Schlagzeilen |
Mittwoch, 14. Februar 2018 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Der deutsche Immobilienentwickler Instone hat seine Aktien beim Börsengang in Frankfurt am unteren Ende der Preisspanne untergebracht. 19,9 Millionen Anteilsscheine des Essener Unternehmens wurden zu je 21,50 Euro platziert, teilte Instone am Dienstagabend mit.

Am Grossteleskop der Europäischen Südsternwarte (Eso) in Chile ist erstmals das Licht der vier Hauptteleskope gebündelt worden. Ein an der Universität Genf entwickelter Spektrograph hat dies ermöglicht.

Die Schweiz hat im vergangenen Jahren wieder mehr Waren nach China und Hongkong geliefert. Nach der Stagnation der Ausfuhren im Vorjahr hat insbesondere der Export von Uhren wieder deutlich angezogen.

Die Bank Vontobel hat im letzten Jahr einen deutlichen Neugeldzufluss verbucht. Der Start ins 2018 war laut Vontobel-Chef Zeno Staub trotz starken Börsenschwankungen in den letzten Wochen sehr positiv.

Der Schweizer Fleischverarbeiter Bell ist im vergangenen Jahr weiter gewachsen. Den Jahresgewinn steigerte Bell um 5,9 Prozent auf 106,5 Millionen Franken. Der Umsatz stieg ebenfalls um 5,9 Prozent und lag bei 3,6 Milliarden Franken.

Hohe Schulden und sinkende Nachfrage nach Pistolen und Gewehren zwingen einen der ältesten US-Waffenhersteller in die Insolvenz. Die Remington Outdoor Company kündigte am Montag einen Antrag auf Gläubigerschutz an.

Der US-Autohersteller GM schliesst im Zuge seines Umstrukturierungsprogramms eines seiner vier Werke in Südkorea. Über die Zukunft der anderen Betriebe werde innerhalb der nächsten Wochen entschieden, sagte GM-Präsident Dan Ammann der Nachrichtenagentur Reuters.

Ende Dezember brannte die Landi in Thusis vollständig ab. Ein junger Mann legte damals ein Feuer. Vor kurzem begannen nun Bagger mit dem Abbruch der Trümmer der zerstörten Gebäude. In den nächsten Wochen öffnen zwei Provisorien ihre Türen. Und noch vor Weihnachten soll alles wieder aufgebaut sein.

Jahrelang waren im Linthgebiet Preisabsprachen im Strassen- und Tiefbau gang und gäbe: 2016 büsste die Weko acht Baufirmen mit total fünf Millionen Franken. Bis heute wehren sich einige Firmen gegen die Busse sowie die Publikation des Weko-Berichts. Somit bleibt vorerst weiterhin unklar, bei welchen Projekten geschummelt wurde.

Der Fernbus-Betreiber Flixbus will weiter expandieren und laut Angaben eines Gründers dazu auch mit Airlines zusammenarbeiten. Möglich wäre demnach ein gemeinsames Angebot, so dass der Kunde nur noch ein Ticket brauche, von daheim über den Flughafen bis ans Endziel.

Einer Patientin im US-Staat Oregon sind Würmer aus dem linken Auge entfernt worden. Der Parasit sei durch Fliegen übertragen worden und trete sonst bei Rindern im Norden der Vereinigten Staaten und im Süden von Kanada auf, teilten Wissenschaftler am Montag mit.

Beim No-Billag-Podiumsgespräch in Jona sagte Stargast Roger Schawinski, dass eine Annahme der Initiative für die Schweiz extrem negative Auswirkungen hätte.

Der Meeresspiegel steigt jedes Jahr etwas schneller - und der Zuwachs könnte bis zum Jahr 2100 mehr als das Doppelte bisheriger Prognosen erreichen. Das haben Wissenschaftler anhand von Satellitenmessungen errechnet.

US-Präsident Donald Trump hat am Montag einen 4,4 Billionen US-Dollar schweren Haushaltsentwurf für das Finanzjahr 2019 vorgelegt. Er sieht eine weitere erhebliche Steigerung von Hunderten Milliarden für Verteidigung und Grenzsicherung vor.

Auch Atomuhren können bald auf Bestandteile aus dem 3D-Drucker zählen. Wissenschaftler der Universität Neuenburg haben einen entsprechenden Prototypen getestet und für gut befunden.

Forschenden am CERN ist es gelungen, erstmals die Masse des W-Bosons mit höchster Präzision im Teilchenbeschleuniger LHC zu bestimmen. Mit den Ergebnissen bestätigen sich die Vorhersagen des Standardmodells der Teilchenphysik.

Das griechische Parlament soll sich mit den Korruptionsvorwürfen gegen mehrere Politiker in Zusammenhang mit einer mutmasslichen Begünstigung des Schweizer Pharmakonzerns Novartis befassen. Dies kündigte Regierungschef Alexis Tsipras am Montag an.

Ausgerechnet Google: Der US-Konzern, der seine Gewinne hauptsächlich über Werbung generiert, will ebendiese reduzieren. Für seinen Internetbrowser Chrome kündigt Google einen Werbefilter an. Das ruft auch Kritiker auf den Plan.

Facebook verliert weiter an Popularität bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen: Das Marktforschungsunternehmen eMarketer schätzte am Montag, in diesem Jahr werde die Zahl der Nutzer im Alter zwischen 18 und 24 Jahren in den USA erstmals überhaupt zurückgehen.

Wie viele Keramikbauteile können gleichzeitig im Ofen gebrannt werden, ohne dass deren Qualität leidet? Diese Frage des Technologieunternehmens ABB haben Forschende des Paul Scherrer Instituts (PSI) mithilfe von Neutronenbildern beantwortet.

Der Sportartikelhersteller Puma peilt auch nach dem Teilausstieg des französischen Grossaktionärs Kering ein kräftiges Umsatz- und Gewinnwachstum an. Der Umsatz soll 2018 währungsbereinigt um zehn Prozent zulegen.

Der Eingriff des Bundesrates in den Ärztetarif Tarmed hat die Preise zum Jahresauftakt purzeln lassen. Die Konsumentenpreise sanken im Januar gegenüber Dezember um 0,1 Prozent.

Die Freiburger Comet-Gruppe hat 2017 vom starken Chipgeschäft in den USA profitiert. Der Röntgensystemhersteller hat den Umsatz um 31,9 Prozent auf 438,4 Millionen Franken gesteigert. Der operative Gewinn kletterte um 39,5 Prozent auf 50,9 Millionen Franken.

Zwei Unternehmer bauen in Andeer zwei separate Gesundheitszentren mit Gemeinschaftspraxen, eines davon gemeinsam mit der Gemeinde. Bei beiden Projekten wird mit der ortsansässigen Ärztin gerechnet.

Die KVA Linth nutzt die Abwärme aus den Verbrennungsöfen für ein eigenes Fernwärmenetz. Dieses wurde 2017 um 3,5 Kilometer erweitert. Nun ist das neue Stück Leitung in Betrieb genommen worden. Ein Gartencenter und die Eternit profitieren davon.

Drei Ferienregionen setzen sich für Klimaschutz ein, darunter auch eine Bündner Destination. Gäste von Engadin Scuol, Samnaun und Val Müstair können die CO2-Belastung ihrer Ferien neu kompensieren lassen.

Sobald auf dem Salzmagazin-Areal in Glarus die Bagger auffahren, gehen im Hauptort rund 40 öffentliche Parkplätze verloren. Abfedern soll diesen Verlust ab kommenden Herbst das neue Parkierungskonzept der Gemeinde Glarus.

Das Defizit der Spital Davos AG für 2017 wird sich wahrscheinlich auf über zwei Millionen Franken belaufen. Eine Lösung, wie die Gemeinde Davos mit den anhaltenden Verlusten des Spitals umgehen will, steht noch aus.

Mehr als 100'000 Franken ist einem Online-Bieter die Autonummer «ZG 10» wert. Der Bündner Nummernhändler Andrea Nussio erklärt die Faszination des möglichen neuen Besitzers. Und er sagt: Auch in Graubünden wird immer wieder viel für Autonummern bezahlt.

Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, hat die jüngsten Kursstürze an den Börsen als «notwendige Korrekturen» auf den Finanzmärkten eingestuft.

Die USA gehen erneut mit Strafzöllen gegen aus ihrer Sicht zu billige Einfuhren aus China vor. Handelsminister Wilbur Ross kündigte am Mittwoch an, dass gusseiserne Erdrohre aus China mit Strafzöllen von bis zu 109 Prozent belegt würden.

CSL Limited, die Mutterfirma von CSL Behring, steigerte im Jahr 2017 den Gewinn um über 30 Prozent. Der Bau der neuen Fabrik in Lengnau läuft auf Hochtouren.

Systemrelevante Banken sind gezwungen, zusätzliches Eigenkapital aufzubauen. Dadurch kann die Steuerbelastung steigen. Das will der Bundesrat verhindern.

Das Pharma-Unternehmen Ferring setzt in der Waadt weiterhin auf Wachstum und baut in Saint-Prex VD ein neues Biotech-Zentrum. Für das Zentrum sollen 50 Stellen geschaffen werden.

Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) hat den Import eines Zusatzkontingents von 8000 Tonnen Äpfeln bewilligt. Die Einfuhren sind für Januar bis Ende April vorgesehen. Diesen Notfallplan verlangte die Obstbranche wegen der mageren Apfelernte.

Der angeschlagene japanische Industriekonzern Toshiba peilt erstmals seit vier Jahren wieder einen milliardenschweren Gewinn an. Im Geschäftsjahr bis Ende März werde voraussichtlich ein Nettoergebnis von umgerechnet rund 3,9 Milliarden Euro erzielt.

SP, Grüne, EVP und Juso wollen den Schiffsfünfliber auf dem Zürichsee und der Limmat abschaffen. Sie haben am Mittwoch eine entsprechende Initiative lanciert.

Ausdruck der Liebe zum Valentinstag ist meist ein Strauss roter Rosen.

Mit umstrittenen Aussagen in einem Zeitungsinterview machte sich Markus Schwab bei der SDA-Redaktion unbeliebt. Am Dienstag musste er vor einer Kommission des Nationalrats antraben. Schwab ruderte zurück – nachdem der Verwaltungsrat seinen Kommunikationsberater kaltgestellt hat.

Die Regionalbankengruppe Valiant hat im Geschäftsjahr 2017 den Konzerngewinn leicht gesteigert. Der Reingewinn legte im Vergleich zum Vorjahr um 1,5 Prozent auf 119,2 Millionen Franken zu.

Der Spezialchemiekonzern Clariant hat im vergangenen Jahr mehr Umsatz und Gewinn gemacht. Der Umsatz stieg um 9 Prozent auf 6,38 Milliarden Franken. Der Reingewinn verbesserte sich um 15 Prozent auf 302 Millionen Franken.

Der Finanzdienstleister Leonteq hat eine neue Führungsspitze. Der bisherige Vizepräsident des Unternehmens Lukas Ruflin ist auf Anfang Mai zum neuen Chef ernannt worden.

Die Credit Suisse hat 2017 einen Verlust von 983 Millionen Franken eingefahren. Dafür verantwortlich ist eine Wertberichtigung auf US-Steuergutschriften. Bereinigt um Sonderfaktoren meldet die Grossbank eine Gewinnsteigerung gegenüber dem Vorjahr.

Der Fahrdienstvermittler Uber hat im von Skandalen, Führungschaos und Rechtskonflikten geprägten 2017 einen hohen Verlust erlitten. Das Minus betrug 4,5 Milliarden Dollar, der Umsatz lag bei 7,4 Milliarden. Die Verluste wurden im letzten Quartal reduziert.

Das Hauptterminal 1 wird komplett neu gebaut – inklusive des Towers der Flugsicherung Skyguide. Der Baubeginn ist per 2021 geplant, mit einer Fertigstellung wird 2030 gerechnet.

Die Frostwelle vom vergangenen April liess die Vorräte an Äpfeln in der Schweiz markant schrumpfen. Die Obstbranche forderte vom Bund deshalb ein Sonderkontingent für den Import von ausländischen Äpfeln. Das Bundesamt für Landwirtschaft hat nun ein solches im Umfang von 8000 Tonnen Äpfeln bewilligt.

Die Firma bereinigt das Steuerdossier in Deutschland: Gegen eine Zahlung von 13,3 Millionen Euro legt Deutschland sämtliche Ansprüche gegen die Bank im Zusammenhang mit unversteuerten Vermögen deutscher Kunden zur Seite. Auch aus Liechtenstein hat sich Vontobel unlängst zurückgezogen.

Südkorea will in einem Streit um den Stahlhandel mit den USA vor die Welthandelsorganisation (WTO) ziehen. Das kündigte das Handelsministerium in Seoul am Mittwoch an.

Die Chicagoer Börse CBOE Global Markets hat laut Reuters die Aufsichtsbehörde FINRA gebeten, Manipulationsvorwürfe im Zusammenhang mit einem wichtigen Finanzprodukt zu prüfen. Im Zentrum steht der Volatilitätsindex ("Angstbarometer"), der Marktschwankungen abbildet.

Japans Wirtschaft ist das achte Quartal in Folge gewachsen. Das zeigen vorläufige Regierungsdaten, die am Mittwoch veröffentlicht wurden. Demnach legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Zeitraum von Oktober bis Dezember aufs Jahr hochgerechnet um 0,5 Prozent zu.