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Mittwoch, 20. Dezember 2017 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Wegen der Erderwärmung hat sich der Schneefall im US-Bundesstaat Alaska seit Mitte des 18. Jahrhunderts laut einer Studie mehr als verdoppelt. Wissenschafter hatten zwar mit mehr Schnee gerechnet, waren aber erstaunt über das Ausmass.

Das deutsche Bundeskartellamt wirft Facebook in einem Verwaltungsverfahren missbräuchliche Datensammlungen vor.

Graubünden hat 2017 und 2018 den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft Alpenländer (Arge Alp) inne. Im Mittelpunkt steht dabei das Thema Wasserkraft im Alpenraum. Eine Serie von Videobeiträgen bringt nun Einblicke in die Stromproduktion und zeigt die Bedeutung der Wasserkraft für den alpinen Raum auf.

Das Bundesstrafgericht hat einen 53-jährigen Zürcher Finanzfachmann wegen Insiderhandels bei der Fusion der Zementhersteller Lafarge und Holcim zu einer Busse von 7800 Franken verurteilt. Bei fünf weiteren angeklagten «Ereignissen» schloss das Gericht auf Freispruch.

Die Mitarbeiter im Strassengütertransport und der Logistik leiden laut den Gewerkschaften zunehmend unter unfairem Wettbewerb, Lohndumping und überlangen Arbeitszeiten. SEV, syndicom und Unia bündeln deshalb ihre Kräfte im Kampf für bessere Arbeitsbedingungen.

Das Weinjahr 2017 brachte in Graubünden zum dritten Mal in Folge eine leicht unterdurchschnittliche Erntemenge. Dafür ist die Qualität wie zuletz immer gut.

Die Ski-WM in St. Moritz hat auch der Rhätischen Bahn Freude bereitet. Um die Resultate der erfolgreichen Schweizerinnen und Schweizer Athleten dreht es sich dabei weniger, denn um die eigenen.

Der weitherum bekannte Metzgermeister Pietro Peduzzi wird sein Unternehmen im nächsten Frühling in neue Hände geben. Auch wenn der 74-Jährige am liebsten weiterwursten würde.

Der weltweite Wirtschaftsaufschwung kommt im kommenden Jahr auch in der Schweiz an. Die Ökonomen des Bundes rechnen für 2018 neu mit einem Wirtschaftswachstum von 2,3 Prozent.

Der Stahlkonzern Schmolz+Bickenbach will insgesamt 135 Millionen Euro in die Übernahme von Vermögenswerten des französischen Unternehmens Asco Industries stecken. 64 Millionen davon will der Konzern in den nächsten Jahren in die Asco-Produktionsstätten investieren.

In Parpan wurde das neue Schneesportzentrum eröffnet. In dem attraktiven Neubau werden Wintersportaktivitäten gebündelt. Das führt insbesondere auch für Langläufer zu einer Attraktivitätssteigerung.

Die Genossenschaftsbank aus Glarus Süd ersetzt und vergrössert ihr Haus an der Burgstrasse. Was nicht etwa heisst, dass sie den Hauptsitz dorthin verlegen wird.

Im Churer Gebiet Kleinbruggen entstehen eine Grossüberbauung und ein öffentlich zugängliches Erholungsgebiet. Wann man darin spazieren kann, hängt davon ab, wie rasch die Überbauung realisiert wird.

Aus einem gemeinsamen Neubau der Otto Hofstetter AG und der Thomann Nutzfahrzeuge AG in Uznach wird nichts. Weil der Platz zu knapp ist, baut Hofstetter alleine aus. Die Schmerkner Firma Thomann muss nach einem anderen Standort für ihr zweistelliges Millioneninvestment Ausschau halten.

Das russische Softwareunternehmen Kaspersky geht juristisch gegen das von den USA verhängte Verbot der Nutzung seiner Anti-Virus-Software bei US-Behörden vor.

Oumuamua ist der erste Besucher aus einem anderen Sonnensystem, der eindeutig als solcher erkannt wurde. Das macht den Asteroiden hochinteressant für Astronomen - und nach ausserirdischem Leben suchende Forscher.

Der Nahrungsmittelkonzern Campbell Soup will für 4,87 Milliarden Dollar den Snackhersteller Snyder's-Lance kaufen. Campbell teilte am Montag mit, den Aktionären des Knabberzeug-Herstellers würden 50 Dollar je Aktie in bar angeboten.

Auf dem Mettler-Toledo Gelände in Uznach sollte ein Neubau entstehen. Das Überbauungsprojekt Burgerfeld wurde nun aber durch die beiden Bauherren gestoppt.

Nach einer Reihe von US-Konzernen nimmt die EU-Kommission auch das schwedische Möbelhaus Ikea wegen möglicherweise unzulässiger Steuerpraktiken ins Visier. Dadurch zahle die Holding Inter Ikea womöglich weniger Steuern.

Die arbeitsmarktlichen Massnahmen der Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (Rav) nützen den Stellensuchenden noch zu wenig: In einer Umfrage beurteilte rund jeder vierte Stellensuchende die besuchten Kurse, Praktika oder Beschäftigungsprogramme als wenig nützlich.

Die Gewerkschaft Travail.Suisse ist unzufrieden mit den Lohnverhandlungen 2018. Sie fordert eine stärkere Beteiligung der Arbeitnehmer am wirtschaftlichen Aufschwung.

Der ehemalige Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz tritt als Verwaltungsratspräsident bei Helvetia zurück. Grund ist das laufende Verfahren der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) gegen ihn.

Pierin Vincenz tritt per sofort als VR-Präsident von der Versicherung Helvetia zurück. Wie «blick.ch» berichtet, bewegten Vincenz die gegen ihn laufenden Untersuchungen der Finma zum Rücktritt.

Am Samstag ist in Sedrun die neue Mehrzweckhalle eingeweiht worden. Der Bau aus Betonelementen, Lärchenholz und Rheinquarzit ist nicht nur optisch ansprechend, er überzeugt auch von seiner Funktionalität her. Herausragend ist überdies das Energiekonzept.

Die japanischen Exporte sind im November überraschend kräftig gestiegen. Wie das Finanzministerium des Landes am Montag mitteilte, betrug das Plus gegenüber dem Vorjahr 16,2 Prozent. Vor allem die Nachfrage aus China und anderen asiatischen Staaten sei gross gewesen.

Gewerkschaften in Irland und Portugal haben ihre Streiks nach den jüngsten Zugeständnissen des Billigfliegers Ryanair abgesagt. Sie hatten für Mittwoch mit 24-stündigen Arbeitsniederlegungen gedroht, was die Airline vor Weihnachten stark getroffen hätte.

Nach dreijähriger Renovierung ist im Katharinenkloster auf der ägyptischen Sinaihalbinsel eine der ältesten Bibliotheken der Welt wiedereröffnet worden. Sie enthält unter anderem mehr als 3000 Manuskripte, darunter Teile einer Bibelhandschrift aus dem 4. Jahrhundert.

Der Verwaltungsratspräsident der UBS, Axel Weber, hält nichts von der Bitcoin-Euphorie. Die Kryptowährung sei nicht werthaltig. Weil nun auch Kleinanleger auf den Bitcoin-Zug aufspringen, sollten die Regulatoren einschreiten.

Ein Blick zurück könnte helfen, Staus zu vermeiden. Wenn beim Stop-and-Go-Verkehr auch der Abstand zum hinteren Fahrzeug geregelt würde, würden Staus durch scharfes Bremsen einzelner Fahrzeuge nicht entstehen.

Ein Russe, ein US-Amerikaner und ein Japaner sind zu einem etwa halbjährigen Forschungsaufenthalt auf der Internationalen Raumstation ISS aufgebrochen. Die Sojus-Rakete startete am Sonntag planmässig vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan.

Die Regierung will durch einseitigen Verzicht auf Importzölle für Industriegüter den Wettbewerb beleben und das Preisniveau drücken. Die Finanzierung für die Bundeskasse ist aber noch nicht sichergestellt.

Der Fahrdienst Uber erbringt laut einem Urteil des EU-Gerichtshofs im rechtlichen Sinn eine «Verkehrsdienstleistung». Er kann deshalb von den EU-Staaten entsprechend reguliert werden.

Erboste spanische Taxifahrer haben einen EU-Gerichtsentscheid zu Uber provoziert. Demnach bietet die US-Firma Transportdienstleistungen an und kann entsprechend reguliert werden. Das ist allerdings unnötig.

Der grösste Schweizer Industriekonzern ABB hat seine Organisation erfolgreich verschlankt. Damit verfügt er über gute Voraussetzungen, um ertragsmässig von einem Wiederaufschwung zu profitieren. Noch sind die Wachstumsaussichten aber verschwommen.

Immer weniger Leute leisten sich ein Pay-TV-Abonnement. Das bekommt auch der Westschweizer Verschlüsselungsspezialist Kudelski zu spüren. Dieser forciert die Verlagerung in neue Geschäftsbereiche wie Cyber-Security.

Weil steigende Strompreise keine weiteren Wertberichtigungen nötig gemacht haben, ist die Axpo-Gruppe in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Operativ wird weiterhin nur im Ausland Geld verdient.

Viele Fortsetzungen, ein Werk aus China und eine Buchverfilmung gehören zu den beliebtesten Filmen 2017. Warum Disney auch nächstes Jahr vorne mit dabei sein wird.

Nicht nur britische Banken werden nach dem Brexit einen neuen Status in der EU erwerben müssen. Dies gilt auch für EU-Institute in Grossbritannien. Die britische Zentralbank zeigt sich jedoch offenherzig, um den Status Londons als Finanzzentrum nicht zu gefährden.

Das Repräsentantenhaus muss zwar am Mittwoch noch ein zweites Mal abstimmen. Der erste grössere Umbau des US-Steuersystems seit 1986 ist mit der Zustimmung des Senats aber in trockenen Tüchern.

Xavier Niel will beim irischen Mobilfunkanbieter Eir einsteigen. Der französische Unternehmer ist hierzulande bekannt als Eigentümer des Mobilfunkanbieters Salt.

Der US-Investor Paul E. Singer hat einen Anteil von 5,6% am Reisedetaillisten Dufry erworben. Die Titel stammen vermutlich von HNA.

Die Digitalwährung Bitcoin zeigt sich volatil, boomt aber unter dem Strich immer noch – und zeigt alle Anzeichen einer Spekulationsblase. Was steckt dahinter, und wie funktionieren Bitcoins überhaupt? Die wichtigsten Antworten.

Verteilnetzbetreiber dürfen den Endkunden künftig alle Gestehungskosten aus erneuerbaren Energien verrechnen. Die als Unterstützung der Wasserkraft kaschierte Begünstigung zementiert die Teilöffnung des Strommarkts.

Die Konjunkturausblicke sind derzeit ausgesprochen rosig. Gleichwohl dürfte manch ein Ökonom dabei ein mulmiges Gefühl beschleichen.

In Deutschland hat es auf jeden Studienplatz in Medizin fünf Bewerber. Es gibt deshalb einen Numerus clausus. Das Bundesverfassungsgericht verlangt zwar Korrekturen. Doch bei jeder Art von NC masst sich der Staat an, zu wissen, für welche Jugendliche sich ein Studium lohnt und für welche nicht.

Erst vor knapp vier Jahren hat der US-Konzern Eli Lilly das Geschäft mit Tierarzneien von Novartis erworben. Nun muss auch er zerknirscht feststellen, dass die Vermarktung von Medikamenten für Tiere und das klassische Pharmageschäft unter demselben Dach nichts verloren haben.

Die Aufarbeitung des 1MDB-Skandals kommt voran, auch in Singapur. Aber es gibt Tabuzonen.

Wie lange dauert es, eine Mietwohnung zu finden, und wie viele Bewerbungen sind dazu nötig? Eine neue Studie zeigt, dass der Markt eigentlich ganz gut funktioniert.

Pausenäpfel und vergünstigte Menus für Vegetarier: Derartige «gesundheitsfördernde» Angebote mögen gut gemeint sein. Doch sie stellen auch einen unziemlichen Versuch dar, Beschäftigte in ihrem ganz persönlichen Verhalten zu beeinflussen.

Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.

Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Attraktiv wird es auch durch die niedrigen Zinsen. Doch Gold birgt einige Risiken. Carsten Menke, Rohstoff-Experte bei Julius Bär, zeigt im Video-Interview, worauf es ankommt.

Schweizer Aktien haben auf lange Sicht hohe Gewinne gebracht. Immer wieder kam es aber auch zu Einbrüchen. Was er für die kommenden Jahre erwartet, sagt Stephan Meschenmoser, Anlagestratege des Vermögensverwalters Blackrock, im Video-Interview.

In Russlands wichtigstem Wirtschaftsprozess des Jahres erscheint der Erdölkonzern Rosneft als Sieger. Verlierer ist nicht nur ein Magnat, sondern vor allem der Rechtsstaat.

Ein Fünftel der Steuerpflichtigen in der Schweiz zahlt zusammen laut einer neuen Auswertung zusammen fast 70% aller Einkommenssteuern. Und das, obwohl die Reichsten oft in steuergünstigen Gemeinden wohnen.

Das griechische Parlament hat am Dienstag mit den Stimmen der Regierungsmehrheit den Haushalt 2018 verabschiedet. Das Budget soll das letzte in der Ära der internationalen Hilfsprogramme sein.

Die Bundesbank hegt wenig Sympathie für einzelne neue Vorschläge von Emmanuel Macron und der EU-Kommission zur Zukunft der Euro-Zone. Die Eigenverantwortung müsse gestärkt, nicht geschwächt werden.

Die Börse von Gibraltar will Blockchain schon bald für die eigenen Handelssysteme nutzen. Die Transaktionswährung wird der Rock-Token.

Die Schweiz hat einen der höchsten Mittelschichts-Anteile, vier Fünftel der Schweizer dürften dazugehören. Aber wie geht es dem Mittelstand wirklich? Jüngste Analysen zeigen ein widersprüchliches Bild.

Der Konjunkturboom in Europa lässt die Löhne steigen. Das erhöht für die Unternehmen die Arbeitskosten. Das Wachstum hat sich allerdings etwas verlangsamt. In Osteuropa steigen die Arbeitskosten teilweise deutlich.

Die grosse Steuerreform, welche die Republikaner diese Woche verabschieden wollen, gilt in den meisten Bestimmungen nur für einige Jahre. Das führt zu neuer Unsicherheit.

Der Fahrdienstvermittler Uber hat vor dem Europäischen Gerichtshof eine schwere Niederlage erlitten. Er wird als Verkehrsdienstleister und nicht nur als Vermittler eingestuft. Damit wird das ursprüngliche Geschäftsmodell unmöglich.

Mit einer Wertschöpfung von 40 Mrd. Fr. ist der Schweizer Logistikmarkt etwa halb so gross wie der Schweizer Gesundheitsmarkt. Der Platzhirsch ist die Schweizerische Post, aber in Teilmärkten gibt es eine Vielzahl von privaten Unternehmen.

Ein Familienunternehmen bietet der Schweizerischen Post die Stirn.

Pharmafirmen sind längst nicht mehr die einzigen Hersteller und Verkäufer von Arzneimitteln. Wenn es um rezeptfreie Produkte geht, haben ihnen konsumnahe Firmen viel voraus.

Der Industriekonzern ABB trennt sich von mehreren Aktivitäten in seinem Geschäft mit Ingenieurstätigkeiten, Anlagenbau und Beschaffungswesen (EPC). Betroffen sind drei von vier Divisionen, einige Tätigkeiten werden dabei in Joint Ventures ausgelagert.

Naxoo hat Drittfirmen den Zugang zu den Hausverkabelungen verwehrt. Dafür belegt die Wettbewerbskommission (Weko) die Firma mit einer Busse von 3,6 Mio. Fr. – ein Entscheid mit Signalwirkung für die Schweizer Telekombranche.

Nach einer langen Durststrecke zeigt die Formkurve bei Schmolz + Bickenbach wieder nach oben. Der Stahlhersteller aus Luzern steht nicht nur vor der Rückkehr in die schwarzen Zahlen, sondern traut sich auch eine grosse Übernahme in Frankreich zu.

Wer sind die Personen, die von Offshore-Geschäften profitieren? In den «Paradise Papers» finden sich Namen von Politikern wie Gerhard Schröder und Juan Manuel Santos bis hin zu Künstlern wie Bono, Shakira und Madonna – eine Übersicht.

Mit den «Paradise Papers» rücken die Steuerpraktiken internationaler Konzerne erneut in den Fokus. Globalen Firmen stehen viel mehr Wege offen als lokalen Konkurrenten, um Steuern zu optimieren.

Die vertraulichen Dokumente haben fragwürdige Investments der beiden königlichen Familienmitglieder aufgedeckt.

Als der Bundesrat 2016 die Kandidatur Monika Ribars zur SBB-Verwaltungsratspräsidentin guthiess, war ihm ihr Mandat in Angola nicht bekannt. Ribar war indes vor Antritt ihres neuen Amtes aus der Firma ausgetreten.

Wie ein Schweiz-Angolaner mit Milliarden jongliert und ein Mittelsmann verdächtig tiefe Bergbaulizenzen aushandelte.

Wie so vieles können auch Offshore-Geschäfte für kriminelle oder fragwürdige Geschäfte missbraucht werden. Sie gehören aber zu einer globalen Wirtschaft. Manchmal sind sie Ausdruck von Missständen, kaum je deren Ursache.

Wer steckt sein Geld in Offshore-Konstrukte? War das legal? Und was steht im jüngsten Datenleck zur Schweiz? Ein Überblick.

Die zunehmende Urbanisierung stellt die Städte vor grosse Herausforderungen. Technologien können helfen, diese zu lösen, aber sie allein genügen nicht.

Um die Ansiedelung von Unternehmen zu kämpfen, sind sich Städte und Regionen gewöhnt. Aber auch die mobilen Arbeitskräfte können sich zunehmend aussuchen, von wo aus sie arbeiten – und sie wollen umgarnt sein.

Self-Storage ist in der Schweiz noch wenig verbreitet. Mit PlaceB ist nun aber seit kurzem ein vollständig digitalisierter Anbieter auf dem Markt, der das Mieten von Lagerflächen populär machen könnte. Das Publikum der NZZ Real Estate Days hat PlaceB mit dem «Investors Choice» ausgezeichnet.

Co-Living-Konzepte werden immer beliebter. Auch in der Schweiz dürfte diese Wohnform Potenzial haben.

Der Swissinvest-Immobilienfonds gewinnt erneut den NZZ Real Estate Award für das erfolgreichste Management über die vergangenen fünf Jahre. Die Strategie «Kaufen und halten» scheint sich auch bei Immobilienfonds auszuzahlen.

An den Real Estate Days in Interlaken vom Donnerstag und Freitag stehen die Millennials im Zentrum. An der NZZ-Konferenz werden die Chancen und Risiken der Schweizer Immobilienwirtschaft diskutiert. Verfolgen Sie hier den Live-Stream.

Der Beginn der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit jährt sich zum zehnten Mal. Was nach einer kleinen Sache aussah, entwickelte sich zum globalen Ereignis – mit Nachwehen bis heute. Die wichtigsten Ereignisse im Überblick.

Seit der Finanzkrise vor zehn Jahren ist das Basler Regelwerk stark angewachsen. Es besteht mittlerweile aus über zwei Millionen Wörtern und umfasst Tausende von Seiten. Doch was steht eigentlich in all diesen Dokumenten?

Wie die Finanzwelt in 33 Jahren aussehen wird: Drei Szenarien zum Jahr 2050 – oder ein Feierabend und drei mögliche Arbeitstage im Leben des Martin Emmenegger.

In den zehn Jahren nach dem Ausbruch der Finanzkrise sind die Schrauben der Regulierung immer fester angezogen worden. Die globalen Regulatoren wenden sich von den Grossbanken den Vermögensverwaltern, Fintech-Unternehmen sowie dem Klimawandel zu und verzetteln sich.

Die Politik der EZB war und ist erfolglos, meint der deutsche Ökonom Thomas Mayer. Er fürchtet gar, der «point of no return» für die Geldbehörde sei überschritten. Am Ende könnte es sogar zum Äussersten kommen.

Der Konkurs von Lehman Brothers hat 2008 zu einem perfekten Sturm an den globalen Finanzmärkten geführt. Intransparenz und Vernetztheit haben dazu beigetragen. Amerikas Banken sind heute gegen eine Krise besser gewappnet.

Seit der Bankenkrise 2007/08 wird an den Spielregeln des Finanzmarktes geschraubt. Das Dickicht an Regeln wird immer undurchdringlicher. Es ist höchste Zeit, die Regulierung endlich klar auszurichten.

Banker wie Axel Weber und Aufseher wie Elke König warnen vor neuer Regulierungs-Kleinstaaterei. Bail-in-Kapital bei Bankenpleiten ist oft noch in den falschen Händen. Die Folgen der Krise dauern an.

Rückblick auf die Vorboten der Finanzkrise vor zehn Jahren – die Subprime-Kredite sind zwar gezähmt, doch drohen andere Gefahren.

Es hat lang gedauert, bis sich die Finanzwirtschaft einigermassen aus dem Loch herausgearbeitet hat, in das sie 2007 gefallen war. Es gibt indes Kollateralschäden, die weiter Anlass zur Sorge geben.

Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Ohne diese Beschränkung hätte es 2017 Harvard-Professor Kenneth Rogoff auf das Podest geschafft.

An der Spitze des Ökonomen-Rankings der NZZ herrscht Konstanz. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es aber zu bedeutenden Verschiebungen. Diese spiegeln auch den Aufmerksamkeitszyklus von Wirtschaftsthemen.

Das Ökonomen-Ranking der NZZ zeigt: Die Mehrheit der an Schweizer Universitäten lehrenden Volkswirtschaftsprofessoren wird in den Medien und in der Politik nicht wahrgenommen. Das sollte sich ändern.

Insgesamt haben es 42 Wirtschaftswissenschafter in das diesjährige «Ökonomen-Einfluss-Ranking» geschafft. Bei den Institutionen legt die Universität St. Gallen zu, verharrt aber dennoch auf Platz zwei.

Der Schweizer Ernst Fehr übt auch in den Nachbarländern grossen Einfluss aus. In Deutschland muss er jedoch den ersten Platz räumen.

Guy de Picciotto, Chef der Privatbank UBP, glaubt, dass die Finanzbranche ein neues Kapitel aufschlagen könne. Nach einer Phase der Transformation biete sich die Chance, alte Stärken auszuspielen.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft mit ausländischen Vermögen ist keine Goldgrube mehr. Dennoch setzt der Schweizer Finanzplatz auf dieses Geschäft. Vier Experten erklären, wo Banken noch wachsen können und welches die grössten Herausforderungen sind.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft ist im Umbruch. Nur jene Banken werden gestärkt daraus hervorgehen, die Althergebrachtes hinterfragen, Innovatives wagen.

Die Wirtschaftswissenschaften gehen davon aus, dass der Mensch eigennützig ist. Doch uns sind auch andere Motivationen zu eigen.

Zahlreiche Grosskonzerne und mittelgrosse Firmen schulen ihre Mitarbeiter in Achtsamkeit. Vor zehn Jahren als Methode zur Stressbewältigung eingeführt, soll sie heute noch mehr können.

Oft ist es nicht die Arbeit, die Menschen ausbrennen lässt, sondern die Vernachlässigung ihrer Ressourcen. Dem Wichtigsten schenken sie meistens am wenigsten Beachtung: ihrem Bedürfnis nach Bindung.

Die Neurowissenschaften haben bewiesen: Meditation ändert nicht nur die Funktionsweise des Gehirns, sondern auch seine Morphologie.

Bosch, Beiersdorf und Axpo flankieren mit Achtsamkeitstraining der Führungskräfte ihre Transformation in agile Unternehmen. Nach anfänglicher Skepsis zieht die Mehrheit der Geschulten positive Bilanz.

Eine Unternehmenskultur ist nicht das Sahnehäubchen auf der Torte, das man sich erst leisten sollte, wenn der Laden gut läuft. Achtsamkeit kann vor Fehlentwicklungen schützen.

Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.

Im November 2016 liess die indische Regierung völlig überraschend die beiden höchsten Geldscheine des Landes entwerten. Die daraus resultierenden Folgen waren nicht so wie erhofft.

Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Attraktiv wird es auch durch die niedrigen Zinsen. Doch Gold birgt einige Risiken. Carsten Menke, Rohstoff-Experte bei Julius Bär, zeigt im Video-Interview, worauf es ankommt.

Die Netzwerke der Schweizer Wirtschaftselite haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Dies zeigt eine neue Forschungsarbeit.

Wie aus der familiendominierten Chemiefirma Geigy ein internationaler Konzern wurde, zeigt ein neues Buch über «Sämi» Koechlin – mit vielen Anekdoten zum Menschen hinter dem Wirtschaftsführer.

Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.

Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.

Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.

Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.

Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.

Der Euro–Krise liegen nicht nur divergierende Interessen zugrunde. Zwischen Nord und Süd klafft auch ein ideengeschichtlicher Graben. Ein neues Buch nennt die Gründe dafür.

USM produziert in Münsingen weiterhin Möbel für Büros und den Privatgebrauch. Die Gesellschaft hat sich dabei bewusst für eine bestimmte Art der Herstellung entschieden.

Die Geschichte der UBS ist turbulent. Die Bank ging durch viele Krisen, bevor es dem Management jüngst gelang, sie zu stabilisieren.

Nächstes Jahr, zehn Jahre nach Baubeginn, hätte Masdar City fertig gebaut sein sollen. Noch ist nur ein Bruchteil davon realisiert. Nach einer Redimensionierung und einigen Kompromissen herrscht wieder Aufbruchstimmung unter den Planern. Nächsten Monat werden die ersten Wohnungen bezogen.

Seit 1923 dokumentieren die Cover des angesehenen «Time Magazine» das Weltgeschehen. Nun ist der Time-Verlag für 1,84 Milliarden Dollar verkauft worden. Ein ausgewählter Rückblick auf die Titelseiten.

Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.

Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.

Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.

Die Normalisierung der Geldpolitik kann zu Korrekturen an den Finanzmärkten führen. Unklar sind die Auslöser und das Timing solcher Korrekturen.

Die Zeiten extrem langer Laufzeiten und steiler Wachstumspfade sind vorerst vorbei.

Die Kurse von Schweizer Immobilienaktien und -fonds sind jüngst etwas unter die Räder gekommen. Die Chancen für neuerliche Kursavancen haben sich aber wieder verbessert.