Das Weingut der Brüder Dutruy aus Founex VD hat in diesem Jahr den Grossen Preis des Schweizer Weins gewonnen. Alle Preisträger wurden am Dienstagabend in Bern geehrt.
Der neu gestaltete Coop Thusis ist am Dienstagabend wiedereröffnet worden.
Laut einem Mediensprecher von Coop sind die Verhandlungen schon weit fortgeschritten: So wie es aussieht, eröffnet Coop schon bald eine Filiale im Postgebäude in Rapperswil-Jona.
Der Sanitärtechnikkonzern Geberit hat im drittel Quartal zum Wachstum zurückgefunden. Doch steigende Rohstoffkosten drückten den Profit. Da im letzten Quartal stärkerer Gegenwind erwartet wird, senkte Geberit die Wachstumsprognose leicht.
Wenn Neugeborene an Gelbsucht leiden, müssen sie für eine Lichttherapie in den Brutkasten. Empa-Forschende haben nun einen Leucht-Pyjama entwickelt, mit dem das Baby auch beim Kuscheln mit seinen Eltern behandelt werden kann.
Etwa 20'000 gestrichene Flüge - die irische Fluggesellschaft Ryanair hatte damit zahlreiche Passagiere mächtig verärgert. Der Billigflieger blickt trotzdem optimistisch in die Zukunft. Die Tickets sollen in den kommenden Monaten etwas billiger werden.
Kleine Sterne haben kleine Planeten - davon gingen Astronomen bisher aus. Ein für seinen relativ kleinen Stern riesiger Planet wirft nun neues Licht auf die Mechanismen der Planetenentstehung.
Die Wirtschaft der Euro-Zone ist im Sommer kräftig gewachsen. Davon profitiert haben auch Arbeitssuchende. Die Arbeitslosenquote fiel auf unter 9 Prozent.
Verschiedene Pneus der Marke Continental könnten sich im Profilbereich verformen. Die Folgen: eine unzureichende Fahrstabilität und eine eingeschränkte Höchstgeschwindigkeit. Wegen dieser Probleme zieht das Unternehmen 4260 Reifen in ganz Europa aus dem Verkehr.
544 Tonnen wiegt eines der grössten Lebewesen der Welt: Ein Pilz der Gattung Armillaria (Hallimasche). Ein internationales Forscherteam mit Beteiligung der Forschungsanstalt WSL hat nun das Erbgut von vier Arten dieser Pflanzenschädlinge entschlüsselt.
Lange Zeit sorgte Sony für Negativschlagzeilen. Doch der jahrelange Sanierungskurs zeigt Wirkung: Mit dem Elektronikriesen geht es aufwärts, die Geschäfte laufen sogar scheinbar besser als erwartet.
Bei Airbus gibt es einige Baustellen. Angesichts möglicher Korruptionsfälle bei Geschäften drohen Strafen. Dazu kommen Probleme bei neuen Flugzeugen.
Die Schweizerische Nationalbank hat im dritten Quartal einen Rekordgewinn von 32,5 Milliarden Franken erzielt. Zusammen mit dem Gewinn von 1,2 Milliarden Franken im ersten Halbjahr führt dies zu einem Überschuss von 33,7 Milliarden Franken in den ersten neun Monaten.
Der Chemiekonzern Clariant hat im dritten Quartal das Wachstumstempo erhöht. Sowohl der Umsatz wie der Betriebsgewinn sind im Vergleich zur Vorjahresperiode angestiegen. Insbesondere Katalysatoren und Produkte für das Bergbaugeschäft waren gefragt.
Der Sanitärtechnikkonzern Geberit hat im dritten Quartal beim Wachstum einen Zacken zugelegt. Der Umsatz legte zu um 5,8 Prozent auf 733,0 Millionen Franken. In Lokalwährungen und ohne Verkäufe betrug der Zuwachs 3,3 Prozent.
Der Industriekonzern Oerlikon ist von Juli bis September derart kräftig gewachsen, dass er seine Jahresprognose schon zum zweiten Mal erhöht. Der Umsatz legte um 31,5 Prozent auf 722 Millionen Franken zu.
Ein boomendes Chip-Geschäft hat Samsung erneut einen Rekordgewinn beschert. Der weltweit grösste Hersteller von Halbleitern, Smartphones und TV-Geräten konnte das operative Ergebnis im dritten Quartal auf umgerechnet rund 11,1 Milliarden Euro fast verdreifachen.
Statt der budgetierten 15 Millionen Franken kostet die Restaurierung der Klosterkirche Disentis eine halbe Million Franken mehr. Der Grund für die Mehrkosten sind unvorhersehbare statische Probleme.
Die Schätti AG Metallwaren mietet an der Sernftalstrasse in Schwanden eine grosse Fabrikhalle und produziert seit einer Woche dort Lüftungen. Nicht nur für Küchen, sondern auch für Minergie-Bauten.
Statt der budgetierten 15 Millionen Franken kostet die Restaurierung der Klosterkirche Disentis eine halbe Million Franken mehr. Der Grund für die Mehrkosten sind unvorhersehbare statische Probleme.
Die Berner Fluggesellschaft SkyWork soll Medienberichten zufolge von einem deutschen Firmenkonsortium übernommen und gerettet werden. Bei den Interessenten handelt es sich um zwei Unternehmen, die bereits Teile der insolventen Air Berlin übernommen haben.
Die Berner Fluggesellschaft SkyWork steht nach eigenen Angaben nun doch nicht vor dem Aus. Derzeit würden die Vorbereitungen getroffen, um beim Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) die nötigen Dokumente vorzulegen und die Finanzierung nachzuweisen.
Gleich 48 Schreinerlernende aus dem Kanton Graubünden haben vom 9. bis 11. Oktober 2017 um die Krone des Bündner-Meisters 2017 gekämpft. Doch es ging noch um viel mehr, denn die Lernenden haben auch um die Qualifikation zu den Schreiner-Meisterschaften in Russland gekämpft.
In Oberurnen gibt es am bisherigen Standort einen neuen Cash-Corner und in Braunwald wird das bestehende Gerät durch eine neues ersetzt. In Bilten entsteht zudem ein neuer Bancomat-Standort mit Nachttresor. Die Glarner Kantonalbank baut ihr Bancomaten-Netz aus.
Die Gemeinde Pontresina möchte das Kongress- und Kulturzentrum an die Hotel Saratz AG verpachten. Noch sind sich die Parteien aber nicht einig.
Die Überbauung Monolit in Scuol bietet den Rahmen für ein grosses Pilot- und Demonstrationsprojekt des Bundesamtes für Energie. Dabei geht es um die Zukunft der Solarthermie. Mit dabei ist auch die Hochschule Rapperswil-Jona.
Die Nachrichtenagentur SDA und die Bildagentur Keystone bilden ab 2018 die multimediale Keystone-SDA. Der Bündner Chefredaktor Bernard Maissen verlässt das Unternehmen.
Die Schweizer Gletscher haben zwischen Oktober 2016 und September 2017 insgesamt 1500 Millionen Kubikmetern Eis verloren. Das entspricht rund drei Prozent ihres Eisvolumens - ein extremer Rückgang, warnen Experten.
Nintendo hat seine Gewinnprognose wegen der starken Nachfrage nach seiner neuen Spielekonsole Switch fast verdoppelt.
Die Kurse der katalanischen Banken an der Börse von Madrid sind am Montagmorgen nach der Demonstration hunderttausender Katalanen gegen eine Unabhängigkeit von Spanien wieder gestiegen.
Der jüngste Entscheid des Bundesrats illustriert die unbeabsichtigten Folgen politischer Einflüsse in der Altersvorsorge.
Der Zürcher Industriekonzern ABB gilt als weltweit zweitgrösster Hersteller von Industrierobotern. Diese sollen dank künstlicher Intelligenz zunehmend autonom arbeiten. Der Pharmakonzern Roche will Ärzten bei der Bewältigung der wachsenden Datenflut helfen.
Der Bundesrat hat Andreas Heinemann zum neuen Präsidenten der Wettbewerbskommission (Weko) gewählt. Der Wettbewerbsrechtler tritt per 1. Januar 2018 die Nachfolge von Vincent Martenet an.
150 000 Exemplare hatte Sony von dem Ende der 1990er Jahre lancierten Roboterhund Aibo verkauft. Fanklubs gibt es noch heute. Bald wird es das Kult-Accessoire in einer modernisierten Version geben.
In den USA sind schwere Vorwürfe gegen die Hersteller von Medikamentenkopien laut geworden. Unternehmen wie Teva, Mylan und die Novartis-Tochterfirma Sandoz sollen systematisch Preise abgesprochen haben.
Für Thomas Hofmann hat die künstliche Intelligenz ein gewaltiges Potenzial. Der ETH-Professor und Ex-Google-Manager erläutert im Interview, wie die neuen Technologien eingesetzt werden können und was dabei die Gefahren sind.
Der wegen eines Streits um Gebühren in Island festgehaltene Airbus der insolventen Air Berlin darf jetzt abgeholt werden.
Bis Ende Jahr will die EU eine erste Fassung ihrer «schwarzen Liste» von Steueroasen erstellen. Doch für die Schweiz kam bereits Entwarnung.
Die kriselnde Schweizer Fluggesellschaft Skywork kann vorerst wieder abheben. Die Airline konnte einen Finanzierungsnachweis erbringen. Daraufhin erneuerte das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) die Betriebsbewilligung.
Der schwedische Fernmeldekonzern Telia verkauft seinen verbleibenden Anteil am russischen Mobilfunkanbieter Megafon an die Gazprombank. Im Grunde geht es dabei um die Abkehr von einer Region, wo man nicht nur gute Erfahrungen gemacht hat.
Schmucklose Bürotürme genügen vielen globalen Konzernen längst nicht mehr. Der Hauptsitz des Unternehmens ist immer häufiger auch ein architektonisches Ausrufezeichen. Können Sie die Satellitenaufnahmen den Firmen zuordnen?
Doppelt gute Nachrichten für die Fluggesellschaft Skywork. Sie darf wieder fliegen, und Adria Airways wird doch keine Flüge ab Bern anbieten. Offen ist, ob das für eine erfolgreiche Zukunft reicht.
Hersteller von Medikamentenkopien rühmen sich gerne, hohen Gesundheitskosten entgegenzuwirken. Doch angesichts der in den USA erhobenen Vorwürfe wegen Preisabsprachen droht ein grosser Imageschaden.
In Frankreich wird ein akuter Buttermangel beklagt. Er geht auf einen Streit zwischen Produzenten und Grossverteilern zurück.
Die sehr expansive Geldpolitik der EZB gibt Europas Wirtschaft Auftrieb. Doch heisst das auch, dass es klug ist, daran unbeirrt festzuhalten?
Viele Olympiaprojekte sind in den letzten Jahren an öffentlichem Widerstand im Kandidatenland gescheitert. Das zeigt: Die Demokratie wirkt so, wie sie wirken sollte.
Der Weggang der nordischen Konzerne Telia und Telenor mag auf den ersten Blick als sinnvoll entscheiden. Doch die Konzerne sollten ihre Entscheidung nochmals überdenken.
Je schwächer der Franken, desto höher der Gewinn der Schweizerischen Nationalbank. Ist das paradox? Nein, es ist vielmehr ein Beleg dafür, wie nebensächlich Gewinne bei Notenbanken sind.
Schweizer Aktien haben auf lange Sicht hohe Gewinne gebracht. Immer wieder kam es aber auch zu Einbrüchen. Was er für die kommenden Jahre erwartet, sagt Stephan Meschenmoser, Anlagestratege des Vermögensverwalters Blackrock, im Video-Interview.
Das Thema Fintech beschäftigt Banken und Versicherer seit geraumer Zeit. Doch wie können Privatanleger von der Digitalisierung des Finanzsektors profitieren? Andreas Dietrich, Professor für Banking and Finance an der Hochschule Luzern, gibt Auskunft.
Eine Immobilie zu erwerben und sie selbst zu bewohnen, gilt als Königsweg der Altersvorsorge. Welche Vor- und Nachteile der Kauf von Liegenschaften hat, erklärt Donato Scognamiglio, Chef des Beratungsunternehmens Iazi, im Video-Interview.
Die Finanzkrise markiert eine Wende im Warenverkehr mit Italien. Seither haben die Exporte ins südliche Nachbarland um einen Drittel abgenommen.
Ein BIP-Wachstum um 0,6% im dritten Quartal, weniger Arbeitslose, aber auch eine erneut rückläufige Inflation: Eurostat hat vom Euro-Raum ein heiteres Bild mit einem dunklen Fleck gezeichnet.
Die Schweizerische Nationalbank hat in den ersten neun Monaten einen Gewinn von 33,7 Mrd. Fr. erzielt. Die Chancen für den Bund und die Kantone stehen entsprechend gut, dass sie für 2017 mit einer Ausschüttung rechnen können.
Der russische Finanzföderalismus wird immer mehr zum Zentralismus. Der Kreml lenkt die Geldströme, und das selten zum Nutzen der Regionen.
Gemessen an der Verschuldung nehmen Schweizer Landwirte in Europa einen Spitzenplatz ein. Es sind unter anderem die zinslosen Darlehen, die zu Fehlinvestitionen und zu überteuerten Strukturen führen.
Mit dem National Broadband Network wollte sich Australien in die Top-Liga des Internetzeitalters katapultieren. Doch das einstige Prestigeprojekt ist zum politischen Zankapfel und zur Lachnummer verkommen.
Der Vorschlag von Experten für ein Globalbudget im Gesundheitswesen hat viel Kritik ausgelöst. Das geltende System bewirkt aber jedes Jahr grosse Verschwendung.
Der SNB-Vizepräsident Fritz Zurbrügg warnt davor, sich durch die schon lange sehr tiefen Zinsen einlullen zu lassen. Starke Korrekturen in kurzer Zeit seien stets möglich, sagt er im Interview.
Die Turbulenzen um die mögliche Fusion mit Huntsman haben Clariants betriebliche Leistung nicht beeinträchigt. Das Management wird sich aber an einen forscheren Ton der Eigentümer gewöhnen müssen.
Ein Blick auf die Manager hinter dem Clariant aufrüttelnden Aktivisten-Fund lässt kein beschauliches Ende erwarten.
Weltweit braucht es immer weniger Zeit, um eine Firma zu gründen. Die reichen Länder sind dafür laut der Weltbank am freundlichsten für angehende Unternehmer. Andere holen aber auf.
Die irische Billigfluggesellschaft Ryanair ist im September wegen eines Mangels an Piloten ins Trudeln geraten. Das Unternehmen geht zwar von einem geringeren Wachstum bei den Passagierzahlen aus. Der Gewinn soll aber nicht beeinträchtigt werden.
Der Industriekonzern legt einen starken Quartalsabschluss vor und passt die Prognosen für 2017 erneut nach oben an. Das liegt am guten Abschneiden der bisherigen Sorgenkinder Spinnmaschinen und Getriebe in China und nicht am neuen Kerngeschäft Oberflächen.
BP wurde nicht nur vom Erdölpreis-Absturz vor drei Jahren, sondern auch von der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko vor sieben Jahren schwer getroffen. Der Konzern schaltet auf Wachstum und kündigte ein Aktienrückkaufprogramm an.
Die Zürcher IT-Szene wächst und mit ihr die Nachfrage nach Informatikern. Wie gelangt ein Arbeitgeber an talentierte Leute, bevor diese von Google weggeschnappt werden?
Der Beginn der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit jährt sich zum zehnten Mal. Was nach einer kleinen Sache aussah, entwickelte sich zum globalen Ereignis – mit Nachwehen bis heute. Die wichtigsten Ereignisse im Überblick.
Seit der Finanzkrise vor zehn Jahren ist das Basler Regelwerk stark angewachsen. Es besteht mittlerweile aus über zwei Millionen Wörtern und umfasst Tausende von Seiten. Doch was steht eigentlich in all diesen Dokumenten?
Wie die Finanzwelt in 33 Jahren aussehen wird: Drei Szenarien zum Jahr 2050 – oder ein Feierabend und drei mögliche Arbeitstage im Leben des Martin Emmenegger.
In den zehn Jahren nach dem Ausbruch der Finanzkrise sind die Schrauben der Regulierung immer fester angezogen worden. Die globalen Regulatoren wenden sich von den Grossbanken den Vermögensverwaltern, Fintech-Unternehmen sowie dem Klimawandel zu und verzetteln sich.
Die Politik der EZB war und ist erfolglos, meint der deutsche Ökonom Thomas Mayer. Er fürchtet gar, der «point of no return» für die Geldbehörde sei überschritten. Am Ende könnte es sogar zum Äussersten kommen.
Der Konkurs von Lehman Brothers hat 2008 zu einem perfekten Sturm an den globalen Finanzmärkten geführt. Intransparenz und Vernetztheit haben dazu beigetragen. Amerikas Banken sind heute gegen eine Krise besser gewappnet.
Seit der Bankenkrise 2007/08 wird an den Spielregeln des Finanzmarktes geschraubt. Das Dickicht an Regeln wird immer undurchdringlicher. Es ist höchste Zeit, die Regulierung endlich klar auszurichten.
Banker wie Axel Weber und Aufseher wie Elke König warnen vor neuer Regulierungs-Kleinstaaterei. Bail-in-Kapital bei Bankenpleiten ist oft noch in den falschen Händen. Die Folgen der Krise dauern an.
Rückblick auf die Vorboten der Finanzkrise vor zehn Jahren – die Subprime-Kredite sind zwar gezähmt, doch drohen andere Gefahren.
Es hat lang gedauert, bis sich die Finanzwirtschaft einigermassen aus dem Loch herausgearbeitet hat, in das sie 2007 gefallen war. Es gibt indes Kollateralschäden, die weiter Anlass zur Sorge geben.
Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Ohne diese Beschränkung hätte es 2017 Harvard-Professor Kenneth Rogoff auf das Podest geschafft.
An der Spitze des Ökonomen-Rankings der NZZ herrscht Konstanz. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es aber zu bedeutenden Verschiebungen. Diese spiegeln auch den Aufmerksamkeitszyklus von Wirtschaftsthemen.
Das Ökonomen-Ranking der NZZ zeigt: Die Mehrheit der an Schweizer Universitäten lehrenden Volkswirtschaftsprofessoren wird in den Medien und in der Politik nicht wahrgenommen. Das sollte sich ändern.
Insgesamt haben es 42 Wirtschaftswissenschafter in das diesjährige «Ökonomen-Einfluss-Ranking» geschafft. Bei den Institutionen legt die Universität St. Gallen zu, verharrt aber dennoch auf Platz zwei.
Der Schweizer Ernst Fehr übt auch in den Nachbarländern grossen Einfluss aus. In Deutschland muss er jedoch den ersten Platz räumen.
Guy de Picciotto, Chef der Privatbank UBP, glaubt, dass die Finanzbranche ein neues Kapitel aufschlagen könne. Nach einer Phase der Transformation biete sich die Chance, alte Stärken auszuspielen.
Das Vermögensverwaltungsgeschäft mit ausländischen Vermögen ist keine Goldgrube mehr. Dennoch setzt der Schweizer Finanzplatz auf dieses Geschäft. Vier Experten erklären, wo Banken noch wachsen können und welches die grössten Herausforderungen sind.
Das Vermögensverwaltungsgeschäft ist im Umbruch. Nur jene Banken werden gestärkt daraus hervorgehen, die Althergebrachtes hinterfragen, Innovatives wagen.
Die Wirtschaftswissenschaften gehen davon aus, dass der Mensch eigennützig ist. Doch uns sind auch andere Motivationen zu eigen.
Zahlreiche Grosskonzerne und mittelgrosse Firmen schulen ihre Mitarbeiter in Achtsamkeit. Vor zehn Jahren als Methode zur Stressbewältigung eingeführt, soll sie heute noch mehr können.
Oft ist es nicht die Arbeit, die Menschen ausbrennen lässt, sondern die Vernachlässigung ihrer Ressourcen. Dem Wichtigsten schenken sie meistens am wenigsten Beachtung: ihrem Bedürfnis nach Bindung.
Die Neurowissenschaften haben bewiesen: Meditation ändert nicht nur die Funktionsweise des Gehirns, sondern auch seine Morphologie.
Bosch, Beiersdorf und Axpo flankieren mit Achtsamkeitstraining der Führungskräfte ihre Transformation in agile Unternehmen. Nach anfänglicher Skepsis zieht die Mehrheit der Geschulten positive Bilanz.
Eine Unternehmenskultur ist nicht das Sahnehäubchen auf der Torte, das man sich erst leisten sollte, wenn der Laden gut läuft. Achtsamkeit kann vor Fehlentwicklungen schützen.
Werner Klecka arbeitet ununterbrochen, gründet acht Unternehmen. Nachts findet er keine Erholung. Der totale Zusammenbruch kommt trotzdem ganz unerwartet. In der NZZ-Nahaufnahme erzählt Klecka von seinem Leidensweg.
Sparsäuli, Ämtli und grosse landesweite Unterschiede. Was eine Studie über die Finanzerziehung der Kleinsten verrät.
Spricht man im Westen von Afrika, geht es meist um Flüchtlinge, politische Unruhen oder Armut. Doch diese Sicht ist zu einseitig. Wer in Afrika investiert, erfahren Sie im Video.
Die Netzwerke der Schweizer Wirtschaftselite haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Dies zeigt eine neue Forschungsarbeit.
Wie aus der familiendominierten Chemiefirma Geigy ein internationaler Konzern wurde, zeigt ein neues Buch über «Sämi» Koechlin – mit vielen Anekdoten zum Menschen hinter dem Wirtschaftsführer.
Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.
Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.
Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.
Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».
Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.
Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.
Der Euro–Krise liegen nicht nur divergierende Interessen zugrunde. Zwischen Nord und Süd klafft auch ein ideengeschichtlicher Graben. Ein neues Buch nennt die Gründe dafür.
In der Nacht auf Samstag (28. 10.) landete das letzte Flugzeug der insolventen Gesellschaft Air Berlin in Berlin-Tegel und beendete damit eine fast 40-jährige Firmengeschichte. Die Lufthansa führt den Betrieb weiter, doch befürchtet das Personal Entlassungen.
In Pratteln bei Basel hat Coop auf einer Fläche von zehn Fussballfeldern verschiedene Aktivitäten zentralisiert und einen Blick hinter die Kulissen des Grossbetriebs gewährt.
Wolfgang Schäuble hat die deutsche Bundespolitik in den vergangenen vier Jahrzehnten geprägt wie kaum ein anderer. Seine Karriere verzeichnete viele Höhen, aber auch manche Tiefen.
Die im vergangenen Jahr verstorbene britische Architektin mit irakischen Wurzeln, Zaha Hadid, hat mit ihrem Team den neuen Grossflughafen in Peking entworfen. Trotz seiner immensen Grösse soll er wegen seiner kurzen Wege den Passagieren entgegenkommen.
Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.
Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.
Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.
Der Boom der amerikanischen Technologieaktien nimmt kein Ende.
Die Zinswende in der Euro-Zone rückt in immer weitere Ferne. Die EZB bleibt ihrer Politik des sehr billigen Geldes treu. Immerhin reduziert sie ab 2018 ihre Käufe von Schuldpapieren der Euro-Länder.
Die Aktien- und Bondmärkte haben am Donnerstag mit zum Teil deutlichen Kursgewinnen auf die künftigen geldpolitischen Pläne der Europäischen Zentralbank reagiert. Der Euro dagegen gab eher nach.