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Freitag, 05. Januar 2018 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der US-Aktienindex Dow Jones hat am Donnerstag erstmals die Marke von 25«000 Punkten geknackt. Der Index lag wenige Minuten nach Börsenstart bei fast 25»036 Punkten. Angetrieben wurde die Entwicklung an der Börse durch den robusten Arbeitsmarkt der USA.

Der VW-Konzern holt sich für die Entwicklung selbstfahrender Autos Hilfe vom ehemaligen Chefentwickler der Google-Roboterwagen. VW und die auf Technologie für autonomes Fahren spezialisierte Silicon-Valley-Firma Aurora kündigten am Donnerstag eine Partnerschaft an.

In der Schwerelosigkeit steigt die Körpertemperatur von Astronauten deutlich an. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass Schweiss im Weltall nicht so gut verdampft wie auf der Erde.

Für die Versicherungen war 2017 das teuerste Jahr der Geschichte: Hurrikans und andere Naturkatastrophen kosteten die Branche weltweit rund 135 Milliarden Dollar, mehr als je zuvor.

Die Rimuss- und Weinkellerei Rahm erhält nach ihrer Übernahme durch das Bündner Weinbauunternehmen Davaz einen neuen Chef. Hans-Peter Bareth übergibt nach acht Jahren als Geschäftsführer des Edeltraubensaft-Herstellers das Amt an den Weinspezialisten Christian Häberli.

Der Stromzählerproduzent Landis+Gyr hat sich in den USA einen Grossauftrag gesichert. Das Unternehmen wird den Energieversorger Wisconsin Public Service Company (WPS) mit intelligenten Stromzählern für Strom und Gas und einer entsprechenden Software ausstatten.

Die indische Fluglinie Jet Airways hat am Donnerstag zwei Piloten Startverbot erteilt, weil sie während eines Flugs von London nach Mumbai an Neujahr im Streit kurz aus dem Cockpit gestürmt sein sollen.

Frauen machen heute auch in traditionellen Frauenbranchen viel seltener Karriere als Männer. Eine Umfrage zeigt, dass etwa im Detailhandel oder bei der Post ihre Chancen geringer sind, als in der Pharmaindustrie oder bei Versicherungen und Banken.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron besucht das diesjährige WEF in Davos und hält eine Rede, wie er vor Journalisten in Paris ankündigte.

In Computerchips von Milliarden von Geräten ist eine Sicherheitslücke entdeckt worden. Angreifer könnten durch diese Lücke an vertrauliche Daten gelangen.

Viel Neues wird es auch in diesem Jahr geben. Was das jedoch im Bahnhofgebäude in Glarus tatsächlich sein wird, ist noch völlig offen. Spekuliert wird aber bereits – und wie.

Der US-Kreditkartenriese American Express rechnet wegen einer Belastung durch die Steuerreform mit einem Verlust im vierten Quartal. Der einmalige Sonderaufwand geht in die Milliarden.

Der US-Elektroautobauer Tesla hat mit den Absatzzahlen für seinen neuen Hoffnungsträger Model 3 enttäuscht. Im vierten Quartal lieferte das Unternehmen 1550 Fahrzeuge aus, wie es am Mittwoch mitteilte.

Schweizerinnen und Schweizer fahren immer lieber Allrad. Im vergangenen Jahr hatte zwar noch knapp weniger die Hälfte aller verkauften Neuwagen einen 4x4-Antrieb. Doch bereits 2018 könnte die 50-Prozent-Marke geknackt werden.

2017 wurden in der Schweiz 43'416 Unternehmen neu ins Handelsregister eingetragen. Das sind über 5 Prozent mehr als im Vorjahr. Startups.ch führt das Plus auf den Boom um Kryptowährungen und Blockchain sowie um legalen Hanf zurück.

In Spanien ist die Arbeitslosigkeit Ende vorigen Jahres auf das für einen Dezember niedrigste Niveau seit acht Jahren gefallen. Die Zahl der Erwerbslosen sank zum Vormonat um 61'500 auf 3,41 Millionen, wie das Arbeitsministerium am Mittwoch mitteilte.

Das Golfemirat Katar hat die Fusion seiner beiden führenden Gasunternehmen zum weltweit grössten Produzenten von Flüssiggas abgeschlossen.

Norwegen bleibt Vorreiter bei der Elektromobilität: 2017 waren im skandinavischen Land mehr als die Hälfte aller Neuwagen Elektro- oder Hybridautos, wie der Informationsbeirat für den Strassenverkehr OFV am Mittwoch in Oslo mitteilte.

Die Rettung der insolventen Air-Berlin-Tochter Niki durch den britisch-spanischen Luftfahrtkonzern IAG wird zur Zitterpartie. Konsumentenschützer haben eine Beschwerde zum Insolvenzverfahren für den österreichischen Ferienflieger in Deutschland eingereicht.

Schweizer Unternehmen produzieren auf Hochtouren: Der Frühindikator Einkaufsmanagerindex (PMI) sieht die Industrie zum Jahresstart weiterhin im Boom-Bereich. Auch beim Personal stocken die Firmen auf - doch der Aufbau läuft weiterhin nur schleppend.

Vor zehn Jahren hat der Nahrungsmittelriese Nestlé das Mineralwasser Henniez geschluckt. Für beide war das ein Glücksfall: Nestlé Waters ist zum Marktführer bei den Mineralwasser geworden. Und die Waadtländer Traditionsmarke sicherte ihre Zukunft.

Abdullah Boulad gibt der geplanten Nobelklinik im ehemaligen Chalet-Hotel «Ahorn» sein Gesicht. Im Hintergrund verbirgt sich auch der Geldadel. Recherche über ein Projekt, das dereinst die Glitzerwelt anziehen soll, deren Glamour oft ziemlich abgeblättert ist.

Noch diesen Monat erhalten in der Schweiz 366 Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen 25 000 Franken als Solidaritätsbeitrag aus dem nationalen Fonds. In diesen hat der Kanton Glarus 150 000 Franken eingezahlt.

Der Gesundheitsplatz Davos hat einen vielversprechenden Zuwachs erhalten. Die Stiftung Global Neuro will mit Ausbildungsangeboten weltweit den Wissenstransfer in der Neurochirurgie fördern.

Der Musik-Streamingdienst Spotify ist von einem US-Label auf Schadenersatz über 1,6 Milliarden Dollar verklagt worden. Der Verlag mit Lizenzen für Songs von Tom Petty und The Doors wirft Spotify vor, Tausende Lieder unerlaubt verwendet zu haben.

Österreichs Notenbankchef fordert eine Regulierung und eine Mehrwertsteuer auf die Kryptowährung Bitcoin. In einem Zeitungsinterview erklärte er, es bestehe diesbezüglich Handlungsbedarf unter anderem wegen Geldwäscherei.

Der europäische Flugzeugbauer Airbus hat im vergangenen Jahr laut Brancheninsidern so viele Maschinen wie nie zuvor ausgeliefert. Insgesamt seien wohl 703 Jets an Kunden gegangen, zwei Prozent mehr als 2016, sagten die Insider.

Israel hat 2017 so viele Touristen angelockt wie noch nie. 3,6 Millionen Besucher wurden gezählt und damit 25 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Die Industrie der Euro-Zone startet mit so viel Rückenwind ins neue Jahr wie seit mindestens 20 Jahren nicht mehr. Der Einkaufsmanagerindex kletterte im Dezember um 0,5 Punkte auf den Rekordwert von 60,6 Zählern.

Die Digitalwährung Bitcoin hat sich zu Beginn des neuen Jahres nach ihrem Kursrutsch etwas stabilisiert.

Präsident Trump freut sich über den Stellenzuwachs in der Industrie und die Energieförderung. Die Post geht aber in den Dienstleistungen ab.

Als sich die US-Firma Mondelez in Zürich ansiedelte, war das für die Region ein Grosserfolg. Jüngst hat sich das Unternehmen gewandelt, mit Folgen für den kriselnden Büromarkt der Stadt.

Die Autoverkäufe boomen, sogar der Absatz von Elektroautos zieht auf tiefem Niveau stark an. Doch der Anteil von Dieselfahrzeugen bei den Neuzulassungen ist 2017 in Deutschland stark eingebrochen. Das stellt die Hersteller vor ein CO2-Problem.

In den ersten neun Monaten erzielte die Deutsche Bank endlich wieder schwarze Zahlen. Doch Belastungen über rund 1,5 Mrd. € wegen der US-Steuerreform verderben dem Institut nun den geplanten Jahresgewinn.

Der Detailhändler kann ein kräftiges Wachstum beim Onlinehandel verzeichnen. Dieser Bereich macht aber nach wie vor nur einen kleinen Teil des Gesamtumsatzes aus.

Am Fischmarkt Tsukiji zeigt sich trotz Rekordpreisen, wie der Wert des Thunfischs zerfällt.

Der Anstieg der Konsumentenpreise der Euro-Zone hat zum Jahresende leicht nachgelassen. Auch für 2018 hegen die Auguren gedämpfte Inflationserwartungen.

Drei Schleppnetz-Boote laufen vom portugiesischen Hafen Sines aus, um Sardinen zu fischen. Mehrere Monate im Jahr dürfen sie nicht arbeiten - damit sie nicht die letzten Fischerboote sein werden.

Unter Präsident Trump streben die USA nach Energie-Dominanz. Zu diesem Zweck soll fast der gesamte Kontinentalsockel zur Entwicklung freigegeben werden.

Der Milchverarbeiter beendet ein Engagement bei «Siggi's», das vor fünf Jahren aufgebaut worden war, und kassiert dabei eine schöne Prämie.

Die norwegische Regierung darf weiterhin Erdöl-Förderlizenzen vergeben. Ein Gericht lehnte die Klage von Umweltorganisationen ab, die in der Erdölförderung in der Arktis einen Verstoss gegen die Verfassung sehen, weil dadurch die Umwelt für kommende Generationen geschädigt werde.

Die Digitalwährung Bitcoin boomt – und zeigt alle Anzeichen einer Spekulationsblase. Was steckt dahinter, und wie funktionieren Bitcoins überhaupt? Die wichtigsten Antworten.

Der SMI hat Rekordhöhen erreicht, allerdings viel später als andere Börsenindizes. Woran liegt das?

In der Autobranche reden in Europa alle vom Batterieantrieb, und fast niemand spricht mehr von der Brennstoffzelle. Verpassen die Hersteller den nächsten Megatrend? Ein japanischer Anbieter ist jedenfalls schon weiter.

National-konservativ, autoritär-religiös oder dirigistisch: Die Konkurrenz der Systeme ist intensiver geworden. Die Schweiz hat keine schlechten Karten, sofern es ihr wieder besser gelingt, ihre direktdemokratischen Stärken auszuspielen.

In fast jedem Laptop steckt ein Chip des Technologiekonzerns Intel. Doch dieser Chip soll einen Eingang enthalten, über den sich Hacker Zugang zu wichtigen Daten auf dem PC verschaffen können. Jetzt droht ein Imageschaden.

Die Aktien von Elektrizitätsgesellschaften sind nach den Bränden in Kalifornien eingebrochen. Die Unternehmen haben die verheerenden Feuer möglicherweise selbst verursacht.

Cannabis ist für medizinische Zwecke in Australien erst seit kurzem zugelassen. Nun will die Regierung bereits den Export ankurbeln.

Jedes Jahr dürfen sich die Briten dank einer Studie darüber aufregen, wie viel ihre Chefs verdienen.

Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.

Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Attraktiv wird es auch durch die niedrigen Zinsen. Doch Gold birgt einige Risiken. Carsten Menke, Rohstoff-Experte bei Julius Bär, zeigt im Video-Interview, worauf es ankommt.

Schweizer Aktien haben auf lange Sicht hohe Gewinne gebracht. Immer wieder kam es aber auch zu Einbrüchen. Was er für die kommenden Jahre erwartet, sagt Stephan Meschenmoser, Anlagestratege des Vermögensverwalters Blackrock, im Video-Interview.

Ein beschaulicher Fischerort in Südportugal hat sich zu einem von Europas grössten Häfen für Container entwickelt. Und das soll erst der Anfang sein.

Viele hochqualifizierte Bulgaren ziehen aus ökonomischen Gründen nach Amerika oder Westeuropa. Doch die Zahl der Rückkehrer steigt.

Laut warnten manche Ökonomen vor dem Brexit-Referendum, ein Austritt aus der EU würde Grossbritannien in eine Rezession stossen. Jetzt zeigt sich: Die britische Wirtschaft schwächelt. Aber hängt das mit dem Brexit zusammen?

Österreichs Problem mit der Arbeitslosigkeit beginnt sich dank der Hochkonjunktur zu entschärfen. Die neue Regierung unter Kanzler Kurz steuert deshalb um und stoppt zwei wichtige Förderprogramme. Dennoch bleibt einiges zu tun.

Die Mittelmeerinseln Malta und Zypern vergolden sich ihre EU-Mitgliedschaft dank Millionären, die in die EU ziehen wollen. Doch in letzter Zeit gab es Misstöne. Zudem drängen weitere Länder in den rentablen Markt.

Im einstigen Euro-Krisenland geht es wieder aufwärts, auch in den Augen der Rating-Agenturen. Zugleich leben aber alte Gespenster wieder auf.

Während die Menschen in den Städten vom Aufschwung profitieren, warten Chinas Bauern bis anhin vergeblich. Präsident Xi stösst deshalb notwendige Reformen an.

Ist es nicht anmassend, wenn ein Trendforscher die Zukunft voraussehen will? David Bosshart ist im Jahresendgespräch mit der NZZ anderer Meinung. Er prognostiziert grosse digitale Umwälzungen und sieht China besonders gut gerüstet dafür.

Jüngere Generationen haben einen anderen Begriff von Schmuck als ihre Eltern und Grosseltern. Das bleibt nicht ohne Auswirkung auf die Nachfrage nach Diamanten.

Der dänische Hörgerätehersteller William Demant hat letztes Jahr bei seiner Berner Tochterfirma Bernafon mehreren Dutzend Ingenieuren und Technikern gekündigt. Für die Burgdorfer Medizintechnikfirma Ypsomed, die händeringend Fachleute sucht, erweist sich die Entlassungswelle als Glücksfall.

Ein Führungssymposium lässt tief blicken. Man erfährt, wie Manager sich aus ihrer Sandwichposition befreien könnten, weshalb sie vermehrt auf Reisen gehen sollten oder auch dass Motivation vielerorts nach wie vor ein Fremdwort ist.

Simon Sagmeister erklärt, was traditionelle Unternehmen von den digitalen Champions lernen können.

Der schwedische Musik-Streaming-Dienst scheint es mit der Abgeltung der Urheberrechte in den USA nicht allzu genau genommen zu haben. In der jüngsten Klage eines Musiklabels geht es um Milliarden – und das kurz vor dem Börsengang.

Die Basler Kantonalbank will mit einer neuartigen Finanz-App gleich zwei Herausforderungen des Finanzgeschäfts angehen.

Frank Herzog ist Chef von Concept Laser. Eine entscheidende Rolle bei seiner Entdeckung spielte dabei die Frau des passionierten deutschen Ingenieurs.

Wer sind die Personen, die von Offshore-Geschäften profitieren? In den «Paradise Papers» finden sich Namen von Politikern wie Gerhard Schröder und Juan Manuel Santos bis hin zu Künstlern wie Bono, Shakira und Madonna – eine Übersicht.

Mit den «Paradise Papers» rücken die Steuerpraktiken internationaler Konzerne erneut in den Fokus. Globalen Firmen stehen viel mehr Wege offen als lokalen Konkurrenten, um Steuern zu optimieren.

Die vertraulichen Dokumente haben fragwürdige Investments der beiden königlichen Familienmitglieder aufgedeckt.

Als der Bundesrat 2016 die Kandidatur Monika Ribars zur SBB-Verwaltungsratspräsidentin guthiess, war ihm ihr Mandat in Angola nicht bekannt. Ribar war indes vor Antritt ihres neuen Amtes aus der Firma ausgetreten.

Wie ein Schweiz-Angolaner mit Milliarden jongliert und ein Mittelsmann verdächtig tiefe Bergbaulizenzen aushandelte.

Wie so vieles können auch Offshore-Geschäfte für kriminelle oder fragwürdige Geschäfte missbraucht werden. Sie gehören aber zu einer globalen Wirtschaft. Manchmal sind sie Ausdruck von Missständen, kaum je deren Ursache.

Wer steckt sein Geld in Offshore-Konstrukte? War das legal? Und was steht im jüngsten Datenleck zur Schweiz? Ein Überblick.

Die zunehmende Urbanisierung stellt die Städte vor grosse Herausforderungen. Technologien können helfen, diese zu lösen, aber sie allein genügen nicht.

Um die Ansiedelung von Unternehmen zu kämpfen, sind sich Städte und Regionen gewöhnt. Aber auch die mobilen Arbeitskräfte können sich zunehmend aussuchen, von wo aus sie arbeiten – und sie wollen umgarnt sein.

Self-Storage ist in der Schweiz noch wenig verbreitet. Mit PlaceB ist nun aber seit kurzem ein vollständig digitalisierter Anbieter auf dem Markt, der das Mieten von Lagerflächen populär machen könnte. Das Publikum der NZZ Real Estate Days hat PlaceB mit dem «Investors Choice» ausgezeichnet.

Co-Living-Konzepte werden immer beliebter. Auch in der Schweiz dürfte diese Wohnform Potenzial haben.

Der Swissinvest-Immobilienfonds gewinnt erneut den NZZ Real Estate Award für das erfolgreichste Management über die vergangenen fünf Jahre. Die Strategie «Kaufen und halten» scheint sich auch bei Immobilienfonds auszuzahlen.

An den Real Estate Days in Interlaken vom Donnerstag und Freitag stehen die Millennials im Zentrum. An der NZZ-Konferenz werden die Chancen und Risiken der Schweizer Immobilienwirtschaft diskutiert. Verfolgen Sie hier den Live-Stream.

Der Beginn der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit jährt sich zum zehnten Mal. Was nach einer kleinen Sache aussah, entwickelte sich zum globalen Ereignis – mit Nachwehen bis heute. Die wichtigsten Ereignisse im Überblick.

Seit der Finanzkrise vor zehn Jahren ist das Basler Regelwerk stark angewachsen. Es besteht mittlerweile aus über zwei Millionen Wörtern und umfasst Tausende von Seiten. Doch was steht eigentlich in all diesen Dokumenten?

Wie die Finanzwelt in 33 Jahren aussehen wird: Drei Szenarien zum Jahr 2050 – oder ein Feierabend und drei mögliche Arbeitstage im Leben des Martin Emmenegger.

In den zehn Jahren nach dem Ausbruch der Finanzkrise sind die Schrauben der Regulierung immer fester angezogen worden. Die globalen Regulatoren wenden sich von den Grossbanken den Vermögensverwaltern, Fintech-Unternehmen sowie dem Klimawandel zu und verzetteln sich.

Die Politik der EZB war und ist erfolglos, meint der deutsche Ökonom Thomas Mayer. Er fürchtet gar, der «point of no return» für die Geldbehörde sei überschritten. Am Ende könnte es sogar zum Äussersten kommen.

Der Konkurs von Lehman Brothers hat 2008 zu einem perfekten Sturm an den globalen Finanzmärkten geführt. Intransparenz und Vernetztheit haben dazu beigetragen. Amerikas Banken sind heute gegen eine Krise besser gewappnet.

Seit der Bankenkrise 2007/08 wird an den Spielregeln des Finanzmarktes geschraubt. Das Dickicht an Regeln wird immer undurchdringlicher. Es ist höchste Zeit, die Regulierung endlich klar auszurichten.

Banker wie Axel Weber und Aufseher wie Elke König warnen vor neuer Regulierungs-Kleinstaaterei. Bail-in-Kapital bei Bankenpleiten ist oft noch in den falschen Händen. Die Folgen der Krise dauern an.

Rückblick auf die Vorboten der Finanzkrise vor zehn Jahren – die Subprime-Kredite sind zwar gezähmt, doch drohen andere Gefahren.

Es hat lang gedauert, bis sich die Finanzwirtschaft einigermassen aus dem Loch herausgearbeitet hat, in das sie 2007 gefallen war. Es gibt indes Kollateralschäden, die weiter Anlass zur Sorge geben.

Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Ohne diese Beschränkung hätte es 2017 Harvard-Professor Kenneth Rogoff auf das Podest geschafft.

An der Spitze des Ökonomen-Rankings der NZZ herrscht Konstanz. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es aber zu bedeutenden Verschiebungen. Diese spiegeln auch den Aufmerksamkeitszyklus von Wirtschaftsthemen.

Das Ökonomen-Ranking der NZZ zeigt: Die Mehrheit der an Schweizer Universitäten lehrenden Volkswirtschaftsprofessoren wird in den Medien und in der Politik nicht wahrgenommen. Das sollte sich ändern.

Insgesamt haben es 42 Wirtschaftswissenschafter in das diesjährige «Ökonomen-Einfluss-Ranking» geschafft. Bei den Institutionen legt die Universität St. Gallen zu, verharrt aber dennoch auf Platz zwei.

Der Schweizer Ernst Fehr übt auch in den Nachbarländern grossen Einfluss aus. In Deutschland muss er jedoch den ersten Platz räumen.

Guy de Picciotto, Chef der Privatbank UBP, glaubt, dass die Finanzbranche ein neues Kapitel aufschlagen könne. Nach einer Phase der Transformation biete sich die Chance, alte Stärken auszuspielen.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft mit ausländischen Vermögen ist keine Goldgrube mehr. Dennoch setzt der Schweizer Finanzplatz auf dieses Geschäft. Vier Experten erklären, wo Banken noch wachsen können und welches die grössten Herausforderungen sind.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft ist im Umbruch. Nur jene Banken werden gestärkt daraus hervorgehen, die Althergebrachtes hinterfragen, Innovatives wagen.

Die Wirtschaftswissenschaften gehen davon aus, dass der Mensch eigennützig ist. Doch uns sind auch andere Motivationen zu eigen.

Zahlreiche Grosskonzerne und mittelgrosse Firmen schulen ihre Mitarbeiter in Achtsamkeit. Vor zehn Jahren als Methode zur Stressbewältigung eingeführt, soll sie heute noch mehr können.

Oft ist es nicht die Arbeit, die Menschen ausbrennen lässt, sondern die Vernachlässigung ihrer Ressourcen. Dem Wichtigsten schenken sie meistens am wenigsten Beachtung: ihrem Bedürfnis nach Bindung.

Die Neurowissenschaften haben bewiesen: Meditation ändert nicht nur die Funktionsweise des Gehirns, sondern auch seine Morphologie.

Bosch, Beiersdorf und Axpo flankieren mit Achtsamkeitstraining der Führungskräfte ihre Transformation in agile Unternehmen. Nach anfänglicher Skepsis zieht die Mehrheit der Geschulten positive Bilanz.

Eine Unternehmenskultur ist nicht das Sahnehäubchen auf der Torte, das man sich erst leisten sollte, wenn der Laden gut läuft. Achtsamkeit kann vor Fehlentwicklungen schützen.

Der Hype um Kryptowährungen wie Bitcoin ist im Moment riesig. Doch wie funktioniert die Technologie, die hinter den Bitcoin-Transaktionen steckt?

Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.

Im November 2016 liess die indische Regierung völlig überraschend die beiden höchsten Geldscheine des Landes entwerten. Die daraus resultierenden Folgen waren nicht so wie erhofft.

Die Netzwerke der Schweizer Wirtschaftselite haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Dies zeigt eine neue Forschungsarbeit.

Wie aus der familiendominierten Chemiefirma Geigy ein internationaler Konzern wurde, zeigt ein neues Buch über «Sämi» Koechlin – mit vielen Anekdoten zum Menschen hinter dem Wirtschaftsführer.

Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.

Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.

Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.

Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.

Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.

Der Euro–Krise liegen nicht nur divergierende Interessen zugrunde. Zwischen Nord und Süd klafft auch ein ideengeschichtlicher Graben. Ein neues Buch nennt die Gründe dafür.

USM produziert in Münsingen weiterhin Möbel für Büros und den Privatgebrauch. Die Gesellschaft hat sich dabei bewusst für eine bestimmte Art der Herstellung entschieden.

Die Geschichte der UBS ist turbulent. Die Bank ging durch viele Krisen, bevor es dem Management jüngst gelang, sie zu stabilisieren.

Nächstes Jahr, zehn Jahre nach Baubeginn, hätte Masdar City fertig gebaut sein sollen. Noch ist nur ein Bruchteil davon realisiert. Nach einer Redimensionierung und einigen Kompromissen herrscht wieder Aufbruchstimmung unter den Planern. Nächsten Monat werden die ersten Wohnungen bezogen.

Seit 1923 dokumentieren die Cover des angesehenen «Time Magazine» das Weltgeschehen. Nun ist der Time-Verlag für 1,84 Milliarden Dollar verkauft worden. Ein ausgewählter Rückblick auf die Titelseiten.

Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.

Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.

Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.

Auf dem Weltmarkt gibt es viel mehr Uran, als benötigt wird. Denn seit der Katastrophe von Fukushima haben es viele AKW-Projekte schwer. Nun versucht der grösste Produzent, mit Förderkürzungen den Preis zu stützen.

An den Rohstoffmärkten hat der allgemeine Wachstumsoptimismus einen Dämpfer erhalten. Die Preise von Nickel und Kupfer sind in den letzten vier Wochen um bis zu 16 Prozent gefallen.

Rohwarenhändler sehen sich mit geringeren Margen und den Auswirkungen des technischen Fortschritts konfrontiert. Die Branche tritt in eine neue Phase ein.