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Donnerstag, 12. Oktober 2017 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Tonnenschwere Verrucano-Steine werden auf eine Schweizer Reise geschickt, um für die Tektonikarena Sardona zu werben. Die einzigartige Hochgebirgslandschaft feiert nächstes Jahr zehn Jahre UNESCO-Welterbestätte.

Alibaba bringt sich mit einer weiteren Milliardeninvestition gegen den US-Rivalen Amazon in Stellung. Der chinesische Internethändler will in den kommenden drei Jahren mehr als 15 Milliarden Dollar in den Aufbau von Forschungszentren stecken.

Die Erwärmung der Meere macht auch Clownfischen zu schaffen. Nach einer neuen Studie geraten die Fische - bekannt aus dem Film «Findet Nemo» - in Stress und pflanzen sich weniger fort, wenn Seeanemonen ausbleichen, mit denen sie in enger Gemeinschaft zusammenleben.

Halbzeit bei der Einführung der neuen Banknotenserie. Am Mittwoch hat SNB-Vizedirektor Fritz Zurbrügg vor den Medien in Bern die neue Zehnernote präsentiert. Sie stellt das Organisationstalent der Schweiz ins Zentrum.

Der schweizerisch-deutsche Stromkonzern Energiedienst Holding AG mit Sitz im aargauischen Laufenburg hat eine Gewinnwarnung herausgegeben. Das erwartete operative Ergebnis von 40 bis 50 Millionen Euro werde wohl nicht erreicht.

Im kommenden Winter erhält das Motorschiff (MS) «Linth» einen neuen Motor, ein Jahr später die «Panta Rhei». Die Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft rechnet mit Kosten von 585 000 Franken.

Am Samstag nimmt die Bevölkerung Abschied von der Apotheke Drogerie Flims. Ein Einschnitt nicht nur für Jolanda und Beat Erb, sondern für das ganze Dorf.

Am Samstag nimmt die Bevölkerung Abschied von der Apotheke Drogerie Flims. Ein Einschnitt nicht nur für Jolanda und Beat Erb, sondern für das ganze Dorf.

Die Planungen für eine Bebauung des Kurfürstenparks in Weesen laufen seit Jahren. Nun naht die Entscheidung über die Baubewilligung. Mit den Plänen für zwei Mehrfamilienhäuser waren zunächst nicht alle einverstanden.

Die Arbeitslosenzahlen sind im Kanton Glarus im September leicht zurückgegangen.

Das Unternehmen Zai setzt zu wenige Skis ab. Aus diesem Grund schliesst die Manufaktur in Disentis spätestens Ende März 2018.

ETH-Forscher haben einen Sensor entwickelt, der mit einer einfachen Analyse der Atemluft einer Person anzeigt, ob deren Körper Fett verbrennt oder nicht. Das Ziel ist ein Messgerät für den Alltagsgebrauch - für das Training oder während einer Diät.

Die Davaz Holding aus Fläsch übernimmt die Rimuss-Produktion im schaffhausischen Hallau mit 45 Mitarbeitern.

Bergün ist für eine Woche ohne Poststelle. Der Volg mit integrierter Post wird umgebaut.

Windparks auf dem offenen Meer könnten einer Studie zufolge deutlich mehr Energie produzieren als Turbinen an Land und womöglich in bestimmten Jahreszeiten den gesamten Weltbedarf decken.

Die Tabakindustrie will mit angeblich gesünderen Alternativen zur Zigarette Konsumenten bei der Stange halten. Forscher haben untersucht, ob Schnupf- und Oraltabak bei Schweizer Rekruten zu weniger Zigarettenkonsum führen. Fazit: Eher das Gegenteil ist der Fall.

Im September haben etwas mehr Menschen wieder Arbeit gefunden. 133'169 Personen waren bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) als Arbeitslose registriert. Das sind 2409 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote verharrte allerdings bei 3,0 Prozent.

Der Aromen- und Duftstoffhersteller Givaudan hat in den 9 Monaten seit Anfang Jahr den Umsatz um 6,8 Prozent auf 3,76 Milliarden Franken steigern können. Dabei kamen dem Konzern nicht zuletzt die jüngste Normalisierung des Frankens sowie Zukäufe zugute.

Die Schrauben- und Logistikfirma Bossard mit Sitz in Zug hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres ihr Wachstum fortgesetzt. Der Umsatz stieg um 12,4 Prozent auf 194,6 Millionen Franken. Alle drei Märkte Europa, Amerika und Asien trugen zum Wachstum bei.

Absurde Situation in der Rapperswiler Altstadt: An der Kluggasse steht ein Restaurant seit 18 Monaten leer, ein paar Meter weiter ist ein anderes Lokal seit Monaten verwaist. Trotzdem suchte ein Beizer vergeblich nach einem Restaurant.

In Klosters übersteigen die Preise für Wohneigentum die finanziellen Möglichkeiten der Einheimischen. Zu diesem Schluss gelangt eine Kommission, die eine Lockerung des Wohnerwerbs durch Ausländer vorschlägt.

Japan hat für ein eigenes hochpräzises Ortungssystem einen weiteren Satelliten erfolgreich ins All geschickt. Eine Trägerrakete hob am Dienstag mit dem Michibiki Nummer 4 genannten Satelliten vom Raumfahrtbahnhof Tanegashima in der südwestlichen Provinz Kagoshima ab.

Die Serie von Wirbelstürmen in den USA und der Karibik kommt den amerikanischen Versicherer AIG teuer zu stehen. Der Konzern rechnet für das dritte Quartal mit Kosten von bis zu 3,1 Milliarden Dollar im Zusammenhang mit den drei Hurrikans «Harvey», «Irma» und «Maria».

Das private Raumfahrtunternehmen SpaceX hat am Montag zehn Kommunikationssatelliten des Unternehmens Iridium ins All geschickt. Nach Angaben von SpaceX glückte auch die anschliessende Landung der Trägerrakete «Falcon 9» auf einer Plattform im Pazifik.

Die Gehirne von Frauen und Männer reagieren verschieden auf soziales und egoistisches Verhalten. Forscher der Uni Zürich (UZH) haben herausgefunden, dass Grosszügigkeit bei Frauen das Gehirn stärker aktiviert, bei Männern zeigt egoistisches Verhalten mehr Aktivität.

GKB Anlage-Fokus: Wöchentlicher Rück- & Ausblick zu den Börsenmärkten. Kommentiert von Dr. Martina Müller-Kamp, Leiterin Investment Center, mit David Gartmann und Daniel Lüchinger, Portfolio Strategen der Graubündner Kantonalbank. www.gkb.ch/boerse

Hinter wirtschaftlichen Entscheidungen steckt oft nicht nur reine Logik. Die Nobelpreis-Jury ehrt in diesem Jahr einen Forscher, der genau das untersucht.

Die Debatte um Lohngleichheit in der Schweiz geht in die nächste Runde. Oder besser gesagt: noch einen Schritt weiter. Im St. Galler Start-up-Unternehmen Advertima verdient seit 18 Monaten jeder gleich viel. Wie das funktioniert, weiss Firmen-Mitbegründer Iman Nahvi.

Eine neue Studie zeigt, dass die Ostschweizer Kantone bei der Arbeitsproduktivität top sind. In anderen Bereichen leider nicht.

Bargeld bleibt zwar weiterhin erste Wahl beim Zahlen. Die Zahl der bargeldlosen Transaktionen steigt jedoch vor allem in Schwellenländern rasant. In der Schweiz hat das kontaktlose Zahlen für zusätzlichen Schub gesorgt.

Die Übernahme eines Grossteils von Air Berlin durch die Lufthansa kann den Wettbewerb schwächen. Doch noch steht die wettbewerbsrechtliche Prüfung durch die EU-Kommission aus.

Adrian Künzi, seit Anfang 2012 glückloser Chef der Raiffeisen-Tochter Notenstein La Roche, tritt ab. Auf ihn folgt der bisherige Finanzchef, Patrick Fürer.

Wien klagt vor dem Europäischen Gerichtshof gegen die deutsche Pkw-Maut. Man sieht Ausländer diskriminiert. Aber in Österreich handelt man bisweilen ähnlich.

Europas grösste Bank, die britische HSBC, erhält einen neuen Chef. Erst vor kurzem war der Verwaltungsratspräsident ausgewechselt worden. Das konservative Finanzinstitut hat sich nur zur Hälfte externen Kandidaten geöffnet.

Die britische Grossbank HSBC erhält ein neues Führungsduo. Das Finanzinstitut war in die Bredouille geraten, als es immer grösser und unlenkbarer wurde. Die neuen Chefs müssen einen Weg zwischen Solidität und Wachstum finden.

Ihre eigenen Beschränkungen für Staatsanleihekäufe kann die EZB kaum noch erfüllen. Beim Kapitalschlüssel gibt es starke Abweichungen, und die 33%-Regel ist bedroht. Das setzt die Bank unter Zugzwang.

Adrian Künzi muss die Kommandobrücke bei Notenstein La Roche verlassen. Für den Nachfolger bleiben viele Probleme, und die Besitzerin Raiffeisen muss sich fragen, ob ihr Kurs richtig ist.

Nach wochenlangen Verhandlungen wird die Zerschlagung der insolventen Air Berlin konkret. Lufthansa übernimmt einen Grossteil der Flugzeuge. Mitarbeiter müssen sich jedoch offenbar neu bewerben. Die Gespräche über den Kauf von bis zu 30 Maschinen durch Easy Jet dauern an.

Die amerikanischen Grossbanken werden in diesen Tagen ihre Ergebnisse des dritten Quartals publizieren. Die Zuversicht und geringe Volatilität an den Finanzmärkten beeinträchtigen die Handelsumsätze.

Die Schweiz gilt als Land der Schokolade. Wie viel davon wird hier tatsächlich konsumiert? Wo kommt der Kakao her und wohin wird Schweizer Schokolade hauptsächlich exportiert? Testen Sie hier Ihr Wissen.

Aus Brasilien kommen eine gute und eine schlechte Nachricht. Den ärmeren Brasilianern geht es derzeit dank der tiefen Inflation etwas besser, doch der Staatshaushalt läuft aus dem Ruder.

Die Erhöhung der Alkoholsteuer hat Estland weder mehr Geld noch weniger Alkoholiker gebracht. Bier und Schnaps wird nun im nahen Lettland gekauft. Und auch die trinkfesten Finnen kommen nicht mehr.

Wohin es einstmals Napoleon in die Verbannung verschlagen hatte, dorthin würden heute gerne Touristen kommen. Doch die Winde auf der Insel St. Helena halten sie in Schach.

Ob Digitalisierung, Genderfragen oder moderne Management-Philosophien: Graber fühlt sich ob der geballten Ladung an Neuerungen im Berufsalltag zusehends überfordert.

Die Pläne von Pfizer, sich aus dem OTC-Markt zurückzuziehen, bestätigen den Trend zur Zweiteilung der Branche: innovationsgetriebene Firmen auf der einen Seite, Marketing-Maschinen auf der anderen.

Dezentral, demokratisch und sicher – die Blockchain ist die Schweiz unter den Datenbanktechnologien. Die Verbindung mit Kryptowährungen könnte diese revolutionäre Anwendung aber Potenzial kosten.

Das Weisse Haus hegt explosive haushaltspolitische Pläne. Der IMF und dessen Mitgliedsstaaten müssen dagegenhalten.

Nach einer Phase der Beruhigung verteuert sich Wohneigentum im Kanton Zürich wieder dynamisch. Laut der Zürcher Kantonalbank dürfte es sich dabei aber nur um einen kurzfristigen Effekt handeln.

Falschbeurkundungen von Kobe Steel lassen den Aktienkurs um mehr als einen Drittel einbrechen. Viele Kunden von Kobe Steel, unter ihnen Toyota, haben nicht richtig zertifizierte Metalle erhalten.

Die USA wollen ihr Steuersystem reformieren. Die Sorge, dass dadurch die Ungleichheit im Land zunehmen wird, ist gross. In diese Situation platzt der IMF mit seinen Überlegungen zum Thema.

Die EU-Kommission drängt darauf, die Arbeiten an der Bankenunion bis zum Ende der Legislaturperiode abzuschliessen. Für die Einlagensicherung stellt sie eine abgespeckte Variante zur Debatte.

Der IMF attestiert den Grossbanken Fortschritte bei Kapitalausstattung und Liquidität. Gleichzeitig sorgen sich die Ökonomen aber deren Profitabilität. Finanzinstitute in Europa sind davon in besonderem Mass betroffen.

Nun weiss man, wie die neuste Schweizer Banknote aussieht. Sie soll das Organisationstalent der Schweiz ins Zentrum stellen. Ab nächstem Mittwoch ist sie zu haben.

Eine neue Studie zeigt, was in der Politik keiner hören will: Die Sozialleistungen der Arbeitgeber werden grossenteils durch die Angestellten getragen.

Während die Jugend sich einst stundenlang auf dem Fussballplatz verausgabte, vergnügt sie sich nun in den Weiten des Internets mit Computerspielen. Damit lässt sich viel Geld verdienen und noch mehr Daten über die Kunden sammeln.

Um die schwindenden Gewinne im Stromgeschäft zu kompensieren, baut der Berner Versorger BKW das Dienstleistungsgeschäft akquisitorisch aus. Ob es einst abgetrennt wird, lässt die Konzernchefin offen.

Die UBS hat einen Grossteil ihres Vermögensverwaltungsgeschäfts auf eine neue globale IT-Plattform migriert. Davon erhofft sich die Grossbank Kosteneinsparungen und Wachstumsimpulse.

Sechzehn Jahre nach dem Konkurs der Swissair liegen sich frühere Partner immer noch in den Haaren. Die Sabena fordert mehr Geld von der SAirGroup, unterliegt aber vor dem Zürcher Obergericht.

Die weltgrösste Fondsgesellschaft Blackrock hat im dritten Quartal nicht nur massiv mehr Neugeld angezogen, sondern auch den Gewinn verbessert.

Der US-Pharmakonzern trägt sich mit dem Gedanken, das Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten (OTC) zu verkaufen. Gleichzeitig scheint er wieder auf Grosseinkaufstour zu sein.

Japans drittgrösster Stahlproduzent, Kobe Steel, räumt ein, Daten über Stahlqualität gefälscht zu haben. Es ist mit Rückrufaktionen von Autobauern zu rechnen. Der Aktienkurs reagiert heftig.

Auch wenn Aktivist Nelson Peltz vorerst nicht in den Verwaltungsrat des Konsumgüter-Riesen einziehen wird, Ruhe wird bei P&G nicht einkehren

Guy de Picciotto, Chef der Privatbank UBP, glaubt, dass die Finanzbranche ein neues Kapitel aufschlagen könne. Nach einer Phase der Transformation biete sich die Chance, alte Stärken auszuspielen.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft mit ausländischen Vermögen ist keine Goldgrube mehr. Dennoch setzt der Schweizer Finanzplatz auf dieses Geschäft. Vier Experten erklären, wo Banken noch wachsen können und welches die grössten Herausforderungen sind.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft ist im Umbruch. Nur jene Banken werden gestärkt daraus hervorgehen, die Althergebrachtes hinterfragen, Innovatives wagen.

Der Beginn der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit jährt sich zum zehnten Mal. Was nach einer kleinen Sache aussah, entwickelte sich zum globalen Ereignis – mit Nachwehen bis heute. Die wichtigsten Ereignisse im Überblick.

Seit der Finanzkrise vor zehn Jahren ist das Basler Regelwerk stark angewachsen. Es besteht mittlerweile aus über zwei Millionen Wörtern und umfasst Tausende von Seiten. Doch was steht eigentlich in all diesen Dokumenten?

Wie die Finanzwelt in 33 Jahren aussehen wird: Drei Szenarien zum Jahr 2050 – oder ein Feierabend und drei mögliche Arbeitstage im Leben des Martin Emmenegger.

In den zehn Jahren nach dem Ausbruch der Finanzkrise sind die Schrauben der Regulierung immer fester angezogen worden. Die globalen Regulatoren wenden sich von den Grossbanken den Vermögensverwaltern, Fintech-Unternehmen sowie dem Klimawandel zu und verzetteln sich.

Die Politik der EZB war und ist erfolglos, meint der deutsche Ökonom Thomas Mayer. Er fürchtet gar, der «point of no return» für die Geldbehörde sei überschritten. Am Ende könnte es sogar zum Äussersten kommen.

Der Konkurs von Lehman Brothers hat 2008 zu einem perfekten Sturm an den globalen Finanzmärkten geführt. Intransparenz und Vernetztheit haben dazu beigetragen. Amerikas Banken sind heute gegen eine Krise besser gewappnet.

Seit der Bankenkrise 2007/08 wird an den Spielregeln des Finanzmarktes geschraubt. Das Dickicht an Regeln wird immer undurchdringlicher. Es ist höchste Zeit, die Regulierung endlich klar auszurichten.

Banker wie Axel Weber und Aufseher wie Elke König warnen vor neuer Regulierungs-Kleinstaaterei. Bail-in-Kapital bei Bankenpleiten ist oft noch in den falschen Händen. Die Folgen der Krise dauern an.

Rückblick auf die Vorboten der Finanzkrise vor zehn Jahren – die Subprime-Kredite sind zwar gezähmt, doch drohen andere Gefahren.

Es hat lang gedauert, bis sich die Finanzwirtschaft einigermassen aus dem Loch herausgearbeitet hat, in das sie 2007 gefallen war. Es gibt indes Kollateralschäden, die weiter Anlass zur Sorge geben.

Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Ohne diese Beschränkung hätte es 2017 Harvard-Professor Kenneth Rogoff auf das Podest geschafft.

An der Spitze des Ökonomen-Rankings der NZZ herrscht Konstanz. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es aber zu bedeutenden Verschiebungen. Diese spiegeln auch den Aufmerksamkeitszyklus von Wirtschaftsthemen.

Das Ökonomen-Ranking der NZZ zeigt: Die Mehrheit der an Schweizer Universitäten lehrenden Volkswirtschaftsprofessoren wird in den Medien und in der Politik nicht wahrgenommen. Das sollte sich ändern.

Insgesamt haben es 42 Wirtschaftswissenschafter in das diesjährige «Ökonomen-Einfluss-Ranking» geschafft. Bei den Institutionen legt die Universität St. Gallen zu, verharrt aber dennoch auf Platz zwei.

Der Schweizer Ernst Fehr übt auch in den Nachbarländern grossen Einfluss aus. In Deutschland muss er jedoch den ersten Platz räumen.

Die Rangliste der einflussreichsten Ökonomen basiert auf drei Teil-Rankings: Medien, Politik und Forschung. Aufgenommen wird nur, wer sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Wissenschaft wahrgenommen wird.

Die Wirtschaftswissenschaften gehen davon aus, dass der Mensch eigennützig ist. Doch uns sind auch andere Motivationen zu eigen.

Zahlreiche Grosskonzerne und mittelgrosse Firmen schulen ihre Mitarbeiter in Achtsamkeit. Vor zehn Jahren als Methode zur Stressbewältigung eingeführt, soll sie heute noch mehr können.

Oft ist es nicht die Arbeit, die Menschen ausbrennen lässt, sondern die Vernachlässigung ihrer Ressourcen. Dem Wichtigsten schenken sie meistens am wenigsten Beachtung: ihrem Bedürfnis nach Bindung.

Die Neurowissenschaften haben bewiesen: Meditation ändert nicht nur die Funktionsweise des Gehirns, sondern auch seine Morphologie.

Bosch, Beiersdorf und Axpo flankieren mit Achtsamkeitstraining der Führungskräfte ihre Transformation in agile Unternehmen. Nach anfänglicher Skepsis zieht die Mehrheit der Geschulten positive Bilanz.

Eine Unternehmenskultur ist nicht das Sahnehäubchen auf der Torte, das man sich erst leisten sollte, wenn der Laden gut läuft. Achtsamkeit kann vor Fehlentwicklungen schützen.

Sparsäuli, Ämtli und grosse landesweite Unterschiede. Was eine Studie über die Finanzerziehung der Kleinsten verrät.

Spricht man im Westen von Afrika, geht es meist um Flüchtlinge, politische Unruhen oder Armut. Doch diese Sicht ist zu einseitig. Wer in Afrika investiert, erfahren Sie im Video.

In der Schweiz wird fleissig gegründet. Die Rahmenbedingungen für Startups sind hierzulande gut – wenn der Standort Schweiz auch die eine oder andere Schwachstelle aufweist.

Das Thema Fintech beschäftigt Banken und Versicherer seit geraumer Zeit. Doch wie können Privatanleger von der Digitalisierung des Finanzsektors profitieren? Andreas Dietrich, Professor für Banking and Finance an der Hochschule Luzern, gibt Auskunft.

Eine Immobilie zu erwerben und sie selbst zu bewohnen, gilt als Königsweg der Altersvorsorge. Welche Vor- und Nachteile der Kauf von Liegenschaften hat, erklärt Donato Scognamiglio, Chef des Beratungsunternehmens Iazi, im Video-Interview.

Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.

Wie aus der familiendominierten Chemiefirma Geigy ein internationaler Konzern wurde, zeigt ein neues Buch über «Sämi» Koechlin – mit vielen Anekdoten zum Menschen hinter dem Wirtschaftsführer.

Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.

Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.

Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.

Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.

Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.

Der Euro–Krise liegen nicht nur divergierende Interessen zugrunde. Zwischen Nord und Süd klafft auch ein ideengeschichtlicher Graben. Ein neues Buch nennt die Gründe dafür.

Wem gegen Ende der Laufbahn gekündigt wird, der tut sich im Arbeitsmarkt oft schwer. Die Autorin Isabel Baumann hat dies am Beispiel entlassener Schweizer Industriebeschäftigter untersucht.

Jedes Jahr wird der von der Schwedischen Reichsbank gestiftete Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften verliehen – der sogenannte Wirtschaftsnobelpreis. Ein Rückblick auf die Preisträger der letzten 15 Jahre.

Die Firma Starrag hat im freiburgischen Vuadens einen neuen Standort bezogen. Dort werden Werkzeugmaschinen hergestellt, zum Beispiel für die Uhrenindustrie.

Teamsitzungen zwischen Palmen und schwierige Telefongespräche im Schaukelstuhl – in Växjö ist dies möglich. Schwedens erstes Freiluft-Büro bietet frische Luft, ergonomische Möbel und Abwechslung zum grauen Alltag.

Am 4. November steigt das grosse Finale im Pekinger Olympiastadion. Erstmals wird der Weltmeister im Computerspiel «League of Legends» im Reich der Mitte gekürt. Das aus Schanghai stammende Team Edward Gaming (EDG) zählt zu den Favoriten.

Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.

Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.

Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.

Die Standard Chartered Bank steht in Singapur wegen Umgehung von Sorgfaltspflichten erneut im Fadenkreuz der Ermittler. Diesmal führt die Spur nach Indonesien, wo sich gewisse Politiker jetzt warm anziehen müssen.

Der Nationalrat akzeptiert den Austausch von Informationen über Finanzkunden mit weiteren 39 Ländern. Doch bei Neuseeland und Saudiarabien legt er sein Veto ein – aus unterschiedlichen Gründen.

Im Streit um den Umgang mit der Initiative für die Verankerung des Bankgeheimnisses in der Verfassung scheinen die Räte nun einen Ausweg gefunden zu haben.