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Sonntag, 26. November 2017 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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In Genf haben 81 von 100 Kantonsparlamentariern den Industriekonzern ABB in einem Brief aufgefordert, den Verlust von Arbeitsplätzen am Standort Sécheron zu vermeiden. Das Management soll auf die Auslagerung von über 140 Arbeitsplätzen nach Polen verzichten.

Mit Prozenten haben die Geschäfte am Black Friday die Leute zum Kaufen animiert. Während die einen zuschlugen, finden die andern am Aktionstag keinen Gefallen. Auch in der Südostschweiz sind die Meinungen unterschiedlich. Wie denkt Ihr darüber?

Das Vermögen von Amazon-Gründer Jeff Bezos als reichster Person auf der Welt hat nach Berechnungen des Finanzdienstes Bloomberg 100 Milliarden Dollar erreicht. Der 53-Jährige knackte die Marke als erster seit Microsoft-Mitgründer Bill Gates 1999.

Der Luzerner Liftbauer Schindler hat sich nach einem tödlichen Unfall in Japan vor einem Gericht in Tokio mit der Familie des Opfers auf eine finanzielle Entschädigung geeinigt. Damit wurde ein mehrjähriger Streit beigelegt.

Politiker kritisieren, dass der Kanton St. Gallen Arbeiten an ausländische Firmen vergibt, und fordern strengere Regeln. Doch nur wenige Aufträge gehen ins Ausland.

Mit einer Folklore-Kollektion hat die Weseta Textil AG aus Engi in Anlehnung an das Glarner Tüechli gewissermassen Glarner Frottiertüechli gemacht. Das soll Weseta Switzerland bekannter machen.

Die Online-Verkäufe sind zum Start des Weihnachtsgeschäfts in den USA deutlich angezogen. Bis am Abend des Black Friday - dem für seine Rabatte bekannten Tag nach dem Erntedank-Fest - legte der Internet-Absatz im Einzelhandel um 15,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu.

Mit Rabatten bis zu 50 Prozent lockte der Black Friday viele Schnäppchenjäger in die Geschäfte. Eine Win-win-Situation für beide Seiten. Online dauert die Vor-Advents-Aktion an.

Die Migros ruft aus Sicherheitsgründen zwei Frischfondues zurück. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass sich in einigen wenigen Packungen grüne Glassplitter einer Weissweinflasche befänden.

Rund eine halbe Million Christbäume aus der Schweiz werden in den kommenden Wochen in der Schweiz zum Verkauf angeboten. Trotz des späten Frostes im Frühjahr und einigen Schäden gibt es keinen Engpass.

Das Schnäppchen-Geschäft am «Black Friday» wird auch hierzulande immer grösser: Schweizer Online-Shops brechen zusammen; nicht nur Geschäfte, sondern auch Autovermieter machen mit - und aus dem «Black Friday» wird eine ganze Schnäppchen-Woche - die Cyber Week.

Die Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC Schweiz erhält einen neuen Chef. Am 1. Juli 2018 wird Andreas Staubli die Nachfolge von Urs Honegger antreten, der dann nach sechs Jahren an der Spitze von PwC Schweiz in Pension geht.

Darwin Airline fliegt künftig nicht mehr ab Lugano. Die Regionalfluggesellschaft, die Ende Juli von der slowenischen Airline Adria Airways gekauft wurde, bestätigte, dass sie ihre Aktivitäten an der Tessiner Basis Ende Jahr einstellt.

Die Preisexplosion für Flugtickets innerhalb Deutschlands nach der Air-Berlin-Pleite ruft die Wettbewerbshüter auf den Plan. Das Bundeskartellamt hat entschieden, die Preise beim Branchenprimus Lufthansa zu prüfen.

Der private Briefzusteller Quickmail erweitert seinen Aktionsradius ins Ausland: Ab Mitte Januar 2018 können Schweizer Kunden ihre Briefe und Warensendungen weltweit zustellen lassen. Quickmail arbeitet dazu mit der Deutschen Post zusammen.

In den nächsten acht Jahren sollen 215 Millionen Franken ausgegeben werden, wie der Bund, der Kanton Graubünden und die SBB mitteilen. Konkret sollen neu zum Beispiel Züge im Halbstundentakt zwischen St. Gallen und Sargans fahren. Dazu wird unter anderem eine doppelte Gleis-Spur gebaut.

Die Führungsspitze des Chemiekonzerns Clariant und die aktivistische Investorengruppe White Tale sind nach einem Treffen noch auf keinen gemeinsamen Nenner gekommen. White Tale ist mit zuletzt gemeldeten 20 Prozent der grösste Aktionär von Clariant.

Vor knapp zwei Jahren wurde der Herbst-Heerwurm nach Afrika eingeschleppt. Inzwischen hat er Maisfelder in etlichen Ländern befallen. Millionen Tonnen von Mais könnten vernichtet werden. Eine wirklich gute Antwort auf die Plage gibt es noch nicht.

In den grossen Schweizer Städten und in vielen Kantonen ist der 24. Dezember in diesem Jahr ein offizieller Ruhetag, weil er auf einen Sonntag fällt. Die Läden bleiben also zu. Nicht so in Graubünden.

Das Wirtschaftsmagazin «Bilanz» hat erneut die Liste der 300 reichsten Schweizer veröffentlicht. Darin finden sich auch einige Schwerreiche aus dem Linthgebiet. Was auffällt: Viele der Superreichen engagieren sich für wohltätige Zwecke und arbeiten, trotz Millionen auf dem Konto, weiter für ihren Erfolg.

Der Konzentrationsprozess im Bündner Baugewerbe geht weiter. Die Churer Wolf Bau AG ist von der Engadiner Nicol. Hartmann & Cie. AG übernommen worden. Der Grund leuchtet ein.

674 000 000 000 Franken besitzen die 300 Reichsten in der Schweiz. Nicht wenige davon haben ihren Wohnsitz in Graubünden. Darunter sind vor allem Wahlbündner – und eine Gewählte.

Der Einkaufswahnsinn hat begonnen: Heute überbieten sich die Läden gegenseitig mit Rabatten, um Kunden anzulocken.

Das Beispiel der Churer Wolf Bau AG zeigt: Bei Fusionen und Übernahmen in der Baubranche wird nicht immer nur um Marktmacht gekämpft. Oft ist ein Zusammengehen der einzige Weg in die Zukunft.

Auf den Finanzmärkten lief es im Jahr 2017 ziemlich gut - trotz den Unsicherheiten wegen US-Präsident Donald Trump und dem angekündigten Brexit. Das dürfte auch die 300 reichsten Menschen der Schweiz freuen - ihr Vermögen stieg um 60 Milliarden Franken an.

Die Zukunft der Anleihenkäufe sorgt in der Führungsetage der Europäischen Zentralbank für Zündstoff. Auf der jüngsten Zinssitzung der EZB prallten die unterschiedlichen Positionen der Währungshüter aufeinander.

Bildung und Lebenserwartung hängen zusammen, das haben verschiedene Studien gezeigt. Eine Untersuchung mit Lausanner Beteiligung zeigt nun: Jedes Jahr im Hochschulstudium verlängert das Leben um knapp ein Jahr. Rauchen macht den Effekt jedoch zunichte.

Die Infrastrukturunternehmung Regionalflughafen Samedan hat eine neue Verwaltungskommission.

Die Mitarbeitenden des Landwirtschaftskonzerns Fenaco bekommen 2018 mehr Lohn: Insgesamt steigt die Lohnsumme um ein Prozent. Angestellte mit einem monatlichen Einkommen von bis zu 4700 Franken erhalten eine generelle Lohnerhöhung von 50 Franken.

Der Frost im Frühjahr sorgt für die kleinste Mostobsternte seit 1957. Weil die Saft- und Konzentratsreserven nun nicht bis zur nächsten Ernte ausreichen, muss der Getränkehersteller Ramseier geringe Mengen Mostobstkonzentrat importieren.

Behörden werfen der chinesischen HNA vor, nicht mit offenen Karten gespielt zu haben.

Die Firma Welt der Wunder kooperiert mit Swisscom Blockchain, um eine neue Kryptowährung herauszugeben. Dabei sollen Traumrenditen locken.

In Umfragen unter Geschäftsleuten in Indonesien figuriert Korruption immer noch unter den Hauptproblemen. Die Antikorruptionsbehörde beschäftigt sich derzeit mit einem brisanten Fall: Bereits zum dritten Mal ist Indonesiens Parlamentspräsident Setya Novanto in eine Affäre verwickelt.

Inhaber von Papeterien und deren Lieferanten haben es schwer. In der Schweiz ist der Umsatz mit Büroartikeln in den letzten vier Jahren um fast 20% gefallen. Die ehemalige Migros-Tochter Office World will unter neuer Führung trotzdem einen Neuanfang wagen.

Die Türkei produziert 70 Prozent aller Haselnüsse weltweit. Die Nüsse stecken in Schweizer Schokolade und Nutella. Wenn wie jetzt die Preise dramatisch fallen, wird das zum Thema für Staatspräsident Erdogan.

Afrika wird immer wieder als die letzte grosse Wachstumsregion der Welt bezeichnet. Südafrikas grösster Zementhersteller kann sich über entsprechend viele Angebote freuen.

In den USA rechnet man in den nächsten Wochen mit einem Umsatz von 680 Milliarden Dollar im Detailhandel. Allein am Thanksgiving-Wochenende erwartete der Handel 164 Millionen Verbraucher oder fast sieben von zehn Amerikanern in den Geschäften.

Das Familienunternehmen des amerikanischen Präsidenten zieht sich aus dem Betrieb eines New Yorker Luxushotels zurück. Delikate Verbindungen nach Russland spielten einst auch bei diesem Deal eine Rolle.

Der Schnäppchen-Freitag lässt die Konsumenten scharenweise das Portemonnaie zücken. Online-Shops brechen zusammen und immer mehr Läden sind mit von der Partie.

Seit der Air-Berlin-Pleite ist Fliegen in Deutschland teurer geworden. Nach vielen Kundenbeschwerden nimmt das Bundeskartellamt die Preise der Lufthansa nun unter die Lupe: Nutzt der Branchenriese seine neue Marktmacht für Extra-Gewinne?

Die Gewerkschaft Verdi hat rund um den Aktionstag Black Friday die Beschäftigten von Amazon in Deutschland zum Streik aufgerufen. Betroffen sind sechs grosse Standorte. Verdi will einen Tarifvertrag aushandeln.

Menschen glauben, aus guten Gründen zu kaufen. Ihr Unterbewusstsein hat allerdings seine eigenen Motive. Das Neuromarketing versucht diese zu verstehen und kommerziell zu nutzen.

Die Anleger wollten mehr Schwellenländer-Anleihen, die Staaten haben geliefert. In Teilen Afrikas hat die Verschuldung rekordhohe Ausmasse erreicht. Investoren sollten auf der Hut sein.

Deutschlands grösstes Geldhaus führt bei Zertifikaten eine offene Architektur ein, verkauft also auch Produkte von Drittanbietern. Die Kunden freut es, einige Beobachter schütteln nur noch den Kopf.

Auch nach einem halben Jahr hat die Ukraine noch keinen neuen Notenbankchef. Dahinter steht eine Geschichte, die zwischen Heldentum und Mutlosigkeit schwankt.

Chinas wachsende Mittelschicht will ihren Wohlstand geniessen. Mit der Senkung der Zollsätze für 187 Produktkategorien kommt Peking den Wünschen des Mittelstands nach, Markenartikel aus dem Ausland billiger einkaufen zu können.

Clariants grösster Aktionär, White-Tale-Gruppe, will einen «unabhängigen Finanzberater» mit einer Strategieüberprüfung betrauen. Ein Indiz dafür, dass sie dem Clariant-Management zutiefst misstraut.

In China gibt es nicht, was es nicht gibt. Diese Redensart ist einmal mehr durch eine Auktion auf der Internetplattform Taobao bestätigt worden. Seit einigen Jahren suchte ein Gericht in der südchinesischen Stadt Shenzhen händeringend Käufer für Flugzeuge. Nun wurde es fündig.

Die Aufsichtsbehörde Finma, die im Rahmen ihrer Tätigkeit immer wieder organisatorische Mängel bei den von ihr beaufsichtigten Instituten rügt, muss zur Kenntnis nehmen, dass ihre eigene Organisation mit strukturellen Mängeln behaftet ist.

Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.

Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Attraktiv wird es auch durch die niedrigen Zinsen. Doch Gold birgt einige Risiken. Carsten Menke, Rohstoff-Experte bei Julius Bär, zeigt im Video-Interview, worauf es ankommt.

Schweizer Aktien haben auf lange Sicht hohe Gewinne gebracht. Immer wieder kam es aber auch zu Einbrüchen. Was er für die kommenden Jahre erwartet, sagt Stephan Meschenmoser, Anlagestratege des Vermögensverwalters Blackrock, im Video-Interview.

Der deutsche Entwicklungsminister Müller will Ländern, die bei den Menschenrechten keine Fortschritte machen, Mittel kürzen. Hilfsgelder sieht er als bescheidenen Beitrag des Westens, um die Folgen des Klimawandels zu mildern.

Die Preise von Mehrfamilienhäusern haben sich in den vergangenen Jahren schneller nach oben entwickelt als Geschäftsliegenschaften. Dahinter stecken ein Zusammenspiel von Zinsentwicklung, Mieterträgen, neuen Akteuren, dem Überangebot und natürlich von Übertreibungen.

Den Arbeitnehmern in der Schweiz geht es im internationalen Vergleich sehr gut. Doch es gibt immer Grund zum Klagen, wie die jüngste Umfrage zeigt.

Die Wettbewerbskommission (Weko) hat eine Untersuchung gegen zwei Unternehmen eingeleitet, die in der Schweiz Adblue vertreiben. Adblue ist ein Abgasreinigungsmittel, das bei Dieselmotoren eingesetzt wird.

Die Schweiz klagt über den starken Franken. Gleichzeitig nimmt sie im Austausch mit dem Rest der Welt deutlich mehr ein als aus. Passt das zusammen? Ja, meint SNB-Präsident Thomas Jordan, denn die Schweiz sei anders.

Je reicher wir werden, desto mehr essen wir – nicht ganz. In reichen Ländern wird das Nahrungsangebot zunehmend kleiner. Das Fleischangebot aber steigt ungebrochen an.

Den Handelsdelegierten ist es nicht gelungen, Kompromisse zur Erneuerung von Nafta auszuhandeln. Die grenzübergreifende Autoherstellung droht unter die Räder zu kommen.

Das Internet- und Mobilfunkangebot auf den Philippinen gehört zu den schlechtesten in Asien. Nun soll Konkurrenz aus China die verkrustete Struktur aufbrechen. Doch der Plan tönt zu schön, um wahr zu sein.

Der Liftbauer kann aufatmen. Mehr als elf Jahre nach einem tragischen Todesfall einigt sich Schindler vor Gericht mit der Familie.

Im europäischen Vergleich nimmt die Schweiz mit 269 versandten Briefen je Einwohner und Jahr hinter Slowenien die Position 2 ein. Die Porti sind kaufkraftbereinigt erschwinglich.

Der Verwaltungsrat des Baselbieter Chemiekonzerns offeriert dem opponierenden Grossaktionär White Tale einen Sitz in seinem Gremium und kündigt ein neues Strategiepapier an. Ob sich damit der Disput beilegen lässt, ist indes fraglich.

Der Manager Khaled Bichara führt die Tourismusfirma anders als der Gründer Samih Sawiris. Damit erzielt er bei der krisengeplagten Gesellschaft erste Erfolge.

Die US-Detaillisten versprechen sich vom Black Friday und vom Cyber Monday einen Umsatzschub. Über diese Anlässe lächeln Chinesen jedoch nur müde. Chinas Konsumenten sind neugierig, anspruchsvoll und geben viel von sich preis.

Die Schweizer Industrie hat den Franken-Schock überwunden und legt wieder stark zu. Die Produktion stieg im dritten Quartal um 8,6 Prozent.

Erst wenige Wochen sind seit dem Kauf von Eurapon vergangen, da greift die Thurgauer Versandapotheke in Deutschland erneut zu. Gesucht ist ein Treiber für den Aktienkurs.

Der selber doppelt beinamputierte MIT-Professor Hugh Herr ist überzeugt, dass Behinderungen eliminiert werden können. Und alle werden mit Biomechanik ihre natürlichen Fähigkeiten optimieren.

Alisée de Tonnac hat ihre Musterkarriere bei L’Oréal an den Nagel gehängt und mit Seedstars World den grössten Start-up-Wettbewerb der Welt gegründet. Im Interview spricht sie über Träume, Innovationskultur und das Potenzial von Schwellenländern.

Wer sind die Personen, die von Offshore-Geschäften profitieren? In den «Paradise Papers» finden sich Namen von Politikern wie Gerhard Schröder und Juan Manuel Santos bis hin zu Künstlern wie Bono, Shakira und Madonna – eine Übersicht.

Mit den «Paradise Papers» rücken die Steuerpraktiken internationaler Konzerne erneut in den Fokus. Globalen Firmen stehen viel mehr Wege offen als lokalen Konkurrenten, um Steuern zu optimieren.

Die vertraulichen Dokumente haben fragwürdige Investments der beiden königlichen Familienmitglieder aufgedeckt.

Als der Bundesrat 2016 die Kandidatur Monika Ribars zur SBB-Verwaltungsratspräsidentin guthiess, war ihm ihr Mandat in Angola nicht bekannt. Ribar war indes vor Antritt ihres neuen Amtes aus der Firma ausgetreten.

Wie ein Schweiz-Angolaner mit Milliarden jongliert und ein Mittelsmann verdächtig tiefe Bergbaulizenzen aushandelte.

Wie so vieles können auch Offshore-Geschäfte für kriminelle oder fragwürdige Geschäfte missbraucht werden. Sie gehören aber zu einer globalen Wirtschaft. Manchmal sind sie Ausdruck von Missständen, kaum je deren Ursache.

Wer steckt sein Geld in Offshore-Konstrukte? War das legal? Und was steht im jüngsten Datenleck zur Schweiz? Ein Überblick.

Die zunehmende Urbanisierung stellt die Städte vor grosse Herausforderungen. Technologien können helfen, diese zu lösen, aber sie allein genügen nicht.

Um die Ansiedelung von Unternehmen zu kämpfen, sind sich Städte und Regionen gewöhnt. Aber auch die mobilen Arbeitskräfte können sich zunehmend aussuchen, von wo aus sie arbeiten – und sie wollen umgarnt sein.

Self-Storage ist in der Schweiz noch wenig verbreitet. Mit PlaceB ist nun aber seit kurzem ein vollständig digitalisierter Anbieter auf dem Markt, der das Mieten von Lagerflächen populär machen könnte. Das Publikum der NZZ Real Estate Days hat PlaceB mit dem «Investors Choice» ausgezeichnet.

Co-Living-Konzepte werden immer beliebter. Auch in der Schweiz dürfte diese Wohnform Potenzial haben.

Der Swissinvest-Immobilienfonds gewinnt erneut den NZZ Real Estate Award für das erfolgreichste Management über die vergangenen fünf Jahre. Die Strategie «Kaufen und halten» scheint sich auch bei Immobilienfonds auszuzahlen.

An den Real Estate Days in Interlaken vom Donnerstag und Freitag stehen die Millennials im Zentrum. An der NZZ-Konferenz werden die Chancen und Risiken der Schweizer Immobilienwirtschaft diskutiert. Verfolgen Sie hier den Live-Stream.

Der Beginn der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit jährt sich zum zehnten Mal. Was nach einer kleinen Sache aussah, entwickelte sich zum globalen Ereignis – mit Nachwehen bis heute. Die wichtigsten Ereignisse im Überblick.

Seit der Finanzkrise vor zehn Jahren ist das Basler Regelwerk stark angewachsen. Es besteht mittlerweile aus über zwei Millionen Wörtern und umfasst Tausende von Seiten. Doch was steht eigentlich in all diesen Dokumenten?

Wie die Finanzwelt in 33 Jahren aussehen wird: Drei Szenarien zum Jahr 2050 – oder ein Feierabend und drei mögliche Arbeitstage im Leben des Martin Emmenegger.

In den zehn Jahren nach dem Ausbruch der Finanzkrise sind die Schrauben der Regulierung immer fester angezogen worden. Die globalen Regulatoren wenden sich von den Grossbanken den Vermögensverwaltern, Fintech-Unternehmen sowie dem Klimawandel zu und verzetteln sich.

Die Politik der EZB war und ist erfolglos, meint der deutsche Ökonom Thomas Mayer. Er fürchtet gar, der «point of no return» für die Geldbehörde sei überschritten. Am Ende könnte es sogar zum Äussersten kommen.

Der Konkurs von Lehman Brothers hat 2008 zu einem perfekten Sturm an den globalen Finanzmärkten geführt. Intransparenz und Vernetztheit haben dazu beigetragen. Amerikas Banken sind heute gegen eine Krise besser gewappnet.

Seit der Bankenkrise 2007/08 wird an den Spielregeln des Finanzmarktes geschraubt. Das Dickicht an Regeln wird immer undurchdringlicher. Es ist höchste Zeit, die Regulierung endlich klar auszurichten.

Banker wie Axel Weber und Aufseher wie Elke König warnen vor neuer Regulierungs-Kleinstaaterei. Bail-in-Kapital bei Bankenpleiten ist oft noch in den falschen Händen. Die Folgen der Krise dauern an.

Rückblick auf die Vorboten der Finanzkrise vor zehn Jahren – die Subprime-Kredite sind zwar gezähmt, doch drohen andere Gefahren.

Es hat lang gedauert, bis sich die Finanzwirtschaft einigermassen aus dem Loch herausgearbeitet hat, in das sie 2007 gefallen war. Es gibt indes Kollateralschäden, die weiter Anlass zur Sorge geben.

Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Ohne diese Beschränkung hätte es 2017 Harvard-Professor Kenneth Rogoff auf das Podest geschafft.

An der Spitze des Ökonomen-Rankings der NZZ herrscht Konstanz. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es aber zu bedeutenden Verschiebungen. Diese spiegeln auch den Aufmerksamkeitszyklus von Wirtschaftsthemen.

Das Ökonomen-Ranking der NZZ zeigt: Die Mehrheit der an Schweizer Universitäten lehrenden Volkswirtschaftsprofessoren wird in den Medien und in der Politik nicht wahrgenommen. Das sollte sich ändern.

Insgesamt haben es 42 Wirtschaftswissenschafter in das diesjährige «Ökonomen-Einfluss-Ranking» geschafft. Bei den Institutionen legt die Universität St. Gallen zu, verharrt aber dennoch auf Platz zwei.

Der Schweizer Ernst Fehr übt auch in den Nachbarländern grossen Einfluss aus. In Deutschland muss er jedoch den ersten Platz räumen.

Guy de Picciotto, Chef der Privatbank UBP, glaubt, dass die Finanzbranche ein neues Kapitel aufschlagen könne. Nach einer Phase der Transformation biete sich die Chance, alte Stärken auszuspielen.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft mit ausländischen Vermögen ist keine Goldgrube mehr. Dennoch setzt der Schweizer Finanzplatz auf dieses Geschäft. Vier Experten erklären, wo Banken noch wachsen können und welches die grössten Herausforderungen sind.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft ist im Umbruch. Nur jene Banken werden gestärkt daraus hervorgehen, die Althergebrachtes hinterfragen, Innovatives wagen.

Die Wirtschaftswissenschaften gehen davon aus, dass der Mensch eigennützig ist. Doch uns sind auch andere Motivationen zu eigen.

Zahlreiche Grosskonzerne und mittelgrosse Firmen schulen ihre Mitarbeiter in Achtsamkeit. Vor zehn Jahren als Methode zur Stressbewältigung eingeführt, soll sie heute noch mehr können.

Oft ist es nicht die Arbeit, die Menschen ausbrennen lässt, sondern die Vernachlässigung ihrer Ressourcen. Dem Wichtigsten schenken sie meistens am wenigsten Beachtung: ihrem Bedürfnis nach Bindung.

Die Neurowissenschaften haben bewiesen: Meditation ändert nicht nur die Funktionsweise des Gehirns, sondern auch seine Morphologie.

Bosch, Beiersdorf und Axpo flankieren mit Achtsamkeitstraining der Führungskräfte ihre Transformation in agile Unternehmen. Nach anfänglicher Skepsis zieht die Mehrheit der Geschulten positive Bilanz.

Eine Unternehmenskultur ist nicht das Sahnehäubchen auf der Torte, das man sich erst leisten sollte, wenn der Laden gut läuft. Achtsamkeit kann vor Fehlentwicklungen schützen.

Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.

Im November 2016 liess die indische Regierung völlig überraschend die beiden höchsten Geldscheine des Landes entwerten. Die daraus resultierenden Folgen waren nicht so wie erhofft.

Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Attraktiv wird es auch durch die niedrigen Zinsen. Doch Gold birgt einige Risiken. Carsten Menke, Rohstoff-Experte bei Julius Bär, zeigt im Video-Interview, worauf es ankommt.

Die Netzwerke der Schweizer Wirtschaftselite haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Dies zeigt eine neue Forschungsarbeit.

Wie aus der familiendominierten Chemiefirma Geigy ein internationaler Konzern wurde, zeigt ein neues Buch über «Sämi» Koechlin – mit vielen Anekdoten zum Menschen hinter dem Wirtschaftsführer.

Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.

Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.

Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.

Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.

Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.

Der Euro–Krise liegen nicht nur divergierende Interessen zugrunde. Zwischen Nord und Süd klafft auch ein ideengeschichtlicher Graben. Ein neues Buch nennt die Gründe dafür.

Am vierten Freitag im November locken Warenhäuser weltweit mit substanziellen Rabatten. Die Kundschaft strömt in Scharen zum Black Friday, der zunehmend zum Black Weekend oder gar zur «Schwarzen Woche» wird – auch in der Schweiz.

Der Basler Pharmakonzern Roche hat 1100 Informatikmitarbeiter an seinem Standort in Kaiseraugst zusammengezogen. Verglichen mit Basel ist dies eine periphere Lage, doch für die Ausstattung der neuen Arbeitsplätze hat man viel Geld in die Hand genommen.

Der Aargauer Traditionskonzern produziert die Ledersofas in Klingnau. De Sede will aber nicht mehr nur mit Polstermöbeln assoziiert werden, sondern setzt nun auf den Verkauf ganzer Wohnwelten.

Die polnische Grossstadt Lodz wird wegen ihrer vielen Textilfabriken aus dem 19. Jahrhundert gerne mit Manchester verglichen. Doch der Wiederaufschwung hat in dieser Metropole mit 700 000 Einwohnern erst vor wenigen Jahren eingesetzt.

Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.

Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.

Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.

Das Urteil im Fall Buck ist aus der Sicht kundiger Beobachter ein Hinweis dafür, dass die Trennlinie zwischen passiver und aktiver Beihilfe zur Steuerhinterziehung von entscheidender Bedeutung für die Jury war.

Der frühere Private-Banking-Chef der untergegangenen Bank Frey ist in den USA von zwölf Geschworenen einstimmig vom Vorwurf der Verschwörung gegen die USA und vom Vorwurf der Beihilfe zur Steuerhinterziehung freigesprochen worden.

Die Verfasser der Bankgeheimnisinitiative könnten bald die Chance bekommen, sich zu Siegern zu erklären und die Initiative zurückzuziehen.