Die Kritik an der Anlagestiftung Ethos zeigt Folgen: Dominique Biedermann, Präsident der Anlagestiftung Ethos, übergibt die Präsidentschaft von Ethos Services an der Generalversammlung im Juni an eine neue Person. Auch das Präsidium der Ethos Stiftung will er abgeben.
Ein chinesisches Staatsmedium zitiert den Davoser Landammann, aber nicht korrekt. Demnach soll das diesjährige WEF-Thema von der Rede von Chinas Präsident Xi Jinping inspiriert sein.
Das WEF ist zu Ende, und die Schweizer Armee muss in Davos haufenweise Material rückbauen. Wegen der grossen Schneefälle werden einige der Absperrgitter bis im Frühling stehen bleiben.
Am World Economic Forum in Davos wurde getwittert, was das Zeug hält. Das heisst vor allem eines: Werbung für Davos, die Menschen auf der ganzen Welt erreicht – und das sogar noch gratis.
Ab 2020 sollen in St. Moritz nur noch Busse mit elektrischem oder mit Hybridantrieb für den öffentlichen Verkehr zugelassen werden.
Die US-Derivateaufsicht CFTC will laut Insidern der Schweizer Grossbank UBS eine Millionenstrafe wegen angeblicher Manipulation an den amerikanischen Terminmärkten auferlegen. Geldbussen sind auch vorgesehen für die Deutsche Bank und das britische Finanzinstitut HSBC.
Für über 16 Milliarden Euro will der italienische Autobahnbetreiber Atlantia den spanischen Konkurrenten Abertis kaufen. Nun ist Atlantia einen Schritt weiter: Der Konzern hat für sein Angebot zur Übernahme grünes Licht von der Regierung in Madrid erhalten.
Somedia wird auch in Zukunft den überregionalen Mantelteil ihrer Tageszeitungen selbst herstellen. Punktuelle Zusammenarbeiten mit anderen Verlagen werden aber nicht ausgeschlossen.
Die US-Wirtschaft hat ihr Wachstumstempo vor dem Jahreswechsel verringert. Zwischen Oktober und Dezember 2017 stieg das Bruttoinlandprodukt (BIP) nur noch mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 2,6 Prozent.
Blockgletscher aus gefrorenem Lockergestein und Schlamm verändern sich wegen der Klimaerwärmung rasch und laufend. Das haben Forschende der ETH Zürich im Turtmanntal herausgefunden. Doch unmittelbare Gefahr droht nicht durch diese Gletscher.
US-Präsident Donald Trump hat Bundespräsident Alain Berset gesagt, er werde aus der Schweiz viel Goodwill in die USA zurückbringen. Im Gegenzug hätte die Schweiz vom wirtschaftlichen Aufschwung in den USA einen grossen Nutzen.
Der Nahrungsmittelriese Nestlé treibt den Stellenabbau in Frankreich weiter voran. Bis zu 400 Jobs sollen rund um Paris abgebaut werden. Für Nizza war vor einigen Monaten schon der Abbau von 450 Stellen angekündigt worden.
Der Lift- und Rolltreppenhersteller Schindler ist erleichtert: Auch das Berufungsgericht in Tokio hat einen ehemaligen Mitarbeiter im Zusammenhang mit einem Liftunfall vor über zehn Jahren freigesprochen.
Der Aromen- und Riechstoffhersteller Givaudan hat 2017 den Gewinn um 11,7 Prozent auf 720 Millionen Franken gesteigert. Der Umsatz stieg auf vergleichbarer Basis um 4,9 Prozent auf 5,1 Milliarden Franken. In Schweizer Franken betrug das Umsatzwachstum 8,3 Prozent.
Die besten Bilder des 48. Weltwirtschaftsforums in Davos.
Die US-Medienkonzerne Viacom und CBS denken nach Informationen von Insidern über einen Zusammenschluss nach. Viacom-Chef Bob Bakish und CBS-Chef Leslie Moonves hätten bereits Gespräche über eine Fusion geführt, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen.
Der Getriebelärm eines ganzen Helikopter-Geschwaders kündete die Ankunft des US-Präsidenten in Davos an. Seine Landung auf dem WEF-Flugfeld beim Davosersee wurde von vielen Medien und Schaulustigen verfolgt. Einige bekamen nur seine Schuhe zu sehen.
Der Körperkult nimmt immer extremere Formen an. Nun will das 1. Glarner Lehrlingsforum Gegensteuer geben. Dahinter stehen die Glarner Handelskammer und der Gewerbeverband des Kantons Glarus.
Der Apartment-Vermittler Airbnb hat laut einem Zeitungsbericht erstmals in seiner Firmengeschichte ein Geschäftsjahr mit Gewinn abgeschlossen. Das 2008 gegründete Unternehmen habe 2017 vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen rund 100 Millionen Dollar verdient.
Die Kaffeerestaurant-Kette Starbucks hat Anlegern trotz Rekordumsätzen zum Jahresende keine Freude machen können. Vor allem der Ausblick auf das laufende Jahr missfiel.
Der Chip-Hersteller Intel hat dank starken Wachstums im Geschäft mit Datenzentren sowohl im Schlussquartal als auch im Gesamtjahr 2017 Rekorderlöse verbucht. Bei Anlegern kam das gut an, die Aktie legte im nachbörslichen Handel zunächst um rund vier Prozent zu.
Ein 70-Prozent-Rabatt auf Nutella hat in Frankreich einen wahren Ansturm auf Supermärkte ausgelöst. Das Angebot begann am Donnerstag in den Intermarché-Märkten des Landes und soll mehrere Tage lang gelten.
EU-Steuerkommissar Pierre Moscovici macht Ländern auf der grauen Liste der Steueroasen klar: Mit falschen Versprechen kommen Länder - darunter die Schweiz - nicht von der grauen Liste weg. Anfangs Woche war die schwarzen Liste reduziert worden.
Das diesjährige Weltwirtschaftsforum (WEF) verläuft laut Geschäftsleitungsmitglied Alois Zwinggi bisher «in geordneten Bahnen». Doch die Halbzeitbilanz werde getrübt durch «immer zahlreicher werdende Trittbrettfahrer», die mit ihren Pavillons das Dorf verstopften.
Die Konkurrenz durch den Onlinehandel führt zu einem Kahlschlag bei Carrefour. Die französische Supermarktkette streicht in Belgien bis zu 1233 Stellen. Erst vor zwei Tagen hatte die Konzernzentrale angekündigt, in Frankreich 2400 Stellen zu streichen.
Eine überraschende Gleichung haben Wissenschaftler in Grossbritannien aufgestellt: Der jährliche landesweite Verzehr von Sandwiches in dem Land sei genauso klimaschädlich wie der Autoverkehr.
Der Autobauer Fiat Chrysler hat im vergangenen Jahr dank teurer Geländewagen einen deutlichen Gewinnsprung verzeichnet. Unter dem Strich kletterte der Reingewinn auch aufgrund geringerer Zinszahlungen auf 3,5 Milliarden Euro.
Der Flugzeug- und Flughafendienstleister Swissport soll an die Schweizer Börse. Die zur hochverschuldeten HNA-Gruppe aus China gehörende Firma strebt noch in diesem Jahr eine Kotierung ihrer Aktien an der SIX Swiss Exchange an.
Beim Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos sind Rufe nach einer stärkeren Überwachung von Kryptowährungen laut geworden. Dieser Forderung schlossen sich am Donnerstag Finanzminister, prominente Vertreter der Finanzindustrie und der Internationale Währungsfonds (IWF) an.
Der britische Schatzkanzler Philip Hammond hat am WEF vor einer Abwanderung der Finanzindustrie nach Übersee, sollten sich Briten und Kontinentaleuropäer beim Brexit nicht einigen können.
US-Präsident Donald Trump hat der Europäischen Union unfaire Handelspraktiken vorgeworfen und mit Konsequenzen gedroht. "Wir können unsere Produkte da nicht reinbekommen", sagte Trump in einem Interview mit dem britischen Sender ITV laut Vorabauszügen vom Sonntag.
In Lausanne haben am späten Sonntagnachmittag rund 200 Menschen für die Pressevielfalt und die Unabhängigkeit der Medien demonstriert. Sie solidarisierten sich mit der SDA-Belegschaft und sprachen sich für ein Nein zur No-Billag-Initiative aus.
Vom Fischbesteck bis zum Lobby-Sessel: 20'000 Einzelstücke aus seinem Inventar hat das Luzerner Fünfsternhotel Palace in den vergangenen drei Tagen unter die Leute gebracht. Über 6000 Personen kamen zum Ausverkauf anlässlich der Sanierung des Hauses.
Der Gründer des schwedischen Möbelkonzerns Ikea, Ingvar Kamprad, ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Kamprad schlief in seinem Haus in der südschwedischen Region Småland friedlich ein, wie Ikea am Sonntag mitteilte.
Laut Post-Präsident Urs Schwaller werden die Tarife für A- und B-Post weder 2018 noch 2019 erhöht. Danach werde die Frage neu erörtert, Tabus dürfe es nicht geben. Von der Politik fordert Schwaller eine Grundsatzdiskussion über die Post.
Die Pharmaindustrie muss der Gesellschaft mehr zurückgeben. Das rät der abtretende Novartis-Chef Joseph Jimenez seiner Branche, um ihre schlechte Reputation zu verbessern. Der Zugang zu Medikamenten müsse für alle Patienten verbessert werden.
Noch nie haben so viele Touristen aus Südkorea die Schweiz besucht wie im Jahr 2017. Dank gewachsener Kaufkraft folgen sie den Vorbildern einheimischer Prominenter, die im Auftrag von Schweiz Tourismus Werbung für die Sehenswürdigkeiten der Schweiz machen.
Finanzminister Ueli Maurer fürchtet um den Anschluss der Schweiz im internationalen Standort-Wettbewerb. Er erklärt die Unternehmenssteuerreform in zwei Interviews für "höchst dringlich" und warnt vor grossem Schaden bei Verzögerungen durch eine weitere Abstimmung.
Lungenkrankheit auf dem Vormarsch, vorerst stabile Posttarife und mögliche Steuertricks eines Spitzenmanagers: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen. Die Schlagzeilen in nicht verifizierten Meldungen:
Die Fondsgesellschaft Union Investment fürchtet die Zerschlagung der Deutschen Bank. Zuletzt hatte das Geldinstitut erhebliche Marktanteile in den USA verloren.
Roche-Präsident Christoph Franz über Bilaterale, Trumps Steuerreform und die Chancen der Digitalisierung.
Der Bund hat die technischen Hürden unterschätzt. Wie viele tatsächlich schon bald über ein Patientendossier verfügen werden, ist zusehends unklar.
Die Deutsche Bahn will einem Zeitungsbericht zufolge in diesem Jahr rund 19'000 neue Mitarbeiter einstellen. Darunter sind allein mehr als 1000 Lokführer und Lokführer-Lehrlinge.
Nach Berichten über jahrelange sexuelle Übergriffe hat US-Milliardär und Kasino-Mogul Steve Wynn Konsequenzen gezogen. Er trat von seinem Amt als Finanzchef des republikanischen Parteivorstands zurück.
In Deutschland will die Regierung einem Zeitungsbericht zufolge deutsche Unternehmen mit schärferen EU-Gesetzen vor Investoren aus China schützen. Im letzten Jahr haben chinesische Investoren einer Studie zufolge so viel Geld wie noch nie für Unternehmen ausgegeben.
Der nächste Skandal erschüttert Volkswagen: Der Konzern hat laut einem Bericht der «New York Times» die Auswirkungen von Dieselabgasen an Affen geprüft. Der Fall soll sich bereits 2014 ereignet haben.
Schätzungen zeigen, dass Google und Facebook 2017 in der Schweiz 1,12 Milliarden Franken an Online-Werbeeinnahmen verdienten. . Nun wollen Politiker diese Einnahmen der digitalen Giganten besteuern und damit einen Medienfonds äufnen.
Die Kritik an der Anlagestiftung Ethos zeigt Folgen: Dominique Biedermann, Präsident der Anlagestiftung Ethos, übergibt die Präsidentschaft von Ethos Services an der Generalversammlung im Juni an eine neue Person. Auch das Präsidium der Ethos Stiftung will er abgeben.
Die CVP will nichts von der "No Billag"-Initiative wissen. Mit 248 zu 12 Stimmen bei 2 Enthaltungen fassten die Delegierten am Samstag in Bern die Nein-Parole zu der Vorlage, die am 4. März vors Volk kommt.
Auf Kaliforniens Strassen sollen bis 2030 fünf Millionen Elektroautos fahren. Eine entsprechende Anordnung unterzeichnete der Gouverneur des bevölkerungsreichsten US-Bundesstaates, Jerry Brown, am Freitag.