Über 800 Wissenschaftler und Regierungsvertreter aus 128 Ländern beraten im kolumbianischen Medellín über die biologische Vielfalt auf der Erde. Kolumbiens Staatschef Juan Manuel Santos eröffnete am Samstag die sechste Plenarsitzung des Weltbiodiversitätsrats (IPBES).
Die Fortführung der mehr als drei Jahrtausende alten St. Moritzer Bädertradition ist weiterhin unsicher. Das Regionalgericht Maloja hat eine Klage der MTZ Heilbad St. Moritz AG gegen die Kündigung der Mietverträge für deren Räume im Heilbadzentrum im Wesentlichen abgewiesen. Die MTZ AG zieht den Fall nun ans Bündner Verwaltungsgericht weiter.
Die SBB bietet ab Mitte März in ihrer App eine Funktion an, um Defekte und Verschmutzungen in Zügen oder an Bahnhöfen zu melden. Bei der RhB ist solch eine Dienstleistung nicht vorgesehen.
Das Ergebnis vom Spital Oberengadin und Pflegeheim Promulins hat sich im Vergleich zum Vorjahr weiter gesteigert. Trotz des schwierigen Umfeldes mit schweizweit sinkenden Tarifen im ambulanten und stationären Bereich.
Sein rund einjähriger Aufenthalt im All hat bei US-Astronaut Scott Kelly Spuren im Erbgut hinterlassen: Sieben Prozent der Gene des 54-Jährigen reagierten auch rund sechs Monate nach der Rückkehr auf die Erde noch anders auf die Umgebung als vor Beginn des All-Trips.
Es kommt Bewegung in das Möbeliareal. Das Gebiet zwischen Abläschstrasse und Kirchweg Glarus wird völlig umgestaltet. Nachbarn und Interessierte haben teils visionäre Ideen zusammengetragen.
Craft-Biere werden immer beliebter. Kleinbrauereien in der Region mischen beim Trend munter mit.
Die Jubiläumsausgabe des Engadin Skimarathon war ein voller Erfolg. Dennoch stehen die Sponsoren nicht Schlange, um 2019 dabei zu sein.
«Bündner Tagblatt» und «Südostschweiz» kommen sich näher, bleiben aber unabhängig.
Graubünden müsse den Kulturtourismus besser bündeln, fordert Stefan Forster. Der Professor wird am kommenden Freitag darlegen, was die Kultur dem Kanton touristisch bringen kann.
Immer mehr Bierliebhaber brauen ihre eigenen Craft-Biere nach unkonventionellen Rezepten. Fünf Brauereien in Rapperswil-Jona, Kaltbrunn und Schmerikon haben sich solchen Bieren verschrieben und produzieren von bescheidenen 180 bis zu beachtlichen 70 000 Liter pro Jahr. Eines haben die Brauer gemein: Sie arbeiten aus Leidenschaft – und nicht bloss für den Profit.
Vierbeiner sind im Moment ein Problem in den Maschinen von United Airlines. Bei der dritten Panne innert einer Woche bei einem Hunde-Transport hat die Gesellschaft nun jüngst ein Flugzeug umgeleitet.
Nach langer Suche erhält die Hausarztpraxis in Bergün ab diesem Sommer Verstärkung aus Luzern. Bereits ab Juli wird Dominik Utiger im Bergüner Arzthaus praktizieren.
Vor 19 Jahren übernahm Landwirt Markus Dönz die Skihütte Oberurmein. Am Sonntag ist Schluss. Übernimmt nun das Skigebiet die Beiz?
Der weltgrösste Musik-Streamingdienst Spotify zieht seinen Plan für einen ungewöhnlichen Börsengang durch. Spotify geht den Weg einer Direktplatzierung. Das Börsendebüt wird am Dienstag nach Ostern in New York gefeiert.
Solaranlagen produzieren über Mittag am meisten Strom, wenn schon viel im Netz vorhanden ist. ZHAW-Forschende testen deshalb senkrechte Solarpanels. Da diese vor allem die Morgen- und Abendsonne einfangen, entfällt das Zwischenspeichern in Batterien.
Der Liechtensteiner Baumaschinenhersteller hat im vergangenen Jahr den Gewinn um 10 Prozent auf 530 Millionen Franken erhöht.
Einer US-Firma ist es nach Erkenntnissen der IT-Sicherheitsfirma Malwarebytes gelungen, den Passwortschutz von Apples iPhone zu knacken. Ihr Gerät mit dem Namen GrayKey könne den Passcode der Geräte herausfinden, berichtete Malwarebytes am späten Donnerstag.
Steigert Übergewicht das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall? Das vielzitierte Adipositas-Paradoxon besagt, dass übermässige Kilos mitunter vorteilhaft sein können. Eine grosse Studie widerlegt dies nun. Demnach ist schon minimales Übergewicht problematisch.
Die Post hat das Datum für die Schliessung der Poststelle in Schänis mitgeteilt. Ab August wird die Filiale durch eine Agentur im Denner ersetzt. Die betroffenen Post-Mitarbeiter müssen sich neue Jobs suchen.
Glarus arbeitet an der «Zukunft Innenstadt». Und es geht schon jetzt etwas. Drei Beispiele.
Die Generalunternehmung mit 450 Beschäftigten geht an den französischen Baukonzern Eiffage. Das international tätig Unternehmen will mit dem Kauf seine Präsenz in der Schweiz ausbauen und stärken.
Die Glarner Kantonalbank (GLKB) entwickelt zusammen mit dem Bankensoftware-Entwickler Finnova ein neuartiges Kreditberatungs-Tool. Das ist nur eine von mehreren Neuigkeiten.
Die Gemeinde Amden nimmt die Sicherungsarbeiten über der Betliserstrasse wieder auf. Damit kann sie rechtzeitig vor der Wandersaison die gefährlichste Stelle vor Steinschlag schützen. Vier weitere Abschnitte sollen folgen.
Eine Stadt, in der man gerne wohnt und einkauft. Das sehen die Lädeler und Hauseigentümer in Glarus nach wie vor. Was sich für die Zukunft noch verbessern muss, sagen sie in der laufenden Stadtentwicklungs-Werkstatt. Der Verkehr soll dem nicht im Weg stehen.
Im Jahr 2010 ist die Mühle in Grüsch stillgelegt worden. Jetzt sollen hier Wohnungen entstehen. Zwei einheimische Unternehmer machens möglich.
Sofort nach Ostern wird die noch Jahre dauernde Sanierung der Davoser Hauptstrasse – der Promenade – fortgesetzt. Zugleich nimmt das Tiefbauamt Graubünden am Davoser Ortseingang die Instandsetzungsarbeiten an der Salezergalerie auf.
Der Glarner Milchspezialist Sepp Gössi wagt einen grossen Schritt und zieht mit seiner Produktion von Glarus nach Ennenda. Da, wo einst die Tridonic Beleuchtungen herstellte, schafft er Platz für ein Glarner Produkt, das immer beliebter wird.
Nach 24 Jahren hat sich der Verein Glarner Wochenmarkt vorgestern aufgelöst. Das Ende für den Aussenmarkt im Hauptort ist das aber nicht: Er wird unter neuer Leitung künftig auf dem Cityplatz durchgeführt.
Ein ehemaliger führender Siemens-Mitarbeiter hat in den USA ein Geständnis zu einem Korruptionsskandal in Argentinien Ende der 90er Jahre abgelegt. Er soll mit Mitarbeitern «100 Millionen Dollar an Schmiergeldern» an argentinische Regierungsleute gezahlt zu haben.
Mit Hebelprodukten zu hantieren kann lukrativ sein, aber auch Totalverlust bringen. Interessant ist aber auch, bei welchen Aktien und Wertpapieren Investoren «den Hebel ansetzen», gerade in volatilen Märkten wie jetzt.
Die Datenaffäre von Facebook sowie Unsicherheit über den Kurs der US-Notenbank haben die Wall Street am Montag ins Minus gedrückt.
Angesichts des Handelskonflikts zwischen Europa und den USA will die EZB Insidern zufolge die Entscheidung über die Zukunft ihres vor allem in Deutschland umstrittenen Anleihen-Kaufprogramms möglichst lange offenhalten.
Postfinance erneuert am Osterwochenende ihre Bankensoftware. Einige Dienstleistungen stehen deshalb nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung. Insbesondere kann während dieser Zeit das E-Banking nicht benutzt werden.
Mit Sensirion und Medartis gehen diese Woche gleich zwei Schweizer Firmen mit intakten Wachstumsaussichten an die Börse. Das bedeutet aber nicht, dass sich für Anleger bei beiden Aktien ein Einstieg aufdrängt.
Nach einem Jahr der Erholung stehen die Sterne für die Schweizer Uhrenindustrie auch für 2018 gut. Vor allem aus China scheint die Nachfrage nach Luxusgütern ungebrochen.
Die Europäische Union und Grossbritannien haben einen weiteren Durchbruch bei den Brexit-Verhandlungen erzielt: Sie sind sich einig über eine Übergangsfrist nach dem britischen EU-Austritt im März 2019.
Die EU und Deutschland wollen die von US-Präsident Donald Trump erlassenen Schutzzölle auf Stahl und Aluminium in letzter Minute abwenden.
Ein bekannter Markttechniker warnt vor einem «Flash-Crash» und hält die Korrektur an den Aktienmärkten für noch nicht ausgestanden - Und: Weckt Weltmarktführer Sonova das Interesse von Finanzinvestoren?
Der Schweizer Spezialchemiekonzern Clariant rechnet erst im Herbst mit mehr Klarheit über die künftige Kooperation mit seinem Grossaktionär Saudi Basic Industries Corporation.