In der Schweiz halten die Kunden ihrer Hauptbank die Stange: Nur etwas mehr als 1 Prozent der Kunden plant laut einer Umfrage, die Hauptbankbeziehung zu wechseln. Am ehesten wollen noch die Kunden bei Grossbanken wechseln.
Der Umbau der Perronanlage und der Personenunterführung am Bahnhof Felsberg ist nach sechsmonatiger Bauzeit abgeschlossen. Die Infrastruktur wurde an die heutigen Bedürfnisse angepasst und kostete 3.3 Millionen Franken.
Kahlschlag bei Siemens: Der Industriekonzern will in den nächsten Jahren weltweit fast 7000 Arbeitsplätze in zwei Sparten streichen, davon die Hälfte in Deutschland
Bei der Migros-Tochter Digitec Galaxus sind Kundendaten gestohlen worden. Betroffen sind Kunden, welche zwischen 2001 und 2014 bei dem Unternehmen registriert waren.
Wie geht es weiter mit der Poststelle in Laax? Gemeinsam mit der Gemeinde diskutiert die Post derzeit, ob die lokale Postversorgung neu organisiert werden soll.
Trotz des lautstarken Chors jener, die prophezeien, dass durch die Digitalisierung kein Stein auf dem anderen bleiben wird, zeigen sich Schweizer Unternehmer gelassen.
Der Europäische Rechnungshof hat der EU-Kommission Fehler in der Griechenland-Krise vorgeworfen und deutliche Nachbesserungen bei künftigen Hilfsprogrammen empfohlen.
Das Kantonsspital Graubünden hat die Re-Zertifizierung nach Sanacert erfolgreich bestätigt.
Mobilfunkkunden von Salt und UPC hatten am (gestrigen) Mittwoch Probleme beim Telefonieren und Surfen unterwegs. Grund dafür war eine Netzstörung bei Salt, über dessen Mobilfunknetz auch die Handykunden von UPC telefonieren.
In der Schweizer Bevölkerung führt vor allem die finanzielle Situation und mangelnde Freizeit zu Unzufriedenheit. Mehr als jede fünfte Person in der Schweiz hat zudem Schwierigkeiten, hohe unerwartete Ausgaben zu begleichen.
5,017 Millionen Personen waren im 3. Quartal in der Schweiz erwerbstätig - 1,0 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Der Anstieg geht fast ausschliesslich auf das Konto der Männer. Hier betrug der Zuwachs 1,6 Prozent, bei den Frauen hingegen lag er nur bei 0,1 Prozent.
Mit dem Programm Xchange haben Lehrlinge die Chance, ein Auslandpraktikum in ihrem Beruf zu absolvieren. Der Bonaduzer Polymechaniker Alexander Janka erzählt von seinen Erfahrungen in Deutschland.
Neue digitale Technologien verändern das Einkaufsverhalten von Konsumentinnen und Konsumenten. 17 Prozent der Schweizer Kundschaft zahlt bereits gelegentlich mit dem Smartphone. Mehr als zwei Drittel scannen inzwischen Einkäufe selber ein.
Die Lintharena steht vor einer wichtigen Entscheidung: Sie muss ihr Hallenbad renovieren – soll sie es dabei belassen oder gleich auch neue Attraktionen bauen, um mehr Badegäste anzulocken? Der Präsident des Verwaltungsrates plädiert für einen Ausbau und zeigt, wie das Hallenbad aussehen könnte.
Die Risiken auf Reisen Opfer eines Streiks zu werden, waren in Europa mit 225 Streik-Ereignissen die letzten 12 Monate am grössten. In Frankreich, wo am Donnerstag ein Generalstreik ansteht, finden nach Italien am meisten Streiks statt.
Im Gegensatz zur Konkurrentin Quickline verzichtet die Swisscom in der täglich anbrandenden Flut von TV-Sendungen auf individuelle Programmvorschläge für jede einzelne Person im Haushalt. Der «blaue Riese» setzt stattdessen auf Themenwelten.
KBA-NotaSys baut 47 Arbeitsplätze an seinem Hauptsitz in Lausanne ab. Das Unternehmen, das Maschinen für den Banknotendruck produziert, will damit auf «wichtige Marktveränderungen im Bereich der Banknotenproduktion eingehen».
Da die Preise für Eigenheime auch ausserhalb der Zentren weiter steigen, ist für 93 Prozent der Haushalte ein Eigenheim unbezahlbar. Zudem seien viele Eigentümer an ihrer Tragbarkeitsgrenze, sagte Immobilienexperte Donato Scognamiglio.
Nur elf Lichtjahre von der Erde entfernt haben Genfer Forschende mit Kollegen einen Planeten entdeckt, auf dem wohl erdähnliche Temperaturen herrschen. Sein Zentralstern bombardiert ihn zudem kaum mit lebensfeindlicher Strahlung.
Die sogenannten «Paradise Papers» sorgen bei der Graubündner Kantonalbank für wenig Aufregung. Man habe nie geholfen, Steuern zu vermeiden. Trotzdem gibt es noch eine offene Frage.
Beim Bau von zehn Mehrfamilienhäusern sind in Gränichen AG Strukturen eines Dorfes aus der mittleren Bronzezeit entdeckt worden. Die Ausgrabung brachte Befunde und Funde aus einer kaum bekannten Epoche zum Vorschein, die in ihrer Grösse schweizweit einzigartig sind.
Die partizipative Plattform Dzin.ch des Freiburger Tourismusverbandes erhält den «Milestone»-Innovationspreis 2017. Die Plattform stelle direkte Kontakte zwischen Gästen und Einheimischen her, befand die Jury. Leer ausgegangen ist das einzige Bündner Projekt.
Seinen «Ruhestand» hatte sich der ehemaligen Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz wohl anders vorgestellt: Nach der Finanzmarktaufsicht Finma nimmt nun auch die Kreditkartengesellschaft Aduno seine Geschäfte unter die Lupe.
Unternehmer Remo Stoffel hat im Sommer weitere 20 Millionen Franken ins Valser Hotel «7132» investiert. Damit hat es sich für den Moment – fast.
Beim Versicherungskonzern Baloise ist das Geschäftsvolumen in den ersten neun Monaten auf dem Vorjahresniveau stehen geblieben. Das Unternehmen nahm Prämien von 7,22 Milliarden Franken ein.
Der Versicherer Zurich sieht sich auf gutem Wege, die für die Periode 2017 bis 2019 gesetzten Finanzziele zu erreichen. Die hohen Schäden in Folge der Hurrikans in der Karibik und den USA sollen dabei sogar helfen.
Seit gut 250 Tagen können Fahrgäste im Churer Stadtbus und im Engadin Bus mittels Knopfdruck ein Feedback zum Fahrerlebnis abgeben. «Suedostschweiz.ch» wollte von Andrea Wuchner, der Verantwortlichen für Support, Projekte und Qualität bei der Stadtbus Chur AG, wissen, welche Erfahrungen das Unternehmen mit dem System gemacht hat.
Neues Konzept, neue Einrichtung, gleicher Pächter: Letzten Freitag wurde die «Wiese»-Bar in Ennenda neu eröffnet. Das Erfolgsrezept von Pächter Toni Iantorno ist der weibliche Charme.
Der Musiker und Clubbetreiber Simri Buchli übernimmt die «Bergbaiz» auf dem Churer Hausberg. Eine Partymeile wird es aber nicht geben.
Wegen steigenden Leerständen bei Mietwohnungen werden die Mietpreise in der Schweiz 2018 weiter unter Druck sein. Laut dem Immobilienberater IAZI sinken dadurch die Immobilienrenditen institutioneller Anleger, und zwar zu Lasten der Versicherten.
An einem Gipfeltreffen in Göteborg haben die Spitzen der EU eine «europäische Säule sozialer Rechte» proklamiert. Direkte Auswirkungen hat sie vorerst nicht.
Elektro-Lastwagen und Supersportwagen: Die Ankündigungen des Tesla-Gründers wirken geradezu dreist utopisch. Lieferverzüge und verbranntes Kapital nähren Skepsis. Doch Musk hat schon viel geschafft.
Der Basler Pharmakonzern hat in den USA erstmals die Zulassung für ein Medikament gegen die Bluterkrankheit erhalten. In diesem Markt winkt ein jährlicher Umsatz von 10 Milliarden Dollar.
Die Raiffeisengruppe löst die Kapitalverflechtung mit ihrem Softwarelieferanten Avaloq. Ein reines Kundenverhältnis bietet einige Vorteile.
Der Entscheid der US-Regierung, gegen zwei Produzenten von Präzisionsstahlrohren aus der Schweiz Strafzölle zu verhängen, sorgt bei den betroffenen Firmen für Unverständnis.
Die Dieselkrise beschäftigt Volkswagen seit 2015. Weshalb Europas grösster Autobauer bei Investitionen eher auf Sicht gefahren ist. Jetzt soll ein gewaltiges Milliarden-Budget gestemmt werden für neue Autos und Zukunftstechnologien - trotz hoher Kosten für Streitfälle.
Der Erdölfonds, Norwegens gewaltige, aus dem Petroleum-Geschäft alimentierte Schatztruhe für die Zukunft, will selber sein Geld in Zukunft nicht mehr in Erdöl-Beteiligungen anlegen. Das klingt paradox, hat aber seine Logik.
Der frühere Chef der Schweizer Armee, André Blattmann, nimmt auf Anfang Jahr Einsitz im Verwaltungsrat der Swiss. Jacques Aigrain wird nach 16 Jahren demissionieren.
Die Welt laboriert an den Folgen der Finanz- und Schuldenkrise. Adair Turner, ehemaliger Chef der britischen Finanzmarktaufsicht und Vorsitzender der Denkfabrik Institute for New Economic Thinking, spricht über den Schuldenüberhang, den Zustand des Kapitalismus und die Skepsis gegenüber Utopien.
Georg Fahrenschon wollte trotz Steueraffäre oberster Lobbyist der Sparkassen bleiben, doch das Rumoren im Verband wurde zu gross. Vertrauen ist für Sparkassen ein hohes Gut.
Die Raiffeisengruppe trennt sich von ihrer Beteiligung am Banken-IT-Spezialisten Avaloq. Sie verkauft ihre Beteiligung an den Private-Equity-Investor Warburg Pincus. Zugleich verlässt Raiffeisen ein Gemeinschaftsunternehmen mit Avaloq.
Von besinnlicher Vorweihnachtszeit kann für Tausende von Siemens-Mitarbeitern keine Rede sein. Die vom Konzern angekündigten Stellenstreichungen stossen auf erheblichen Widerstand.
Mit den «Paradise Papers» geraten Steueroasen und Steueroptimierungen in den Fokus der Öffentlichkeit. Was ist rechtlich legal? Können Sie die folgenden Fragen korrekt beantworten, sind Sie gut gewappnet.
Der selber doppelt beinamputierte MIT-Professor Hugh Herr ist überzeugt, dass Behinderungen eliminiert werden können. Und alle werden mit Biomechanik ihre natürlichen Fähigkeiten optimieren.
Alisée de Tonnac hat ihre Musterkarriere bei L’Oréal an den Nagel gehängt und mit Seedstars World den grössten Start-up-Wettbewerb der Welt gegründet. Im Interview spricht sie über Träume, Innovationskultur und das Potenzial von Schwellenländern.
Glaubt man dem Harvard-Ökonomen Dani Rodrik, ist die Euro-Zone in einem Trilemma gefangen. Dass dies auf absehbare Zeit so bleiben dürfte, ist laut Rodrik vor allem die Schuld Deutschlands.
Wer meint, nur der Staat reguliere die Wirtschaft, täuscht sich. Auch die Kirche betätigt sich als Regulator, im Falle des Messweins zum Nachteil einheimischer Produzenten.
In der Türkei ist eine Textilfirma geschlossen worden. Der Chef ist untergetaucht, ohne die Löhne gezahlt zu haben. Die Näherinnen wehren sich, und der Staat schaut zu.
Die Verfasser der Bankgeheimnisinitiative könnten bald die Chance bekommen, sich zu Siegern zu erklären und die Initiative zurückzuziehen.
Blankocheck-Geschäfte sind Firmen, die an der Börse ohne ein klares Geschäftsmodell Geld einsammeln. In diesem Jahr nahm die Zahl dieser Spezialgesellschaften gegenüber den Vorjahren zu.
Die Valiant Bank placiert auf eigene Faust einen Pfandbrief – eine bisher einmalige Transaktion am Schweizer Markt.
Der Himmel scheint wolkenlos, die Zeichen stehen in den USA auf Deregulierung. Die Vorschriften für Banken jetzt zu lockern, wäre aber fahrlässig, findet FDIC-Chef Martin Gruenberg.
Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.
Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Attraktiv wird es auch durch die niedrigen Zinsen. Doch Gold birgt einige Risiken. Carsten Menke, Rohstoff-Experte bei Julius Bär, zeigt im Video-Interview, worauf es ankommt.
Schweizer Aktien haben auf lange Sicht hohe Gewinne gebracht. Immer wieder kam es aber auch zu Einbrüchen. Was er für die kommenden Jahre erwartet, sagt Stephan Meschenmoser, Anlagestratege des Vermögensverwalters Blackrock, im Video-Interview.
Singapur hat in dieser Woche den Vorsitz der Asean übernommen. Jetzt macht sich der Stadtstaat für ein totales Handelsverbot mit Nordkorea stark.
Die Schweizer Firmen Benteler und Mubea werden des Dumpings bei mechanischen Röhren bezichtigt. Auch auf Lieferungen aus fünf weiteren Ländern erhebt das US-Handelsministeriums Antidumpingzölle.
Früher war der Leitzins das wichtigste Instrument der Notenbank. Dann kamen Wertpapierkäufe und die Orientierung der Märkte über die langfristige Planung dazu. Doch das ist nicht immer erfolgreich, sondern hat Tücken.
Russland verschafft Caracas mit einer weiteren Umschuldung etwas Luft. Auch wenn Moskau zunächst draufzahlt, soll sich der Einsatz nicht nur politisch rentieren.
Die grosse Kammer des Kongresses hat am Donnerstag «ihre» Steuervorlage angenommen. Nun ist der Senat an der Reihe, und die Debatte über Obamacare flammt wieder auf.
Karge Böden, kleine Höfe, hartes Klima: Bauern haben es nicht einfach in Norwegen. Immerhin ist da noch der Staat, der sich mit den weltweit höchsten Subventionen einen teuren Agrarsektor leistet.
Zwei grosse Bankenrettungen lassen die Übermacht der Staatsbanken in Russland wachsen. Kurios ist, dass die Hilfe eigentlich privaten Instituten gilt.
Die britische Regierung versucht, die Finanzbranche davon zu überzeugen, dass ihre Stimme im Brexit-Prozess gehört wird. In der Zwischenzeit bereiten sich die Finanzinstitute auf einen «harten» Brexit vor. Die ersten Schritte der Notfallpläne dürften schon bald ausgeführt werden.
Der Elektroauto-Hersteller Tesla will auch das Lastwagen-Geschäft aufmischen. Firmenchef Elon Musk stellte in der Nacht zum Freitag einen strombetriebenen Sattelschlepper vor.
Die Raiffeisengruppe trennt sich von ihrer Beteiligung am Banken-IT-Spezialisten Avaloq. Sie verkauft ihre Beteiligung an den Private-Equity-Investor Warburg Pincus. Zugleich verlässt Raiffeisen ein Gemeinschaftsunternehmen mit Avaloq.
Angesichts des verstärkten Engagements der Messe Schweiz im Ausland müsste das Aktionariat der börsenkotierten Firma angepasst werden. Ein Abbau der Beteiligungen der öffentlichen Hand wäre der folgerichtige nächste Schritt.
Welche Werke und wie viele Beschäftigte trifft das nächste Sparprogramm bei Siemens? Das Management will am Donnerstag die Karten auf den Tisch legen. Es dürften die drastischsten Kürzungen seit Jahren werden.
Die Zeit eilt. Wenn die überschuldete HSH Nordbank nicht bis Februar privatisiert ist, droht die Abwicklung. Einige Finanzinvestoren sollen Interesse haben. Im Norden hofft man auf einen Bieterkampf.
Der Schweizer Mobilfunkanbieter Salt steht finanziell auf wackligen Beinen. Neue Zahlen zeigen, dass der Eigentümer Xavier Niel dieses Jahr zudem eine halbe Milliarde Franken aus dem Unternehmen abgezogen hat.
Wer sind die Personen, die von Offshore-Geschäften profitieren? In den «Paradise Papers» finden sich Namen von Politikern wie Gerhard Schröder und Juan Manuel Santos bis hin zu Künstlern wie Bono, Shakira und Madonna – eine Übersicht.
Mit den «Paradise Papers» rücken die Steuerpraktiken internationaler Konzerne erneut in den Fokus. Globalen Firmen stehen viel mehr Wege offen als lokalen Konkurrenten, um Steuern zu optimieren.
Die vertraulichen Dokumente haben fragwürdige Investments der beiden königlichen Familienmitglieder aufgedeckt.
Als der Bundesrat 2016 die Kandidatur Monika Ribars zur SBB-Verwaltungsratspräsidentin guthiess, war ihm ihr Mandat in Angola nicht bekannt. Ribar war indes vor Antritt ihres neuen Amtes aus der Firma ausgetreten.
Wie ein Schweiz-Angolaner mit Milliarden jongliert und ein Mittelsmann verdächtig tiefe Bergbaulizenzen aushandelte.
Wie so vieles können auch Offshore-Geschäfte für kriminelle oder fragwürdige Geschäfte missbraucht werden. Sie gehören aber zu einer globalen Wirtschaft. Manchmal sind sie Ausdruck von Missständen, kaum je deren Ursache.
Wer steckt sein Geld in Offshore-Konstrukte? War das legal? Und was steht im jüngsten Datenleck zur Schweiz? Ein Überblick.
Die zunehmende Urbanisierung stellt die Städte vor grosse Herausforderungen. Technologien können helfen, diese zu lösen, aber sie allein genügen nicht.
Um die Ansiedelung von Unternehmen zu kämpfen, sind sich Städte und Regionen gewöhnt. Aber auch die mobilen Arbeitskräfte können sich zunehmend aussuchen, von wo aus sie arbeiten – und sie wollen umgarnt sein.
Self-Storage ist in der Schweiz noch wenig verbreitet. Mit PlaceB ist nun aber seit kurzem ein vollständig digitalisierter Anbieter auf dem Markt, der das Mieten von Lagerflächen populär machen könnte. Das Publikum der NZZ Real Estate Days hat PlaceB mit dem «Investors Choice» ausgezeichnet.
Co-Living-Konzepte werden immer beliebter. Auch in der Schweiz dürfte diese Wohnform Potenzial haben.
Der Swissinvest-Immobilienfonds gewinnt erneut den NZZ Real Estate Award für das erfolgreichste Management über die vergangenen fünf Jahre. Die Strategie «Kaufen und halten» scheint sich auch bei Immobilienfonds auszuzahlen.
An den Real Estate Days in Interlaken vom Donnerstag und Freitag stehen die Millennials im Zentrum. An der NZZ-Konferenz werden die Chancen und Risiken der Schweizer Immobilienwirtschaft diskutiert. Verfolgen Sie hier den Live-Stream.
Der Beginn der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit jährt sich zum zehnten Mal. Was nach einer kleinen Sache aussah, entwickelte sich zum globalen Ereignis – mit Nachwehen bis heute. Die wichtigsten Ereignisse im Überblick.
Seit der Finanzkrise vor zehn Jahren ist das Basler Regelwerk stark angewachsen. Es besteht mittlerweile aus über zwei Millionen Wörtern und umfasst Tausende von Seiten. Doch was steht eigentlich in all diesen Dokumenten?
Wie die Finanzwelt in 33 Jahren aussehen wird: Drei Szenarien zum Jahr 2050 – oder ein Feierabend und drei mögliche Arbeitstage im Leben des Martin Emmenegger.
In den zehn Jahren nach dem Ausbruch der Finanzkrise sind die Schrauben der Regulierung immer fester angezogen worden. Die globalen Regulatoren wenden sich von den Grossbanken den Vermögensverwaltern, Fintech-Unternehmen sowie dem Klimawandel zu und verzetteln sich.
Die Politik der EZB war und ist erfolglos, meint der deutsche Ökonom Thomas Mayer. Er fürchtet gar, der «point of no return» für die Geldbehörde sei überschritten. Am Ende könnte es sogar zum Äussersten kommen.
Der Konkurs von Lehman Brothers hat 2008 zu einem perfekten Sturm an den globalen Finanzmärkten geführt. Intransparenz und Vernetztheit haben dazu beigetragen. Amerikas Banken sind heute gegen eine Krise besser gewappnet.
Seit der Bankenkrise 2007/08 wird an den Spielregeln des Finanzmarktes geschraubt. Das Dickicht an Regeln wird immer undurchdringlicher. Es ist höchste Zeit, die Regulierung endlich klar auszurichten.
Banker wie Axel Weber und Aufseher wie Elke König warnen vor neuer Regulierungs-Kleinstaaterei. Bail-in-Kapital bei Bankenpleiten ist oft noch in den falschen Händen. Die Folgen der Krise dauern an.
Rückblick auf die Vorboten der Finanzkrise vor zehn Jahren – die Subprime-Kredite sind zwar gezähmt, doch drohen andere Gefahren.
Es hat lang gedauert, bis sich die Finanzwirtschaft einigermassen aus dem Loch herausgearbeitet hat, in das sie 2007 gefallen war. Es gibt indes Kollateralschäden, die weiter Anlass zur Sorge geben.
Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Ohne diese Beschränkung hätte es 2017 Harvard-Professor Kenneth Rogoff auf das Podest geschafft.
An der Spitze des Ökonomen-Rankings der NZZ herrscht Konstanz. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es aber zu bedeutenden Verschiebungen. Diese spiegeln auch den Aufmerksamkeitszyklus von Wirtschaftsthemen.
Das Ökonomen-Ranking der NZZ zeigt: Die Mehrheit der an Schweizer Universitäten lehrenden Volkswirtschaftsprofessoren wird in den Medien und in der Politik nicht wahrgenommen. Das sollte sich ändern.
Insgesamt haben es 42 Wirtschaftswissenschafter in das diesjährige «Ökonomen-Einfluss-Ranking» geschafft. Bei den Institutionen legt die Universität St. Gallen zu, verharrt aber dennoch auf Platz zwei.
Der Schweizer Ernst Fehr übt auch in den Nachbarländern grossen Einfluss aus. In Deutschland muss er jedoch den ersten Platz räumen.
Guy de Picciotto, Chef der Privatbank UBP, glaubt, dass die Finanzbranche ein neues Kapitel aufschlagen könne. Nach einer Phase der Transformation biete sich die Chance, alte Stärken auszuspielen.
Das Vermögensverwaltungsgeschäft mit ausländischen Vermögen ist keine Goldgrube mehr. Dennoch setzt der Schweizer Finanzplatz auf dieses Geschäft. Vier Experten erklären, wo Banken noch wachsen können und welches die grössten Herausforderungen sind.
Das Vermögensverwaltungsgeschäft ist im Umbruch. Nur jene Banken werden gestärkt daraus hervorgehen, die Althergebrachtes hinterfragen, Innovatives wagen.
Die Wirtschaftswissenschaften gehen davon aus, dass der Mensch eigennützig ist. Doch uns sind auch andere Motivationen zu eigen.
Zahlreiche Grosskonzerne und mittelgrosse Firmen schulen ihre Mitarbeiter in Achtsamkeit. Vor zehn Jahren als Methode zur Stressbewältigung eingeführt, soll sie heute noch mehr können.
Oft ist es nicht die Arbeit, die Menschen ausbrennen lässt, sondern die Vernachlässigung ihrer Ressourcen. Dem Wichtigsten schenken sie meistens am wenigsten Beachtung: ihrem Bedürfnis nach Bindung.
Die Neurowissenschaften haben bewiesen: Meditation ändert nicht nur die Funktionsweise des Gehirns, sondern auch seine Morphologie.
Bosch, Beiersdorf und Axpo flankieren mit Achtsamkeitstraining der Führungskräfte ihre Transformation in agile Unternehmen. Nach anfänglicher Skepsis zieht die Mehrheit der Geschulten positive Bilanz.
Eine Unternehmenskultur ist nicht das Sahnehäubchen auf der Torte, das man sich erst leisten sollte, wenn der Laden gut läuft. Achtsamkeit kann vor Fehlentwicklungen schützen.
Die Preise vieler Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren schlecht entwickelt. Ob Privatanleger trotzdem in dem Bereich investieren sollten und welche Möglichkeiten es gibt, erläutert Andreas Homberger vom Vermögensverwalter Hinder Asset Management im Video-Interview.
Im November 2016 liess die indische Regierung völlig überraschend die beiden höchsten Geldscheine des Landes entwerten. Die daraus resultierenden Folgen waren nicht so wie erhofft.
Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Attraktiv wird es auch durch die niedrigen Zinsen. Doch Gold birgt einige Risiken. Carsten Menke, Rohstoff-Experte bei Julius Bär, zeigt im Video-Interview, worauf es ankommt.
Die Netzwerke der Schweizer Wirtschaftselite haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Dies zeigt eine neue Forschungsarbeit.
Wie aus der familiendominierten Chemiefirma Geigy ein internationaler Konzern wurde, zeigt ein neues Buch über «Sämi» Koechlin – mit vielen Anekdoten zum Menschen hinter dem Wirtschaftsführer.
Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.
Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.
Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.
Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».
Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.
Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.
Der Euro–Krise liegen nicht nur divergierende Interessen zugrunde. Zwischen Nord und Süd klafft auch ein ideengeschichtlicher Graben. Ein neues Buch nennt die Gründe dafür.
Die polnische Grossstadt Lodz wird wegen ihrer vielen Textilfabriken aus dem 19. Jahrhundert gerne mit Manchester verglichen. Doch der Wiederaufschwung hat in dieser Metropole mit 700 000 Einwohnern erst vor wenigen Jahren eingesetzt.
Schwer mit Kohle beladene Lastwagen aus der Mongolei durchqueren die Wüste Gobi in Richtung chinesische Grenze. Der Fotograf Rentsendorj Bazarsukh hat seine Landsleute Ende Oktober auf ihrer Fahrt begleitet.
In Aarberg (BE) und in Frauenfeld entsteht aus Erdresten, die beim Waschen von Zuckerrüben übrig bleiben, frische Erde für Garten-, Zimmer- oder Balkonpflanzen. Die Herstellung beruht auf einem ausgeklügelten Verfahren und ist hoch automatisiert.
Rechtzeitig zum Start des Weihnachtsgeschäfts bringt Apple das neue iPhone X auf den Markt. Weltweit standen Fans des kalifornischen Konzerns Schlange und verzichteten auf Schlaf, um zu den ersten Besitzern des Gadgets zu gehören.
Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.
Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.
Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.
Peking verstärkt mit dem Beginn des Winters den Kampf gegen die Luftverschmutzung. Das hat Auswirkungen auf die globalen Rohwarenmärkte.
Der Erdölpreis verharrt auf niedrigem Niveau, grosse Produzenten sind in die Bredouille geraten. Doch mancher Anbieter kann mit den tiefen Preisen gut leben.
Kaffee wird weltweit konsumiert. Die Mengen und die Art sind aber sehr unterschiedlich. Neue Kreationen, etwa vom Zapfhahn, sollen den Konsum ankurbeln.