie funktioniert die Technologie, die hinter den Bitcoin-Transaktionen steckt?
Infizieren, ausspionieren und erpressen, Cyberkriminalität hat viele Facetten. In den letzten Jahren haben dabei die Risiken für Schweizer Unternehmen massiv zugenommen.
Die Luzerner Kantonalbank schult ihre Schalterangestellten zu einer Art Gastgeber um. Auch hier macht Übung den Meister.
Stationen der Ikea-Erfolgsgeschichte.
Ein grosser Teil der afrikanischen Milliardäre stammt aus Süd- und Nordafrika. Aber es gibt auch Superreiche aus Tansania, Simbabwe oder Nigeria – und zwei Frauen.
Am diesjährigen Nationalen Volkskongress in Peking war von den rund 3000 chinesischen Abgeordneten Ausdauer gefordert. Mit sechzehn Tagen dauerte die Zusammenkunft ungewöhnlich lange.
Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.
Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.
Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.
Die sehr lockere Geldpolitik in der Schweiz steht in wachsendem Kontrast zur boomenden Konjunktur. Doch den Währungshütern sind die Hände gebunden.
Vor drei Jahren hat die Schweizerische Nationalbank den Euro-Mindestkurs aufgehoben. Seither wandte sie einen dreistelligen Milliardenbetrag auf, um den Franken zu schwächen. Die Kritik, sie hätte die Kursuntergrenze besser aufrechterhalten, verkennt, was das bedeutet hätte.
Der Franken hat aufgrund der jüngsten Börsenturbulenzen zunächst deutlich zugelegt, inzwischen hat sich die Lage etwas entspannt. Sein Kurs zum Euro bleibt ein empfindliches Krisenbarometer.