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Montag, 18. Dezember 2017 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Nach dreijähriger Renovierung ist im Katharinenkloster auf der ägyptischen Sinaihalbinsel eine der ältesten Bibliotheken der Welt wiedereröffnet worden. Sie enthält unter anderem mehr als 3000 Manuskripte, darunter Teile einer Bibelhandschrift aus dem 4. Jahrhundert.

Der Verwaltungsratspräsident der UBS, Axel Weber, hält nichts von der Bitcoin-Euphorie. Die Kryptowährung sei nicht werthaltig. Weil nun auch Kleinanleger auf den Bitcoin-Zug aufspringen, sollten die Regulatoren einschreiten.

Ein Blick zurück könnte helfen, Staus zu vermeiden. Wenn beim Stop-and-Go-Verkehr auch der Abstand zum hinteren Fahrzeug geregelt würde, würden Staus durch scharfes Bremsen einzelner Fahrzeuge nicht entstehen.

Ein Russe, ein US-Amerikaner und ein Japaner sind zu einem etwa halbjährigen Forschungsaufenthalt auf der Internationalen Raumstation ISS aufgebrochen. Die Sojus-Rakete startete am Sonntag planmässig vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan.

Nach dem Eklat bei der Anlagestiftung Ethos prüft ihr Präsident Dominique Biedermann juristische Schritte gegen Françoise Bruderer und Monika Roth. Diese waren nach Kritik an der Machtballung aus dem Stiftungsrat respektive dem Verwaltungsrat zurückgetreten.

In Untervaz entsteht bis 2020 Grosses. Die Untervazer Stimmberechtigten haben sich deutlich für ein regionales Paketzentrum der Post ausgesprochen. Damit fahren im «Wingertli» bald die Baumaschinen auf.

Der Verwaltungsrat der Obersee Nachrichten AG akzeptiert den Entscheid des Kreisgerichts.

In Untervaz entsteht bis 2020 Grosses. Die Untervazer Stimmberechtigten haben sich deutlich für ein regionales Paketzentrum der Post ausgesprochen. Damit fahren im «Wingertli» bald die Baumaschinen auf.

Der Verband Freier Autohandel Schweiz (VFAS) hat bei der Wettbewerbskommission (Weko) Anzeige gegen Hyundai eingereicht. Der Vorwurf: Der südkoreanische Autohersteller behindert Parallelimporte von Hyundai-Fahrzeugen.

Die Schweizer Telekom-Anbieter haben im vergangenen Jahr weniger Umsatz mit Roaming erwirtschaftet. Tiefere Standardpreise, Bündelangebote und der Gratis-Zugang zu WLAN sind Gründe dafür.

Ralf Seelig übernimmt die Geschäftsführung der Obersee Nachrichten AG. Er löst Bruno Hug ab. Der langjährige Leiter und Chefredaktor scheidet aus dem Unternehmen aus. Zudem akzeptiert das Unternehmen das Gerichtsurteil in Sachen Kesb/Stadt Rapperswil-Jona.

Ein neues Forschungsinstitut für Augenkrankheiten nimmt 2018 in Basel seinen Betrieb auf. Gegründet wurde es von der Universität Basel, dem Universitätsspital Basel und dem Pharmakonzern Novartis. Langfristig sollen jährlich 20 Millionen Franken investiert werden.

Kurz vor dem Start eines weiteren Bitcoin-Futures geht die Kryptowährung wieder auf Rekordjagd. Ein Bitcoin verteuerte sich am Freitag um neun Prozent auf 17'738 Dollar und kostete so viel wie noch nie zuvor.

Das deutsche Erotik-Unternehmen Beate Uhse ist pleite. Die Aktiengesellschaft habe Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt, teilte Beate Uhse am Freitag mit. Ziel sei, das Unternehmen in Eigenverwaltung zu sanieren und fortzuführen.

Die Hamilton in Bonaduz hat ein gutes Geschäftsjahr hinter sich. Das Unternehmen erwirtschaftete ein Umsatzplus von 11,5 Prozent.

Ryanair vollzieht unter dem Druck der Pilotengewerkschaften eine Kehrtwende. Um weitreichende Streiks vor Weihnachten zu vermeiden, will Europas grösster Billigflieger die Arbeitnehmerverbände jetzt doch als Vertreter der Cockpit-Besatzungen anerkennen.

Online-Shopping wird in der Schweiz immer beliebter. So bestellen bereits 97 Prozent aller Schweizer Internetnutzer mindestens einmal im Jahr in Online-Shops. Gegenüber dem Vorjahr deutlich zugenommen haben vor allem Kleiderkäufe von Männern.

Der Modehändler Hennes & Mauritz (H&M) will nach überraschenden Umsatzeinbussen Läden schliessen und das Onlinegeschäft ausbauen. Das schwedische Unternehmen kündigte am Freitag an, die Verzahnung von stationären mit Onlinehandel beschleunigen zu wollen.

Der neue LafargeHolcim-Konzernchef Jan Jenisch hat die Führung des Zementriesen umgebaut und die Strukturen angepasst. Die Konzernleitung wird um ein Mitglied verkleinert, es kommt zu zwei Wechseln.

Airbus tauscht nach wochenlangem Machtkampf seine Führungsetage aus. Zunächst verlässt der operative Chef Fabrice Brégier, der auch für das zivile Flugzeuggeschäft zuständig ist, im Februar 2018 das Unternehmen. Airbus-Chef Tom Enders geht 2019.

Wechsel an der Spitze der «New York Times»: Der 37 Jahre alte Arthur Gregg Sulzberger wird zum 1. Januar 2018 den Posten des Herausgebers der renommierten Zeitung von seinem 66 Jahre alten Vater Arthur Sulzberger Jr. übernehmen.

Auch wenn ein indiskretes Foto auf vergänglichen soziale Medien wie Snapchat oder Instagram Stories geteilt wird: Der damit vermittelte Eindruck bleibt lange haften. Das haben Forscher der Universität Luzern und der Harvard University herausgefunden.

Die Samnauerstrasse ist ein Stück sicherer: Im Gebiet des «Val Pischöt» gibt es eine neue Linienführung sowie einen neuen Tunnel.

Die Europäische Zentralbank (EZB) setzt ihren Billiggeldkurs vorerst fort. Die Währungshüter beliessen den Leitzins im Euroraum auf dem Rekordtief von null Prozent, wie die Notenbank am Donnerstag in Frankfurt mitteilte.

Der Unterhaltungsriese Walt Disney schnappt sich Teile des Medienkonzerns 21st Century Fox. Wie der Konzern am Donnerstag mitteilte, wechseln einige Kernaktivitäten von Fox im Volumen von rund 52,4 Milliarden US-Dollar den Besitzer.

Mit der Einstellung des Flugbetriebs bei der österreichischen Air-Berlin-Tochter Niki sind viele tausend Passagiere im Ausland gestrandet. In den kommenden zwei Wochen müssen Plätze für bis zu 10'000 Passagiere organisiert werden.

An Weihnachten will ein Schweizer Haushalt im Durchschnitt 267 Franken für Spielwaren springen lassen. Das ist fast genau so viel wie im Vorjahr, aber deutlich weniger als 2015. Damals waren pro Haushalt 332 Franken für diese Geschenke geplant.

Nach rund fünf Monaten auf der Internationalen Raumstation (ISS) sind drei Raumfahrer sicher wieder auf der Erde gelandet. Das zeigten Live-Bilder der US-Raumfahrtbehörde Nasa.

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) belässt ihre Geldpolitik unverändert: Die Negativzinsen auf Giroguthaben betragen weiterhin 0,75 Prozent. Sie bleibt auch weiterhin bei Bedarf am Devisenmarkt aktiv.

Die Konjunkturforscher der ETH Zürich sind wegen der besseren Wirtschaftsentwicklung für das kommende Jahr etwas optimistischer als im Herbst. Sie schrauben die Prognosen leicht nach oben. Für 2019 allerdings geben sie sich vorsichtig.

Das russische Softwareunternehmen Kaspersky geht juristisch gegen das von den USA verhängte Verbot der Nutzung seiner Anti-Virus-Software bei US-Behörden vor.

Ab nächsten Sommer können Downhill-Begeisterte bequem im Helikopter im Wallis einige Gipfel ansteuern. Ein neuer Anbieter von Bike-Aktivitäten bietet zum Unmut von Mountain Wilderness zusammen mit einer Helikopterfirma erstmals in der Schweiz Heli-Biking an.

Nach einer Reihe von US-Konzernen nimmt die EU-Kommission auch das schwedische Möbelhaus Ikea wegen möglicherweise unzulässiger Steuerpraktiken ins Visier. Dadurch zahle die Holding Inter Ikea womöglich weniger Steuern.

Die Schweiz hat im Rahmen von zwei Rechtshilfeverfahren 40 Millionen Franken kriminellen Ursprungs an Italien zurückerstattet. Die Verfahren betreffen den Lebensmittelkonzern Parmalat und den Stahlkonzern Ilva.

Die vom Klimawandel betroffenen Bergregionen, die Siege von Tennisspieler Roger Federer, der Finanzplatz und verschiedene Volksabstimmungen: Das sind die Themen, welche das insgesamt gute Image der Schweiz im Ausland am meisten beeinflussen.

Der Nahrungsmittelkonzern Campbell Soup will für 4,87 Milliarden Dollar den Snackhersteller Snyder's-Lance kaufen. Campbell teilte am Montag mit, den Aktionären des Knabberzeug-Herstellers würden 50 Dollar je Aktie in bar angeboten.

Die Erzeugung erneuerbarer Energie und der energiesparende Gebäudebau beflügeln den Umweltsektor. Zwischen 2008 und 2016 hat dessen Wertschöpfung von 16,3 auf 21,3 Milliarden Franken zugenommen, was einem Anstieg um 30 Prozent entspricht.

Die arbeitsmarktlichen Massnahmen der Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (Rav) nützen den Stellensuchenden noch zu wenig: In einer Umfrage beurteilte rund jeder vierte Stellensuchende die besuchten Kurse, Praktika oder Beschäftigungsprogramme als wenig nützlich.

Die Gewerkschaft Travail.Suisse ist unzufrieden mit den Lohnverhandlungen 2018. Sie fordert eine stärkere Beteiligung der Arbeitnehmer am wirtschaftlichen Aufschwung.

In der Schweiz gibt es rund 4,4 Millionen Wohnungen. Von 2010 bis 2016 wuchs der Gesamtwohnungsbestand um 340'000 an. Über die Hälfte der Wohnungen befand sich in den fünf bevölkerungsreichsten Kantonen Zürich, Bern, Waadt, Aargau und St. Gallen.

Der ehemalige Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz tritt als Verwaltungsratspräsident bei Helvetia zurück. Grund ist das laufende Verfahren der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) gegen ihn.

Die Post soll ihre marktbeherrschende Stellung missbraucht, den Wettbewerber Quickmail behindert und gewisse Kunden diskriminiert haben. Die Wettbewerbskommission (Weko) will sie deshalb mit 22,6 Millionen Franken büssen. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.

Pierin Vincenz wollte das FINMA-Verfahren gegen ihn aussitzen. Damit wollte der ehemalige Raiffeisenchef sein letztes Prestige-Amt, das Präsidium bei der Helvetia, retten. Daraus wird nun nichts. Der Druck innerhalb des börsenkotierten Versicherers war am Schluss zu gross.

Pierin Vincenz sitzt mit Raiffeisen-Chef Patrick Gisel im Verwaltungsrat des Versicherers. Kommt das gut?

Personalentscheidungen in Chefetage haben mehr mit Macht als mit Arbeit zu tun. Das haben Gespräche mit verschiedenen Wirtschaftsführern mit langjährigen Erfahrungen in Schweizer Chefetagen ergeben.

Die japanischen Exporte sind im November überraschend kräftig gestiegen. Wie das Finanzministerium des Landes am Montag mitteilte, betrug das Plus gegenüber dem Vorjahr 16,2 Prozent. Vor allem die Nachfrage aus China und anderen asiatischen Staaten sei gross gewesen.

Gewerkschaften in Irland und Portugal haben ihre Streiks nach den jüngsten Zugeständnissen des Billigfliegers Ryanair abgesagt. Sie hatten für Mittwoch mit 24-stündigen Arbeitsniederlegungen gedroht, was die Airline vor Weihnachten stark getroffen hätte.

Der klassische Weg der Bewerbung über ein Inserat funktioniert je länger desto weniger. Wie die «NZZ am Sonntag» schreibt, werden 70 Prozent der Stellen unter der Hand auf dem verdeckten Arbeitsmarkt vergeben.

Das Atomkraftwerk Leibstadt, das seit September wegen der Jahresrevision nicht am Netz war, darf wieder angefahren werden. Die Revision dauerte länger als geplant, weil an Brennelementen Qualitätsmängel festgestellt worden waren.

Der Verwaltungsratspräsident der UBS, Axel Weber, hält nichts von der Bitcoin-Euphorie. Die Kryptowährung sei nicht werthaltig. Weil nun auch Kleinanleger auf den Bitcoin-Zug aufspringen, sollten die Regulatoren einschreiten.