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Dienstag, 31. Oktober 2017 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Berner Fluggesellschaft SkyWork steht nach eigenen Angaben nun doch nicht vor dem Aus. Derzeit würden die Vorbereitungen getroffen, um beim Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) die nötigen Dokumente vorzulegen und die Finanzierung nachzuweisen.

Gleich 48 Schreinerlernende aus dem Kanton Graubünden haben vom 9. bis 11. Oktober 2017 um die Krone des Bündner-Meisters 2017 gekämpft. Doch es ging noch um viel mehr, denn die Lernenden haben auch um die Qualifikation zu den Schreiner-Meisterschaften in Russland gekämpft.

In Oberurnen gibt es am bisherigen Standort einen neuen Cash-Corner und in Braunwald wird das bestehende Gerät durch eine neues ersetzt. In Bilten entsteht zudem ein neuer Bancomat-Standort mit Nachttresor. Die Glarner Kantonalbank baut ihr Bancomaten-Netz aus.

Die Gemeinde Pontresina möchte das Kongress- und Kulturzentrum an die Hotel Saratz AG verpachten. Noch sind sich die Parteien aber nicht einig.

Die Überbauung Monolit in Scuol bietet den Rahmen für ein grosses Pilot- und Demonstrationsprojekt des Bundesamtes für Energie. Dabei geht es um die Zukunft der Solarthermie. Mit dabei ist auch die Hochschule Rapperswil-Jona.

Die Nachrichtenagentur SDA und die Bildagentur Keystone bilden ab 2018 die multimediale Keystone-SDA. Der Bündner Chefredaktor Bernard Maissen verlässt das Unternehmen.

Die Schweizer Gletscher haben zwischen Oktober 2016 und September 2017 insgesamt 1500 Millionen Kubikmetern Eis verloren. Das entspricht rund drei Prozent ihres Eisvolumens - ein extremer Rückgang, warnen Experten.

Nintendo hat seine Gewinnprognose wegen der starken Nachfrage nach seiner neuen Spielekonsole Switch fast verdoppelt.

Die Kurse der katalanischen Banken an der Börse von Madrid sind am Montagmorgen nach der Demonstration hunderttausender Katalanen gegen eine Unabhängigkeit von Spanien wieder gestiegen.

GKB Anlage-Fokus: Wöchentlicher Rück- & Ausblick zu den Börsenmärkten. Kommentiert von Dr. Martina Müller-Kamp, Leiterin Investment Center, mit David Gartmann und Daniel Lüchinger, Portfolio Strategen der Graubündner Kantonalbank. www.gkb.ch/boerse

Die menschliche Risikofreude schwankt je nach Situation. Und doch ist die Grundeinstellung zu Risiken offenbar ein so stabiles psychologisches Merkmal wie der Intelligenzquotient, wie Basler Forscher zusammen mit deutschen Kollegen nachgewiesen haben.

Der Pharmakonzern Novartis will das französische Pharmaunternehmen Advanced Accelerator Applications (AAA) für 3,9 Milliarden Dollar kaufen und damit sein Krebsgeschäft ausbauen. AAA ist auf Nuklearmedizin spezialisiert.

White Tale gibt sich mit dem Abbruch der Fusion von Clariant und Huntsman noch nicht zufrieden. Die Arbeit beginne nun erst, schreibt die Investorengruppe in einer Stellungnahme vom Montag. White Tale will künftig mit drei Verwaltungsräten mitmischen.

Safran, auch «rotes Gold» genannt, wird auch in Graubünden angebaut. Die roten Blütenfäden werden im Oktober in sorgfältiger Handarbeit geerntet, selektioniert, getrocknet und weiterverarbeitet.

Am Flughafen Bern überschlugen sich am Wochenende die Ereignisse. Zuerst groundete die Berner Fluggesellschaft SkyWork am Sonntag ihre Flotte. Dann kündigte die slowenische Adria Airways an, mehrere wichtige Verbindungen zu übernehmen.

Das iPhone X ist mit 1200 Franken das teuerste Telefon, das Apple bisher auf den Markt gebracht hat. Dennoch sprang die Wartezeit schon zu Beginn der Vorbestellungen schnell auf über einen Monat hoch. Unklar ist dabei, wie viele Geräte Apple zum Start im Angebot hat.

Für UBS-Chef Sergio Ermotti bedroht die zunehmende Bankenregulierung die Präsenz der Grossbank in der Schweiz. Ermotti bekräftigt, dass es keine Garantie für das Festhalten am Schweizer Konzernsitz gebe.

Auch nach der Übernahme eines grossen Teils der Air-Berlin-Flotte sollen laut Lufthansa-Chef Carsten Spohr die Preise für Flugtickets stabil bleiben. In einem Zeitungsinterview sagte er, der langjährige Trend zu günstigeren Tickets werde sich sicher nicht umkehren.

Die Möbelfabrik Horgenglarus wird aus der Von-Nordeck-Familienholding herausgelöst. Markus von Nordeck nimmt auch die weiteren Schweizer Firmen mit.

Die finanziell angeschlagene Berner Regionalfluggesellschaft SkyWork setzt ihren Flugbetrieb am Sonntag aus. Grund ist die fehlende Betriebsbewilligung für den Winterfahrplan. Wie es danach weitergeht, ist offen. Die Airline will noch nicht aufgeben.

1'111 neue Ganzjahresabos will die Bergbahnen Chur-Dreibündenstein AG bis Ende November verkaufen. Dabei ist man auf gutem Weg. Und die VR-Delegierte Manuela Seeli nimmt im Interview Stellung zu einem neuen Grossprojekt der Bergbahn.

Der Vizepräsident der Schweizerischen Nationalbank, Fritz Zurbrügg, hat in einem Zeitungsinterview vor Risiken am Schweizer Immobilienmarkt gewarnt. Bei gewissen Mieten entstehe ein Risiko für Korrekturen nach unten. Eine Rolle spiele der Rückgang der Einwanderung.

Wenn alte Skischuhe plötzlich Gold wert sind, hat das nichts mit Hexerei zu tun. Nur mit einer tollen Idee. Und die hat ihren Ursprung in der Behindertenwerkstätte Argo in Davos.

Mit der BMW- und Mini-Markenvertretung Alpina Garage AG wechselt ein weiterer Churer Garagenbetrieb den Besitzer. Sie wird Anfang nächsten Jahres von einem St. Galler BMW-Vertreter übernommen.

Der Präsident der Ferienhausbesitzer in Braunwald spricht sich für die Rettung der Sportbahnen aus. Ohne sie drohe der Kollaps, warnt Benno Suter. Gleichzeitig denkt er laut über eine Alternative zur Rettungsaktion des Kantons nach.

In Chur sind freie Wohnungen so schwierig zu finden wie in den Schweizer Metropolitanräumen. Warum die Mieten trotzdem sinken dürften, erklärt jetzt eine Studie.

US-Notenbankdirektor Jerome Powell hat nach Medieninformationen im Rennen um den künftigen Chefposten der Fed die Nase vorn. Präsident Donald Trump favorisiere ihn für die Nominierung, berichtete die Finanzagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf Insider.

Es ist das Ende einer Ära: Fast 40 Jahre nach dem Start der ersten Air-Berlin-Maschine in Berlin Tegel ist dort der letzte Flieger der insolventen Fluggesellschaft gelandet. Derweil kündigte Easyjet an, Betriebsteile und Slots für 40 Millionen Euro zu übernehmen.

Der internationale Gesundheitskonzern Vamed übernimmt die Rehabilitationsklinik in Seewis. Man werde in die Weiterentwicklung der Klinik investieren.

Das Verteilen der rot-weiss verpackten Schöggeli gehört zum Ritual auf jedem Swiss-Flug. Nachdem die weitere Zusammenarbeit mit Chocolat Frey zwischenzeitlich ungewiss war, setzt die Fluggesellschaft die Partnerschaft nun für die nächsten drei Jahre fort.

Die Handelskommission empfiehlt, die Importe von Solarzellen und Solarpaneelen zu beschränken. Die Empfehlungen sind happig, doch die Industrie forderte noch mehr.

Bis Ende Jahr will die EU eine erste Fassung ihrer «schwarzen Liste» von Steueroasen erstellen. Doch für die Schweiz kam bereits Entwarnung.

Die Zürcher IT-Szene wächst und mit ihr die Nachfrage nach Informatikern. Wie gelangt ein Arbeitgeber an talentierte Leute, bevor diese von Google weggeschnappt werden?

Die Online-Reisefirma Get Your Guide, ein ETH-Spin-off, hat die Limmatstadt als Firmenstandort für sich wiederentdeckt.

Weltweit braucht es immer weniger Zeit, um eine Firma zu gründen. Die reichen Länder sind dafür laut der Weltbank am freundlichsten für angehende Unternehmer. Andere holen aber auf.

Je schwächer der Franken, desto höher der Gewinn der Schweizerischen Nationalbank. Ist das paradox? Nein, es ist vielmehr ein Beleg dafür, wie nebensächlich Gewinne bei Notenbanken sind.

Die irische Billigfluggesellschaft Ryanair ist im September wegen eines Mangels an Piloten ins Trudeln geraten. Das Unternehmen geht zwar von einem geringeren Wachstum bei den Passagierzahlen aus. Der Gewinn soll aber nicht beeinträchtigt werden.

Ein BIP-Wachstum um 0,6% im dritten Quartal, weniger Arbeitslose, aber auch eine erneut rückläufige Inflation: Eurostat hat vom Euro-Raum ein heiteres Bild mit einem dunklen Fleck gezeichnet.

Der Industriekonzern legt einen starken Quartalsabschluss vor und passt die Prognosen für 2017 erneut nach oben an. Das liegt am guten Abschneiden der bisherigen Sorgenkinder Spinnmaschinen und Getriebe in China und nicht am neuen Kerngeschäft Oberflächen.

Der schwedische Fernmeldekonzern Telia verkauft seinen verbleibenden Anteil am russischen Mobilfunkanbieter Megafon an die Gazprombank. Im Grunde geht es dabei um die Abkehr von einer Region, wo man nicht nur gute Erfahrungen gemacht hat.

Das Industrieunternehmen Phoenix Mecano hat in den ersten neun Monaten um 10% an Gewinn eingebüsst. Grund dafür sind Sonderaufwendungen für die neuerliche Restrukturierung der Geschäftssparte Elcom/EMS.

Lange Zeit sorgte Sony für Negativschlagzeilen. Doch der jahrelange Sanierungskurs zeigt Wirkung: Mit dem Elektronikriesen geht es aufwärts, die Geschäfte laufen sogar besser als erwartet.

Schmucklose Bürotürme genügen vielen globalen Konzernen längst nicht mehr. Der Hauptsitz des Unternehmens ist immer häufiger auch ein architektonisches Ausrufezeichen. Können Sie die Satellitenaufnahmen den Firmen zuordnen?

Der Weggang der nordischen Konzerne Telia und Telenor mag auf den ersten Blick als sinnvoll entscheiden. Doch die Konzerne sollten ihre Entscheidung nochmals überdenken.

Die sehr expansive Geldpolitik der EZB gibt Europas Wirtschaft Auftrieb. Doch heisst das auch, dass es klug ist, daran unbeirrt festzuhalten?

Beim ersten Mal ist es gelungen, den dunklen Herrscher Sauron aus Moskau zu verbannen. Ein zweites Mal aber nicht. Das liegt am Immobilienmarkt.

Präsident Putin hat nach der letzten Wahl viel versprochen. Das müssen vor allem Russlands Regionen bezahlen – dabei gäbe es einen besseren Weg.

Der Boom der amerikanischen Technologieaktien nimmt kein Ende.

Mit einem formellen Abkommen über Zusammenarbeit bei Offshore-Windenergie mit der Administration Trump hat Dänemark einen Coup gelandet. Profitieren dürfte Vestas, der Weltmarktführer für Turbinen.

Das Ende der Fusionspläne von Clariant und Huntsman bedeutet nicht, dass der Muttenzer Konzern zur Tagesordnung zurückkehren kann. Er ist Verpflichtungen eingegangen, die den Manövrierraum verringern.

Schweizer Aktien haben auf lange Sicht hohe Gewinne gebracht. Immer wieder kam es aber auch zu Einbrüchen. Was er für die kommenden Jahre erwartet, sagt Stephan Meschenmoser, Anlagestratege des Vermögensverwalters Blackrock, im Video-Interview.

Das Thema Fintech beschäftigt Banken und Versicherer seit geraumer Zeit. Doch wie können Privatanleger von der Digitalisierung des Finanzsektors profitieren? Andreas Dietrich, Professor für Banking and Finance an der Hochschule Luzern, gibt Auskunft.

Eine Immobilie zu erwerben und sie selbst zu bewohnen, gilt als Königsweg der Altersvorsorge. Welche Vor- und Nachteile der Kauf von Liegenschaften hat, erklärt Donato Scognamiglio, Chef des Beratungsunternehmens Iazi, im Video-Interview.

Die Schweizerische Nationalbank hat in den ersten neun Monaten einen Gewinn von 33,7 Mrd. Fr. erzielt. Die Chancen für den Bund und die Kantone stehen entsprechend gut, dass sie für 2017 mit einer Ausschüttung rechnen können.

Der russische Finanzföderalismus wird immer mehr zum Zentralismus. Der Kreml lenkt die Geldströme, und das selten zum Nutzen der Regionen.

Gemessen an der Verschuldung nehmen Schweizer Landwirte in Europa einen Spitzenplatz ein. Es sind unter anderem die zinslosen Darlehen, die zu Fehlinvestitionen und zu überteuerten Strukturen führen.

Mit dem National Broadband Network wollte sich Australien in die Top-Liga des Internetzeitalters katapultieren. Doch das einstige Prestigeprojekt ist zum politischen Zankapfel und zur Lachnummer verkommen.

Der Vorschlag von Experten für ein Globalbudget im Gesundheitswesen hat viel Kritik ausgelöst. Das geltende System bewirkt aber jedes Jahr grosse Verschwendung.

Der SNB-Vizepräsident Fritz Zurbrügg warnt davor, sich durch die schon lange sehr tiefen Zinsen einlullen zu lassen. Starke Korrekturen in kurzer Zeit seien stets möglich, sagt er im Interview.

Die Hurrikane können der amerikanischen Wirtschaftsleistung im dritten Quartal nur wenig anhaben. Das solide Wachstum macht eine Zinserhöhung wahrscheinlich und Steuersenkungen inopportun.

Kurz vor dem Brexit trifft es London: Die EU-Kommission setzt ihren Feldzug gegen Staatshilfe in Form von Steuerprivilegien mit der Einleitung einer Untersuchung eines britischen Steuerregimes fort.

BP wurde nicht nur vom Erdölpreis-Absturz vor drei Jahren, sondern auch von der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko vor sieben Jahren schwer getroffen. Der Konzern schaltet auf Wachstum und kündigte ein Aktienrückkaufprogramm an.

Die Turbulenzen um die mögliche Fusion mit Huntsman haben Clariants betriebliche Leistung nicht beeinträchigt. Das Management wird sich aber an einen forscheren Ton der Eigentümer gewöhnen müssen.

Der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung Electronics fährt einen Rekordgewinn ein, verdoppelt seine Investitionen und die Dividende und wechselt bei hohem Tempo seine Führung aus.

Die in Bern wichtige Regionalfluggesellschaft Skywork musste am Sonntag und Montag die Flotte am Boden lassen. Das Bazl hat wegen Finanzproblemen die Betriebsbewilligung nicht erneuert.

Der Pharmamulti Novartis erhofft sich viel von einem neuen Medikament einer französischen Jungfirma. Die Kaufofferte im Wert von 3,9 Mrd. $ verhilft dem Zuger Finanzunternehmen HBM zu einem Geldsegen.

Die Aufsichtsbehörde untersucht im Rahmen eines sogenannten Enforcement-Verfahrens, ob die Raiffeisen-Gruppe Corporate-Governance-Grundsätze verletzt hat. Das ist keine Lappalie.

Bernard A. Siegfried hat das Zofinger Pharmaunternehmen Siegfried vom Familienbesitz getrennt und in die Unabhängigkeit geführt. Jetzt ist er 83-jährig gestorben.

Der Beginn der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit jährt sich zum zehnten Mal. Was nach einer kleinen Sache aussah, entwickelte sich zum globalen Ereignis – mit Nachwehen bis heute. Die wichtigsten Ereignisse im Überblick.

Seit der Finanzkrise vor zehn Jahren ist das Basler Regelwerk stark angewachsen. Es besteht mittlerweile aus über zwei Millionen Wörtern und umfasst Tausende von Seiten. Doch was steht eigentlich in all diesen Dokumenten?

Wie die Finanzwelt in 33 Jahren aussehen wird: Drei Szenarien zum Jahr 2050 – oder ein Feierabend und drei mögliche Arbeitstage im Leben des Martin Emmenegger.

In den zehn Jahren nach dem Ausbruch der Finanzkrise sind die Schrauben der Regulierung immer fester angezogen worden. Die globalen Regulatoren wenden sich von den Grossbanken den Vermögensverwaltern, Fintech-Unternehmen sowie dem Klimawandel zu und verzetteln sich.

Die Politik der EZB war und ist erfolglos, meint der deutsche Ökonom Thomas Mayer. Er fürchtet gar, der «point of no return» für die Geldbehörde sei überschritten. Am Ende könnte es sogar zum Äussersten kommen.

Der Konkurs von Lehman Brothers hat 2008 zu einem perfekten Sturm an den globalen Finanzmärkten geführt. Intransparenz und Vernetztheit haben dazu beigetragen. Amerikas Banken sind heute gegen eine Krise besser gewappnet.

Seit der Bankenkrise 2007/08 wird an den Spielregeln des Finanzmarktes geschraubt. Das Dickicht an Regeln wird immer undurchdringlicher. Es ist höchste Zeit, die Regulierung endlich klar auszurichten.

Banker wie Axel Weber und Aufseher wie Elke König warnen vor neuer Regulierungs-Kleinstaaterei. Bail-in-Kapital bei Bankenpleiten ist oft noch in den falschen Händen. Die Folgen der Krise dauern an.

Rückblick auf die Vorboten der Finanzkrise vor zehn Jahren – die Subprime-Kredite sind zwar gezähmt, doch drohen andere Gefahren.

Es hat lang gedauert, bis sich die Finanzwirtschaft einigermassen aus dem Loch herausgearbeitet hat, in das sie 2007 gefallen war. Es gibt indes Kollateralschäden, die weiter Anlass zur Sorge geben.

Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Ohne diese Beschränkung hätte es 2017 Harvard-Professor Kenneth Rogoff auf das Podest geschafft.

An der Spitze des Ökonomen-Rankings der NZZ herrscht Konstanz. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es aber zu bedeutenden Verschiebungen. Diese spiegeln auch den Aufmerksamkeitszyklus von Wirtschaftsthemen.

Das Ökonomen-Ranking der NZZ zeigt: Die Mehrheit der an Schweizer Universitäten lehrenden Volkswirtschaftsprofessoren wird in den Medien und in der Politik nicht wahrgenommen. Das sollte sich ändern.

Insgesamt haben es 42 Wirtschaftswissenschafter in das diesjährige «Ökonomen-Einfluss-Ranking» geschafft. Bei den Institutionen legt die Universität St. Gallen zu, verharrt aber dennoch auf Platz zwei.

Der Schweizer Ernst Fehr übt auch in den Nachbarländern grossen Einfluss aus. In Deutschland muss er jedoch den ersten Platz räumen.

Guy de Picciotto, Chef der Privatbank UBP, glaubt, dass die Finanzbranche ein neues Kapitel aufschlagen könne. Nach einer Phase der Transformation biete sich die Chance, alte Stärken auszuspielen.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft mit ausländischen Vermögen ist keine Goldgrube mehr. Dennoch setzt der Schweizer Finanzplatz auf dieses Geschäft. Vier Experten erklären, wo Banken noch wachsen können und welches die grössten Herausforderungen sind.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft ist im Umbruch. Nur jene Banken werden gestärkt daraus hervorgehen, die Althergebrachtes hinterfragen, Innovatives wagen.

Die Wirtschaftswissenschaften gehen davon aus, dass der Mensch eigennützig ist. Doch uns sind auch andere Motivationen zu eigen.

Zahlreiche Grosskonzerne und mittelgrosse Firmen schulen ihre Mitarbeiter in Achtsamkeit. Vor zehn Jahren als Methode zur Stressbewältigung eingeführt, soll sie heute noch mehr können.

Oft ist es nicht die Arbeit, die Menschen ausbrennen lässt, sondern die Vernachlässigung ihrer Ressourcen. Dem Wichtigsten schenken sie meistens am wenigsten Beachtung: ihrem Bedürfnis nach Bindung.

Die Neurowissenschaften haben bewiesen: Meditation ändert nicht nur die Funktionsweise des Gehirns, sondern auch seine Morphologie.

Bosch, Beiersdorf und Axpo flankieren mit Achtsamkeitstraining der Führungskräfte ihre Transformation in agile Unternehmen. Nach anfänglicher Skepsis zieht die Mehrheit der Geschulten positive Bilanz.

Eine Unternehmenskultur ist nicht das Sahnehäubchen auf der Torte, das man sich erst leisten sollte, wenn der Laden gut läuft. Achtsamkeit kann vor Fehlentwicklungen schützen.

Werner Klecka arbeitet ununterbrochen, gründet acht Unternehmen. Nachts findet er keine Erholung. Der totale Zusammenbruch kommt trotzdem ganz unerwartet. In der NZZ-Nahaufnahme erzählt Klecka von seinem Leidensweg.

Sparsäuli, Ämtli und grosse landesweite Unterschiede. Was eine Studie über die Finanzerziehung der Kleinsten verrät.

Spricht man im Westen von Afrika, geht es meist um Flüchtlinge, politische Unruhen oder Armut. Doch diese Sicht ist zu einseitig. Wer in Afrika investiert, erfahren Sie im Video.

Die Netzwerke der Schweizer Wirtschaftselite haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Dies zeigt eine neue Forschungsarbeit.

Wie aus der familiendominierten Chemiefirma Geigy ein internationaler Konzern wurde, zeigt ein neues Buch über «Sämi» Koechlin – mit vielen Anekdoten zum Menschen hinter dem Wirtschaftsführer.

Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.

Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.

Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.

Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.

Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.

Der Euro–Krise liegen nicht nur divergierende Interessen zugrunde. Zwischen Nord und Süd klafft auch ein ideengeschichtlicher Graben. Ein neues Buch nennt die Gründe dafür.

In der Nacht auf Samstag (28. 10.) landete das letzte Flugzeug der insolventen Gesellschaft Air Berlin in Berlin-Tegel und beendete damit eine fast 40-jährige Firmengeschichte. Die Lufthansa führt den Betrieb weiter, doch befürchtet das Personal Entlassungen.

In Pratteln bei Basel hat Coop auf einer Fläche von zehn Fussballfeldern verschiedene Aktivitäten zentralisiert und einen Blick hinter die Kulissen des Grossbetriebs gewährt.

Wolfgang Schäuble hat die deutsche Bundespolitik in den vergangenen vier Jahrzehnten geprägt wie kaum ein anderer. Seine Karriere verzeichnete viele Höhen, aber auch manche Tiefen.

Die im vergangenen Jahr verstorbene britische Architektin mit irakischen Wurzeln, Zaha Hadid, hat mit ihrem Team den neuen Grossflughafen in Peking entworfen. Trotz seiner immensen Grösse soll er wegen seiner kurzen Wege den Passagieren entgegenkommen.

Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.

Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.

Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.

Die Zinswende in der Euro-Zone rückt in immer weitere Ferne. Die EZB bleibt ihrer Politik des sehr billigen Geldes treu. Immerhin reduziert sie ab 2018 ihre Käufe von Schuldpapieren der Euro-Länder.

Die Aktien- und Bondmärkte haben am Donnerstag mit zum Teil deutlichen Kursgewinnen auf die künftigen geldpolitischen Pläne der Europäischen Zentralbank reagiert. Der Euro dagegen gab eher nach.

Die Europäische Zentralbank (EZB) reduziert das Volumen ihrer monatlichen Anleihekäufe. Das ist zu begrüssen, doch die EZB geht in ihrer Kursanpassung zu wenig weit.