Schlagzeilen |
Mittwoch, 29. November 2017 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Grossbritannien ist das erste Land, in dem das Potenzmittel Viagra künftig rezeptfrei erhältlich ist. Die zuständige Arzneimittelbehörde MHRA gab nach langer Prüfung dafür grünes Licht.

Der zur chinesischen HNA-Gruppe gehörende Flugzeugcaterer Gategroup könnte wieder an die Börse gebracht werden. Die HNA-Gruppe erwäge einen Börsengang, wobei als Börsenplatz die Schweizer Börse SIX evaluiert werde, teilte Gategroup am Dienstag mit.

Am Mittwoch wird in Bern der Swiss Beer Award verliehen. Er will die Braulandschaft mit ihrer Vielfalt und Qualität der Öffentlichkeit bekannter machen. Von den schweizweit über 780 offiziellen Braustätten gibt es auch zahlreiche in Graubünden. Welches ist für Euch das beste Bier? Stimmt hier ab.

Die Flugzeuge der Tessiner Darwin Airline bleiben seit Dienstagmorgen am Boden. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) hat der Fluggesellschaft wegen Finanzierungsproblemen die Flugerlaubnis bis auf weiteres entzogen.

Die britische Fluggesellschaft PowdAir, die Winterflüge nach Sitten anbieten wollte, steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Das Unternehmen muss bis Ende Woche eine Million Pfund (rund 1,35 Millionen Franken) aufbringen.

Der Baustoffhersteller Sika will sein Angebot für die Autoindustrie deutlich ausbauen. Sika kauft den deutschen Autozulieferer Faist Chem Tec mit Sitz in Worms. Zum Kaufpreis gibt es keine Angaben.

Der St. Galler Unternehmer Max Kriemler ist am vergangenen Samstag im Alter von 95 Jahren verstorben. Er leitete während Jahrzehnten das weltweit bekannte Modeunternehmen Akris.

Das Chemieunternehmen Dottikon ES hat im ersten Semester des Geschäftsjahres 2017/18 mehr umgesetzt. Aufgrund von Vorleistungen in Personal und Lager stagnierte hingegen das Ergebnis. Dottikon ES will künftig noch mehr investieren.

Eine Panne mit einem Satelliten hat den zweiten Raketenstart von Russlands Weltraumbahnhof Wostotschny überschattet. Es sei nicht gelungen, Kontakt zum Wettersatelliten «Meteor-M Nr. 2-1» herzustellen, teilte die Raumfahrtbehörde Roskosmos am Dienstag mit.

Der Konflikt zwischen Clariant-Grossaktionär White Tale und der Unternehmensführung kocht weiter hoch. In einer Stellungsnahme zeigte sich White Tale am Dienstag enttäuscht über Äusserungen des Verwaltungsrates vom letzten Freitag.

Die Tokioter Börse hat am Dienstag leicht zugelegt. Der Nikkei der 225 führenden Werte stieg bis zum späten Vormittag um 0,2 Prozent auf 22'559 Punkte.

Die Weihnachtsessen in der temporären «Alphütta» auf dem Churer Theaterplatz sind ein Renner. Dies finden einige Restaurantbetreiber weniger lustig.

Mit dem neuen Linth-Park ist auch das Projekt der Migros für eine zweite Filiale in Uznach vom Tisch. Der Grossverteiler überarbeitet nun seine Standortstrategie – denkbar sind mehrere Optionen. Der Gemeinde ist wichtig, dass die bestehende Filiale im Frohsinn-Zentrum erhalten bleibt.

Der designierte US-Notenbankchef Jerome Powell hat angekündigt, auf allfällige Wirtschaftskrisen entschlossen reagieren zu wollen. Auf Gefahren für die Finanzstabilität und den Erfolg des Landes werde mit angemessener Durchschlagskraft reagiert.

Die Darwin Airline hat wegen finanziellen Problemen in Lugano die Nachlassstundung beantragt. Die planmässigen Flüge führt die Airline derzeit weiter, wie Lugano Airport am Montag mitteilte.

Die Basler Architekten Herzog&de Meuron entwerfen den künftigen Hauptsitz der Genfer Traditionsbank Lombard Odier. Der neue Sitz in Bellevue (Genf) mit einer Fläche von 27'400 Quadratmetern bietet Raum für 2600 Arbeitsplätze und soll 2021 eröffnet werden.

Anleger reissen sich wieder um den Bitcoin: Die Internet-Währung verteuerte sich am Montag um gut 18 Prozent und war mit 9720 Dollar so teuer wie noch nie. Grund für den Schub ist die Entscheidung der US-Derivatebörse CME, einen Bitcoin-Future aufzulegen.

Der ehemalige Drogerieunternehmer Anton Schlecker kommt um eine Gefängnisstrafe herum. Ein Gericht in Deutschland verurteilte den 73-Jährigen am Montag wegen vorsätzlichen Bankrotts zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe. Seine Kinder müssen aber ins Gefängnis.

Die Zahl der Arbeitsstellen ist in der Schweiz im dritten Quartal weiter gewachsen. Die Beschäftigung hat vorwiegend im Dienstleistungssektor zugenommen. Im Industriesektor hat die Zahl der Stellen erstmals seit zwei Jahren zu- und nicht abgenommen.

Die Schweizerinnen und Schweizer lieben den braunen Wachmacher: In der weltweiten Rangliste des Kaffeekonsums stehen sie derzeit auf dem dritten Platz. Nur Deutsche und Norweger greifen noch häufiger zur Kaffeetasse.

Überraschend ist der 43-jährige Chef der Privatbank Julius, Boris Collardi, per sofort zurück getreten. Nachfolger wird sein bisherige Stellvertreter, der 58-jährige Bernhard Hodler. Die Bank plant bereits eine Zukunft nach Hodler.

Die Gewerkschaften wiederholen kurz vor dem Ende der Lohnverhandlungen ihre Forderungen vom Sommer: Es brauche Lohnerhöhungen von 1,5 bis 2 Prozent. Dies, weil sich die wirtschaftliche Lage in den letzten Monaten spürbar verbessert habe.

Boris Collardi, seit neun Jahren CEO der Privatbank Julius Bär, ist per sofort auf eigenen Wunsch zurück getreten. Der Verwaltungsrat von Julius Bär hat Bernhard Hodler zum Nachfolger Collardis ernannt.

Der Zuschlag für Nachtbusfahrten im Kanton Graubünden ist schon bald Geschichte und die Fahrten werden billiger. Könnte man zumindest meinen.

Der schwächelnde Verlag Time wird für 1,84 Milliarden Dollar an den US-Rivalen Meredith verkauft. Das Unternehmen aus dem Bundesstaat Iowa wird dabei finanziell von den milliardenschweren Brüdern Charles und David Koch unterstützt.

GKB Anlage-Fokus: Wöchentlicher Rück- & Ausblick zu den Börsenmärkten. Kommentiert von Dr. Martina Müller-Kamp, Leiterin Investment Center, mit David Gartmann und Daniel Lüchinger, Portfolio Strategen der Graubündner Kantonalbank. www.gkb.ch/boerse

Die chinesischen Fabriken, in denen auch Spielzeuge für die Schweiz gefertigt werden, verletzen laut Solidar Suisse die Arbeitsrechte. Die Organisation prangert vor der anstehenden Weihnachtszeit exzessive Überstunden, zu tiefe Löhne und fehlenden Arbeitsschutz an.

Der Versicherungskonzern Zurich holt an andere Firmen ausgelagerte Jobs wieder in den Konzern zurück. «Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Auslagern in all diesen Fällen keinen Mehrwert geschaffen hat», sagt Zurich-Chef Mario Greco.

Stefan Buck, der letzte Woche in den USA vom Vorwurf der Beihilfe zur Steuerhinterziehung freigesprochen worden ist, war laut eigenen Angaben stets 100 Prozent von seiner Unschuld überzeugt. «Wir haben nur unseren Job ausgeübt».

In den grossen Schweizer Städten und in vielen Kantonen ist der 24. Dezember in diesem Jahr ein offizieller Ruhetag, weil er auf einen Sonntag fällt. Die Läden bleiben also zu. Nicht so in Graubünden. Befürworter Reto Furter duelliert sich verbal mit Gegnerin Angela Gross.

Der US-Notenbanker John Williams hat sich für moderate Zinsanhebungen im kommenden Jahr ausgesprochen. Der Wirtschaftsaufschwung lasse eine anziehende Inflation erwarten, sagte der Präsident des Fed-Ablegers von San Francisco am Mittwoch.

Die Rekordjagd des Bitcoin setzt sich ungebremst fort. Am Mittwoch stieg der Kurs für eine Einheit der Digitalwährung an grossen Handelsbörsen wie Bitstamp oder Coinbase über die Marke von 11'000 Dollar.

Die Foto-App Snapchat wird nach ihrer Neugestaltung klarer zwischen Beiträgen von Freunden und Medieninhalten trennen.

Das US-Softwareunternehmen Autodesk schliesst den Standort Neuenburg. Ein Konsultationsverfahren ist eingeleitet, wie das Unternehmen am Mittwoch Medienbericht bestätigte. Betroffen sind voraussichtlich mehr als 232 Angestellte.

Der Bund soll sparen, aber nicht um jeden Preis: Am ersten Tag der Budgetdebatte im Nationalrat sind extreme Anträge von links und rechts chancenlos geblieben - so auch die Forderung der SVP, Querschnittkürzungen in Höhe von 339 Millionen Franken vorzunehmen.

Das Bahnprojekt Stuttgart 21 soll gut eine Milliarde Euro teurer werden als bisher geplant. Die Deutsche Bahn erwartet nun einen Kostenrahmen von 7,6 Milliarden Euro, wie die Nachrichtenagentur dpa am Mittwoch von einer Quelle aus dem Aufsichtsrat erfuhr.

Die beiden Discounter Aldi und Lidl zahlen ihrem Verkaufspersonal die höchsten Mindestlöhne. Weniger als 20 Franken pro Stunde verdienen nächstes Jahr nur die Angestellten der Kioskbetreiberin Valora.

Die Handy-Abos von Aldi Mobile, Wingo und Sunrise sind einem Tarifvergleich zufolge am günstigsten. Bei allen sechs Nutzerprofilen haben sie den ersten Rang unter sich aufgeteilt. Seit dem letzten Vergleich sind besonders die Tarife für unlimitierte Nutzung gesunken.

In Apples aktuellem Betriebssystem für Mac-Computer kann der Passwortschutz binnen Sekunden ausgehebelt werden. Ein türkischer Software-Entwickler hat diese schwere Sicherheitslücke entdeckt und auf Twitter veröffentlicht. Der Konzern reagierte schnell.

Der Boom im Bauhauptgewerbe hat im dritten Quartal 2017 ein Ende gefunden. Die Umsätze und Auftragseingänge stagnierten. Für das nächste Jahr erwartet der Baumeisterverband einen weiteren Umsatzrückgang.

Nach zweieinhalb Tagen Flugverbot wegen eines drohenden Vulkanausbruchs hat der internationale Flughafen der Ferieninsel Bali wieder geöffnet. Der Betrieb wurde am Mittwoch um 15.00 Uhr Ortszeit (08.00 Uhr MEZ) wieder aufgenommen, wie ein Flughafensprecher mitteilte.

Felix Graf wird neuer Chef der NZZ-Mediengruppe. Der Verwaltungsrat hat den 50-Jährigen, der derzeit Chef der Centralschweizerischen Kraftwerke (CKW) ist, zum neuen CEO ernannt. Graf wird Nachfolger von Veit Dengler und tritt seine neue Aufgabe im Juni 2018 an.

FCB-Präsident Bernhard Burgener hat einen Geldgeber gefunden. Der Treuhänder Alexander Studhalter will rund 80 Millionen Franken investieren, damit Burgener seine Kontrahenten bei Constantin Medien auskaufen kann. Studhalter ist vor allem durch seinen Kunden bekannt geworden: Suleiman Kerimov, ein russischer Oligarch aus dem Kaukasus.

Mexikos Zentralbank hat einen neuen Chef in den eigenen Reihen gefunden. Direktoriumsmitglied Alejandro Diaz de Leon soll Nachfolger von Agustin Carstens werden, wie das Präsidialamt am Dienstag mitteilte.

Der Prozess um Roboterwagen-Technologie zwischen der Google-Schwesterfirma Waymo und Uber ist nach neuen Vorwürfen gegen den Fahrdienst-Vermittler verschoben worden. Dafür sorgte ein früherer Mitarbeiter.

Herbert Bolliger tritt Ende Jahr als Migros-Chef ab. Im «TalkTäglich» setzt der Wettinger nochmals Ausrufezeichen: zum Einkaufstourismus, Manager-Boni, seiner Begegnung mit Mick Jagger – und wieso er sich kein Haus an der Goldküste leistet.

Die von US-Präsident Donald Trump angekündigte Steuerreform hat eine weitere wichtige Hürde genommen. Der Budgetausschuss des Senats überwies den Entwurf der Republikaner zur Abstimmung an das Senatsplenum und bescherte Trump damit einen Etappensieg.

Grossbritannien ist das erste Land, in dem das Potenzmittel Viagra künftig rezeptfrei erhältlich ist. Die zuständige Arzneimittelbehörde MHRA gab nach langer Prüfung dafür grünes Licht.

Der zur chinesischen HNA-Gruppe gehörende Flugzeugcaterer Gategroup könnte wieder an die Börse gebracht werden. Die HNA-Gruppe erwäge einen Börsengang, wobei als Börsenplatz die Schweizer Börse SIX evaluiert werde, teilte Gategroup am Dienstag mit.

Alter Wein in neuen Schläuchen: Die jährlich rund 600 neuen kassenpflichtigen Medikamente in der Schweiz enthalten mehrheitlich bekannte Wirkstoffe. In einer Studie erwies sich nur knapp ein Drittel der untersuchten Substanzen als neu.