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Mittwoch, 22. November 2017 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Bündner Regierung hat Peter A. Fanconi als Bankpräsident der Graubündner Kantonalbank (GKB) wieder gewählt. Der bisherige Bankrat Christian Thöny wird neu Bankvizepräsident.

Der Automobilverband VDA rechnet 2017 mit einem weiteren Branchenwachstum. Die Produktion deutscher Hersteller wie Volkswagen, Daimler und BMW werde deutlich zulegen auf 5,6 bis 5,7 Millionen Fahrzeuge in Deutschland und rund 10,8 Millionen im Rest der Welt steigen.

Die US-Investmentbank JPMorgan ist in den Augen der Bankenregulierer das für die Stabilität des weltweiten Finanzsystems bedeutendste und zugleich gefährlichste Institut.

Die Swatch-Marke Omega lanciert die erste Online-Verkaufsplattform. Exklusiv für Kunden in den USA werde Omega Kollektionen wie Speedmaster, Seamaster, Constellation und De Ville ab sofort direkt über die Website des Unternehmens verkaufen.

Der Bierabsatz in der Schweiz ist dank dem perfekten Juni-Wetter im letzten Braujahr 2016/17 (per Ende September) nur leicht gesunken. Während die Bierimporte um 3,5 Prozent einbrachen, trumpften die heimischen Brauer auf.

Forschende der ZHAW haben Betonplatten entwickelt, die mit vorgespannten Carbonfasern armiert sind. An einer Velobrücke in Winterthur sind die dünnen, aber sehr stabilen Platten bereits im Einsatz und machen sie zur leichtesten Betonbrücke der Welt.

Mit Palliative Care, die Sterbende umfassend begleitet, könnte besser auf die individuellen Bedürfnisse eingegangen werden. Die Bereitschaft der Bevölkerung, für die hohen Kosten am Lebensende aufzukommen, sei gross.

Die Käserei Müstair ist im Frühjahr in die Schlagzeilen geraten: In rund 15 Tonnen Bergkäse wurden Buttersäurebakterien nachgewiesen. Nun hat sich das Blatt gewendet. Die Hälfte der Käselaibe kann verkauft werden – und sie sind gefragt.

Der britische Billigflieger Easyjet setzt auf Wachstum. Die Kapazität soll im gerade begonnenen Geschäftsjahr um sechs Prozent steigen. Zudem sieht die Fluggesellschaft ermutigende Zeichen bei Buchungen und rechnet mit steigenden Preisen.

Die Schweizer Ausfuhren haben im Oktober weiter zugelegt: Im Vergleich zum Vorjahresmonat wuchsen sie um 5,0 Prozent. Allerdings stockt das Wachstum.

Bei der Produktion von Handys gibt es nach wie vor Verstösse gegen Arbeits- und Umweltrecht. Die meisten Vergehen betreffen Huawei aus China und HTC aus Taiwan. Gemäss einem Handy-Rating haben Apple und HP bei der Ethik nachgelassen.

Der Industriekonzern Sulzer muss die Übernahme der neuseeländischen Tiermedizin-Firma Simcro abblasen. Er konnte die nötige Genehmigung der neuseeländischen Behörden nicht innerhalb der erforderlichen Frist einholen.

Am 21. November findet der erste Schweizer Digitaltag statt. Das Churer Postautodeck wird an diesem Tag zum Dreh- und Angelpunkt für die Bündner Austragung des Events. Wir tickern live.

Die Sicherheitskosten für das letzte WEF betragen 9,53 Millionen Franken. Aufgrund der erhöhten Bedrohungslage lässt sich das Kostendach nicht mehr einhalten.

Heute findet in verschiedenen Städten der Schweiz der erste nationale Digitaltag statt. Einer, der die Chancen und Risiken der Digitalisierung kennt wie kaum ein Zweiter, ist Guido Schuster. Der Professor an der Hochschule für Technik Rapperswil meint, dass gerade mittelgrosse Firmen von der Digitalisierung profitieren könnten.

Die für 7,1 Millionen Franken erstellte Freizeitanlage Rufalipark in Obersaxen ist in finanzieller Not. Ein Rettungspaket mit Kapitalerhöhung soll helfen.

Bei einem Unternehmergespräch erklärten Experten, wie man die drängenden Verkehrsprobleme lösen kann. Der Wechsel vom privaten Benzinauto hin zum abrufbaren Elektroauto stehe unmittelbar bevor, meinte einer der Referenten.

Die weltweite Jugendarbeitslosenquote ist dieses Jahr nach einer Stabilisation 2016 um 0,1 Prozentpunkte auf 13,1 Prozent angestiegen. Weltweit haben 70,9 Millionen der 15- bis 24-Jährigen keine Arbeit.

Der Stahlkonzern Schmolz+Bickenbach will das französische Unternehmen Asco Industries übernehmen. Bei Abschluss des Deals würde eines der führenden europäischen Unternehmen im Bereich der hochwertigen Speziallangstähle entstehen.

Die Unternehmen der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallbranche (MEM) haben ihre Umsätze in den ersten neun Monaten dieses Jahres gegenüber der Vorjahresperiode um 8,2 Prozent erhöhen können. Damit setzt sich der Erholungstrend in der Branche fort.

Der Stahlkonzern Schmolz+Bickenbach hat am Montag ein Angebot für die Übernahme der Vermögenswerte von Asco Industries bestätigt. Ein Abschluss des Deals würde eines der führenden europäischen Unternehmen im Bereich der hochwertigen Speziallangstähle entstehen lassen.

Schweizer Unternehmen sind mehrheitlich zufrieden mit den Dienstleistungen der Regionalen Arbeitszentren (RAV). Kritik übten die Firmen allerdings an den vermittelten Personen.

Die Finanzinfrastrukturbetreiberin SIX plant bis zu 100 Stellen in der Schweiz abzubauen. Nach der Übernahme des Kartenakzeptanz- und Verarbeitungsgeschäfts der Aduno Gruppe zieht die SIX ihre Standorte an ihrem Hauptsitz am Hardturm in Zürich zusammen.

Julius Bär hat ihre verwalteten Vermögen deutlich ausgebaut: Die Privatbank verzeichnete in den ersten zehn Monaten des Jahres eine Zunahme von 57 Milliarden auf 393 Milliarden Franken. Dies ist ein Plus 17 Prozent.

Das Sicherheitstechnologie-Unternehmen Dormakaba schliesst ihre beiden kleinsten Segmente, die Schlüsseldienste (Key Systems) und Schiebewände (Movable Walls), zusammen.

Für die Wettbewerbskommission ist erwiesen: Der Graubündnerische Baumeisterverband hat Vorversammlungen organisiert, bei denen die Bauunternehmer Preise abgesprochen haben. Der Verband selbst will von den Absprachen nichts gewusst haben.

Im Alter von 60 Jahren hat Antonietta Buoncore in Chur das Bistro «Da Mamma» eröffnet. Beim Restaurant allein bleibts aber nicht. Seit Kurzem verkauft die Italienerin ihre Produkte auch in einem Online-Shop.

GKB Anlage-Fokus: Wöchentlicher Rück- & Ausblick zu den Börsenmärkten. Kommentiert von Dr. Martina Müller-Kamp, Leiterin Investment Center, mit David Gartmann und Daniel Lüchinger, Portfolio Strategen der Graubündner Kantonalbank. www.gkb.ch/boerse

Soll ein KMU seine Onlinewerbung selber organisieren oder dafür die Dienste einer Agentur in Anspruch nehmen? Wer sich den richtigen Google-Partner aussucht, hat viele Vorteile und kann nur gewinnen.

Im Geschäft mit «smarten» Lautsprechern ist Apple bereits im Rückstand, während Amazon mit seinen Echo-Geräten den Markt besetzt. Jetzt wird der iPhone-Hersteller mit seinem HomePod das Weihnachtsgeschäft komplett verpassen, weil er doch noch nicht fertig ist.

Die Brexit-Entscheidung fordert ihren Tribut. Aufgrund schlechter Wirtschaftsaussichten sind dem Schatzkanzler die Hände gebunden. Um mehr Spielraum zu haben, wird er kreativ.

Die EU-Kommission stellt Italien und Frankreich die Rute ins Fenster: Im Rahmen der jährlichen Beurteilung der Haushaltspläne der Euro-Staaten ortet sie in beiden Staaten erhebliche Risiken.

Ist das Internet frei, wenn der Staat den diskriminierungsfreien Zugang gewährleistet oder wenn er sich heraushält? In den USA steht ein neuerlicher Entscheid an.

Rund 700 Informatikspezialisten des Pharmakonzerns Roche arbeiten neu nicht mehr in Basel, sondern in Kaiseraugst. Sie treffen dort auf Arbeitsplätze, die zwar in der Peripherie liegen, aber edel ausgestattet sind.

Der US-Lackkonzern Axalta hat Verhandlungen mit dem Konkurrenten Nippon Paint über eine mögliche Übernahme durch diesen bestätigt. Zuvor hat er Fusionsverhandlungen mit Akzo Nobel abgebrochen.

Der Bundesrat hat die strategischen Ziele für die Swisscom angepasst. Die Änderungen sind im Kontext derzeitiger politischer Debatten in Bern zu verstehen.

Trotz guter Bildung finden viele amerikanische Absolventen keine Arbeit und können ihren Studienkredit nicht bedienen. Kunststudenten und Geisteswissenschaftler haben die grösste Ausfallrate.

Mit einem Hörgerät allein lässt sich die Hörfähigkeit nicht wiederherstellen. Die Branche setzt in der Behandlung von Hörverlust zunehmend auf eine ganzheitliche Betrachtung. Einen entscheidenden Beitrag kann offenbar ein Hörtraining leisten.

Der in der Schweiz immer weiter verbreitete «Black Friday» bietet Händlern die Chance ihre Lager auf Jahresende zu leeren. Doch die Rabattschlacht bringt auch die Marge der Detailhändler zusätzlich unter Druck.

Die von der chinesischen Firma HNA kontrollierte Swissport expandiert in Australien. Die auf Bodenabfertigungsdienste an Flughäfen spezialisierte Aerocare beschäftigt rund 3000 Mitarbeiter.

Die im Einflussbereich der Zurich-Versicherung liegende Sammelstiftung Vita übertrifft im Jahr 2018 den BVG-Mindestzins deutlich.

Menschen glauben, aus guten Gründen zu kaufen. Ihr Unterbewusstsein hat allerdings seine eigenen Motive. Das Neuromarketing versucht diese zu verstehen und kommerziell zu nutzen.

Das Urteil im Fall Buck ist aus der Sicht kundiger Beobachter ein Hinweis dafür, dass die Trennlinie zwischen passiver und aktiver Beihilfe zur Steuerhinterziehung von entscheidender Bedeutung für die Jury war.

Amerikanische Unternehmen räumen dem Schutz der Kundendaten keine Priorität ein. Das zeigen zum Beispiel die Datendiebstähle bei Yahoo und Uber.

Der Basler Pharmakonzern Roche unterstreicht gerne, wie umwelt- und sozialverträglich er sein Geschäft führt. Doch mit dem Werk in Kaiseraugst, das er für viel Geld erweitert hat, fördert er in erster Linie den Privatverkehr.

Die Schweizer Detailhändler erhoffen sich von dem amerikanischen Sonderverkaufstag ein Umsatzhoch. Ob sie sich damit einen Gefallen tun ist fraglich.

Der Digitaltag – oder vielmehr der #digitaltag – warb für die Chancen der Digitalisierung. Neue Projekte wie die elektronische ID zeigen, dass die Wirtschaft die Zeichen der Zeit erkannt hat.

Was erklärt die harte Haltung des amerikanischen Justizdepartements in Sachen AT&T und Time Warner?

Krampfhaft will die EZB die Inflation auf unter, aber nahe 2% zwingen. Dabei liegt die Teuerung bereits ganz in der Nähe dieses Ziels. Mehr Gelassenheit täte gut – und ein Blick auf die SNB.

Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.

Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Attraktiv wird es auch durch die niedrigen Zinsen. Doch Gold birgt einige Risiken. Carsten Menke, Rohstoff-Experte bei Julius Bär, zeigt im Video-Interview, worauf es ankommt.

Schweizer Aktien haben auf lange Sicht hohe Gewinne gebracht. Immer wieder kam es aber auch zu Einbrüchen. Was er für die kommenden Jahre erwartet, sagt Stephan Meschenmoser, Anlagestratege des Vermögensverwalters Blackrock, im Video-Interview.

Vor fünf Jahren hat sich die Bank of Japan die Aufgabe gesetzt, das Land aus der Deflation zu führen. Auf diesem Weg hat die Notenbank ihre Bilanzsumme enorm aufgebläht. Sie hält inzwischen mehr als 45% aller japanischen Staatsobligationen.

Paris wird wegen des Brexit neuer Hauptsitz für die bisher in London ansässige Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA). Die französische Regierung hofft, dass der Umzug einige Grossbanken ebenfalls zu einem solchen Schritt bewegen könnte.

In der britischen Diskussion zu den Brexit-Verhandlungen heisst es immer wieder: «Wir sind nicht die Schweiz.» Dies stimmt, aber womöglich auf eine andere Weise, als die Briten denken.

SBB, Post, Swisscom, UBS, Credit Suisse, ZKB, Raiffeisen, Six und die Mobiliar wollen ein neues Gemeinschaftsunternehmen gründen. So soll der Swiss ID zum Durchbruch verholfen werden.

Die amerikanische Zentralbankchefin Janet Yellen räumt nach dem für Februar 2018 vorgesehenen Wachtwechsel an der Spitze der Federal Reserve komplett das Feld und verzichtet auf einen Direktorenposten.

Die Stimmung vor der kommenden Haushaltsrede in London ist aufgeheizt. Manche in der konservativen Regierungspartei fordern ein kühnes Budget, das die politischen Probleme der Tories lösen soll. Der Schatzkanzler hat aber wenig Spielraum.

Der neue Krieg mit den radikalislamischen Taliban in Afghanistan behindert die Wirtschaft des Landes schwer. Das geht aus einem am Dienstagmorgen in der Hauptstadt Kabul veröffentlichten Bericht der Weltbank zum Stand der afghanischen Wirtschaft hervor.

Schweizer Firmen werden voraussichtlich erst Mitte 2018 verpflichtet sein, offene Stellen zu melden. Von der neuen Regel sind unter anderem Werkzeugmaschinisten, Metallbauzeichner, Servicepersonal und Berufe der Uhrenindustrie betroffen.

Als AT&T und der Time Warner im vergangenen Jahr ihren Zusammenschluss ankündigten, spielten wettbewerbsrechtliche Bedenken keine Rolle. Nun hat das Justizministerium jedoch eine Klage gegen die Fusion eingereicht.

Der Flirt ist vorbei: Die Farben- und Lackkonzerne Akzo Nobel und Axalta haben die Ende Oktober bestätigten Verhandlungen über eine Fusion ergebnislos beendet.

Die Pharmaindustrie ist für die Schweizer Volkswirtschaft wichtig. Die KMU der Maschinenindustrie sind auch wichtig. Das sagen zwei neue Studien. Die Frage ist, welche Schlüsse die Politik daraus zieht.

Der frühere Private-Banking-Chef der untergegangenen Bank Frey ist in den USA von zwölf Geschworenen einstimmig vom Vorwurf der Verschwörung gegen die USA und vom Vorwurf der Beihilfe zur Steuerhinterziehung freigesprochen worden.

Der Konsum von Bier ist hierzulande weiterhin rückläufig. Die einheimischen Hersteller können sich aber ziemlich gut behaupten.

Der kriselnde Toshiba-Konzern kann neue Investoren an Bord holen. Damit will das Unternehmen den Ausschluss von der Börse verhindern.

Bei den Skigebieten herrscht ein Überangebot. Daher war es nur eine Frage der Zeit, bis ein Preiskampf ausbrechen würde. Das ist nun passiert – zur Freude der Kunden und wohl zum Schaden vieler Bahnen.

Der selber doppelt beinamputierte MIT-Professor Hugh Herr ist überzeugt, dass Behinderungen eliminiert werden können. Und alle werden mit Biomechanik ihre natürlichen Fähigkeiten optimieren.

Alisée de Tonnac hat ihre Musterkarriere bei L’Oréal an den Nagel gehängt und mit Seedstars World den grössten Start-up-Wettbewerb der Welt gegründet. Im Interview spricht sie über Träume, Innovationskultur und das Potenzial von Schwellenländern.

Wer sind die Personen, die von Offshore-Geschäften profitieren? In den «Paradise Papers» finden sich Namen von Politikern wie Gerhard Schröder und Juan Manuel Santos bis hin zu Künstlern wie Bono, Shakira und Madonna – eine Übersicht.

Mit den «Paradise Papers» rücken die Steuerpraktiken internationaler Konzerne erneut in den Fokus. Globalen Firmen stehen viel mehr Wege offen als lokalen Konkurrenten, um Steuern zu optimieren.

Die vertraulichen Dokumente haben fragwürdige Investments der beiden königlichen Familienmitglieder aufgedeckt.

Als der Bundesrat 2016 die Kandidatur Monika Ribars zur SBB-Verwaltungsratspräsidentin guthiess, war ihm ihr Mandat in Angola nicht bekannt. Ribar war indes vor Antritt ihres neuen Amtes aus der Firma ausgetreten.

Wie ein Schweiz-Angolaner mit Milliarden jongliert und ein Mittelsmann verdächtig tiefe Bergbaulizenzen aushandelte.

Wie so vieles können auch Offshore-Geschäfte für kriminelle oder fragwürdige Geschäfte missbraucht werden. Sie gehören aber zu einer globalen Wirtschaft. Manchmal sind sie Ausdruck von Missständen, kaum je deren Ursache.

Wer steckt sein Geld in Offshore-Konstrukte? War das legal? Und was steht im jüngsten Datenleck zur Schweiz? Ein Überblick.

Die zunehmende Urbanisierung stellt die Städte vor grosse Herausforderungen. Technologien können helfen, diese zu lösen, aber sie allein genügen nicht.

Um die Ansiedelung von Unternehmen zu kämpfen, sind sich Städte und Regionen gewöhnt. Aber auch die mobilen Arbeitskräfte können sich zunehmend aussuchen, von wo aus sie arbeiten – und sie wollen umgarnt sein.

Self-Storage ist in der Schweiz noch wenig verbreitet. Mit PlaceB ist nun aber seit kurzem ein vollständig digitalisierter Anbieter auf dem Markt, der das Mieten von Lagerflächen populär machen könnte. Das Publikum der NZZ Real Estate Days hat PlaceB mit dem «Investors Choice» ausgezeichnet.

Co-Living-Konzepte werden immer beliebter. Auch in der Schweiz dürfte diese Wohnform Potenzial haben.

Der Swissinvest-Immobilienfonds gewinnt erneut den NZZ Real Estate Award für das erfolgreichste Management über die vergangenen fünf Jahre. Die Strategie «Kaufen und halten» scheint sich auch bei Immobilienfonds auszuzahlen.

An den Real Estate Days in Interlaken vom Donnerstag und Freitag stehen die Millennials im Zentrum. An der NZZ-Konferenz werden die Chancen und Risiken der Schweizer Immobilienwirtschaft diskutiert. Verfolgen Sie hier den Live-Stream.

Der Beginn der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit jährt sich zum zehnten Mal. Was nach einer kleinen Sache aussah, entwickelte sich zum globalen Ereignis – mit Nachwehen bis heute. Die wichtigsten Ereignisse im Überblick.

Seit der Finanzkrise vor zehn Jahren ist das Basler Regelwerk stark angewachsen. Es besteht mittlerweile aus über zwei Millionen Wörtern und umfasst Tausende von Seiten. Doch was steht eigentlich in all diesen Dokumenten?

Wie die Finanzwelt in 33 Jahren aussehen wird: Drei Szenarien zum Jahr 2050 – oder ein Feierabend und drei mögliche Arbeitstage im Leben des Martin Emmenegger.

In den zehn Jahren nach dem Ausbruch der Finanzkrise sind die Schrauben der Regulierung immer fester angezogen worden. Die globalen Regulatoren wenden sich von den Grossbanken den Vermögensverwaltern, Fintech-Unternehmen sowie dem Klimawandel zu und verzetteln sich.

Die Politik der EZB war und ist erfolglos, meint der deutsche Ökonom Thomas Mayer. Er fürchtet gar, der «point of no return» für die Geldbehörde sei überschritten. Am Ende könnte es sogar zum Äussersten kommen.

Der Konkurs von Lehman Brothers hat 2008 zu einem perfekten Sturm an den globalen Finanzmärkten geführt. Intransparenz und Vernetztheit haben dazu beigetragen. Amerikas Banken sind heute gegen eine Krise besser gewappnet.

Seit der Bankenkrise 2007/08 wird an den Spielregeln des Finanzmarktes geschraubt. Das Dickicht an Regeln wird immer undurchdringlicher. Es ist höchste Zeit, die Regulierung endlich klar auszurichten.

Banker wie Axel Weber und Aufseher wie Elke König warnen vor neuer Regulierungs-Kleinstaaterei. Bail-in-Kapital bei Bankenpleiten ist oft noch in den falschen Händen. Die Folgen der Krise dauern an.

Rückblick auf die Vorboten der Finanzkrise vor zehn Jahren – die Subprime-Kredite sind zwar gezähmt, doch drohen andere Gefahren.

Es hat lang gedauert, bis sich die Finanzwirtschaft einigermassen aus dem Loch herausgearbeitet hat, in das sie 2007 gefallen war. Es gibt indes Kollateralschäden, die weiter Anlass zur Sorge geben.

Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Ohne diese Beschränkung hätte es 2017 Harvard-Professor Kenneth Rogoff auf das Podest geschafft.

An der Spitze des Ökonomen-Rankings der NZZ herrscht Konstanz. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es aber zu bedeutenden Verschiebungen. Diese spiegeln auch den Aufmerksamkeitszyklus von Wirtschaftsthemen.

Das Ökonomen-Ranking der NZZ zeigt: Die Mehrheit der an Schweizer Universitäten lehrenden Volkswirtschaftsprofessoren wird in den Medien und in der Politik nicht wahrgenommen. Das sollte sich ändern.

Insgesamt haben es 42 Wirtschaftswissenschafter in das diesjährige «Ökonomen-Einfluss-Ranking» geschafft. Bei den Institutionen legt die Universität St. Gallen zu, verharrt aber dennoch auf Platz zwei.

Der Schweizer Ernst Fehr übt auch in den Nachbarländern grossen Einfluss aus. In Deutschland muss er jedoch den ersten Platz räumen.

Guy de Picciotto, Chef der Privatbank UBP, glaubt, dass die Finanzbranche ein neues Kapitel aufschlagen könne. Nach einer Phase der Transformation biete sich die Chance, alte Stärken auszuspielen.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft mit ausländischen Vermögen ist keine Goldgrube mehr. Dennoch setzt der Schweizer Finanzplatz auf dieses Geschäft. Vier Experten erklären, wo Banken noch wachsen können und welches die grössten Herausforderungen sind.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft ist im Umbruch. Nur jene Banken werden gestärkt daraus hervorgehen, die Althergebrachtes hinterfragen, Innovatives wagen.

Die Wirtschaftswissenschaften gehen davon aus, dass der Mensch eigennützig ist. Doch uns sind auch andere Motivationen zu eigen.

Zahlreiche Grosskonzerne und mittelgrosse Firmen schulen ihre Mitarbeiter in Achtsamkeit. Vor zehn Jahren als Methode zur Stressbewältigung eingeführt, soll sie heute noch mehr können.

Oft ist es nicht die Arbeit, die Menschen ausbrennen lässt, sondern die Vernachlässigung ihrer Ressourcen. Dem Wichtigsten schenken sie meistens am wenigsten Beachtung: ihrem Bedürfnis nach Bindung.

Die Neurowissenschaften haben bewiesen: Meditation ändert nicht nur die Funktionsweise des Gehirns, sondern auch seine Morphologie.

Bosch, Beiersdorf und Axpo flankieren mit Achtsamkeitstraining der Führungskräfte ihre Transformation in agile Unternehmen. Nach anfänglicher Skepsis zieht die Mehrheit der Geschulten positive Bilanz.

Eine Unternehmenskultur ist nicht das Sahnehäubchen auf der Torte, das man sich erst leisten sollte, wenn der Laden gut läuft. Achtsamkeit kann vor Fehlentwicklungen schützen.

Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.

Im November 2016 liess die indische Regierung völlig überraschend die beiden höchsten Geldscheine des Landes entwerten. Die daraus resultierenden Folgen waren nicht so wie erhofft.

Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Attraktiv wird es auch durch die niedrigen Zinsen. Doch Gold birgt einige Risiken. Carsten Menke, Rohstoff-Experte bei Julius Bär, zeigt im Video-Interview, worauf es ankommt.

Die Netzwerke der Schweizer Wirtschaftselite haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Dies zeigt eine neue Forschungsarbeit.

Wie aus der familiendominierten Chemiefirma Geigy ein internationaler Konzern wurde, zeigt ein neues Buch über «Sämi» Koechlin – mit vielen Anekdoten zum Menschen hinter dem Wirtschaftsführer.

Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.

Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.

Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.

Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.

Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.

Der Euro–Krise liegen nicht nur divergierende Interessen zugrunde. Zwischen Nord und Süd klafft auch ein ideengeschichtlicher Graben. Ein neues Buch nennt die Gründe dafür.

Der Basler Pharmakonzern Roche hat 1100 Informatikmitarbeiter an seinem Standort in Kaiseraugst zusammengezogen. Verglichen mit Basel ist dies eine periphere Lage, doch für die Ausstattung der neuen Arbeitsplätze hat man viel Geld in die Hand genommen.

Der Aargauer Traditionskonzern produziert die Ledersofas in Klingnau. De Sede will aber nicht mehr nur mit Polstermöbeln assoziiert werden, sondern setzt nun auf den Verkauf ganzer Wohnwelten.

Die polnische Grossstadt Lodz wird wegen ihrer vielen Textilfabriken aus dem 19. Jahrhundert gerne mit Manchester verglichen. Doch der Wiederaufschwung hat in dieser Metropole mit 700 000 Einwohnern erst vor wenigen Jahren eingesetzt.

Schwer mit Kohle beladene Lastwagen aus der Mongolei durchqueren die Wüste Gobi in Richtung chinesische Grenze. Der Fotograf Rentsendorj Bazarsukh hat seine Landsleute Ende Oktober auf ihrer Fahrt begleitet.

Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.

Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.

Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.

Peking verstärkt mit dem Beginn des Winters den Kampf gegen die Luftverschmutzung. Das hat Auswirkungen auf die globalen Rohwarenmärkte.

Der Erdölpreis verharrt auf niedrigem Niveau, grosse Produzenten sind in die Bredouille geraten. Doch mancher Anbieter kann mit den tiefen Preisen gut leben.

Kaffee wird weltweit konsumiert. Die Mengen und die Art sind aber sehr unterschiedlich. Neue Kreationen, etwa vom Zapfhahn, sollen den Konsum ankurbeln.