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Montag, 19. Februar 2018 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Viele träumen davon, einer hats geschafft: Ein Mann aus dem Appenzell hat sein Glück im Casino St. Gallen versucht und prompt über zwei Millionen gewonnen. Er knackte an einem Glücksspielautomaten den «Swiss Jackpot». Der Einsatz betrug bescheidene 21 Franken.

Nach der Übernahme des Ostschweizer Suppenherstellers Hügli legt der Fleischverarbeiter Bell bei seiner Akquisitionspolitik vorerst eine Pause ein. «Im Moment konzentrieren wir uns auf die Integration von Hügli», sagte Bell-Chef Lorenz Wyss in einem Interview.

Nach langen Verhandlungen ist das Doppelbesteuerungsabkommen der Schweiz mit Saudi-Arabien unter Dach und Fach. Finanzminister Ueli Maurer hat am (heutigen) Sonntag in Riad gemeinsam mit seinem saudischen Amtskollegen Mohammed Al-Jadaan den Vertrag unterschrieben.

Wenn es nach der Schweizer Post und dem Trägerverein «E-Health Südost» geht, sollen künftig alle Patientendossiers direkt auf einer Internetplattform abrufbar sein. Der Patient hat dabei aber immer noch das letzte Wort.

Der gebürtige Pontresiner Toni «El Suizo» Rüttimann baut seit 1987 in Lateinamerika und Südostasien Brücken aus ausrangiertem Material wie Seilbahnseilen. Seine neuesten Brücken will er im Westen bauen.

Die milliardenschweren Fusionspläne des Chipkonzerns Broadcom mit dem Konkurrenten Qualcomm haben wichtige Unterstützung bekommen. Der einflussreiche Aktionärsberater ISS spricht sich für ein Zusammengehen der beiden Unternehmen aus.

Im vergangenen Jahr sind im Kanton St. Gallen 758 Konkurse eröffnet worden – vier Prozent mehr als noch 2016. Hauptgrund: Mehr Firmen mussten Konkurs anmelden und die Liquidationen von Erbschaften nahmen zu. Dagegen gingen die Privatkonkurse zurück.

Der Bündner Energiekonzern Repower hat seinen Stromrechnungen Reklame beigelegt. Jetzt drohen 100 000 Franken Busse.

Zurlinden ist eine der ganz grossen Baugenossenschaften in Zürich. In Leuggelbach plant sie 27 Einfamilienhäuser. Gestern ist das Projekt vorgestellt worden.

Der Landrat will in einem Jahr entscheiden, ob die Buslinien nach Sool und Steinibach sowie zu den Altersheimen Bergli und Bühli gestrichen werden. Doch was dann? Mögliche Alternativen stehen bald bereit.

Besuch in der neuen Luxus-Klinik von Braunwald: Abdullah Boulad, Geschäftsführer der Recore Switzerland, empfängt die «Südostschweiz am Wochenende» zum Orts- und Interviewtermin. «Weil wir nichts zu verbergen haben», sagt er.

Trotz gutem Geschäftsverlauf braucht das Bergbahnunternehmen noch mehr Geld. Dieses soll vermehrt von ausserhalb kommen.

Die Ratingagentur Fitch hat ihre Bonitätsnote für Griechenland angehoben. Der Euro-Staat werde nun mit «B» statt «B-» bewertet, teilte das Unternehmen am Freitagabend mit.

Zwei Raumfahrer haben am Freitag einen Ausseneinsatz an der Internationalen Raumstation (ISS) erfolgreich abgeschlossen. Bei dem Weltraumspaziergang reparierten die Astronauten nach Angaben der US-Weltraumbehörde Nasa einen Roboterarm.

Die Chefs der grossen amerikanischen Banken können sich über deutlich mehr Geld in ihren Taschen freuen. Die Vergütung von Citigroup-Chef Michael Corbat stieg im vergangenen Jahr um 48 Prozent auf 23 Millionen Dollar, wie das Geldhaus am Freitag mitteilte.

Eine starke Nachfrage nach Kaffee sowie nach Wasser mit Vitaminzusätzen haben Coca-Cola zum Jahresende gute Geschäfte beschert.

Die für europäische Augen befremdlich aussehenden Schuppentiere sind trotz eines weltweiten Handelsverbots die meistgeschmuggelten Säugetiere der Welt. Die scheuen Insektenfresser sind in Asien eine Delikatesse.

Trotz eines starken Geschäftsjahres hat die französische Fluggesellschaft Air France-KLM im vergangenen Jahr rote Zahlen geschrieben. Wegen hoher Kosten zur Refinanzierung von Pensionsrückstellungen stand unter dem Strich ein Minus von 274 Millionen Euro.

Der französische Autobauer Renault hat im vergangenen Jahr von der brummenden europäischen Autokonjunktur profitiert. Dank kräftig gestiegener Verkäufe kletterte der Umsatz um knapp 15 Prozent auf 58,8 Milliarden Euro.

Das Familienunternehmen bleibt in der Familie: Ab April übernimmt der Bruder mit seinem Sohn die Leitung der Brandis Finanz Holding AG in Maienfeld.

Die Hurrikan-Serie und andere Katastrophen haben Europas grössten Versicherer Allianz 2017 nicht aus der Bahn gebracht. Der operative Gewinn stieg dank guter Geschäfte mit Lebens- und Krankenversicherungen um 0,4 Prozent auf 11,1 Milliarden Euro.

Die Basler Messebetreiberin MCH Group ist im Geschäftsjahr 2017 in die roten Zahlen gerutscht. Die Gruppe, Veranstalterin von Baselworld, Art Basel und Muba, erwartet einen Reinverlust von voraussichtlich 110,0 Millionen Franken.

Der auf Rolltreppen und Lifte ausgerichtete Schindler-Konzern hat im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Wachstumskurs fortgesetzt. Die Geschäfte mit Neuanlagen wie auch jene mit Unterhaltsarbeiten seien profitabel gewachsen, teilte Schindler am Freitag mit.

Der Kiosk in der Rapperswiler Altstadt erhält einen neuen, jungen Betreiber. Artjan Sadiki möchte die Räumlichkeiten auffrischen und plant, das Sortiment auszuweiten.

Die Unterstützung für die No-Billag-Initiative hat dem Bündner Gewerbeverband wenig Sympathien eingebracht – gerade auch von seinen eigenen Mitgliedern.

IWF-Chefin Christine Lagarde hat sich skeptisch zur Steuerreform von US-Präsident Donald Trump geäussert. Diese werde kurzfristig zwar die amerikanische Wirtschaft beflügeln, sagte Lagarde am Donnerstag dem Fernsehsender France 2.

Der Pharmakonzern Roche erwirbt das US-Technologie- und Dienstleistungsunternehmen Flatiron Health komplett. Für die vollständige Übernahme zahlt Roche nach eigenen Angaben vom Donnerstag 1,9 Milliarden Dollar.

Auf Borneo nimmt das Sterben von Orang-Utans immer dramatischere Ausmasse an. Nach einer aktuellen Auswertung ging die Zahl der Menschenaffen auf der Insel in den vergangenen anderthalb Jahrzehnten um annähernd 150'000 zurück.

Der übermässige Konsum von Fertignahrung könnte das Krebsrisiko steigern. Laut einer Studie französischer und brasilianischer Forscher besteht ein Zusammenhang zwischen dem Verzehr von stark industriell verarbeiteten Lebensmitteln und der Erkrankung an Krebs.

Im Korruptionsskandal um den Basler Pharmakonzern Novartis hat der ehemalige griechische Ministerpräsident Antonis Samaras seinen Amtsnachfolger Alexis Tsipras wegen «Verleumdung» verklagt. Tsipras sei verantwortlich für eine «armselige» politische Verschwörung.

Der spanische Finanzminister Luis de Guindos soll Vizepräsident der Europäischen Zentralbank werden. Darauf haben sich die Finanzminister der Euro-Staaten am Montag verständigt. Der Schritt könnte weiterreichende Folgen haben.

In den 1990er Jahren wurde Siemens noch geraten, die schwächelnde Medizintechnik zu verkaufen. Jetzt könnte Siemens seine mittlerweile florierende Sparte noch vor Ostern aufs Parkett bringen. Es wäre der grösste Börsengang seit der Kotierung der Deutschen Telekom.

Der deutsche Immobilienmarkt entkoppelt sich immer stärker von den Fundamentalfaktoren. Das gilt besonders für die Top-7-Metropolen. Die Rückschlagsgefahr bei den Preisen ist inzwischen gross.

Der Zentralbankchef Lettlands ist von der Anti-Korruptions-Polizei festgenommen worden. Gleichzeitig steht die drittgrösste Geschäftsbank wegen unsauberer Praktiken unter Verdacht. Ein Zusammenhang besteht offenbar nicht.

Der Aufstieg von Google und Facebook hat den amerikanischen Werbemarkt völlig auf den Kopf gestellt. Doch die Erfolgsgeschichte nimmt derzeit auch einige unerwartete Wendungen.

Sowohl die Schweiz als auch EU-Staaten sind erfinderisch beim Schutz des eigenen Gewerbes vor ausländischer Konkurrenz.

Der Industriekonzern Siemens gibt offiziell den Startschuss für den Börsengang seiner auf Computertomografen und Ultraschallgeräte spezialisierten Medizintechniktochter Healthineers.

Auch 2017 erzielte Singapur einen Haushaltsüberschuss in Milliardenhöhe. Und die Wirtschaft wächst weiter. Trotzdem will der Stadtstaat Steuern erhöhen. Das klingt paradox, hat aber einen guten Grund.

Das Deutschland-Geschäft war für die UBS lange Zeit ein Problemfall. Jetzt scheint das Institut vor dem Turnaround zu stehen. Die in Frankfurt beheimatete Europa-Bank entwickelt sich offenbar wie geplant sehr positiv.

Der neuseeländische Unternehmer Alan Gibbs hat eine lange, erfolgreiche Karriere hinter sich. Nun macht er nur noch, was ihm Spass macht – er ertüftelt etwa Amphibienfahrzeuge.

In der Schweizer Sonntagspresse wird über eine Konsolidierung auf dem Schweizer Telekommarkt spekuliert. Der grösste Kabelnetzbetreiber der Schweiz, UPC, steht dabei im Mittelpunkt der Gerüchte.

Coop hat einen Bestellstopp für über 150 Nestlé-Artikel beschlossen. Der Nahrungsmittelkonzern soll dem Detailhändler zufolge zu hohe Einkaufspreise verlangen.

Das IT-Beratungsunternehmen Elca ist auch im vergangenen Jahr mit einer zweistelligen Rate gewachsen. Cybersecurity wie auch die Bereiche Verteidigung und Finanzdienstleistungen wurden stark nachgefragt.

Beim Mischkonzern Orell Füssli drückt die Anlagenbauerin Atlantic Zeiser auf den Gewinn.

Der streitbare Milliardär und Technologie-Investor Peter Thiel kehrt dem Silicon Valley den Rücken. Dem einstigen Paypal-Gründer ist das politische Klima in der kalifornischen Tech-Region zu linksliberal.

Trotz Naturkatastrophen und anderen negativen Einflüssen erzielt der Versicherungskonzern 2017 ein Ergebnis auf dem Niveau des Vorjahres. Spekulationen gibt es über einen Zukauf in den USA.

Die Digitalwährung Bitcoin wird derzeit heftig durchgeschüttelt – und zeigt alle Anzeichen einer Spekulationsblase, der Luft entweicht. Was steckt dahinter, und wie funktionieren Bitcoins überhaupt? Die wichtigsten Antworten.

Die Finanzminister der Euro-Zone haben erstmals einen der ihren für das Direktorium der EZB empfohlen. Das hinterlässt einen schalen Nachgeschmack.

Traumhafte Renditen, ein Bitcoin-Trading-Roboter und drei Musketiere: In Österreich sind 10'000 Anleger auf ein Schneeballsystem hereingefallen. Aussterben werden solche Machenschaften wohl erst, wenn die Menschen eine Grundeinsicht der Geldanlage beherzigen.

Bargeld ist den Bürgern zu Recht lieb und teuer. Für Geschäftsbanken gilt eher das Gegenteil. Doch ein Verschwinden von Bargeld könnte Zentralbanken zur Ausgabe von digitalem Notenbankgeld veranlassen – mit gravierenden Folgen.

Der Autokonzern PSA gibt in Portugal ein Beispiel dafür, wie ein Unternehmen den Fortbestand eines Werkes von seltsamen Faktoren abhängig machen kann.

Die Vernetzung der Aufzüge mit dem Internet ist erst der Anfang. Versuche, nicht die Anlage, sondern ihren Nutzen zu verkaufen, gibt es schon. Solch neuen Konzepten stehen oft noch rechtliche Hürden im Weg.

Die staatliche russische Bank VTB übernimmt ein knappes Drittel des Detailhändlers Magnit. Ein weiterer grosser Staatskonzern ist indirekt mit im Spiel. Das stärkt die Staatswirtschaft in Russland.

Sich für einen Fehler spontan zu entschuldigen, scheinen die Schweizer im Geschäftsalltag verlernt zu haben. Dabei würde ein «Äxgüsi» oder «Pardon» viele enttäuschte Kunden versöhnlich stimmen.

Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.

Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Attraktiv wird es auch durch die niedrigen Zinsen. Doch Gold birgt einige Risiken. Carsten Menke, Rohstoff-Experte bei Julius Bär, zeigt im Video-Interview, worauf es ankommt.

Schweizer Aktien haben auf lange Sicht hohe Gewinne gebracht. Immer wieder kam es aber auch zu Einbrüchen. Was er für die kommenden Jahre erwartet, sagt Stephan Meschenmoser, Anlagestratege des Vermögensverwalters Blackrock, im Video-Interview.

Seit dem Brexit-Votum ist in der Politik Grossbritanniens nichts mehr so, wie es einmal war. Die für ihren Pragmatismus bekannten Briten haben ihren Humor verloren. Dabei war der Brexit weder zufällig noch unvermeidbar.

Wirtschaftspolitiker im Parlament wollen mehr Arbeitsflexibilität für Kader und Fachspezialisten.

Autohändler bleiben auf Diesel-Occasionen sitzen, weil in mehreren deutschen Städten Fahrverbote drohen. Vergessen geht, dass der Ausstoss von Stickstoffoxiden stark gesunken ist und beim Feinstaub die Grenzwerte eingehalten werden.

Mit der Nomination von Gouverneur Haruhiko Kuroda für eine zweite Amtszeit von fünf Jahren markiert Ministerpräsident Abe, dass am eingeschlagenen Kurs festgehalten wird. Und mit Masazumi Wakatabe soll eine weitere geldpolitische Taube als Vizegouverneur gewählt werden.

Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (Finma) packt das Thema Kryptowährungen und die damit verbundene Kapitalbeschaffung an. In einer Wegleitung will sie Transparenz zu Initial Coin-Offerings schaffen. Sie warnt auch vor Risiken.

Das verleiht nationalistischen Parteien Rückenwind. Nun stimmt der Ökonom Thomas Piketty in die Kritik ein. Aber ist sie berechtigt? Eine Spurensuche.

Mittlerweile sind hierzulande über fünf Millionen Menschen in den Arbeitsmarkt integriert. Vor allem die Zahl der ausländischen Erwerbstätigen ist im vergangenen Jahr gestiegen.

Unter Präsidentin Tsai Ing-wen sucht Taiwan eine stärkere Unabhängigkeit von China. Angesichts der engen wirtschaftlichen Verflechtungen ist das schwierig.

Die in den Skandal um den Staatsfonds 1MDB verstrickte Zürcher Privatbank will mit einem neuen Management und einer neuen Strategie durchstarten. Ein Misserfolg liegt nicht drin.

Der Luzerner Aufzug- und Fahrtreppenhersteller Schindler versucht mit einer vereinfachten, modularen Produktionsweise dem Preisdruck im Kernmarkt China zu entgehen.

Renault organisiert sich neu. Thierry Bolloré wurde zur Nummer zwei hinter Carlos Ghosn – und damit zu seinem möglichen Nachfolger – ernannt. Das Unternehmen läuft derzeit bestens.

Die Uhren- und Schmuckmesse Baselworld muss redimensioniert werden. Das hat zur Folge, dass die Betreiberin der Veranstaltung, Messe Schweiz, eine namhafte Wertberichtigung auf ihre Immobilien vornehmen muss.

Die mittlerweile konkursite Walliser Firma Alkopharma verkaufte Krebsmedikamente mit abgelaufenem Verfallsdatum. Die Walliser Kantonalbank soll grosszügige Kredite gewährt haben. Nun verlangt die Politik Antworten.

In Marokko werden eine grosse Menge Kokain und in Nigeria mehrere Container mit dem Schmerzmittel Tramadol konfisziert. Afrika wird zunehmend zu einer wichtigen Drehscheibe im internationalen Drogenschmuggel.

Dem Konglomerat HNA Group steht das Wasser bis zum Hals. In den vergangenen Tagen hat sie sich etwas Luft verschafft. Zudem wirft sich der Gründer der Gruppe, Chen Feng, vor Chinas Partei- und Staatschef in den Staub.

Der Beginn der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit jährt sich zum zehnten Mal. Was nach einer kleinen Sache aussah, entwickelte sich zum globalen Ereignis – mit Nachwehen bis heute. Die wichtigsten Ereignisse im Überblick.

Seit der Finanzkrise vor zehn Jahren ist das Basler Regelwerk stark angewachsen. Es besteht mittlerweile aus über zwei Millionen Wörtern und umfasst Tausende von Seiten. Doch was steht eigentlich in all diesen Dokumenten?

Wie die Finanzwelt in 33 Jahren aussehen wird: Drei Szenarien zum Jahr 2050 – oder ein Feierabend und drei mögliche Arbeitstage im Leben des Martin Emmenegger.

In den zehn Jahren nach dem Ausbruch der Finanzkrise sind die Schrauben der Regulierung immer fester angezogen worden. Die globalen Regulatoren wenden sich von den Grossbanken den Vermögensverwaltern, Fintech-Unternehmen sowie dem Klimawandel zu und verzetteln sich.

Die Politik der EZB war und ist erfolglos, meint der deutsche Ökonom Thomas Mayer. Er fürchtet gar, der «point of no return» für die Geldbehörde sei überschritten. Am Ende könnte es sogar zum Äussersten kommen.

Der Konkurs von Lehman Brothers hat 2008 zu einem perfekten Sturm an den globalen Finanzmärkten geführt. Intransparenz und Vernetztheit haben dazu beigetragen. Amerikas Banken sind heute gegen eine Krise besser gewappnet.

Seit der Bankenkrise 2007/08 wird an den Spielregeln des Finanzmarktes geschraubt. Das Dickicht an Regeln wird immer undurchdringlicher. Es ist höchste Zeit, die Regulierung endlich klar auszurichten.

Banker wie Axel Weber und Aufseher wie Elke König warnen vor neuer Regulierungs-Kleinstaaterei. Bail-in-Kapital bei Bankenpleiten ist oft noch in den falschen Händen. Die Folgen der Krise dauern an.

Rückblick auf die Vorboten der Finanzkrise vor zehn Jahren – die Subprime-Kredite sind zwar gezähmt, doch drohen andere Gefahren.

Es hat lang gedauert, bis sich die Finanzwirtschaft einigermassen aus dem Loch herausgearbeitet hat, in das sie 2007 gefallen war. Es gibt indes Kollateralschäden, die weiter Anlass zur Sorge geben.

Braucht ein Finanzsystem in einer digitalen Welt überhaupt noch Banken? Oder wäre dieses System nicht stabiler ohne traditionelle Geldhäuser? Ein neues Buch gibt Auskunft.

Die Netzwerke der Schweizer Wirtschaftselite haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Dies zeigt eine neue Forschungsarbeit.

Wie aus der familiendominierten Chemiefirma Geigy ein internationaler Konzern wurde, zeigt ein neues Buch über «Sämi» Koechlin – mit vielen Anekdoten zum Menschen hinter dem Wirtschaftsführer.

Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.

Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.

Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.

Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.

Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.

Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Ohne diese Beschränkung hätte es 2017 Harvard-Professor Kenneth Rogoff auf das Podest geschafft.

An der Spitze des Ökonomen-Rankings der NZZ herrscht Konstanz. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es aber zu bedeutenden Verschiebungen. Diese spiegeln auch den Aufmerksamkeitszyklus von Wirtschaftsthemen.

Das Ökonomen-Ranking der NZZ zeigt: Die Mehrheit der an Schweizer Universitäten lehrenden Volkswirtschaftsprofessoren wird in den Medien und in der Politik nicht wahrgenommen. Das sollte sich ändern.

Insgesamt haben es 42 Wirtschaftswissenschafter in das diesjährige «Ökonomen-Einfluss-Ranking» geschafft. Bei den Institutionen legt die Universität St. Gallen zu, verharrt aber dennoch auf Platz zwei.

Der Schweizer Ernst Fehr übt auch in den Nachbarländern grossen Einfluss aus. In Deutschland muss er jedoch den ersten Platz räumen.

Guy de Picciotto, Chef der Privatbank UBP, glaubt, dass die Finanzbranche ein neues Kapitel aufschlagen könne. Nach einer Phase der Transformation biete sich die Chance, alte Stärken auszuspielen.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft mit ausländischen Vermögen ist keine Goldgrube mehr. Dennoch setzt der Schweizer Finanzplatz auf dieses Geschäft. Vier Experten erklären, wo Banken noch wachsen können und welches die grössten Herausforderungen sind.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft ist im Umbruch. Nur jene Banken werden gestärkt daraus hervorgehen, die Althergebrachtes hinterfragen, Innovatives wagen.

Die Wirtschaftswissenschaften gehen davon aus, dass der Mensch eigennützig ist. Doch uns sind auch andere Motivationen zu eigen.

Zahlreiche Grosskonzerne und mittelgrosse Firmen schulen ihre Mitarbeiter in Achtsamkeit. Vor zehn Jahren als Methode zur Stressbewältigung eingeführt, soll sie heute noch mehr können.

Oft ist es nicht die Arbeit, die Menschen ausbrennen lässt, sondern die Vernachlässigung ihrer Ressourcen. Dem Wichtigsten schenken sie meistens am wenigsten Beachtung: ihrem Bedürfnis nach Bindung.

Die Neurowissenschaften haben bewiesen: Meditation ändert nicht nur die Funktionsweise des Gehirns, sondern auch seine Morphologie.

Bosch, Beiersdorf und Axpo flankieren mit Achtsamkeitstraining der Führungskräfte ihre Transformation in agile Unternehmen. Nach anfänglicher Skepsis zieht die Mehrheit der Geschulten positive Bilanz.

Eine Unternehmenskultur ist nicht das Sahnehäubchen auf der Torte, das man sich erst leisten sollte, wenn der Laden gut läuft. Achtsamkeit kann vor Fehlentwicklungen schützen.

Neuseeland hat sich für Superjachten zu einer beliebten Zwischenstation auf Weltumrundungen entwickelt. Die lokale Industrie ist dafür vorbereitet.

«Amerika zuerst bedeutet nicht Amerika alleine», sagte US-Präsident Donald Trump am World Economic Forum in Davos. Seine Rede war mit Spannung erwartet worden.

Infizieren, ausspionieren und erpressen, Cyberkriminalität hat viele Facetten. In den letzten Jahren haben dabei die Risiken für Schweizer Unternehmen massiv zugenommen.

Bahnen, Metros, Strassen und Flughäfen in den USA sind seit Jahren in einem desolaten Zustand. Präsident Trump versprach 1 Bio. Dollar, um die Infrastruktur zu verbessern, nun spricht er von 200 Mrd. Inzwischen häufen sich Pannen und Unfälle.

Der hochprozentige Schnaps Baijiu, auch «weisser Alkohol» genannt, vernebelt vielen Chinesen die Sinne. Die steigende Nachfrage und der damit verbundene wirtschaftliche Erfolg der grössten Brennerei wecken bei den Machthabern Skepsis.

Ein Kurssturz an den US-Börsen zieht die Aktienmärkte rund um den Globus in die Tiefe. Auch SMI und DAX starten mit deutlichen Verlusten in den Handel.

Firmen wie die Swiss Re oder die Credit Suisse führen eigene Seminarzentren, die als Orte der Weiterbildung und Erholung dienen. Die Zentren sind aber auch dazu da, Mitarbeitern und Kunden die Unternehmenskultur näherzubringen.

Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.

Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.

Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.

Der Hedge-Fund Bridgewater sichert sich gegen eine Schwäche der Wirtschaft der Euro-Zone ab. Eine neue Studie bestätigt Italien eine sinkende Kreditfähigkeit.

Die Anleihen der europäischen Peripherieländer präsentieren sich sehr robust. Die Gründe dafür sind vielfältig.

Spekulationen mit dubiosen Kryptowährungen sind scheinbar äusserst lukrativ. Mit Verkaufsoptionen liessen sich jüngst ebenfalls hohe Kursgewinne erzielen. Dieser Markt ist reeller als der Wilde Westen in Kryptoland.