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Freitag, 24. November 2017 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Auf den Finanzmärkten lief es im Jahr 2017 ziemlich gut - trotz den Unsicherheiten wegen US-Präsident Donald Trump und dem angekündigten Brexit. Das dürfte auch die 300 reichsten Menschen der Schweiz freuen - ihr Vermögen stieg um 60 Milliarden Franken an.

Die Zukunft der Anleihenkäufe sorgt in der Führungsetage der Europäischen Zentralbank für Zündstoff. Auf der jüngsten Zinssitzung der EZB prallten die unterschiedlichen Positionen der Währungshüter aufeinander.

Bildung und Lebenserwartung hängen zusammen, das haben verschiedene Studien gezeigt. Eine Untersuchung mit Lausanner Beteiligung zeigt nun: Jedes Jahr im Hochschulstudium verlängert das Leben um knapp ein Jahr. Rauchen macht den Effekt jedoch zunichte.

Die Infrastrukturunternehmung Regionalflughafen Samedan hat eine neue Verwaltungskommission.

Die Mitarbeitenden des Landwirtschaftskonzerns Fenaco bekommen 2018 mehr Lohn: Insgesamt steigt die Lohnsumme um ein Prozent. Angestellte mit einem monatlichen Einkommen von bis zu 4700 Franken erhalten eine generelle Lohnerhöhung von 50 Franken.

Der Frost im Frühjahr sorgt für die kleinste Mostobsternte seit 1957. Weil die Saft- und Konzentratsreserven nun nicht bis zur nächsten Ernte ausreichen, muss der Getränkehersteller Ramseier geringe Mengen Mostobstkonzentrat importieren.

Schweizer Arbeitnehmende können ihre Arbeitszeit zunehmend weniger frei gestalten. Dies zeigt die Studie «Barometer Gute Arbeit» von Travail.Suisse, dem Dachverband der Arbeitnehmerverbände.

Die Wettbewerbskommission (Weko) nimmt den Vertrieb des Flüssigharnstoffs AdBlue in der Schweiz unter die Lupe. Sie hat eine Untersuchung gegen die Bucher AG Langenthal und die Brenntag Schweizerhall AG eröffnet.

Ein internationales Autorenteam hat 26 neue Arten von Zwergfröschen aus Madagaskar beschrieben. Sie gehören zur Gattung Stumpffia - darunter einige der kleinsten Amphibien der Welt.

Weil es im Glarnerland immer mehr Wildruhezonen gibt, hat Bergführer Engg Marti sein Tätigkeitsfeld nach Norwegen verschoben. Der Elmer könne unter diesen Voraussetzungen seinem Beruf im Kanton nicht mehr nachkommen. Der Glarner Jagdaufseher erklärt hingegen, warum das Wild geschützt werden muss.

Nach einem harten Bieterrennen hat eine ausserkantonale Firma den Zuschlag für den Kauf der zwei Davoser «Cresta»-Hotels erhalten.

Schweizerinnen und Schweizer geben jährlich achtzig Franken pro Person für Produkte aus, die fair gehandelt wurden. Der Konsum von Waren mit einem entsprechenden Label steigt seit Jahren.

Apple hat eingeräumt, dass sein Zulieferer Foxconn in China Schülerinnen und Schüler in überlangen Schichten zur Fertigung des neuen iPhones beschäftigt hat. Der US-Konzern erklärte, umgehend tätig geworden zu sein, nachdem er davon erfahren habe.

Die Vorstellung, dass Autos künftig ohne Lenker durch die Strassen kurven könnten, bereitet vielen Schweizerinnen und Schweizern ein Unbehagen. Interessant sind autonome Fahrzeuge aber für Menschen, die den öffentlichen Verkehr nehmen, um die Zeit produktiv zu nutzen.

Die Schweizer Bauwirtschaft befindet sich weiter im Hoch, könnte sich aber gegen Jahresende hin etwas abschwächen. Wie sich die Baubranche 2018 entwickelt, dazu gibt es noch keine eindeutigen Anzeichen.

Die Infrastruktur des Centro Tecnologico del Legno (CTL) steht mehr als zwei Jahre nach seiner Einweihung immer noch leer. Nun bekam die SVP Antworten über dessen künftigen Betrieb.

Die diesjährige Weinlese im Kanton ist klein, aber fein: Seit dem letzten starken Frostjahr 1981 sind nie mehr so wenige Trauben gelesen worden. Dank dem schönen Wetter im Oktober konnte trotzdem eine gute Weinqualität eingebracht werden.

Der Fahrdienst-Vermittler Uber hat ein Jahr lang den Diebstahl von Daten über rund 50 Millionen Fahrgäste verschwiegen. Das skandalgeschüttelte US-Unternehmen liess sich offenbar auf einen Deal mit den Hackern ein und informierte die Öffentlichkeit erst jetzt.

Die Bündner Regierung hat Peter A. Fanconi als Bankpräsident der Graubündner Kantonalbank (GKB) wieder gewählt. Der bisherige Bankrat Christian Thöny wird neu Bankvizepräsident.

Der Automobilverband VDA rechnet 2017 mit einem weiteren Branchenwachstum. Die Produktion deutscher Hersteller wie Volkswagen, Daimler und BMW werde deutlich zulegen auf 5,6 bis 5,7 Millionen Fahrzeuge in Deutschland und rund 10,8 Millionen im Rest der Welt steigen.

Die US-Investmentbank JPMorgan ist in den Augen der Bankenregulierer das für die Stabilität des weltweiten Finanzsystems bedeutendste und zugleich gefährlichste Institut.

Die Swatch-Marke Omega lanciert die erste Online-Verkaufsplattform. Exklusiv für Kunden in den USA werde Omega Kollektionen wie Speedmaster, Seamaster, Constellation und De Ville ab sofort direkt über die Website des Unternehmens verkaufen.

Der Bierabsatz in der Schweiz ist dank dem perfekten Juni-Wetter im letzten Braujahr 2016/17 (per Ende September) nur leicht gesunken. Während die Bierimporte um 3,5 Prozent einbrachen, trumpften die heimischen Brauer auf.

Forschende der ZHAW haben Betonplatten entwickelt, die mit vorgespannten Carbonfasern armiert sind. An einer Velobrücke in Winterthur sind die dünnen, aber sehr stabilen Platten bereits im Einsatz und machen sie zur leichtesten Betonbrücke der Welt.

Mit Palliative Care, die Sterbende umfassend begleitet, könnte besser auf die individuellen Bedürfnisse eingegangen werden. Die Bereitschaft der Bevölkerung, für die hohen Kosten am Lebensende aufzukommen, sei gross.

Die Käserei Müstair ist im Frühjahr in die Schlagzeilen geraten: In rund 15 Tonnen Bergkäse wurden Buttersäurebakterien nachgewiesen. Nun hat sich das Blatt gewendet. Die Hälfte der Käselaibe kann verkauft werden – und sie sind gefragt.

Der britische Billigflieger Easyjet setzt auf Wachstum. Die Kapazität soll im gerade begonnenen Geschäftsjahr um sechs Prozent steigen. Zudem sieht die Fluggesellschaft ermutigende Zeichen bei Buchungen und rechnet mit steigenden Preisen.

Die Schweizer Ausfuhren haben im Oktober weiter zugelegt: Im Vergleich zum Vorjahresmonat wuchsen sie um 5,0 Prozent. Allerdings stockt das Wachstum.

Bei der Produktion von Handys gibt es nach wie vor Verstösse gegen Arbeits- und Umweltrecht. Die meisten Vergehen betreffen Huawei aus China und HTC aus Taiwan. Gemäss einem Handy-Rating haben Apple und HP bei der Ethik nachgelassen.

Der Industriekonzern Sulzer muss die Übernahme der neuseeländischen Tiermedizin-Firma Simcro abblasen. Er konnte die nötige Genehmigung der neuseeländischen Behörden nicht innerhalb der erforderlichen Frist einholen.

In den USA rechnet man in den nächsten Wochen mit einem Umsatz von 680 Milliarden Dollar im Detailhandel. Allein am Thanksgiving-Wochenende erwartete der Handel 164 Millionen Verbraucher oder fast sieben von zehn Amerikanern in den Geschäften.

Das Familienunternehmen des amerikanischen Präsidenten zieht sich aus dem Betrieb eines New Yorker Luxushotels zurück. Delikate Verbindungen nach Russland spielten einst auch bei diesem Deal eine Rolle.

Der Schnäppchen-Freitag lässt die Konsumenten scharenweise das Portemonnaie zücken. Online-Shops brechen zusammen und immer mehr Läden sind mit von der Partie.

Die Preise von Mehrfamilienhäusern haben sich in den vergangenen Jahren schneller nach oben entwickelt als Geschäftsliegenschaften. Dahinter stecken ein Zusammenspiel von Zinsentwicklung, Mieterträgen, neuen Akteuren, dem Überangebot und natürlich von Übertreibungen.

Der Liftbauer kann aufatmen. Mehr als elf Jahre nach einem tragischen Todesfall einigt sich Schindler vor Gericht mit der Familie.

Im europäischen Vergleich nimmt die Schweiz mit 269 versandten Briefen je Einwohner und Jahr hinter Slowenien die Position 2 ein. Die Porti sind kaufkraftbereinigt erschwinglich.

Der Verwaltungsrat des Baselbieter Chemiekonzerns offeriert dem opponierenden Grossaktionär White Tale einen Sitz in seinem Gremium und kündigt ein neues Strategiepapier an. Ob sich damit der Disput beilegen lässt, ist indes fraglich.

Die US-Detaillisten versprechen sich vom Black Friday und vom Cyber Monday einen Umsatzschub. Über diese Anlässe lächeln Chinesen jedoch nur müde. Chinas Konsumenten sind neugierig, anspruchsvoll und geben viel von sich preis.

Die Schweizer Industrie hat den Franken-Schock überwunden und legt wieder stark zu. Die Produktion stieg im dritten Quartal um 8,6 Prozent.

Seit der Air-Berlin-Pleite ist Fliegen in Deutschland teurer geworden. Nach vielen Kundenbeschwerden nimmt das Bundeskartellamt die Preise der Lufthansa nun unter die Lupe: Nutzt der Branchenriese seine neue Marktmacht für Extra-Gewinne?

Die Gewerkschaft Verdi hat rund um den Aktionstag Black Friday die Beschäftigten von Amazon in Deutschland zum Streik aufgerufen. Betroffen sind sechs grosse Standorte. Verdi will einen Tarifvertrag aushandeln.

Menschen glauben, aus guten Gründen zu kaufen. Ihr Unterbewusstsein hat allerdings seine eigenen Motive. Das Neuromarketing versucht diese zu verstehen und kommerziell zu nutzen.

Clariants grösster Aktionär, White-Tale-Gruppe, will einen «unabhängigen Finanzberater» mit einer Strategieüberprüfung betrauen. Ein Indiz dafür, dass sie dem Clariant-Management zutiefst misstraut.

In China gibt es nicht, was es nicht gibt. Diese Redensart ist einmal mehr durch eine Auktion auf der Internetplattform Taobao bestätigt worden. Seit einigen Jahren suchte ein Gericht in der südchinesischen Stadt Shenzhen händeringend Käufer für Flugzeuge. Nun wurde es fündig.

Die Aufsichtsbehörde Finma, die im Rahmen ihrer Tätigkeit immer wieder organisatorische Mängel bei den von ihr beaufsichtigten Instituten rügt, muss zur Kenntnis nehmen, dass ihre eigene Organisation mit strukturellen Mängeln behaftet ist.

Die Umsiedlung der Arzneimittelbehörde und der Bankenaufsicht der EU sind die ersten grösseren Auswirkungen der Brexit-Entscheidung. Brüssel hätte im Fall der Bankenaufsicht aber strategischer vorgehen sollen.

Siemens verhalte sich asozial, sagt SPD-Chef Martin Schulz. Da ist er mit Siemens-Chef Kaeser aber an den Falschen geraten.

Die Pläne sind wacklig, aber das Planen ist nützlich. Diese Erkenntnis der Militärs gilt auch für die Notfallpläne der Grossbanken.

Graber erfährt, dass nichtssagende Phrasen, selbstsicher vorgetragen, garniert mit Management-Jargon, im Berufsalltag ausgesprochen hilfreich sind – und entdeckt dabei sein Verkaufstalent.

Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.

Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Attraktiv wird es auch durch die niedrigen Zinsen. Doch Gold birgt einige Risiken. Carsten Menke, Rohstoff-Experte bei Julius Bär, zeigt im Video-Interview, worauf es ankommt.

Schweizer Aktien haben auf lange Sicht hohe Gewinne gebracht. Immer wieder kam es aber auch zu Einbrüchen. Was er für die kommenden Jahre erwartet, sagt Stephan Meschenmoser, Anlagestratege des Vermögensverwalters Blackrock, im Video-Interview.

Der deutsche Entwicklungsminister Müller will Ländern, die bei den Menschenrechten keine Fortschritte machen, Mittel kürzen. Hilfsgelder sieht er als bescheidenen Beitrag des Westens, um die Folgen des Klimawandels zu mildern.

Den Arbeitnehmern in der Schweiz geht es im internationalen Vergleich sehr gut. Doch es gibt immer Grund zum Klagen, wie die jüngste Umfrage zeigt.

Die Wettbewerbskommission (Weko) hat eine Untersuchung gegen zwei Unternehmen eingeleitet, die in der Schweiz Adblue vertreiben. Adblue ist ein Abgasreinigungsmittel, das bei Dieselmotoren eingesetzt wird.

Die Schweiz klagt über den starken Franken. Gleichzeitig nimmt sie im Austausch mit dem Rest der Welt deutlich mehr ein als aus. Passt das zusammen? Ja, meint SNB-Präsident Thomas Jordan, denn die Schweiz sei anders.

Je reicher wir werden, desto mehr essen wir – nicht ganz. In reichen Ländern wird das Nahrungsangebot zunehmend kleiner. Das Fleischangebot aber steigt ungebrochen an.

Den Handelsdelegierten ist es nicht gelungen, Kompromisse zur Erneuerung von Nafta auszuhandeln. Die grenzübergreifende Autoherstellung droht unter die Räder zu kommen.

Das Internet- und Mobilfunkangebot auf den Philippinen gehört zu den schlechtesten in Asien. Nun soll Konkurrenz aus China die verkrustete Struktur aufbrechen. Doch der Plan tönt zu schön, um wahr zu sein.

Die Brexit-Entscheidung fordert ihren Tribut. Aufgrund schlechter Wirtschaftsaussichten sind dem Schatzkanzler die Hände gebunden. Um mehr Spielraum zu haben, wird er kreativ.

Der Manager Khaled Bichara führt die Tourismusfirma anders als der Gründer Samih Sawiris. Damit erzielt er bei der krisengeplagten Gesellschaft erste Erfolge.

Erst wenige Wochen sind seit dem Kauf von Eurapon vergangen, da greift die Thurgauer Versandapotheke in Deutschland erneut zu. Gesucht ist ein Treiber für den Aktienkurs.

Der Bundesrat will das Urheberrecht neu regeln. Doch was ändert sich genau, und welche Praktiken sollen unterbunden werden? Die wichtigsten Fragen im Überblick.

Die Rating-Agentur Moody's hat den Schweizer Banken in ihrer jüngsten Analyse gute Noten ausgestellt. Das expandierende Hypothekarvolumen stellt keine Bedrohung für die Ertragslage dar.

In der Unternehmenswelt gibt es nicht nur Zahlen. Auch im Sprüche klopfen sind Manager nicht schlecht. Doch von wem stammen Zitate wie «Geld schläft nie» oder «One more thing»?

Bislang waren es nur Computersimulationen, aber nun verfügt Apple über eine Testbewilligung fürs autonome Fahren in Kalifornien. Apple-Chef Tim Cook sieht in selbstfahrenden Autos «die Mutter aller Projekte künstlicher Intelligenz».

Der Bundesrat hat die strategischen Ziele für die Swisscom angepasst. Die Änderungen sind im Kontext derzeitiger politischer Debatten in Bern zu verstehen.

Der selber doppelt beinamputierte MIT-Professor Hugh Herr ist überzeugt, dass Behinderungen eliminiert werden können. Und alle werden mit Biomechanik ihre natürlichen Fähigkeiten optimieren.

Alisée de Tonnac hat ihre Musterkarriere bei L’Oréal an den Nagel gehängt und mit Seedstars World den grössten Start-up-Wettbewerb der Welt gegründet. Im Interview spricht sie über Träume, Innovationskultur und das Potenzial von Schwellenländern.

Wer sind die Personen, die von Offshore-Geschäften profitieren? In den «Paradise Papers» finden sich Namen von Politikern wie Gerhard Schröder und Juan Manuel Santos bis hin zu Künstlern wie Bono, Shakira und Madonna – eine Übersicht.

Mit den «Paradise Papers» rücken die Steuerpraktiken internationaler Konzerne erneut in den Fokus. Globalen Firmen stehen viel mehr Wege offen als lokalen Konkurrenten, um Steuern zu optimieren.

Die vertraulichen Dokumente haben fragwürdige Investments der beiden königlichen Familienmitglieder aufgedeckt.

Als der Bundesrat 2016 die Kandidatur Monika Ribars zur SBB-Verwaltungsratspräsidentin guthiess, war ihm ihr Mandat in Angola nicht bekannt. Ribar war indes vor Antritt ihres neuen Amtes aus der Firma ausgetreten.

Wie ein Schweiz-Angolaner mit Milliarden jongliert und ein Mittelsmann verdächtig tiefe Bergbaulizenzen aushandelte.

Wie so vieles können auch Offshore-Geschäfte für kriminelle oder fragwürdige Geschäfte missbraucht werden. Sie gehören aber zu einer globalen Wirtschaft. Manchmal sind sie Ausdruck von Missständen, kaum je deren Ursache.

Wer steckt sein Geld in Offshore-Konstrukte? War das legal? Und was steht im jüngsten Datenleck zur Schweiz? Ein Überblick.

Die zunehmende Urbanisierung stellt die Städte vor grosse Herausforderungen. Technologien können helfen, diese zu lösen, aber sie allein genügen nicht.

Um die Ansiedelung von Unternehmen zu kämpfen, sind sich Städte und Regionen gewöhnt. Aber auch die mobilen Arbeitskräfte können sich zunehmend aussuchen, von wo aus sie arbeiten – und sie wollen umgarnt sein.

Self-Storage ist in der Schweiz noch wenig verbreitet. Mit PlaceB ist nun aber seit kurzem ein vollständig digitalisierter Anbieter auf dem Markt, der das Mieten von Lagerflächen populär machen könnte. Das Publikum der NZZ Real Estate Days hat PlaceB mit dem «Investors Choice» ausgezeichnet.

Co-Living-Konzepte werden immer beliebter. Auch in der Schweiz dürfte diese Wohnform Potenzial haben.

Der Swissinvest-Immobilienfonds gewinnt erneut den NZZ Real Estate Award für das erfolgreichste Management über die vergangenen fünf Jahre. Die Strategie «Kaufen und halten» scheint sich auch bei Immobilienfonds auszuzahlen.

An den Real Estate Days in Interlaken vom Donnerstag und Freitag stehen die Millennials im Zentrum. An der NZZ-Konferenz werden die Chancen und Risiken der Schweizer Immobilienwirtschaft diskutiert. Verfolgen Sie hier den Live-Stream.

Der Beginn der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit jährt sich zum zehnten Mal. Was nach einer kleinen Sache aussah, entwickelte sich zum globalen Ereignis – mit Nachwehen bis heute. Die wichtigsten Ereignisse im Überblick.

Seit der Finanzkrise vor zehn Jahren ist das Basler Regelwerk stark angewachsen. Es besteht mittlerweile aus über zwei Millionen Wörtern und umfasst Tausende von Seiten. Doch was steht eigentlich in all diesen Dokumenten?

Wie die Finanzwelt in 33 Jahren aussehen wird: Drei Szenarien zum Jahr 2050 – oder ein Feierabend und drei mögliche Arbeitstage im Leben des Martin Emmenegger.

In den zehn Jahren nach dem Ausbruch der Finanzkrise sind die Schrauben der Regulierung immer fester angezogen worden. Die globalen Regulatoren wenden sich von den Grossbanken den Vermögensverwaltern, Fintech-Unternehmen sowie dem Klimawandel zu und verzetteln sich.

Die Politik der EZB war und ist erfolglos, meint der deutsche Ökonom Thomas Mayer. Er fürchtet gar, der «point of no return» für die Geldbehörde sei überschritten. Am Ende könnte es sogar zum Äussersten kommen.

Der Konkurs von Lehman Brothers hat 2008 zu einem perfekten Sturm an den globalen Finanzmärkten geführt. Intransparenz und Vernetztheit haben dazu beigetragen. Amerikas Banken sind heute gegen eine Krise besser gewappnet.

Seit der Bankenkrise 2007/08 wird an den Spielregeln des Finanzmarktes geschraubt. Das Dickicht an Regeln wird immer undurchdringlicher. Es ist höchste Zeit, die Regulierung endlich klar auszurichten.

Banker wie Axel Weber und Aufseher wie Elke König warnen vor neuer Regulierungs-Kleinstaaterei. Bail-in-Kapital bei Bankenpleiten ist oft noch in den falschen Händen. Die Folgen der Krise dauern an.

Rückblick auf die Vorboten der Finanzkrise vor zehn Jahren – die Subprime-Kredite sind zwar gezähmt, doch drohen andere Gefahren.

Es hat lang gedauert, bis sich die Finanzwirtschaft einigermassen aus dem Loch herausgearbeitet hat, in das sie 2007 gefallen war. Es gibt indes Kollateralschäden, die weiter Anlass zur Sorge geben.

Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Ohne diese Beschränkung hätte es 2017 Harvard-Professor Kenneth Rogoff auf das Podest geschafft.

An der Spitze des Ökonomen-Rankings der NZZ herrscht Konstanz. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es aber zu bedeutenden Verschiebungen. Diese spiegeln auch den Aufmerksamkeitszyklus von Wirtschaftsthemen.

Das Ökonomen-Ranking der NZZ zeigt: Die Mehrheit der an Schweizer Universitäten lehrenden Volkswirtschaftsprofessoren wird in den Medien und in der Politik nicht wahrgenommen. Das sollte sich ändern.

Insgesamt haben es 42 Wirtschaftswissenschafter in das diesjährige «Ökonomen-Einfluss-Ranking» geschafft. Bei den Institutionen legt die Universität St. Gallen zu, verharrt aber dennoch auf Platz zwei.

Der Schweizer Ernst Fehr übt auch in den Nachbarländern grossen Einfluss aus. In Deutschland muss er jedoch den ersten Platz räumen.

Guy de Picciotto, Chef der Privatbank UBP, glaubt, dass die Finanzbranche ein neues Kapitel aufschlagen könne. Nach einer Phase der Transformation biete sich die Chance, alte Stärken auszuspielen.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft mit ausländischen Vermögen ist keine Goldgrube mehr. Dennoch setzt der Schweizer Finanzplatz auf dieses Geschäft. Vier Experten erklären, wo Banken noch wachsen können und welches die grössten Herausforderungen sind.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft ist im Umbruch. Nur jene Banken werden gestärkt daraus hervorgehen, die Althergebrachtes hinterfragen, Innovatives wagen.

Die Wirtschaftswissenschaften gehen davon aus, dass der Mensch eigennützig ist. Doch uns sind auch andere Motivationen zu eigen.

Zahlreiche Grosskonzerne und mittelgrosse Firmen schulen ihre Mitarbeiter in Achtsamkeit. Vor zehn Jahren als Methode zur Stressbewältigung eingeführt, soll sie heute noch mehr können.

Oft ist es nicht die Arbeit, die Menschen ausbrennen lässt, sondern die Vernachlässigung ihrer Ressourcen. Dem Wichtigsten schenken sie meistens am wenigsten Beachtung: ihrem Bedürfnis nach Bindung.

Die Neurowissenschaften haben bewiesen: Meditation ändert nicht nur die Funktionsweise des Gehirns, sondern auch seine Morphologie.

Bosch, Beiersdorf und Axpo flankieren mit Achtsamkeitstraining der Führungskräfte ihre Transformation in agile Unternehmen. Nach anfänglicher Skepsis zieht die Mehrheit der Geschulten positive Bilanz.

Eine Unternehmenskultur ist nicht das Sahnehäubchen auf der Torte, das man sich erst leisten sollte, wenn der Laden gut läuft. Achtsamkeit kann vor Fehlentwicklungen schützen.

Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.

Im November 2016 liess die indische Regierung völlig überraschend die beiden höchsten Geldscheine des Landes entwerten. Die daraus resultierenden Folgen waren nicht so wie erhofft.

Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Attraktiv wird es auch durch die niedrigen Zinsen. Doch Gold birgt einige Risiken. Carsten Menke, Rohstoff-Experte bei Julius Bär, zeigt im Video-Interview, worauf es ankommt.

Die Netzwerke der Schweizer Wirtschaftselite haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Dies zeigt eine neue Forschungsarbeit.

Wie aus der familiendominierten Chemiefirma Geigy ein internationaler Konzern wurde, zeigt ein neues Buch über «Sämi» Koechlin – mit vielen Anekdoten zum Menschen hinter dem Wirtschaftsführer.

Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.

Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.

Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.

Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.

Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.

Der Euro–Krise liegen nicht nur divergierende Interessen zugrunde. Zwischen Nord und Süd klafft auch ein ideengeschichtlicher Graben. Ein neues Buch nennt die Gründe dafür.

Am vierten Freitag im November locken Warenhäuser weltweit mit substanziellen Rabatten. Die Kundschaft strömt in Scharen zum Black Friday, der zunehmend zum «Black Weekend» oder gar zur «Schwarzen Woche» wird – auch in der Schweiz.

Der Basler Pharmakonzern Roche hat 1100 Informatikmitarbeiter an seinem Standort in Kaiseraugst zusammengezogen. Verglichen mit Basel ist dies eine periphere Lage, doch für die Ausstattung der neuen Arbeitsplätze hat man viel Geld in die Hand genommen.

Der Aargauer Traditionskonzern produziert die Ledersofas in Klingnau. De Sede will aber nicht mehr nur mit Polstermöbeln assoziiert werden, sondern setzt nun auf den Verkauf ganzer Wohnwelten.

Die polnische Grossstadt Lodz wird wegen ihrer vielen Textilfabriken aus dem 19. Jahrhundert gerne mit Manchester verglichen. Doch der Wiederaufschwung hat in dieser Metropole mit 700 000 Einwohnern erst vor wenigen Jahren eingesetzt.

Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.

Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.

Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.

Das Urteil im Fall Buck ist aus der Sicht kundiger Beobachter ein Hinweis dafür, dass die Trennlinie zwischen passiver und aktiver Beihilfe zur Steuerhinterziehung von entscheidender Bedeutung für die Jury war.

Der frühere Private-Banking-Chef der untergegangenen Bank Frey ist in den USA von zwölf Geschworenen einstimmig vom Vorwurf der Verschwörung gegen die USA und vom Vorwurf der Beihilfe zur Steuerhinterziehung freigesprochen worden.

Die Verfasser der Bankgeheimnisinitiative könnten bald die Chance bekommen, sich zu Siegern zu erklären und die Initiative zurückzuziehen.