Die Chinesen haben am sogenannten Singles Day ihren Online-Händlern Verkaufsrekorde beschert: So stellte Alibaba, Chinas grösster Internethändler, mit Verkäufen im Wert von 120,7 Mrd. Yuan (18 Mrd. Franken) schon bis zur Mittagszeit seinen Rekord aus dem Vorjahr ein.
Der US-Spielzeugkonzern Hasbro unternimmt Meldungen zufolge einen weiteren Versuch, den Barbie-Hersteller Mattel zu übernehmen.
Auf dem weltberühmten französischen Mont-Saint-Michel ist ein Friedhof aus dem Mittelalter entdeckt worden. Archäologen entdeckten bei Ausgrabungen seit Januar 2017 rund 40 Gräber in unterschiedlichem Zustand.
Anlässlich des «Single-Tages» am 11. November hat ein chinesischer Alkoholhersteller seinen Kunden ein unschlagbares Angebot gemacht: Für symbolische 11.111 Yuan (rund 1700 Franken) können sich 99 Chinesen eine Schnapsversorgung bis zum Lebensende sichern.
Die ABB-Angestellten in Genf kritisieren den Abbau der Arbeitsplätze in Meyrin GE weiterhin scharf. Sie planen für Montag eine Protestaktion.
Der britische Billigflieger Easyjet bekommt einen neuen Chef. Am 1. Dezember übernimmt der ehemalige TUI-Manager Johan Lundgren die Leitung der Airline. Er folgt Carolyn McCall nach, die Chefin der britischen Sendergruppe ITV wird.
Der deutsche Autohersteller BMW muss in der Schweiz wegen Wettbewerbsabsprachen eine Rekordbusse von 157 Millionen Franken bezahlen. Das Bundesgericht hat am Freitag eine Sanktion bestätigt, die die Weko gegen die Nobelmarke aussprach.
Für ihren neuen Kommunikationsauftritt hat die Metzgerei Peduzzi aus Savognin den erstmals verliehenen Kommunikationspreis des Schweizer Fleisch Fachverbands bekommen.
Nach dem Abgang von Urs Rüegsegger erhält die Finanzinfrastrukturbetreiberin SIX einen neuen Chef: Der Niederländer Jos Dijsselhof werde am 1. Januar 2018 das Amt antreten, teilte die SIX am Freitag in einem Communiqué mit.
Die Finanzinfrastrukturbetreiberin SIX will die Mehrheit an ihrer Sparte verkaufen, die das Bezahlen mit Plastikkarten an den Ladenkassen umfasst. Mit einem starken Partner soll das Geschäft eine bessere Zukunft haben als im Alleingang.
Richemont hat im ersten Halbjahr wie erwartet sowohl den Umsatz wie den Gewinn deutlich gesteigert. Der Genfer Luxusgüterkonzern profitierte dabei von einem verbesserten Marktumfeld, von günstigen Wechselkursen und dem Wegfall von Sonderkosten.
Die Gemeinde Uznach hat den Durchgangsverkehr neu zählen lassen, um vor der entscheidenden politischen Debatte Einwände der Umfahrungsgegner aus dem Weg zu räumen. Diese halten die Berechnungsmethode jedoch für ungenügend. Ein unabhängiger Experte zeigt für sie Verständnis – allerdings nur in einem Punkt.
Die Hurrikan-Serie und andere Katastrophen haben auch bei Europas grösstem Versicherungskonzern Allianz deutliche Spuren hinterlassen.
Der US-Unterhaltungsriese Walt Disney hat Anleger mit schwachen Quartalszahlen enttäuscht. In den drei Monaten bis Ende September fielen die Erlöse im Jahresvergleich um drei Prozent auf 12,8 Milliarden Dollar.
Die Ratten verlassen das sinkende Schiff. Diesem Motto folgt auch der Malaria-Erreger, wenn es seinem Opfer immer schlechter geht. Ein internationales Forscherteam mit Basler Beteiligung hat entdeckt, wie der Parasit den richtigen Zeitpunkt dafür mitbekommt.
Die weltweite Nachfrage nach Gold ist im Sommer auf den tiefsten Stand seit acht Jahren gesunken. Grund seien vor allem die schwachen Verkäufe in Indien, teilte der Weltgoldrat am Donnerstag in London mit.
Die zur Lufthansa-Gruppe gehörende Fluggesellschaft Swiss hat im Oktober einen leichten Rückgang der Verkehrszahlen hinnehmen müssen. Die Auslastung der Flugzeuge blieb mit durchschnittlich 84,0 Prozent unverändert.
Nach dem Hype um «Pokémon Go» dürfte der Entwicklerfirma Niantic auch die Aufmerksamkeit für ihr nächstes Smartphone-Spiel garantiert sein. Bei dem Augmented-Reality-Game soll es darum gehen, Fabelwesen aus der Harry-Potter-Welt zu fangen.
Im Wattenmeer ist dieses Jahr die höchste Anzahl von Seehundwelpen seit Beginn der Erhebungen im Jahr 1975 ermittelt worden. Der Gesamtbestand der Tiere stagniere dagegen im Vergleich zum Vorjahr, teilte die zuständige Expertengruppe mit.
Die Arbeitslosigkeit in St. Gallen nimmt in allen Altersgruppen ab. Die Voranmeldungen zur Kurzarbeit sind nach wie vor tief. Die Abnahme beträgt im Jahresvergleich über sieben Prozent.
Das Medizinaltechnikunternehmen Ypsomed hat im ersten Halbjahr 2017/18 den Umsatz und den Reingewinn gesteigert. Auf operativer Ebene drücken vorerst Kosten für neue Maschinen, Automaten sowie die Expansion in neue Länder auf das Ergebnis.
Die Fastfood-Kette McDonald’s Schweiz hat ihr Filialnetz dieses Jahr weiter ausgebaut. Unter dem neuen Konzernchef Jacques Mignault bringt die Bedienung die Hamburger auch an den Tisch.
Der Telekomkonzern Sunrise hat in den ersten neun Monaten einen Gewinnsprung gemacht. Unter dem Strich schoss der Reingewinn von 39 Millionen auf 481 Millionen Franken nach oben.
Der Versicherer Zurich hat in den ersten neun Monaten annähernd gleich viel Einnahmen erzielt wie in der Vorjahresperiode. Sowohl im Lebensversicherungsgeschäft als auch in der Schaden- und Unfallversicherung stiegen auf vergleichbarer Basis die Prämien um 1 Prozent.
Die Zahl der arbeitslosen Menschen ist in der Schweiz im Monat Oktober gegenüber dem Vormonat leicht angestiegen. Die Arbeitslosenquote verharrte aber bei 3,0 Prozent. Im Oktober 2016 hatte sie noch bei 3,2 Prozent gelegen.
Im Oktober sind deutlich mehr Bünder arbeitslos gewesen als noch im September. Die Arbeitslosenquote stieg im Vergleich zum Vormonat um 0,5 Prozentpunkte. Am deutlichsten zeigt sich der Anstieg im Baugewerbe.
Der Stahlkonzern Schmolz+Bickenbach hat im dritten Quartal sowohl den Umsatz als auch den Betriebsgewinn merklich gesteigert. Damit bestätigt das Unternehmen den Aufwärtstrend der letzten zwei Quartale.
Venezuela gerät wegen seiner Schuldenprobleme immer mehr unter Druck. Gläubiger des lateinamerikanischen Landes beantragten am Mittwoch bei der in New York ansässigen Derivateorganisation Isda, einen Zahlungsausfall des staatlichen Energiekonzerns PDVSA festzustellen.
Die Verbraucherpreise sind in China im Oktober etwas stärker als erwartet gestiegen. Die Teuerungsrate lag im Vergleich zum Vorjahresmonat bei 1,9 Prozent, wie die Statistikbehörde am Donnerstag mitteilte.
Die UGS Linth lud zum Vortrag mit Raumplaner Klaus Zweibrücken. Der Dozent an der Hochschule für Technik Rapperswil (HSR) stellte in Uznach verschiedene Lösungsansätze zu Mobilität und Siedlungsplanung vor. Spannende Denkanstösse sorgten für eine rege Fragerunde.
Die Schweiz hat ein stürmisches und nördlich der Alpen auch nasses Wochenende hinter sich. In höheren Lagen wurden teilweise kräftige Böen registriert. Polizeien meldeten vorwiegend kleinere Schäden. Im Tessin wurde das Zelt des Circus Knie in Mitleidenschaft gezogen.
Zwei Journalisten des Westschweizer Fernsehens RTS sind am Donnerstag in Abu Dhabi 50 Stunden lang von der Polizei festgehalten und verhört worden. In der Nacht auf Sonntag konnten sie in die Schweiz zurückkehren, allerdings ohne den wesentlichen Teil ihres Materials.
Justizministerin Simonetta Sommaruga droht der Rohstoffbranche nach den Enthüllungen aus den so genannten Paradise Papers mit neuen Regulierungen. Die freiwilligen Massnahmen der Rohstoffindustrie reichten offenbar nicht aus.
Die Bundesanwaltschaft (BA) vollzieht derzeit ein Rechtshilfeersuchen gegen den Basler Duty-Free-Konzern Dufry. Gemäss einem Dufry-Sprecher wurde das Unternehmen bisher von keiner Behörde kontaktiert.
Boliviens Staatspräsident Evo Morales soll im Dezember in der Schweiz mit Bundesvertretern eine Absichtserklärung für die Schweizer Teilnahme am Südamerikanischen das Jahrhundertprojekt "Tren Bioceánico" unterzeichnen.
Die Schweizer Jugendherbergen werden dieses Jahr wieder mehr Umsatz erzielen. Seit der Abschwächung des Frankens kehren laut dem Chef der Jugendherbergen, Fredi Gmür, die Europäer zurück. Sorgen bereitet die Hotel-Konkurrenz.
Die US-Fluggesellschaft United Airlines stoppt vorübergehend ihre Flüge nach Neu-Delhi, weil die Luft dort so verschmutzt ist. Die Swiss fliegt weiterhin, setzt aber auf Schutzmasken.
Alibaba hat bei seinem jährlichen Onlineshopping-Ereignis so viel umgesetzt wie noch nie und damit die Stellung als grösstes Event seiner Art weltweit zementiert. Am sogenannten Singles' Day erlöste der chinesische Onlinehändler 25,3 Milliarden Dollar
Wichtige Schlagzeilen der Sonntagspresse in nicht verifizierten Meldungen:
In einem geheimen Brief an Theresa May haben zwei prominente Kabinettsmitglieder einem Medienbericht zufolge die britische Premierministerin aufgefordert, einen "harten Brexit" durchzuziehen.
Bozoma Saint John soll das krisengeschüttelte Unternehmen aus der Negativspirale holen. Niemand ist dafür geeigneter als sie.
Der Genfer Rohstoffhändler Trafigura soll engere Bande mit der angolanischen Elite haben, als man lange zugeben wollte. Das zeigen die «Paradise Papers».
Das notleidende Venezuela hat seine Geldgeber für Montag in die Hauptstadt Caracas eingeladen. Dabei will das Land die Rückzahlung der Auslandsschulden von 60 Milliarden Dollar neuverhandeln.
Die Chinesen haben am sogenannten Singles Day ihren Online-Händlern Verkaufsrekorde beschert: So stellte Alibaba, Chinas grösster Internethändler, mit Verkäufen im Wert von 120,7 Mrd. Yuan (18 Mrd. Franken) schon bis zur Mittagszeit seinen Rekord aus dem Vorjahr ein.
Der US-Spielzeugkonzern Hasbro unternimmt Meldungen zufolge einen weiteren Versuch, den Barbie-Hersteller Mattel zu übernehmen.
Die Pazifik-Anrainerstaaten haben sich im Grundsatz auf eine Fortsetzung des transpazifischen Freihandelsabkommens TPP ohne die USA verständigt.
Die Signale für eine Zinswende mehren sich – die Kreditvergabe der Banken wird laut der Schweizerischen Nationalbank immer grosszügiger.
Die Finanzmarktaufsicht durchleuchtet private Geschäfte des ehemaligen Raiffeisen-Chefs Pierin Vincenz. Dieser weist jegliche Vorwürfe von sich.
Die kroatische Regierung hat wie erwartet eine Misstrauensabstimmung im Parlament überstanden. Bei der Entscheidung am frühen Samstagmorgen stimmten 59 Abgeordnete für eine Absetzung des Kabinetts, während 78 dagegen waren.
Tausende Brasilianer sind am Freitag gegen eine Reihe von Sparmassnahmen der Regierung auf die Strasse gegangen. Unter den Massnahmen sind ein neues Arbeitsgesetz und eine Rentenreform.