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Montag, 06. November 2017 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die eidgenössische Finanzmarktaufsicht (Finma) hat ein Verfahren wegen Interessenkonflikten gegen den früheren Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz eingeleitet. Er sei am Mittwoch darüber informiert worden, teilte Vincenz am Sonntagabend mit.

Bei der anstehenden Vergabe von Mobilfunkfrequenzen im Hinblick auf die neue Technologie 5G sind sich die Telekomkonzerne Swisscom, Salt und Sunrise uneins. Die Swisscom drückt aufs Tempo.

Acht Jahre war Gian Ramming Chefredaktor von Radiotelevisiun Svizra Rumantscha. Beim Zmorga erzählte er von seiner neuen Aufgabe, aber auch von seiner Zeit als Delegierter beim Internationalen Komitee vom Roten Kreuz.

Die Uhrenmarke Hublot nähert sich im laufenden Jahr der Umsatzgrenze von einer halben Milliarde Franken. Damit sei das Unternehmen mit Sitz in Nyon VD sei in den Kreis der Grossen eingetreten, sagte Hublot-Chef Ricardo Guadalupe.

Die angedachte milliardenschwere Mobilfunk-Hochzeit der amerikanischen Telekom-Tochter T-Mobile US mit dem amerikanischen Rivalen Sprint ist vom Tisch. Das teilten beide Unternehmen am Samstag in einer gemeinsamen Erklärung mit.

Wegen der drohenden Zahlungsausfälle des hochverschuldeten Venezuela hat die US-Ratingagentur Standard and Poor's (S&P) die Kreditwürdigkeit des Landes weiter herabgestuft. Die Agentur senkte die Bonität am Freitag von der Stufe CCC- auf CC.

Martin Klöti will von einer alten Lagerhalle in Glarus aus eine kleine Renaissance der einheimischen Textilindustrie auslösen. Seine Faser ist der genügsame Flachs, der vor langer Zeit von der Baumwolle verdrängt worden ist.

Die Papierfabrik Landqart ist gezwungen, ihre Produktion herunterzufahren und für einen Teil der Belegschaft ab Dezember Kurzarbeit einzuführen – vorübergehend.

Wenn es sonst keiner tut, nimmt es Kurt Dätwyler selbst in die Hand. Der Inhaber von Dätwyler Intercoiffure lässt seine Mitarbeiterinnen um den «Dätwyler Award» kämpfen – weil es sonst keine Wettbewerbe mehr geben würde. Er erzählt, warum das Spass mache, aber auch beruflich wichtig sei.

Für die Schaffhauser Bio Can AG haben Michel Morgenegg und Jakob Beglinger in Mollis Land gemietet – um Cannabis anzubauen.

Der «Cabanna»-Club galt als bekannteste Diskothek in Davos. Diesen Winter bleiben die Türen zu.

US-Starinvestor Warren Buffett hat mit seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway einen kräftigen Gewinnrückgang verzeichnet. Der Überschuss fiel im dritten Quartal binnen Jahresfrist um 43 Prozent auf rund 4,1 Milliarden Dollar.

Ein Kommentar von Olivier Berger.

Die Einstellung von rund 1000 Beschäftigten der Air Berlin beim Käufer Easyjet ist geregelt.

Die US-Wirtschaft hat im Oktober kräftig Stellen aufgebaut und damit den Dämpfer durch die jüngsten Wirbelstürme gut weggesteckt. Am Arbeitsmarkt entstanden 261'000 Jobs, wie die Regierung am Freitag mitteilte.

Die Beharrlichkeit von 42 Bäuerinnen ist belohnt worden: Sie haben den Innovationspreis des Vermarkters Alpinavera erhalten. Der Kanton nutzte die Gelegenheit, auf andere fortschrittliche Projekte hinzuweisen.

Auf Grönland sind nach Auskunft der US-Raumfahrtbehörde NASA deutlich mehr Gletscher vom schnelleren Schmelzen bedroht als zuvor gedacht. Neuen Kartierungen zufolge seien zwei- bis viermal so viele Gletscher gefährdet wie zuvor angenommen, teilte die NASA mit.

Der neuartige Raclette-Käse aus drei verschiedenen Milchsorten aus dem Wallis trägt den Namen «Trifolait». Bei ersten Degustationen kam die Mischung aus Kuh-, Schaf- und Ziegenmilch gut an.

Ein Jahr lang war das Hotel «Crusch Alba» in Lavin ohne Pächter. Heute öffnen Stephan Bühlmann und sein Team das Restaurant wieder – in einer Zeit, in der die meisten Hotels in die Betriebsferien starten.

Die Bezugs und Zeichnungsfrist für Aktien der Arosa Bergbahnen AG hat begonnen.

Der Aufschwung in der Wirtschaft dürfte sich mehr und mehr in der Beschäftigung niederschlagen. Der KOF-Beschäftigungsindikator steht für das Schlussquartal dieses Jahres so hoch wie zuletzt vor dem Frankenschock.

Jahrelang haben neun Feuerverzinker in der Schweiz Mindestpreise, Zuschläge und Preiserhöhungen abgesprochen. Die Wettbewerbskommission (Weko) büsst die Unternehmen nun mit insgesamt rund 8 Millionen Franken. Die Firmen kommen dank ihrer Kooperation glimpflich davon.

Zehn Jahre nach dem ersten iPhone rechnet Apple dank seines Jubiläumsmodells mit einem glänzenden Weihnachtsgeschäft. Der Umsatz soll im Schlussquartal zwischen 84 und 87 Milliarden Dollar liegen. Am Freitag bringt Apple sein bisher teuerstes Smartphone in den Handel.

Der Hoffnungsträger Model 3 verzögert sich, die Batteriefabrik produziert langsamer als erwartet, die Verluste steigen auf Rekordhöhe – Tesla steckt in Schwierigkeiten. Doch Tesla-Gründer Musk gibt sich optimistisch.

Bis Mai 2019 hat der Kanton Zeit, die Abschöpfung von Gewinnen bei der Baulandumzonung gesetzlich zu regeln. Jetzt tut sich etwas. Klar ist: In manchen Regionen geht es um sehr viel Geld.

Am jährlichen Unternehmerfrühstück von Rapperswil-Jona sprach der Marketingleiter von Google, Yves Maeder, im Joner «Kreuz» über mobiles Internet. Unternehmer müssten darauf achten, dass ihre Websites schnell geladen werden.

Was der Migros nicht gelang, könnte Coop nur wenige Meter entfernt erreichen: den Laden am Sonntag zu öffnen. Der Kanton prüft den Sonntagsverkauf beim geplanten Laden im Postgebäude beim Bahnhof Rapperswil.

Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro hat eine Neuordnung der Schulden des in einer tiefen Wirtschaftskrise steckenden südamerikanischen Landes angekündigt.

US-Präsident Donald Trump hat den früheren Finanzinvestor Jerome Powell als neuen Chef der US-Notenbank Federal Reserve nominiert. Trump gab diese Entscheidung am Donnerstag in einer Ansprache in Washington bekannt.

Bisher sind zwei noch lebende Orang-Utan-Arten bekannt. Nun weisen Forschende der Universität Zürich mit Kollegen eine dritte nach. Die neue Menschenaffenart ist allerdings akut bedroht.

Wie ein Schweiz-Angolaner mit Milliarden jongliert und ein Mittelsmann verdächtig tiefe Bergbaulizenzen aushandelte.

Wie so vieles können auch Offshore-Geschäfte für kriminelle oder fragwürdige Geschäfte missbraucht werden. Sie gehören aber zu einer globalen Wirtschaft. Manchmal sind sie Ausdruck von Missständen, kaum je deren Ursache.

Wer steckt sein Geld in Offshore-Konstrukte? War das legal? Und was steht im jüngsten Datenleck zur Schweiz? Ein Überblick.

Auf die «Offshore Leaks» folgten die «Panama Papers», und nun werfen die «Paradise Papers» ein weiteres Schlaglicht auf die Praktiken der Offshore-Industrie. Dies dürfte dem Ruf nach Transparenz weiteren Auftrieb geben.

Der amerikanische Handelsminister Wilbur Ross ist laut den «Paradise Papers» an lukrativen Geschäften mit russischem Erdgas beteiligt. Involviert ist dabei auch Putins Schwiegersohn. Der Fall zeigt einmal mehr, wie problematisch der Einsitz von Milliardären in Trumps Regierung ist.

Mit den «Paradise Papers» gibt es eine neue Veröffentlichung zu Steueroasen, die sich aus 21 Quellen speisen und 13,4 Millionen Dokumente umfassen soll. Darin geht es um Weltkonzerne und auch um ein prominentes Mitglied der amerikanischen Regierung.

Mit den «Paradise Papers» folgte nach den «Panama Papers» am Sonntagabend die zweite grosse Enthüllung über Steuerschlupflöcher. Was halten Sie von den Enthüllungen?

Laut Angaben des Raiffeisen-Chefs Patrik Gisel steht die Beteiligung an der Investnet Holding im Zentrum der Finma-Untersuchung.

Der amerikanische Präsident Donald Trump wirft Japan vor, im Aussenhandel Barrieren zu errichten. Keine Erwähnung fand, dass die japanischen Kunden lieber deutsche als amerikanische Autos kaufen.

Der britische Unternehmerverband ruft zur Einheit von Regierung und Wirtschaft auf.

Die Konsolidierungswelle in der Halbleiter-Branche bekommt wieder Schwung: Mit einem Zukauf will Broadcom zu Intel und Samsung aufschliessen. Ob Qualcomm die Offerte annimmt, ist fraglich.

William Dudley, eine der zentralen Figuren der Krisenpolitik der US-Zentralbank, tritt ab. Er war ein enger Vertrauter von Ben Bernanke und Janet Yellen.

Der Bund will den Schweizer Firmen mit einem neuen Online-Portal das Leben leichter machen.

Der deutsche Discounter investiert 3,5 Milliarden Euro, um seine stationären Läden zu modernisieren. Das Online-Geschäft kann warten.

Roche wird im Verlauf der nächsten zwei Jahre am Standort Kaiseraugst 235 Stellen abbauen. Betroffen ist die Abteilung, die für die Verpackung grossvolumiger, reifer Medikamente verantwortlich ist.

In der Computerchip-Branche könnte es zur bisher grössten Übernahme kommen: Der Chip-Konzern Broadcom mit Sitz in Singapur offeriert 130 Milliarden Dollar für den kalifornischen Konkurrenten Qualcomm.

Der Industriekonzern ABB wird Traktionstransformatoren für den europäischen Bahnsektor künftig nicht mehr im Werk Sécheron, sondern im polnischen Lodz fertigen. Ausschlaggebend sind Kostengründe.

Was Autofahrer längst zu wissen glauben, belegt nun eine Untersuchung des International Council on Clean Transportation (ICCT). Der Wechsel zu neuen Messmethoden dürfte die Lücke zwischen Labor und Realität mindern.

Vor Geschäftsleuten in Tokio sagte der US-Präsident TPP sei nie die richtige Idee gewesen. Der Handel der USA mit Japan sei zudem nicht frei und auch nicht gegenseitig.

Die Finanzmarktaufsichtsbehörde Finma ermittelt gegen den ehemaligen Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz. Streitpunkt sind mögliche Interessenkonflikte während seiner Zeit bei Raiffeisen Schweiz.

Schmucklose Bürotürme genügen vielen globalen Konzernen längst nicht mehr. Der Hauptsitz des Unternehmens ist immer häufiger auch ein architektonisches Ausrufezeichen. Können Sie die Satellitenaufnahmen den Firmen zuordnen?

Wie so vieles können auch Offshore-Geschäfte für kriminelle oder fragwürdige Geschäfte missbraucht werden. Sie gehören aber zu einer globalen Wirtschaft. Manchmal sind sie Ausdruck von Missständen, kaum je deren Ursache.

Pierin Vincenz ist ins Visier der Finma geraten. Die Aufsichtsbehörde hat ein Verfahren gegen den ehemaligen Raiffeisen-Chef eingeleitet, der in Interessenkonflikte verwickelt gewesen sein soll.

Der reale Spritverbrauch eines Autos hat wenig mit den Herstellerangaben zu tun. Doch die Konzerne nutzen nur die laschen Standards zu ihren Gunsten. Adressaten für Kritik sind daher die Regulierer.

Die Banken stehen von allen Seiten unter Druck – vor allem Online-Dienste und neue Regularien drücken zukünftig auf die Marge. Auf die gebeutelten Aktien zu setzen, scheint keine gute Idee zu sein.

Der Technologiekonzern steuert an der Börse auf die Billionen-Grenze zu. Das hat auch mit der Luxus-Strategie von Apple zu tun.

In Athen hapert es bei der Einführung eines neuen Billettsystems für den öffentlichen Verkehr. Nur ein Einzelfall?

Kredite nach dem Airbnb-Prinzip – damit tritt das schwedische Fintech-Startup Lendify gegen die etablierte nordische Bankenwelt an. Ein ambitiöses Vorhaben, das sich erst noch beweisen muss.

Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Attraktiv wird es auch durch die niedrigen Zinsen. Doch Gold birgt einige Risiken. Carsten Menke, Rohstoff-Experte bei Julius Bär, zeigt im Video-Interview, worauf es ankommt.

Schweizer Aktien haben auf lange Sicht hohe Gewinne gebracht. Immer wieder kam es aber auch zu Einbrüchen. Was er für die kommenden Jahre erwartet, sagt Stephan Meschenmoser, Anlagestratege des Vermögensverwalters Blackrock, im Video-Interview.

Das Thema Fintech beschäftigt Banken und Versicherer seit geraumer Zeit. Doch wie können Privatanleger von der Digitalisierung des Finanzsektors profitieren? Andreas Dietrich, Professor für Banking and Finance an der Hochschule Luzern, gibt Auskunft.

Auf die «Offshore Leaks» folgten die «Panama Papers», und nun werfen die «Paradise Papers» ein weiteres Schlaglicht auf die Praktiken der Offshore-Industrie. Dies dürfte dem Ruf nach Transparenz weiteren Auftrieb geben.

Die Sparquote der amerikanischen Haushalte liegt auf dem tiefsten Niveau seit Ausbruch der Finanzkrise vor zehn Jahren. Das weckt ungute Erinnerungen.

Mit den «Paradise Papers» gibt es eine neue Veröffentlichung zu Steueroasen, die sich aus 21 Quellen speisen und 13,4 Millionen Dokumente umfassen soll. Darin geht es um Weltkonzerne und auch um ein prominentes Mitglied der amerikanischen Regierung.

Wer steckt sein Geld in Offshore-Konstrukte? War das legal? Und was steht im jüngsten Datenleck zur Schweiz? Ein Überblick.

Die moderne Wirtschaft kommt ohne Kreditwesen nicht aus – der Hang zu immer mehr Schulden macht das System aber instabil. Ist denn gar kein Kraut gewachsen dagegen?

Die Zwangsmitgliedschaft für alle Arbeitnehmer und Unternehmen in Kammern gehört zu den Pfeilern des «Systems Österreich». Aufgeschreckt von Reformplänen, kämpfen die Vertreter der Sozialpartnerschaft nun um Macht und Privilegien.

Die neusten Arbeitsmarktzahlen zeigen eine Erholung gegenüber dem Vormonat. Die Lage ist aber unübersichtlich.

Der Run auf Eigentumswohnungen zu Investitionszwecken zementiert die Ungleichgewichte im Schweizer Immobilienmarkt. Der Immobilienblasenindex der UBS verharrt trotz leichtem Rückgang in der Risikozone.

Michelle Brennan, die beim amerikanischen Gesundheitskonzern Johnson & Johnson für DePuy Synthes verantwortlich ist, zeichnet ein zuversichtliches Bild für das grösste Medtech-Unternehmen in der Schweiz.

Der zuständige Richter des südlichen Bezirksgerichts in New York, Jed Rakoff, führt den Strafprozess gegen den früheren Kadermann der eingegangenen Bank Frey straff. Bis Freitagabend wurde der Kronzeuge der Anklage, ebenfalls ein Schweizer, vernommen.

Vor zwei Jahren ist der Amerikaner Jes Staley angetreten, um die britische Grossbank Barclays auf Vordermann zu bringen. Der Umbau des Instituts ist zwar fertig, manche Investoren sind aber nicht zufrieden.

Führende Autokonzerne haben ein Joint Venture zum Aufbau einer Schnelllade-Infrastruktur für E-Autos gegründet. Damit wollen sie dazu beitragen, der E-Mobilität zum Durchbruch zu verhelfen.

Obwohl das Smartphone-Geschäft im letzten Quartal gut lief, war der Verkauf von Musik und anderen digitalen Inhalten der kräftigste Wachstumsmotor. Der Verkauf des Jubiläums-iPhone soll nun ein Rekord-Quartal einläuten.

Apple hat nach einigen Nackenschlägen in China mit dem neuen iPhone X, das ab diesem Freitag im Reich der Mitte erhältlich ist, offenbar einen guten Riecher bewiesen. Die Chinesen schrecken auch nicht vor dem hohen Preis zurück.

Die Grossbank Credit Suisse hat im dritten Quartal einen Reingewinn von 244 Mio. Fr. geschrieben. Sie hat damit die Erwartungen der Analytiker leicht übertroffen. In Sachen Rentabilität bleibt aber noch viel zu tun.

Die zunehmende Urbanisierung stellt die Städte vor grosse Herausforderungen. Technologien können helfen, diese zu lösen, aber sie allein genügen nicht.

Um die Ansiedelung von Unternehmen zu kämpfen, sind sich Städte und Regionen gewöhnt. Aber auch die mobilen Arbeitskräfte können sich zunehmend aussuchen, von wo aus sie arbeiten – und sie wollen umgarnt sein.

Self-Storage ist in der Schweiz noch wenig verbreitet. Mit PlaceB ist nun aber seit kurzem ein vollständig digitalisierter Anbieter auf dem Markt, der das Mieten von Lagerflächen populär machen könnte. Das Publikum der NZZ Real Estate Days hat PlaceB mit dem «Investors Choice» ausgezeichnet.

Co-Living-Konzepte werden immer beliebter. Auch in der Schweiz dürfte diese Wohnform Potenzial haben.

Der Swissinvest-Immobilienfonds gewinnt erneut den NZZ Real Estate Award für das erfolgreichste Management über die vergangenen fünf Jahre. Die Strategie «Kaufen und halten» scheint sich auch bei Immobilienfonds auszuzahlen.

An den Real Estate Days in Interlaken vom Donnerstag und Freitag stehen die Millennials im Zentrum. An der NZZ-Konferenz werden die Chancen und Risiken der Schweizer Immobilienwirtschaft diskutiert. Verfolgen Sie hier den Live-Stream.

Der Beginn der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit jährt sich zum zehnten Mal. Was nach einer kleinen Sache aussah, entwickelte sich zum globalen Ereignis – mit Nachwehen bis heute. Die wichtigsten Ereignisse im Überblick.

Seit der Finanzkrise vor zehn Jahren ist das Basler Regelwerk stark angewachsen. Es besteht mittlerweile aus über zwei Millionen Wörtern und umfasst Tausende von Seiten. Doch was steht eigentlich in all diesen Dokumenten?

Wie die Finanzwelt in 33 Jahren aussehen wird: Drei Szenarien zum Jahr 2050 – oder ein Feierabend und drei mögliche Arbeitstage im Leben des Martin Emmenegger.

In den zehn Jahren nach dem Ausbruch der Finanzkrise sind die Schrauben der Regulierung immer fester angezogen worden. Die globalen Regulatoren wenden sich von den Grossbanken den Vermögensverwaltern, Fintech-Unternehmen sowie dem Klimawandel zu und verzetteln sich.

Die Politik der EZB war und ist erfolglos, meint der deutsche Ökonom Thomas Mayer. Er fürchtet gar, der «point of no return» für die Geldbehörde sei überschritten. Am Ende könnte es sogar zum Äussersten kommen.

Der Konkurs von Lehman Brothers hat 2008 zu einem perfekten Sturm an den globalen Finanzmärkten geführt. Intransparenz und Vernetztheit haben dazu beigetragen. Amerikas Banken sind heute gegen eine Krise besser gewappnet.

Seit der Bankenkrise 2007/08 wird an den Spielregeln des Finanzmarktes geschraubt. Das Dickicht an Regeln wird immer undurchdringlicher. Es ist höchste Zeit, die Regulierung endlich klar auszurichten.

Banker wie Axel Weber und Aufseher wie Elke König warnen vor neuer Regulierungs-Kleinstaaterei. Bail-in-Kapital bei Bankenpleiten ist oft noch in den falschen Händen. Die Folgen der Krise dauern an.

Rückblick auf die Vorboten der Finanzkrise vor zehn Jahren – die Subprime-Kredite sind zwar gezähmt, doch drohen andere Gefahren.

Es hat lang gedauert, bis sich die Finanzwirtschaft einigermassen aus dem Loch herausgearbeitet hat, in das sie 2007 gefallen war. Es gibt indes Kollateralschäden, die weiter Anlass zur Sorge geben.

Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Ohne diese Beschränkung hätte es 2017 Harvard-Professor Kenneth Rogoff auf das Podest geschafft.

An der Spitze des Ökonomen-Rankings der NZZ herrscht Konstanz. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es aber zu bedeutenden Verschiebungen. Diese spiegeln auch den Aufmerksamkeitszyklus von Wirtschaftsthemen.

Das Ökonomen-Ranking der NZZ zeigt: Die Mehrheit der an Schweizer Universitäten lehrenden Volkswirtschaftsprofessoren wird in den Medien und in der Politik nicht wahrgenommen. Das sollte sich ändern.

Insgesamt haben es 42 Wirtschaftswissenschafter in das diesjährige «Ökonomen-Einfluss-Ranking» geschafft. Bei den Institutionen legt die Universität St. Gallen zu, verharrt aber dennoch auf Platz zwei.

Der Schweizer Ernst Fehr übt auch in den Nachbarländern grossen Einfluss aus. In Deutschland muss er jedoch den ersten Platz räumen.

Guy de Picciotto, Chef der Privatbank UBP, glaubt, dass die Finanzbranche ein neues Kapitel aufschlagen könne. Nach einer Phase der Transformation biete sich die Chance, alte Stärken auszuspielen.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft mit ausländischen Vermögen ist keine Goldgrube mehr. Dennoch setzt der Schweizer Finanzplatz auf dieses Geschäft. Vier Experten erklären, wo Banken noch wachsen können und welches die grössten Herausforderungen sind.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft ist im Umbruch. Nur jene Banken werden gestärkt daraus hervorgehen, die Althergebrachtes hinterfragen, Innovatives wagen.

Die Wirtschaftswissenschaften gehen davon aus, dass der Mensch eigennützig ist. Doch uns sind auch andere Motivationen zu eigen.

Zahlreiche Grosskonzerne und mittelgrosse Firmen schulen ihre Mitarbeiter in Achtsamkeit. Vor zehn Jahren als Methode zur Stressbewältigung eingeführt, soll sie heute noch mehr können.

Oft ist es nicht die Arbeit, die Menschen ausbrennen lässt, sondern die Vernachlässigung ihrer Ressourcen. Dem Wichtigsten schenken sie meistens am wenigsten Beachtung: ihrem Bedürfnis nach Bindung.

Die Neurowissenschaften haben bewiesen: Meditation ändert nicht nur die Funktionsweise des Gehirns, sondern auch seine Morphologie.

Bosch, Beiersdorf und Axpo flankieren mit Achtsamkeitstraining der Führungskräfte ihre Transformation in agile Unternehmen. Nach anfänglicher Skepsis zieht die Mehrheit der Geschulten positive Bilanz.

Eine Unternehmenskultur ist nicht das Sahnehäubchen auf der Torte, das man sich erst leisten sollte, wenn der Laden gut läuft. Achtsamkeit kann vor Fehlentwicklungen schützen.

Gold gilt in turbulenten Zeiten als sicherer Hafen. Attraktiv wird es auch durch die niedrigen Zinsen. Doch Gold birgt einige Risiken. Carsten Menke, Rohstoff-Experte bei Julius Bär, zeigt im Video-Interview, worauf es ankommt.

Der Umsatz der grössten Schweizer Shoppingcenter schrumpft seit Jahren. Was sind die Ursachen und vor allem: Wie können die Malls dem Trend gegensteuern?

Werner Klecka arbeitet ununterbrochen, gründet acht Unternehmen. Nachts findet er keine Erholung. Der totale Zusammenbruch kommt trotzdem ganz unerwartet. In der NZZ-Nahaufnahme erzählt Klecka von seinem Leidensweg.

Die Netzwerke der Schweizer Wirtschaftselite haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Dies zeigt eine neue Forschungsarbeit.

Wie aus der familiendominierten Chemiefirma Geigy ein internationaler Konzern wurde, zeigt ein neues Buch über «Sämi» Koechlin – mit vielen Anekdoten zum Menschen hinter dem Wirtschaftsführer.

Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.

Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.

Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.

Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.

Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.

Der Euro–Krise liegen nicht nur divergierende Interessen zugrunde. Zwischen Nord und Süd klafft auch ein ideengeschichtlicher Graben. Ein neues Buch nennt die Gründe dafür.

Rechtzeitig zum Start des Weihnachtsgeschäfts bringt Apple das neue iPhone X auf den Markt. Weltweit standen Fans des kalifornischen Konzerns Schlange und verzichteten auf Schlaf, um zu den ersten Besitzern des Gadgets zu gehören.

In der Nacht auf Samstag (28. 10.) landete das letzte Flugzeug der insolventen Gesellschaft Air Berlin in Berlin-Tegel und beendete damit eine fast 40-jährige Firmengeschichte. Die Lufthansa führt den Betrieb weiter, doch befürchtet das Personal Entlassungen.

In Pratteln bei Basel hat Coop auf einer Fläche von zehn Fussballfeldern verschiedene Aktivitäten zentralisiert und einen Blick hinter die Kulissen des Grossbetriebs gewährt.

Wolfgang Schäuble hat die deutsche Bundespolitik in den vergangenen vier Jahrzehnten geprägt wie kaum ein anderer. Seine Karriere verzeichnete viele Höhen, aber auch manche Tiefen.

Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.

Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.

Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.

Der Erdölpreis verharrt auf niedrigem Niveau, grosse Produzenten sind in die Bredouille geraten. Doch mancher Anbieter kann mit den tiefen Preisen gut leben.

Kaffee wird weltweit konsumiert. Die Mengen und die Art sind aber sehr unterschiedlich. Neue Kreationen, etwa vom Zapfhahn, sollen den Konsum ankurbeln.

Der Fall des Erdölpreises hat der Erdölbranche in Aberdeen schwer zugesetzt. Relativ hohe Förderkosten machen die Nordsee unattraktiv. Verhaltener Optimismus glimmt auf.