Ein Gipfel der G20-Staaten in Berlin hat den Konflikt im weltweiten Stahlgeschäft nicht grundlegend gelöst. Somit drohen weiter US-Sanktionen gegen die chinesischen Überkapazitäten.
Harter Wettstreit um die Führung der Eurogruppe: Portugal, Lettland, Luxemburg und die Slowakei haben sich um die Leitung der Schaltstelle der 19 Länder der Währungsunion beworben.
Das Leben als Riesenschildkröte könnte so entspannt sein. Dumm nur, wenn man auf den Rücken fällt. Forscher haben herausgefunden: Beim Aufrichten spielt die Form des Panzers eine entscheidende Rolle.
Der Getränkehersteller Red Bull kann eine Farbkombination aus blau und silber nicht als Farbmarke schützen lassen. Das EU-Gericht in Luxemburg entschied am Donnerstag, dass die beantragte Marke nicht präzise genug formuliert und damit nicht ausreichend abgegrenzt sei.
Die Europäische Weltraumorganisation ESA lässt ein wiederverwendbares Raumfahrzeug für Experimente im All entwickeln. Der unbemannte Space Rider soll nach einer Zeit im Orbit auf die Erde zurückkehren können.
Swisscom-Kunden können neu unerwünschte Werbeanrufe aufs Handy von einem Callfilter blockieren lassen. Ab sofort biete die Swisscom als einzige Anbieterin den Callfilter nicht nur fürs Festnetz- , sondern auch für den Mobilfunkanschluss.
Die neuen Kostensparziele der Credit Suisse sind am Donnerstag im frühen Börsenhandel positiv aufgenommen worden. Dazu beigetragen hatte auch die Bestätigung der ambitionierten Gewinnziele für die Schweizer Bank.
Die Post in Landquart empfängt ihre Kunden ab Montag, 11. Dezember, wieder am alten, aber umgebauten Standtort an der Schulstrasse. Nebst Bewährtem gibt es dort auch viel Neues.
Die Grossbank Credit Suisse will auch 2019 und 2020 weiter Kosten senken. Die Sparziele bis 2018 werden eingehalten. Aufgrund des guten Umfelds rechnet die Credit Suisse mit einem höheren Betriebsgewinn im asiatischen Vermögensgeschäft.
Die Schweizer Wirtschaft hat im dritten Quartal an Fahrt aufgenommen. Das reale Bruttoinlandprodukt (BIP) wuchs um 0,6 Prozent. Das liegt im Rahmen der Erwartungen von Ökonomen.
Gestern ist zum ersten Mal der «Swiss Beer Award» in Bern vergeben worden. Die Brauerei Adler aus Schwanden machte nicht nur mit, sondern räumte ab.
Die Fluggesellschaft American Airlines (AA) hat wegen eines Computerfehlers aus Versehen viel zu vielen Piloten in der Weihnachtszeit freigegeben. In der Konsequenz seien Tausende Flüge von Annullierung bedroht, erklärte die AA-Pilotengewerkschaft.
Der finnische Telekomausrüster Nokia hat einen Medienbericht dementiert, wonach sich das Unternehmen in Gesprächen über eine milliardenschwere Übernahme des US-Rivalen Juniper Networks befindet.
Der finnische Telekomausrüster Nokia befindet sich einem Medienbericht zufolge in Gesprächen über eine Übernahme des US-Rivalen Juniper Networks. Die Offerte würde Juniper mit rund 16 Milliarden Dollar bewerten, berichtete der Sender CNBC.
Der US-Notenbanker John Williams hat sich für moderate Zinsanhebungen im kommenden Jahr ausgesprochen. Der Wirtschaftsaufschwung lasse eine anziehende Inflation erwarten, sagte der Präsident des Fed-Ablegers von San Francisco am Mittwoch.
Frauen in der Jungsteinzeit hatten im Schnitt trainiertere Oberarme als heutige, ambitionierte Ruderinnen. Das ergab eine Vergleichsstudie zwischen rund 7200 Jahre alten Knochen aus Skelettfunden und der heutigen Frauen-Rudermannschaft der Universität Cambridge.
Am 30. November beginnt der Christkindlimarkt Chur mit einigen Neuerungen. Wir haben vor dem Auftakt mit dem neuen Geschäftsführer Marco Kohler gesprochen und ihn nach seinem Highlight gefragt.
Braumeister aus Monstein, Chur und Mels haben Grund zur Freude. Sie wurden beim erstmals vergebenen «Swiss Beer Award» ausgezeichnet. Grösster Sieger der Südostschweiz ist aber die Brauerei Adler aus Schwanden.
Die Foto-App Snapchat wird nach ihrer Neugestaltung klarer zwischen Beiträgen von Freunden und Medieninhalten trennen.
Das US-Softwareunternehmen Autodesk schliesst den Standort Neuenburg. Ein Konsultationsverfahren ist eingeleitet, wie das Unternehmen am Mittwoch Medienbericht bestätigte. Betroffen sind voraussichtlich mehr als 232 Angestellte.
Die Rekordjagd des Bitcoin setzt sich ungebremst fort. Am Mittwoch stieg der Kurs für eine Einheit der Digitalwährung an grossen Handelsbörsen wie Bitstamp oder Coinbase über die Marke von 11'000 Dollar.
Das Bahnprojekt Stuttgart 21 soll gut eine Milliarde Euro teurer werden als bisher geplant. Die Deutsche Bahn erwartet nun einen Kostenrahmen von 7,6 Milliarden Euro, wie die Nachrichtenagentur dpa am Mittwoch von einer Quelle aus dem Aufsichtsrat erfuhr.
Ein Zuckerbäcker, zwei Konditoren, drei traditionelle Backstuben im Oberengadin. Sie wollen künftig enger zusammenarbeiten. Der Strategiewechsel hat mehrere Gründe.
Die beiden Discounter Aldi und Lidl zahlen ihrem Verkaufspersonal die höchsten Mindestlöhne. Weniger als 20 Franken pro Stunde verdienen nächstes Jahr nur die Angestellten der Kioskbetreiberin Valora.
Die Handy-Abos von Aldi Mobile, Wingo und Sunrise sind einem Tarifvergleich zufolge am günstigsten. Bei allen sechs Nutzerprofilen haben sie den ersten Rang unter sich aufgeteilt. Seit dem letzten Vergleich sind besonders die Tarife für unlimitierte Nutzung gesunken.
Die europäische Organisation für Kernforschung (CERN) in Genf stellt Krebsforschern künftig besondere Isotope zur Verfügung. Mit ihrer Hilfe könnten eines Tages womöglich Diagnose und Heilung von Krebs gleichzeitig erreicht werden.
Der Boom im Bauhauptgewerbe hat im dritten Quartal 2017 ein Ende gefunden. Die Umsätze und Auftragseingänge stagnierten. Für das nächste Jahr erwartet der Baumeisterverband einen weiteren Umsatzrückgang.
Langjährige Partnerschaften erhalten das Denkvermögen: Menschen, die gemeinsam mit dem Partner altern, leiden einer neuen Studie zufolge deutlich seltener an Alzheimer und anderen Demenzerkrankungen als Alleinstehende.
Churer Wirte kritisieren die «Alphütta» auf dem Theaterplatz. Ausgerechnet der Dachverband Gastro Graubünden lädt dort zur Feierstunde. Für den Präsidenten ist das kein Widerspruch.
In Andeer gibt es eine neue Fleischtrocknerei, und die Alp Nurdagn ist ab nächstem Sommer bereit für den Agrotourismus. Beide Neuerungen sind Teil eines Projekts zur regionalen Entwicklung.
Präsident Trump und der republikanisch dominierte Kongress sind ihrem Ziel nahe. Die angestrebte Steuerreform ist aber teuer und dürfte das Land weiter spalten.
Der Strukturwandel der Medien in den USA geht voran, und selbst neue Medienformate wie «Buzz Feed» müssen die Sparschraube anziehen. Woran das liegt und was Donald Trump damit zu tun hat.
Trotz allen Lippenbekenntnissen nehmen Überregulierung und Bürokratie in der Schweiz weiter zu. Das kostet und engt unnötig ein. Für eine Trendwende braucht es jetzt solide Kostenschätzungen und klare Reduktionsziele. Bundesrat und Parlament sind gefordert.
Den weltgrössten Chemiekonzern, BASF, hat es mit seinen neuen Büros nicht lange in der Limmatstadt gehalten. Er ist nach Pfäffikon (SZ) umgezogen. Für die vielen halbleeren Zürcher Bürogebäude ist das ein schlechtes Omen.
Die angeschlagene französische Altice-Gruppe verkauft ihren Schweizer Internet- und Rechenzentrenbetreiber Green an die Beteiligungsgesellschaft Infravia Capital Partners. Der Preis beläuft sich auf 214 Millionen Franken.
Das Finanzministerium in Athen greift zu ungewöhnlichen Mitteln um den grassierenden Steuerbetrug einzudämmen. Wer bargeldlose Transaktionen vornimmt, kann sattes Geld gewinnen.
Wird die Lufthansa mit der Übernahme grosser Teile von Air Berlin zu stark am Luftverkehrsmarkt? Das befürchten die Wettbewerbshüter der EU, deren Zweifel nun mit Zugeständnissen ausgeräumt werden sollen.
Unternehmensdaten geraten zunehmend in den Fokus von international operierenden Hackerbanden. Gegen den drohenden Datenverlust kann man sich schützen – mit einer Schweizer Lösung von Swisscom.
Auch neun Jahre nach dem Ausbruch der Finanzkrise ist eine Normalisierung der Zinsen in vielen Industriestaaten noch nicht in Sicht. Der Think-Tank Geneva Association skizziert einige Auswege.
Der Bundesrat hat die Ökonomin Marlene Amstad zur Vizepräsidentin des Finma-Verwaltungsrats ernannt.
Der Referenzzinssatz verbleibt auf dem rekordtiefen Stand von 1,5 Prozent, auf den er Anfang Juni gefallen ist. Die Mieterinnen und Mieter in der Schweiz können deshalb vorerst keine neuen Ansprüche auf eine Senkung ihrer Mieten geltend machen.
Menschen glauben, aus guten Gründen zu kaufen. Ihr Unterbewusstsein hat allerdings seine eigenen Motive. Das Neuromarketing versucht diese zu verstehen und kommerziell zu nutzen.
Nach der scheinbar grossen Freundschaft Trumps und Jinpings bis vor wenigen Wochen, ist mit den Schmeicheleien nun Schluss.
Wenn es um die Saläre von Spitzenbankern geht, lässt sich UBS-Chef Sergio Ermotti in schlagzeilenträchtige Diskussionen ein. Das sollte er nicht tun.
Etlichen südeuropäischen Ländern gelingt es nicht, bei der Wirtschaftsleistung pro Kopf gegenüber dem Rest der Euro-Zone aufzuholen. Schuld daran ist aber laut einer Studie nicht der Euro, sondern unter anderem Korruption.
Der Kurs des Bitcoins hat innert weniger Tage den Weg von 10 000 Dollar auf 11 000 Dollar gefunden. Doch Achtung: Früher oder später müssen die Investoren aus diesem Traum erwachen.
Wird der Wechsel Boris Collardis von Julius Bär zu Pictet das Personenkarussell in der Singapurer Private-Banker-Welt wieder in Bewegung setzen?
Die Opec hat zusammen mit Russland die Förderkürzung bis Ende des nächsten Jahres verlängert. Dadurch soll der Erdölpreis gestützt werden. Ist das Ziel erreicht?
«Fake-News» und die Auswirkungen auf die menschliche Psyche sind nur einige Problemfelder der sozialen Netzwerke. Der Gründer von Snap will seine Social-Media-Plattform entsprechend umgestalten.
Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.
Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Attraktiv wird es auch durch die niedrigen Zinsen. Doch Gold birgt einige Risiken. Carsten Menke, Rohstoff-Experte bei Julius Bär, zeigt im Video-Interview, worauf es ankommt.
Schweizer Aktien haben auf lange Sicht hohe Gewinne gebracht. Immer wieder kam es aber auch zu Einbrüchen. Was er für die kommenden Jahre erwartet, sagt Stephan Meschenmoser, Anlagestratege des Vermögensverwalters Blackrock, im Video-Interview.
Am Montag wählt die Euro-Gruppe ihren neuen Vorsitz. Vier Finanzminister wollen den Posten. Wer ihn bekommt, ist schwer einzuschätzen.
Die von Präsident Donald Trump immer wieder angekündigte Steuerreform ist erneut ins Stocken geraten. Diesmal sind die sogenannten «Defizitfalken» der Stolperstein.
Ein Peruaner hat den Stromkonzern RWE auf Schadenersatz verklagt. RWE stosse in Deutschland CO2 aus, das zum Schmelzen der Gletscher in Peru führe, argumentiert er. Ein deutsches Gericht hat die Klage nun zugelassen.
Die Opec und weitere Erdölstaaten weiten die Kürzung der Produktion bis Ende 2018 aus. Dadurch soll der Preis gestützt werden. Es gibt aber auch Befürchtungen, dass der Markt überhitzt.
Die Schweizer Wirtschaft gewinnt nach der Frankenkrise wieder an Dynamik. Für 2018 rechnen die Bundesökonomen mit einem BIP-Wachstum von zwei Prozent.
Am Tag nach dem jüngsten Raketentest durch Nordkorea hat die südkoreanische Zentralbank vorsichtig die Zinswende nach oben eingeleitet. Die Wirtschaft im Süden der koreanischen Halbinsel wächst stabil.
Das Schweizer Gesundheitswesen brauche mehr Markt, sagen zwei Ökonomen in einem neuen Buch. Ihre Vorschläge sind politisch stark umstritten.
Für den an der Londoner School of Economics lehrenden Raumökonomen Paul Cheshire ist an den oftmals hohen Häuserpreisen meist eine verfehlte Bodenpolitik schuld. In London plädiert er für eine teilweise Abschaffung des Grüngürtels. Und für Zürich hat er einen guten Tipp, um die Produktivität zu erhöhen.
In Warschau entwickelt Roche Software-Lösungen für alle Bereiche des Pharmakonzerns. Das spiegelt nicht nur den wirtschaftlichen Aufstieg Polens. Es zeigt auch die Bedeutung von IT für Innovationen im Gesundheitswesen.
Brexit-Unsicherheit und schwaches Pfund machen Büros in London preiswerter. Insgesamt sind die Kosten pro Arbeitsplatz an den Topstandorten weltweit jedoch weiter am Steigen. Dies ist eine Chance für neue, günstigere Standorte.
An ihrem diesjährigen Investor Day bestätigt die Grossbank im Wesentlichen ihre mittelfristigen Ertrags- und Kostenziele, die sie bis Ende 2018 erreichen will.
117 Meter hoch sollte die Tour des Cèdres werden – ein Wahrzeichen für den boomenden Westen von Lausanne. Doch dann heuert einer der beteiligten Bauherren einen Privatdetektiv an. Eine Geschichte über Intrigen und Klagen.
Am Mittwoch rutschten die Kurse vieler Technologieaktien an den US-Börsen unerwartet ins Minus. Lange links liegen gelassene Werte, etwa solche von Detailhändlern, legten hingegen zu. Ein Anlass für die Branchenrotation ist nicht ersichtlich.
Cyberkriminelle werden in ihren Angriffen immer raffinierter. Besonders in Schwellenländern sind sie aktuell besonders erfolgreich.
Der neue kollaborative Roboter von ABB ist kompakter als sein Vorgänger. Der grösste Schweizer Industriekonzern erhofft sich von ihm einen ähnlichen Absatzerfolg, ohne jedoch Zahlen zum Geschäft im Bereich Robotik zu nennen.
Der selber doppelt beinamputierte MIT-Professor Hugh Herr ist überzeugt, dass Behinderungen eliminiert werden können. Und alle werden mit Biomechanik ihre natürlichen Fähigkeiten optimieren.
Alisée de Tonnac hat ihre Musterkarriere bei L’Oréal an den Nagel gehängt und mit Seedstars World den grössten Start-up-Wettbewerb der Welt gegründet. Im Interview spricht sie über Träume, Innovationskultur und das Potenzial von Schwellenländern.
Wer sind die Personen, die von Offshore-Geschäften profitieren? In den «Paradise Papers» finden sich Namen von Politikern wie Gerhard Schröder und Juan Manuel Santos bis hin zu Künstlern wie Bono, Shakira und Madonna – eine Übersicht.
Mit den «Paradise Papers» rücken die Steuerpraktiken internationaler Konzerne erneut in den Fokus. Globalen Firmen stehen viel mehr Wege offen als lokalen Konkurrenten, um Steuern zu optimieren.
Die vertraulichen Dokumente haben fragwürdige Investments der beiden königlichen Familienmitglieder aufgedeckt.
Als der Bundesrat 2016 die Kandidatur Monika Ribars zur SBB-Verwaltungsratspräsidentin guthiess, war ihm ihr Mandat in Angola nicht bekannt. Ribar war indes vor Antritt ihres neuen Amtes aus der Firma ausgetreten.
Wie ein Schweiz-Angolaner mit Milliarden jongliert und ein Mittelsmann verdächtig tiefe Bergbaulizenzen aushandelte.
Wie so vieles können auch Offshore-Geschäfte für kriminelle oder fragwürdige Geschäfte missbraucht werden. Sie gehören aber zu einer globalen Wirtschaft. Manchmal sind sie Ausdruck von Missständen, kaum je deren Ursache.
Wer steckt sein Geld in Offshore-Konstrukte? War das legal? Und was steht im jüngsten Datenleck zur Schweiz? Ein Überblick.
Die zunehmende Urbanisierung stellt die Städte vor grosse Herausforderungen. Technologien können helfen, diese zu lösen, aber sie allein genügen nicht.
Um die Ansiedelung von Unternehmen zu kämpfen, sind sich Städte und Regionen gewöhnt. Aber auch die mobilen Arbeitskräfte können sich zunehmend aussuchen, von wo aus sie arbeiten – und sie wollen umgarnt sein.
Self-Storage ist in der Schweiz noch wenig verbreitet. Mit PlaceB ist nun aber seit kurzem ein vollständig digitalisierter Anbieter auf dem Markt, der das Mieten von Lagerflächen populär machen könnte. Das Publikum der NZZ Real Estate Days hat PlaceB mit dem «Investors Choice» ausgezeichnet.
Co-Living-Konzepte werden immer beliebter. Auch in der Schweiz dürfte diese Wohnform Potenzial haben.
Der Swissinvest-Immobilienfonds gewinnt erneut den NZZ Real Estate Award für das erfolgreichste Management über die vergangenen fünf Jahre. Die Strategie «Kaufen und halten» scheint sich auch bei Immobilienfonds auszuzahlen.
An den Real Estate Days in Interlaken vom Donnerstag und Freitag stehen die Millennials im Zentrum. An der NZZ-Konferenz werden die Chancen und Risiken der Schweizer Immobilienwirtschaft diskutiert. Verfolgen Sie hier den Live-Stream.
Der Beginn der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit jährt sich zum zehnten Mal. Was nach einer kleinen Sache aussah, entwickelte sich zum globalen Ereignis – mit Nachwehen bis heute. Die wichtigsten Ereignisse im Überblick.
Seit der Finanzkrise vor zehn Jahren ist das Basler Regelwerk stark angewachsen. Es besteht mittlerweile aus über zwei Millionen Wörtern und umfasst Tausende von Seiten. Doch was steht eigentlich in all diesen Dokumenten?
Wie die Finanzwelt in 33 Jahren aussehen wird: Drei Szenarien zum Jahr 2050 – oder ein Feierabend und drei mögliche Arbeitstage im Leben des Martin Emmenegger.
In den zehn Jahren nach dem Ausbruch der Finanzkrise sind die Schrauben der Regulierung immer fester angezogen worden. Die globalen Regulatoren wenden sich von den Grossbanken den Vermögensverwaltern, Fintech-Unternehmen sowie dem Klimawandel zu und verzetteln sich.
Die Politik der EZB war und ist erfolglos, meint der deutsche Ökonom Thomas Mayer. Er fürchtet gar, der «point of no return» für die Geldbehörde sei überschritten. Am Ende könnte es sogar zum Äussersten kommen.
Der Konkurs von Lehman Brothers hat 2008 zu einem perfekten Sturm an den globalen Finanzmärkten geführt. Intransparenz und Vernetztheit haben dazu beigetragen. Amerikas Banken sind heute gegen eine Krise besser gewappnet.
Seit der Bankenkrise 2007/08 wird an den Spielregeln des Finanzmarktes geschraubt. Das Dickicht an Regeln wird immer undurchdringlicher. Es ist höchste Zeit, die Regulierung endlich klar auszurichten.
Banker wie Axel Weber und Aufseher wie Elke König warnen vor neuer Regulierungs-Kleinstaaterei. Bail-in-Kapital bei Bankenpleiten ist oft noch in den falschen Händen. Die Folgen der Krise dauern an.
Rückblick auf die Vorboten der Finanzkrise vor zehn Jahren – die Subprime-Kredite sind zwar gezähmt, doch drohen andere Gefahren.
Es hat lang gedauert, bis sich die Finanzwirtschaft einigermassen aus dem Loch herausgearbeitet hat, in das sie 2007 gefallen war. Es gibt indes Kollateralschäden, die weiter Anlass zur Sorge geben.
Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Ohne diese Beschränkung hätte es 2017 Harvard-Professor Kenneth Rogoff auf das Podest geschafft.
An der Spitze des Ökonomen-Rankings der NZZ herrscht Konstanz. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es aber zu bedeutenden Verschiebungen. Diese spiegeln auch den Aufmerksamkeitszyklus von Wirtschaftsthemen.
Das Ökonomen-Ranking der NZZ zeigt: Die Mehrheit der an Schweizer Universitäten lehrenden Volkswirtschaftsprofessoren wird in den Medien und in der Politik nicht wahrgenommen. Das sollte sich ändern.
Insgesamt haben es 42 Wirtschaftswissenschafter in das diesjährige «Ökonomen-Einfluss-Ranking» geschafft. Bei den Institutionen legt die Universität St. Gallen zu, verharrt aber dennoch auf Platz zwei.
Der Schweizer Ernst Fehr übt auch in den Nachbarländern grossen Einfluss aus. In Deutschland muss er jedoch den ersten Platz räumen.
Guy de Picciotto, Chef der Privatbank UBP, glaubt, dass die Finanzbranche ein neues Kapitel aufschlagen könne. Nach einer Phase der Transformation biete sich die Chance, alte Stärken auszuspielen.
Das Vermögensverwaltungsgeschäft mit ausländischen Vermögen ist keine Goldgrube mehr. Dennoch setzt der Schweizer Finanzplatz auf dieses Geschäft. Vier Experten erklären, wo Banken noch wachsen können und welches die grössten Herausforderungen sind.
Das Vermögensverwaltungsgeschäft ist im Umbruch. Nur jene Banken werden gestärkt daraus hervorgehen, die Althergebrachtes hinterfragen, Innovatives wagen.
Die Wirtschaftswissenschaften gehen davon aus, dass der Mensch eigennützig ist. Doch uns sind auch andere Motivationen zu eigen.
Zahlreiche Grosskonzerne und mittelgrosse Firmen schulen ihre Mitarbeiter in Achtsamkeit. Vor zehn Jahren als Methode zur Stressbewältigung eingeführt, soll sie heute noch mehr können.
Oft ist es nicht die Arbeit, die Menschen ausbrennen lässt, sondern die Vernachlässigung ihrer Ressourcen. Dem Wichtigsten schenken sie meistens am wenigsten Beachtung: ihrem Bedürfnis nach Bindung.
Die Neurowissenschaften haben bewiesen: Meditation ändert nicht nur die Funktionsweise des Gehirns, sondern auch seine Morphologie.
Bosch, Beiersdorf und Axpo flankieren mit Achtsamkeitstraining der Führungskräfte ihre Transformation in agile Unternehmen. Nach anfänglicher Skepsis zieht die Mehrheit der Geschulten positive Bilanz.
Eine Unternehmenskultur ist nicht das Sahnehäubchen auf der Torte, das man sich erst leisten sollte, wenn der Laden gut läuft. Achtsamkeit kann vor Fehlentwicklungen schützen.
Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.
Im November 2016 liess die indische Regierung völlig überraschend die beiden höchsten Geldscheine des Landes entwerten. Die daraus resultierenden Folgen waren nicht so wie erhofft.
Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Attraktiv wird es auch durch die niedrigen Zinsen. Doch Gold birgt einige Risiken. Carsten Menke, Rohstoff-Experte bei Julius Bär, zeigt im Video-Interview, worauf es ankommt.
Die Netzwerke der Schweizer Wirtschaftselite haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Dies zeigt eine neue Forschungsarbeit.
Wie aus der familiendominierten Chemiefirma Geigy ein internationaler Konzern wurde, zeigt ein neues Buch über «Sämi» Koechlin – mit vielen Anekdoten zum Menschen hinter dem Wirtschaftsführer.
Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.
Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.
Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.
Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».
Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.
Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.
Der Euro–Krise liegen nicht nur divergierende Interessen zugrunde. Zwischen Nord und Süd klafft auch ein ideengeschichtlicher Graben. Ein neues Buch nennt die Gründe dafür.
Nächstes Jahr, zehn Jahre nach Baubeginn, hätte Masdar City fertig gebaut sein sollen. Noch ist nur ein Bruchteil davon realisiert. Nach einer Redimensionierung und einigen Kompromissen herrscht wieder Aufbruchstimmung unter den Planern. Nächsten Monat werden die ersten Wohnungen bezogen.
Seit 1923 dokumentieren die Cover des angesehenen «Time Magazine» das Weltgeschehen. Nun ist der Time-Verlag für 1,84 Milliarden Dollar verkauft worden. Ein ausgewählter Rückblick auf die Titelseiten.
Die 300 reichsten Menschen der Schweiz besitzen 674 Mrd. Fr., das sind 60 Mrd. mehr als im Vorjahr. Das geht aus dem jährlichen Ranking der «Bilanz» hervor. Mit einem Besitz von rund 12 Mrd. Fr. schafft es auch die Familie Blocher in die Top Ten; sie ist die grösste Aufsteigerin in diesem Jahr.
Am vierten Freitag im November locken Warenhäuser weltweit mit substanziellen Rabatten. Die Kundschaft strömt in Scharen zum Black Friday, der zunehmend zum Black Weekend oder gar zur «Schwarzen Woche» wird – auch in der Schweiz.
Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.
Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.
Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.
Rohwarenhändler sehen sich mit geringeren Margen und den Auswirkungen des technischen Fortschritts konfrontiert. Die Branche tritt in eine neue Phase ein.
Mit Förderkürzungen wollen Saudiarabien und Russland den Markt stabilisieren. Dies hat dem Ölpreis Schub verliehen. Doch reicht das? Die wichtigsten Antworten im Überblick.
Peking verstärkt mit dem Beginn des Winters den Kampf gegen die Luftverschmutzung. Das hat Auswirkungen auf die globalen Rohwarenmärkte.