Wegen immer höherer Temperaturen steigen die meisten Gebirgspflanzen in die Höhe. Sie tun dies an der unteren Grenze ihrer Verbreitung schneller als an der oberen Grenze.
Die ehemalige Papierproduzentin Cham Paper Group kann eine Immobilienfirma werden. Die Aktionäre haben am Montag an einer ausserordentlichen Generalversammlung sämtliche dafür notwendigen Anträge mit deutlicher Mehrheit angenommen.
Die Post hat am Montag im Hinblick auf die kommenden Olympischen Winterspiele in Südkorea eine Sondermarke herausgegeben. Als Sujet dient die Skisprungschanze von Pyeongchang.
Der Traumstrand aus «The Beach» muss sich erholen. Der Schaden an seinen Korallen, ein beliebtes Ziel bei Schnorchlern, hat ein kritisches Ausmass erreicht.
Bei Billigflieger Easyjet sollen bald deutlich mehr Frauen im Cockpit sitzen. Im Jahr 2020 solle mindestens jeder Fünfte neu eingestellte Pilot weiblich sein, kündigte Unternehmenschef Johan Lundgren am Montag an.
Es läuft rund bei Playmobil. Geschäftstreiber waren 2017 vor allem lukrative Lizenzgeschäfte aus Filmen und die Digitalisierung. Für die Zukunft hat sich das deutsche Unternehmen hohe Ziele gesteckt.
Nachdem Tierversuche beim Test von Dieselabgasen bekannt geworden sind, fordert die deutsche Regierung Aufklärung. Kritik äusserten auch das deutsche Verkehrsministeriumund Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil.
Der Stahlkonzern Schmolz+Bickenbach (S+B) übernimmt verschiedene Standorte und Anlagen der französischen Asco Industries. Das zuständige Gericht in Frankreich hat ihm am Montag den Zuschlag erteilt zur Übernahme.
Die Schweizer KMU sind gesund und haben 2017 den Aufwärtstrend bei Fusionen und Übernahmen bestätigt. Auch für dieses Jahr rechnet das Beratungsunternehmen Deloitte mit einem klaren Anstieg der Transaktionen.
Das Zuger Schraubenhandels- und Logistikunternehmen Bossard wird ab nächstem Jahr vom Familienmitglied Daniel Bossard geleitet. Er löst dann David Dean ab, der 15 Jahre lange Bossard-Chef war.
Mia Engiadina feiert das fünfjährige Bestehen. Aus einer visionären Idee wurde in kürzester Zeit eine Plattform für zukunftsweisende Projekte.
Das Verkehrschaos während des WEF-Jahrestreffens war ein grosses Ärgernis. WEF-Direktor Alois Zwinggi wünscht sich darum eine verkehrsfreie Davoser Promenade. Gegen Wucherpreise für Ferienwohnungen will er juristisch vorgehen.
Die Davoser nervten sich am WEF über endlose Staus, die WEF-Oberen über Abzocker-Methoden im Dorf. Das entbehrt nicht einer gewissen Ironie.
Der Gründer des schwedischen Möbelkonzerns Ikea, Ingvar Kamprad, ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Kamprad schlief in seinem Haus in der südschwedischen Region Småland friedlich ein, wie Ikea am Sonntag mitteilte.
Ikea-Gründer Ingvar Kamprad ist tot. Er sei am Samstag nach kurzer Krankheit im Alter von 91 Jahren zu Hause gestorben, teilte Ikea am Sonntag mit. Kamprad war einer der reichsten Menschen der Welt.
Die Pharmaindustrie muss der Gesellschaft mehr zurückgeben. Das rät der abtretende Novartis-Chef Joseph Jimenez seiner Branche, um ihre schlechte Reputation zu verbessern. Der Zugang zu Medikamenten müsse für alle Patienten verbessert werden.
Mücken lernen, wenn sich ihre Opfer wehren - und meiden diese daraufhin nach Möglichkeit. Der Effekt ist einer Studie zufolge ähnlich stark wie der von Insektenabwehrmitteln.
Die Fondsgesellschaft Union Investment fürchtet die Zerschlagung der Deutschen Bank. Zuletzt hatte das Geldinstitut erhebliche Marktanteile in den USA verloren.
Donald Trump singt gemeinsam mit unserem RSO-Moderator. Die Grossen und Mächtigen setzen sich für die Rechte der Frauen ein. Und die WEF-Organisatoren fordern eine verkehrsfreie Promenade in Davos. Wir haben für Euch den grossen, multimedialen Rückblick zum diesjährigen WEF.
Der Bund hatte noch eine Hintertür offen gelassen, wie der Rollweg am Flugplatz Mollis zu Randzeiten hätte offenbleiben können. Doch auch das Betriebskonzept des Flugplatzes Mollis sieht nun die permanente Sperrung des Rollwegs vor den Hangars vor.
Der Besuch von US-Präsident Donald Trump war ohne Frage das dominierende Thema am diesjährigen WEF. Für «Südostschweiz»-Wirtschaftsredaktor Stefan Schmid gab es jedoch noch andere Highlights.
Im Februar beginnt die Kraftwerke Zervreila AG mit den Hauptarbeiten zur Sanierung der Nebenanlagen der Staumauer.
Die Deutsche Bahn will einem Zeitungsbericht zufolge in diesem Jahr rund 19'000 neue Mitarbeiter einstellen. Darunter sind allein mehr als 1000 Lokführer und Lokführer-Lehrlinge.
Die Kritik an der Anlagestiftung Ethos zeigt Folgen: Dominique Biedermann, Präsident der Anlagestiftung Ethos, übergibt die Präsidentschaft von Ethos Services an der Generalversammlung im Juni an eine neue Person. Auch das Präsidium der Ethos Stiftung will er abgeben.
Ein chinesisches Staatsmedium zitiert den Davoser Landammann, aber nicht korrekt. Demnach soll das diesjährige WEF-Thema von der Rede von Chinas Präsident Xi Jinping inspiriert sein.
Ab 2020 sollen in St. Moritz nur noch Busse mit elektrischem oder mit Hybridantrieb für den öffentlichen Verkehr zugelassen werden.
Am World Economic Forum in Davos wurde getwittert, was das Zeug hält. Das heisst vor allem eines: Werbung für Davos, die Menschen auf der ganzen Welt erreicht – und das sogar noch gratis.
Das WEF ist zu Ende, und die Schweizer Armee muss in Davos haufenweise Material rückbauen. Wegen der grossen Schneefälle werden einige der Absperrgitter bis im Frühling stehen bleiben.
Die US-Derivateaufsicht CFTC will laut Insidern der Schweizer Grossbank UBS eine Millionenstrafe wegen angeblicher Manipulation an den amerikanischen Terminmärkten auferlegen. Geldbussen sind auch vorgesehen für die Deutsche Bank und das britische Finanzinstitut HSBC.
Die besten Bilder des 48. Weltwirtschaftsforums in Davos.
US-Unternehmen haben sich in China auch schon willkommener gefühlt. Eine Befragung der amerikanischen Handelskammer in China zeigt jedoch auch, dass sich Washington bewusst sein muss, wie wichtig der wachsende chinesische Markt für die Firmen aus dem eigenen Land ist.
Der Konflikt um die SDA spiegelt die angespannte Lage auf dem Medienmarkt. Im vergangenen Jahr wurde klar sichtbar, dass sich die Branche auf einen starken Stellenabbau vorbereitet.
Der Neffe von Michael Ringier, Robin Lingg, soll in die Fussstapfen des Zürcher Verlegers treten. CEO Marc Walder ist als Präsident der Mediengruppe designiert worden. Er kauft zudem 10% Prozent der Aktien.
Die beiden weltgrössten Anbieter von Finanzinformationen, Bloomberg und Thomson Reuters, bekommen den wachsenden Spardruck bei Banken zu spüren. Beim kanadisch-britischen Traditionskonzern Thomson Reuters soll der US-Finanzinvestor Blackstone als neuer Mehrheitsaktionär für frische Impulse sorgen.
Die Helvetia-Versicherung wird Doris Russi Schurter zur neuen Präsidentin des Verwaltungsrats wählen. Es sei ihr nahegelegt, ihren Rucksack vor dem Aufstieg auf den Berg etwas zu erleichtern.
Der weltgrösste Online-Händler, das Konglomerat des Star-Investors Warren Buffett und Amerikas grösste Bank tun sich zusammen, um den hohen Gesundheitskosten und der schlechten Gesundheitsversorung in den USA den Kampf anzusagen. Es ist ein erster Versuch der Privatwirtschaft, dort aufzuräumen, wo sich der Staat bisher fast ohnmächtig gezeigt hat.
VW-Chef Matthias Müller bezeichnet die Versuche mit Affen als zutiefst beschämend. Bekannt wurde auch, dass im parlamentarischen Untersuchungsausschuss Experten über Tierversuche sprachen. Ein Kadermann wurde inzwischen beurlaubt.
Die Verkäufe der Swatch Group haben im Verlauf des zweiten Halbjahrs stark angezogen. Der Konzerngewinn konnte um mehr als einen Viertel gesteigert werden.
Im Hause Ringier wird der Generationenwechsel aufgegleist. Dabei beteiligt sich der Firmenchef an dem Medienunternehmen. Zudem soll Marc Walder dereinst von Verleger Michael Ringier das Verwaltungsratspräsidium übernehmen.
Der Bieler Werkzeugmaschinenbauer Mikron hat Javier Perez-Freije zu seinem neuen Finanzchef ernannt. Perez-Freije wird sein Amt als Nachfolger von Martin Blom antreten.
Das Reiseunternehmer rechnet für den Sommer mit leicht steigenden Preisen.
Die Versicherung Helvetia schlägt nach dem ausserplanmässigen Rücktritt von Pierin Vincenz Doris Russi Schurter zur neuen Verwaltungsratspräsidentin vor. Raiffeisen-Chef Patrik Gisel zieht sich aus dem Gremium zurück.
Das US-Justizdepartement und die Derivateaufsicht CFTC werfen den Banken und acht Individuen «Spoofing» vor.
VW will Tierversuche für die Zukunft ausschliessen. Die Grünen machen die umstrittenen Diesel-Abgastests auch zum Thema im deutschen Bundestag.
Die Digitalwährung Bitcoin wird derzeit heftig durchgeschüttelt – und zeigt alle Anzeichen einer Spekulationsblase, der Luft entweichen kann. Was steckt dahinter, und wie funktionieren Bitcoins überhaupt? Die wichtigsten Antworten.
Dem Befehl des türkischen Präsidenten vermag sich kaum jemand zu widersetzen im Land. Auch nicht die Zentralbank. Für die Wertstabilität des Geldes hat dies verheerende Folgen.
Wenn die deutsche Autoindustrie Studien an Affen und Menschen finanziert, ist Vorsicht geboten. Kritisch wird es aber erst, wenn die Forschungsfreiheit eingeschränkt ist.
Die deutsche Familie Reimann hat es mit dem Aufbau eines Kaffeekonzerns bereits mit Nestlé aufgenommen. Nun greift sie in den USA auch die Getränkegiganten wie Pepsico an.
Findigen Geschäftsleuten gehen in der Dienstleistungsgesellschaft die Ideen nicht aus. Eine Genfer Jungfirma hat sich erfolgreich darauf spezialisiert, bei Banken oder Botschaften vertrauliche Unterlagen zu schreddern.
Die Jahresabschlüsse von Carillion werden nochmals überprüfen. Anfang dieses Jahres kollabierte das Unternehmen unter seiner Schuldenlast.
Die grösste Immobilientransaktion in Grossbritannien beläuft sich neuerdings auf 1,6 Mrd. £. Das Auftreten des malaysischen Staats als grosszügiger Käufer des legendären Battersea-Komplexes in London riecht angesichts der Immobilienkrise aber nach einem Bail-out.
In Europa gibt es noch immer viel zu viele Stahlwerke. Insofern kommen die Restrukturierungspläne, die der Luzerner Hersteller Schmolz + Bickenbach in Frankreich verfolgen will, wie gerufen.
Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.
Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Attraktiv wird es auch durch die niedrigen Zinsen. Doch Gold birgt einige Risiken. Carsten Menke, Rohstoff-Experte bei Julius Bär, zeigt im Video-Interview, worauf es ankommt.
Schweizer Aktien haben auf lange Sicht hohe Gewinne gebracht. Immer wieder kam es aber auch zu Einbrüchen. Was er für die kommenden Jahre erwartet, sagt Stephan Meschenmoser, Anlagestratege des Vermögensverwalters Blackrock, im Video-Interview.
In einigen Entwicklungsländern machen die Geldüberweisungen von Migranten über einen Fünftel der Wirtschaftskraft aus. Dennoch wurde die Diaspora in der Entwicklungspolitik lange vernachlässigt. Das beginnt sich zu ändern, auch in der Schweiz.
Neue Regeln für Banken sollen das Finanzsystem sicherer machen. Doch die Regeln können für Kreditinstitute teuer werden, weswegen sie dagegen lobbyieren. Dabei sind einige grosse Risiken noch gar nicht adressiert.
Angesichts möglicher neuer US-Sanktionen verschleiert Russland die Geschäfte von Unternehmen und schirmt den Rüstungssektor ab. Dazu hilft sich der Kreml mit einer ungewöhnlichen Bankenrettung.
Das Thema des diesjährigen NZZ-Neujahrsgesprächs waren die globalen Herausforderungen für 2018, denn wir befinden uns gerade in einer Weltunordnung. Für die Schweizer wird besonders wichtig sein, wie sich die Beziehungen zur EU entwickeln.
In Singapur herrscht ein neues Immobilienfieber. Anstelle von Renovationen werden mittels Kollektivverkäufen ältere Überbauungen en bloc auf den Markt geworfen. Es entstehen neue, verdichtete Siedlungen. Die Freude an der gelösten Million dauert meistens nicht lange.
Der Arbeitskampf in der Metall- und Elektroindustrie nagt an der deutschen Wettbewerbsfähigkeit. Für Streit sorgt die Forderung nach einer 28-Stunden-Woche bei teilweisem Lohnausgleich. Die Gewerkschaft zündet jetzt eine weitere Eskalationsstufe.
Ist Janet Yellen eine tragische Heldin? Angesichts ihres Leistungsausweises hätte sie eine zweite Amtszeit verdient gehabt. Sie übergibt die US-Wirtschaft ihrem Nachfolger Jerome Powell in einem guten Zustand.
Vor fünf Jahren stand Zypern im Epizentrum der Finanzkrise. Inzwischen steht die Mittelmeerinsel wieder souverän auf eigenen Beinen. Doch verleitet der Höhenflug dazu, über Altlasten hinwegzusehen.
Gewerbebetriebe nutzen die digitalen Kommunikationskanäle äusserst selten, obwohl sich auch mit kleinen Budgets gezielte Werbekampagnen realisieren lassen.
Das Image von Werbebriefen mag etwas verstaubt sein. Doch Unternehmen, die per Post auf sich aufmerksam machen, geniessen eine höhere Aufmerksamkeit. Elektronisch versandte Newsletter werden dagegen kaum beachtet.
Der Pharmakonzern Sanofi hat am Montag den Kauf der belgischen Ablynx für 3,9 Mrd. € angekündigt. In der Vorwoche hatten die Franzosen schon den Erwerb der US-Unternehmung Bioverativ für 11,6 Mrd. $ bekanntgegeben.
Die allermeisten Fernsehgeräte kommen aus Asien. Die deutsche Firma Loewe setzt sich gegen diesen Trend zur Wehr. Ihr Chef, Mark Hüsges, will mit einem Mix aus hochstehendem Design und einwandfreier Technik das deutsche Traditionsunternehmen wieder zu altem Glanz führen.
Der Genfer Staatsanwalt Yves Bertossa bezichtigt den ehemaligen Vermögensverwalter L. M. von der Credit Suisse des gewerbsmässigen Betrugs, der Urkundenfälschung und der ungetreuen Geschäftsführung.
Nach knapp einem Jahr verlässt Max Schönholzer als CEO das Unternehmen Sanitas. Otto Bitterli führt interimsweise die Geschäfte, bis ein Nachfolger gefunden ist.
Der vom saudischen Staat kontrollierte Rohstoffkonzern Sabic übernimmt vom US-Investor White Tale 25% der Clariant-Aktien. In Muttenz atmet man auf.
Der Besuch des US-Präsidenten in Davos hat die Schweiz in einen zweiwöchigen Ausnahmezustand versetzt. Wie konnte das geschehen? Das grosse Trump-Theater in vier Akten.
Donald Trump hat seinen Auftritt in Davos gut genutzt, und die ans WEF gereiste Elite zeigte sich ungewöhnlich optimistisch. Doch gerade Europa bleibt akut gefordert und sollte nicht in Überschwang verfallen.
Der Auftritt des amerikanischen Präsidenten am WEF in der Schweiz ist ohne Eklat abgelaufen. Trump machte vor allem Reklame für sein Land und lud internationale Konzerne ein, nun in den USA zu investieren.
Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann fordert einen Beitrag der Bauern bei den Freihandelsgesprächen. In Sachen Verständigung mit der EU solle sich die Schweiz nicht unter Druck setzen lassen, meint er.
US-Präsident Donald Trump hat das diesjährige WEF geprägt wie kein anderer. Mit einer grossen Lobrede auf sich und sein Land sorgte er für das Schlussbouquet. Laut den Behörden soll das WEF künftig nicht noch grösser werden.
US-Präsident Donald Trump hat seine mit Spannung erwartete Rede gehalten. Dabei erfand er das Rad nicht neu, zeigte sich aber beim Thema Freihandel offener als auch schon – und natürlich durfte eine Spitze gegen die «Fake-News» nicht fehlen.
Am Weltwirtschaftsforum in Davos hat der US-Präsident Donald Trump eine Lobrede auf sich selbst und seine Regierung gehalten. Bei der Handelspolitik hörten sich seine Äusserungen etwas besänftigend an.
Am nächsten Mittwoch macht der Bundesrat seine europapolitische Auslegeordnung. Bundesrat Ueli Maurer erklärt seine Haltung.
Donald Trump hat am WEF in Davos Bundespräsident Alain Berset getroffen und seine Abschlussrede gehalten. Darin verteidigte er seine Politik des «America First» und lobte sein eigenes Wirken sowie die Verdienste seiner Regierung.
Der Beginn der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit jährt sich zum zehnten Mal. Was nach einer kleinen Sache aussah, entwickelte sich zum globalen Ereignis – mit Nachwehen bis heute. Die wichtigsten Ereignisse im Überblick.
Seit der Finanzkrise vor zehn Jahren ist das Basler Regelwerk stark angewachsen. Es besteht mittlerweile aus über zwei Millionen Wörtern und umfasst Tausende von Seiten. Doch was steht eigentlich in all diesen Dokumenten?
Wie die Finanzwelt in 33 Jahren aussehen wird: Drei Szenarien zum Jahr 2050 – oder ein Feierabend und drei mögliche Arbeitstage im Leben des Martin Emmenegger.
In den zehn Jahren nach dem Ausbruch der Finanzkrise sind die Schrauben der Regulierung immer fester angezogen worden. Die globalen Regulatoren wenden sich von den Grossbanken den Vermögensverwaltern, Fintech-Unternehmen sowie dem Klimawandel zu und verzetteln sich.
Die Politik der EZB war und ist erfolglos, meint der deutsche Ökonom Thomas Mayer. Er fürchtet gar, der «point of no return» für die Geldbehörde sei überschritten. Am Ende könnte es sogar zum Äussersten kommen.
Der Konkurs von Lehman Brothers hat 2008 zu einem perfekten Sturm an den globalen Finanzmärkten geführt. Intransparenz und Vernetztheit haben dazu beigetragen. Amerikas Banken sind heute gegen eine Krise besser gewappnet.
Seit der Bankenkrise 2007/08 wird an den Spielregeln des Finanzmarktes geschraubt. Das Dickicht an Regeln wird immer undurchdringlicher. Es ist höchste Zeit, die Regulierung endlich klar auszurichten.
Banker wie Axel Weber und Aufseher wie Elke König warnen vor neuer Regulierungs-Kleinstaaterei. Bail-in-Kapital bei Bankenpleiten ist oft noch in den falschen Händen. Die Folgen der Krise dauern an.
Rückblick auf die Vorboten der Finanzkrise vor zehn Jahren – die Subprime-Kredite sind zwar gezähmt, doch drohen andere Gefahren.
Es hat lang gedauert, bis sich die Finanzwirtschaft einigermassen aus dem Loch herausgearbeitet hat, in das sie 2007 gefallen war. Es gibt indes Kollateralschäden, die weiter Anlass zur Sorge geben.
Wer sind die Personen, die von Offshore-Geschäften profitieren? In den «Paradise Papers» finden sich Namen von Politikern wie Gerhard Schröder und Juan Manuel Santos bis hin zu Künstlern wie Bono, Shakira und Madonna – eine Übersicht.
Mit den «Paradise Papers» rücken die Steuerpraktiken internationaler Konzerne erneut in den Fokus. Globalen Firmen stehen viel mehr Wege offen als lokalen Konkurrenten, um Steuern zu optimieren.
Die vertraulichen Dokumente haben fragwürdige Investments der beiden königlichen Familienmitglieder aufgedeckt.
Als der Bundesrat 2016 die Kandidatur Monika Ribars zur SBB-Verwaltungsratspräsidentin guthiess, war ihm ihr Mandat in Angola nicht bekannt. Ribar war indes vor Antritt ihres neuen Amtes aus der Firma ausgetreten.
Wie ein Schweiz-Angolaner mit Milliarden jongliert und ein Mittelsmann verdächtig tiefe Bergbaulizenzen aushandelte.
Wie so vieles können auch Offshore-Geschäfte für kriminelle oder fragwürdige Geschäfte missbraucht werden. Sie gehören aber zu einer globalen Wirtschaft. Manchmal sind sie Ausdruck von Missständen, kaum je deren Ursache.
Wer steckt sein Geld in Offshore-Konstrukte? War das legal? Und was steht im jüngsten Datenleck zur Schweiz? Ein Überblick.
Die Netzwerke der Schweizer Wirtschaftselite haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Dies zeigt eine neue Forschungsarbeit.
Wie aus der familiendominierten Chemiefirma Geigy ein internationaler Konzern wurde, zeigt ein neues Buch über «Sämi» Koechlin – mit vielen Anekdoten zum Menschen hinter dem Wirtschaftsführer.
Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.
Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.
Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.
Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».
Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.
Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.
Der Euro–Krise liegen nicht nur divergierende Interessen zugrunde. Zwischen Nord und Süd klafft auch ein ideengeschichtlicher Graben. Ein neues Buch nennt die Gründe dafür.
Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Ohne diese Beschränkung hätte es 2017 Harvard-Professor Kenneth Rogoff auf das Podest geschafft.
An der Spitze des Ökonomen-Rankings der NZZ herrscht Konstanz. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es aber zu bedeutenden Verschiebungen. Diese spiegeln auch den Aufmerksamkeitszyklus von Wirtschaftsthemen.
Das Ökonomen-Ranking der NZZ zeigt: Die Mehrheit der an Schweizer Universitäten lehrenden Volkswirtschaftsprofessoren wird in den Medien und in der Politik nicht wahrgenommen. Das sollte sich ändern.
Insgesamt haben es 42 Wirtschaftswissenschafter in das diesjährige «Ökonomen-Einfluss-Ranking» geschafft. Bei den Institutionen legt die Universität St. Gallen zu, verharrt aber dennoch auf Platz zwei.
Der Schweizer Ernst Fehr übt auch in den Nachbarländern grossen Einfluss aus. In Deutschland muss er jedoch den ersten Platz räumen.
Guy de Picciotto, Chef der Privatbank UBP, glaubt, dass die Finanzbranche ein neues Kapitel aufschlagen könne. Nach einer Phase der Transformation biete sich die Chance, alte Stärken auszuspielen.
Das Vermögensverwaltungsgeschäft mit ausländischen Vermögen ist keine Goldgrube mehr. Dennoch setzt der Schweizer Finanzplatz auf dieses Geschäft. Vier Experten erklären, wo Banken noch wachsen können und welches die grössten Herausforderungen sind.
Das Vermögensverwaltungsgeschäft ist im Umbruch. Nur jene Banken werden gestärkt daraus hervorgehen, die Althergebrachtes hinterfragen, Innovatives wagen.
Die Wirtschaftswissenschaften gehen davon aus, dass der Mensch eigennützig ist. Doch uns sind auch andere Motivationen zu eigen.
Zahlreiche Grosskonzerne und mittelgrosse Firmen schulen ihre Mitarbeiter in Achtsamkeit. Vor zehn Jahren als Methode zur Stressbewältigung eingeführt, soll sie heute noch mehr können.
Oft ist es nicht die Arbeit, die Menschen ausbrennen lässt, sondern die Vernachlässigung ihrer Ressourcen. Dem Wichtigsten schenken sie meistens am wenigsten Beachtung: ihrem Bedürfnis nach Bindung.
Die Neurowissenschaften haben bewiesen: Meditation ändert nicht nur die Funktionsweise des Gehirns, sondern auch seine Morphologie.
Bosch, Beiersdorf und Axpo flankieren mit Achtsamkeitstraining der Führungskräfte ihre Transformation in agile Unternehmen. Nach anfänglicher Skepsis zieht die Mehrheit der Geschulten positive Bilanz.
Eine Unternehmenskultur ist nicht das Sahnehäubchen auf der Torte, das man sich erst leisten sollte, wenn der Laden gut läuft. Achtsamkeit kann vor Fehlentwicklungen schützen.
«Amerika zuerst bedeutet nicht Amerika alleine», sagte US-Präsident Donald Trump am World Economic Forum in Davos. Seine Rede war mit Spannung erwartet worden.
Infizieren, ausspionieren und erpressen, Cyberkriminalität hat viele Facetten. In den letzten Jahren haben dabei die Risiken für Schweizer Unternehmen massiv zugenommen.
Der Hype um Kryptowährungen wie Bitcoin ist im Moment riesig. Doch wie funktioniert die Technologie, die hinter den Bitcoin-Transaktionen steckt?
Das Weltwirtschaftsforum ist in den letzten 48 Jahren zum wichtigsten Treffpunkt für Wirtschaft und Politik geworden. Ein Blick zurück.
Vom Dienstag bis Freitag (23.-26. Januar) trifft sich die politische und wirtschaftliche Elite am Weltwirtschaftsforum in Davos. Das diesjährige WEF steht unter dem Motto «Für eine gemeinsame Zukunft in einer zersplitterten Welt».
Auch dieses Jahr hat sich wieder viel Prominenz aus Politik und Wirtschaft am Davoser Weltwirtschaftsforum angemeldet.
Die Armee und zahlreiche Helfer bereiten die Stadt Davos für das Weltwirtschaftsforum vom 23. bis 26. Januar vor.
Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.
Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.
Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.
Soll die Staatenwelt das Nebeneinander von zwei AIA-Systemen für alle Zukunft akzeptieren? Das darf nicht sein. Die USA sollten den OECD-Standard ebenfalls anwenden.
Die kommende Steuertransparenz inspirierte viele Sünder zu Selbstanzeigen. 2017 haben sich schätzungsweise 35 000 Steuersünder selbst gemeldet.
Die Urheber der Bankgeheimnis-Initiative sehen ihr Hauptziel erreicht und ersparen sich eine Volksabstimmung, die sie nur schwer hätten gewinnen können.