Das private Raumfahrtunternehmen SpaceX hat am Montag zehn Kommunikationssatelliten des Unternehmens Iridium ins All geschickt. Nach Angaben von SpaceX glückte auch die anschliessende Landung der Trägerrakete «Falcon 9» auf einer Plattform im Pazifik.
Die Gehirne von Frauen und Männer reagieren verschieden auf soziales und egoistisches Verhalten. Forscher der Uni Zürich (UZH) haben herausgefunden, dass Grosszügigkeit bei Frauen das Gehirn stärker aktiviert, bei Männern zeigt egoistisches Verhalten mehr Aktivität.
GKB Anlage-Fokus: Wöchentlicher Rück- & Ausblick zu den Börsenmärkten. Kommentiert von Dr. Martina Müller-Kamp, Leiterin Investment Center, mit David Gartmann und Daniel Lüchinger, Portfolio Strategen der Graubündner Kantonalbank. www.gkb.ch/boerse
Hinter wirtschaftlichen Entscheidungen steckt oft nicht nur reine Logik. Die Nobelpreis-Jury ehrt in diesem Jahr einen Forscher, der genau das untersucht.
Die Debatte um Lohngleichheit in der Schweiz geht in die nächste Runde. Oder besser gesagt: noch einen Schritt weiter. Im St. Galler Start-up-Unternehmen Advertima verdient seit 18 Monaten jeder gleich viel. Wie das funktioniert, weiss Firmen-Mitbegründer Iman Nahvi.
Eine neue Studie zeigt, dass die Ostschweizer Kantone bei der Arbeitsproduktivität top sind. In anderen Bereichen leider nicht.
Bargeld bleibt zwar weiterhin erste Wahl beim Zahlen. Die Zahl der bargeldlosen Transaktionen steigt jedoch vor allem in Schwellenländern rasant. In der Schweiz hat das kontaktlose Zahlen für zusätzlichen Schub gesorgt.
Bei lediglich sieben der 20 grössten an der Börse gehandelten Firmen müssen die Chefs Nachhaltigkeitsziele erreichen, um entsprechende Boni zu erhalten. Doch die Richtlinien sind wenig transparent.
Gerhard Holzmayr hat die Arztpraxis von Beat Hollenstein in Näfels übernommen. Mit einem hier noch wenig bekannten Organisationsmodell. Eine Win-win-Situation, findet Holzmayr. Auch dank Beat Hollenstein im Hintergrund.
Vertragszwang aufheben, einheitliche Finanzierung im ambulanten und stationären Bereich – in der Krankenversicherung soll ein Experimentierartikel das Testen von alternativen Lösungen ermöglichen. So will es Nationalrat Heinz Brand.
In wenigen Tagen ticken viele St. Gallerinnen und St. Galler anders: Es ist Olma. Noch dazu die 75., eine Jubiläums-Olma. Zeit, innezuhalten und mit Olma-Direktor Nicolo Paganini die sozusagen liebste Messe der St. Gallerinnen und St. Galler kritisch zu betrachten.
Die Graubündner Kantonalbank hat am Freitag bekanntgegeben, dass sie ihre beiden wenig frequentierten Geschäftsstellen in Rhäzüns und Felsberg per Ende November schliessen wird. Von Serviceabbau kann deswegen laut Geschäftsleitungsmitglied Thomas Roth aber keine Rede sein. Der Realität könne sich aber auch die GKB nicht entziehen.
Chinas Energie wird je länger desto erneuerbarer, in Paris kommt es zu einem Rekord-Abkommen, und mittendrin die Grossverbraucherin Schweiz: Patrick Hofstetter hat in Ziegelbrücke einen Einblick in die Klimaerwärmung gegeben.
Die Strompreise steigen im ganzen Linthgebiet teilweise markant an. Die Gründe dafür sind vielschichtig und von den Stimmbürgern selbst verursacht. Nur eine Gemeinde senkt die Preise aufs nächste Jahr hin.
Auch wenn das goldene Zeitalter für sie vorüber scheint und neue Konsumformen Einzug gehalten haben, behaupten sich die Schweizer Publikumsmessen recht gut. Sie verlieren aber Publikum und die Veranstalter und Aussteller sind punkto Rentabilität gefordert.
Dass zu viel Stress am Arbeitsplatz krank macht, ist inzwischen hinlänglich bekannt. Dass aber auch Langeweile zum Problem werden kann, wird oft tabuisiert. Dabei wäre die Lösung einfach - theoretisch.
Nach knapp fünf Jahren bei Microsoft verlässt der Engadiner Jon Erni das IT-Unternehmen auf Ende März 2018.
Guido Rudolphi schürfte in Linthal nach der Internetwährung Bitcoin, dann verschwand er. Gestern tauchte er vor dem Richter wieder auf. Seine Firma will die Stromrechnungen der Technischen Betriebe nicht bezahlen.
Der Kampf um die Marktherrschaft macht vor dem Klassenzimmer nicht Halt: Glarner Kantonsschüler haben an der 33. Wirtschaftswoche Geschäftsstrategien ausgefeilt und erlebt, dass plötzlich alles anders kommen kann.
Die Lotterie Euromillions hat einen Spieler oder eine Spielerin am Freitagabend richtig reich gemacht. Der Jackpot von rund 218,3 Millionen Franken wurde geknackt. Eine Gewinnerin oder ein Gewinner aus der Schweiz räumte zusätzlich 1,8 Millionen Franken ab.
Nach tausenden Flugstreichungen beim irischen Billigflieger Ryanair nimmt der für den operativen Betrieb zuständige Manager seinen Hut. Michael Hickey scheide zum Ende des Monats aus, teilte die Airline am Freitagabend mit.
Die USA verhängen nach Beschwerden von Boeing weitere Strafzölle auf Flugzeuge des kanadischen Konzerns Bombardier. Das US-Handelsministerium belegt die Jet-Baureihe CSeries des in Montreal ansässigen Herstellers mit fast 80 Prozent Anti-Dumping-Zoll.
Die Flims Electric AG und das Zürcher Start-Up Sponti Car bringen eine Neuheit auf den Bündner Markt: Seit Freitag stehen zwei elektrobetriebene Renaults ZOE in Flims und Trin Dorf zur individuellen Nutzung.
Die geplante Fusion zwischen dem Basler Spezialchemiekonzern Clariant mit dem US-Mitbewerber Huntsman ist weiter in der Schwebe. Der Grossaktionär White Tale hat seine Beteiligung an Clariant ausgebaut.
Donald Trump hat Papst Franziskus geschlagen - zumindest auf Twitter. Auf dem Kurznachrichtendienst überholte der US-Präsident den Pontifex und ist jetzt das Staatsoberhaupt mit den meisten Followern, wie die Webseite Twiplomacy bekannt gab.
Noch dieses Jahr sollen die ersten Kunden vom Nidwaldner Flugzeugbauer Pilatus den neuen Businessjet PC-24 geliefert erhalten. Der Fahrplan für die Zulassung durch die US- und europäischen Behörden sei entsprechend abgesprochen, teilte Pilatus am Freitag mit.
Der französische Autobauer Renault tritt aufs Gaspedal: Mit einem neuen Strategieplan gibt Konzernchef Carlos Ghosn ambitionierte Wachstumsziele vor. Um sich im Umbruch der Autoindustrie zu behaupten, setzen die Franzosen auf das Bündnis mit Nissan und Mitsubishi.
Dank des Sommerverkehrs ist der britische Billigflieger Easyjet im gerade abgelaufenen Geschäftsjahr noch einmal glimpflich davongekommen.
Kleinaktionäre der verstaatlichten italienischen Bank Monte dei Paschi sollen ihre Anteilsscheine in vorrangige Schulden tauschen können. Ein entsprechendes Umtauschangebot kündigte die Bank im Namen des italienischen Staates in der Nacht zum Freitag an.
Nach heftiger Kritik mehrerer Organisationen sowie aus der Politik wird der US-Spielwarenhersteller Mattel seinen digitalen Assistenten für Kinder nicht auf den Markt bringen.
Auch wenn Aktivist Nelson Peltz vorerst nicht in den Verwaltungsrat des Konsumgüter-Riesen einziehen wird, Ruhe wird bei P&G nicht einkehren
Kanadas Premierminister Justin Trudeau reist zu Präsident Trump, um ihn von den Vorzügen des freien Handels zu überzeugen. Dabei wird auch Bombardier zur Sprache kommen.
Kurzfristig sieht es gut aus für die Weltwirtschaft. Das dürfe aber die Sicht auf die mittelfristigen Herausforderungen nicht verdecken, warnt der Währungsfonds.
Die verschärften Vorschriften für die Vermarktung von Medtech-Produkten in Europa wird Milliarden kosten und mehr als 30'000 zusätzliche Stellen erfordern. Und es beeinträchtigt die Innovationskraft.
Die Qualität des Verwaltungsrats ist ausschlaggebend für das Prosperieren einer Firma. Bei der Auswahl seiner Mitglieder ist höchste Professionalität gefragt.
Im obersten Gremium eines Unternehmens spielt die Chemie, die zwischen den Mitgliedern herrscht, eine entscheidende Rolle. Die Regel sollte sein, dass die Firma wichtiger ist als das Ego.
Mit mehr Online-Handel will Volkswagen im digitalen Zeitalter auf neue Bedürfnisse der Autokäufer eingehen. Das Händlernetz und die Verkaufsfläche dürften substanziell schrumpfen.
Die Vollgeld-Initiative ist schwierig zu verstehen. Zwei Zürcher Finanzprofessoren offerieren nun eine nützliche Lesehilfe.
Mit der Übernahme der britischen Lundy Projects avanciert Alpiq zum führenden Anbieter von Fahrleitungstechnik in Europa. Über den Kaufpreis der kleineren Akquisition wurde Stillschweigen vereinbart.
Yukos-Altaktionäre geben die oft fruchtlosen Versuche auf, russisches Staatsvermögen einzufrieren. Stattdessen wollen sie sich auf den grundlegenden Rechtsstreit um eine Entschädigung konzentrieren.
Der perlende Traubensaft aus dem Klettgau ist zwar eine bekannte Marke, aber auch ein wenig angestaubt. Die Bündner Weinbaufirma Davaz will ihr wieder Leben einhauchen.
Das oberste deutsche Gericht in Zivil- und Strafverfahren hat die Rechte von Fluggästen gestärkt. Annulliert eine Airline einen Flug und bietet keinen zeitnahen Ersatzflug, müsse sie Passagieren in der Regel eine Entschädigung zahlen, urteilte der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe am Dienstag.
Der Aromen- und Riechstoffhersteller Givaudan hat im dritten Quartal umsatzmässig stark zugelegt und damit die Investoren überrascht.
Die Aktivitäten des Zuger Unternehmens Bossard beim Elektrofahrzeug-Hersteller Tesla erweisen sich als äusserst vorteilhaft.
Die Schweiz gilt als Land der Schokolade. Wie viel davon wird hier tatsächlich konsumiert? Wo kommt der Kakao her und wohin wird Schweizer Schokolade hauptsächlich exportiert? Testen Sie hier Ihr Wissen.
Mit Richard H. Thaler erhält ein führender Forscher aus der Verhaltensökonomie den diesjährigen Wirtschaftsnobelpreis. Das von Thaler angeregte Instrument des «Anstupsens» kann aber auch irren.
Die Volksinitative zum Vollgeld ruft nach der Frage, ob die Bürger mit solch komplexen Vorlagen nicht hoffnungslos überfordert sind.
Für die Helsinki International Horse Show sind es die Pferde selbst, die den Strom bereitstellen. Wie das geht, weiss man beim finnischen Energieversorger Fortum.
Beim Zementunternehmen gibt es erneut einen Wechsel im höchsten Management. Wenigstens stehen nun die Chancen gut, dass bei der Firma endlich Ruhe einkehrt.
Grossbanken der Euro-Zone sind laut EZB gut für Zinsschocks gerüstet. Der Stresstest zeigte auch, wie sehr sich die Banken auf gewisse Modelle verlassen und dass sie Zinswetten mit Derivaten eingehen.
Mit Empfehlungen für Aktien liegt man oft falsch. Doch manchmal gibt es Umstände wie Änderungen in massgebenden Indizes, die beinahe zwingend für steigende Kurse sorgen.
Der Protektionismus erlebt eine Renaissance. Präsident Trump mag nicht der Erfinder der neuen Abschottungstendenz sein, ein wichtiger Katalysator ist er aber allemal.
Ende September sind bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren weniger Arbeitslose eingeschrieben als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote verharrt bei 3%.
Bei allfälligen künftigen Krisen im Euro-Raum wird der Euro-Krisenfonds ESM möglicherweise ohne Beizug des IMF eingreifen. Dies zeichnete sich an einer ESM-Debatte der Euro-Finanzminister ab.
Der Mensch – vor allem auch der ökonomisch denkende – verhält sich nicht immer rational. Die wissenschaftliche Aufarbeitung dieser Erkenntnis hat dem amerikanischen Ökonomen Richard H. Thaler einen Nobelpreis eingebracht.
Der diesjährige Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften geht an den US-Ökonomen Richard H. Thaler. Er wird für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Verhaltensökonomie ausgezeichnet.
Auf aggregierter Basis ist die EZB mit den Resultaten des Stresstests 2017 zufrieden. Doch bei einigen Banken gibt es Anpassungsbedarf, etwa durch mehr Kapital. Namen nennt die Bankenaufsicht nicht.
Erstmals seit Beginn der quantitativen Lockerung lässt die Bank von Japan ihr Portfolio an Staatsanleihen schrumpfen. Deutet sich hier eine Abkehr von der lockeren Geldpolitik an?
Bargeld bleibt zwar weiterhin erste Wahl beim Zahlen. Die Zahl der bargeldlosen Transaktionen steigt jedoch vor allem in Schwellenländern rasant. In der Schweiz hat das kontaktlose Zahlen für zusätzlichen Schub gesorgt.
Banken braucht es, damit Firmen zu ihrem Kapital kommen. So lautet die gängige ökonomische Theorie. Die Realität in der Schweiz sieht anders aus.
Die Standard Chartered Bank steht in Singapur wegen Umgehung von Sorgfaltspflichten erneut im Fadenkreuz der Ermittler. Diesmal führt die Spur nach Indonesien, wo sich gewisse Politiker jetzt warm anziehen müssen.
Die französische Regierung will sich neuerdings mehr auf soziale Reformen konzentrieren, nachdem ihr vorgeworfen wurde, sich bisher zu sehr um die Reichen gekümmert zu haben.
Microsoft-Gründer Bill Gates nutzt schon eine Zeit lang kein Smartphone mit einem Windows-System mehr, sondern ist auf ein Gerät mit dem Google-System Android gewechselt. Nun erklärt der amtierende Windows-Chef das «Aus» für Windows Mobile 10 auf dem Smartphone.
René Lenggenhager hat sich im Alter von 57 noch entschlossen, die Führung der Freiburger Technologiegruppe Comet zu übernehmen. An der Aufgabe reizt ihn ihn nicht nur die breite Aufstellung der Firma.
Nestlé Skin Health galt als Hoffnungsträger des Grosskonzerns. Vor Investoren hat Mark Schneider unlängst unverhohlen die gravierenden Fehler im Management des Hautpflege-Geschäft kritisiert.
Mario Greco, der Konzernchef der Versicherung Zurich, sieht sein Unternehmen in einer spannenden Transformationsphase. Im Interview erklärt er, dass das Internet Zurich näher an die Kunden bringt.
Mit dem Ausnutzen von rechtlichen Unterschieden lässt sich zuweilen Geld verdienen. Dass die Banken vorsichtiger geworden sind, zeigt das Beispiel von Standard Chartered.
Guy de Picciotto, Chef der Privatbank UBP, glaubt, dass die Finanzbranche ein neues Kapitel aufschlagen könne. Nach einer Phase der Transformation biete sich die Chance, alte Stärken auszuspielen.
Das Vermögensverwaltungsgeschäft mit ausländischen Vermögen ist keine Goldgrube mehr. Dennoch setzt der Schweizer Finanzplatz auf dieses Geschäft. Vier Experten erklären, wo Banken noch wachsen können und welches die grössten Herausforderungen sind.
Das Vermögensverwaltungsgeschäft ist im Umbruch. Nur jene Banken werden gestärkt daraus hervorgehen, die Althergebrachtes hinterfragen, Innovatives wagen.
Der Beginn der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit jährt sich zum zehnten Mal. Was nach einer kleinen Sache aussah, entwickelte sich zum globalen Ereignis – mit Nachwehen bis heute. Die wichtigsten Ereignisse im Überblick.
Seit der Finanzkrise vor zehn Jahren ist das Basler Regelwerk stark angewachsen. Es besteht mittlerweile aus über zwei Millionen Wörtern und umfasst Tausende von Seiten. Doch was steht eigentlich in all diesen Dokumenten?
Wie die Finanzwelt in 33 Jahren aussehen wird: Drei Szenarien zum Jahr 2050 – oder ein Feierabend und drei mögliche Arbeitstage im Leben des Martin Emmenegger.
In den zehn Jahren nach dem Ausbruch der Finanzkrise sind die Schrauben der Regulierung immer fester angezogen worden. Die globalen Regulatoren wenden sich von den Grossbanken den Vermögensverwaltern, Fintech-Unternehmen sowie dem Klimawandel zu und verzetteln sich.
Die Politik der EZB war und ist erfolglos, meint der deutsche Ökonom Thomas Mayer. Er fürchtet gar, der «point of no return» für die Geldbehörde sei überschritten. Am Ende könnte es sogar zum Äussersten kommen.
Der Konkurs von Lehman Brothers hat 2008 zu einem perfekten Sturm an den globalen Finanzmärkten geführt. Intransparenz und Vernetztheit haben dazu beigetragen. Amerikas Banken sind heute gegen eine Krise besser gewappnet.
Seit der Bankenkrise 2007/08 wird an den Spielregeln des Finanzmarktes geschraubt. Das Dickicht an Regeln wird immer undurchdringlicher. Es ist höchste Zeit, die Regulierung endlich klar auszurichten.
Banker wie Axel Weber und Aufseher wie Elke König warnen vor neuer Regulierungs-Kleinstaaterei. Bail-in-Kapital bei Bankenpleiten ist oft noch in den falschen Händen. Die Folgen der Krise dauern an.
Rückblick auf die Vorboten der Finanzkrise vor zehn Jahren – die Subprime-Kredite sind zwar gezähmt, doch drohen andere Gefahren.
Es hat lang gedauert, bis sich die Finanzwirtschaft einigermassen aus dem Loch herausgearbeitet hat, in das sie 2007 gefallen war. Es gibt indes Kollateralschäden, die weiter Anlass zur Sorge geben.
Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Ohne diese Beschränkung hätte es 2017 Harvard-Professor Kenneth Rogoff auf das Podest geschafft.
An der Spitze des Ökonomen-Rankings der NZZ herrscht Konstanz. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es aber zu bedeutenden Verschiebungen. Diese spiegeln auch den Aufmerksamkeitszyklus von Wirtschaftsthemen.
Das Ökonomen-Ranking der NZZ zeigt: Die Mehrheit der an Schweizer Universitäten lehrenden Volkswirtschaftsprofessoren wird in den Medien und in der Politik nicht wahrgenommen. Das sollte sich ändern.
Insgesamt haben es 42 Wirtschaftswissenschafter in das diesjährige «Ökonomen-Einfluss-Ranking» geschafft. Bei den Institutionen legt die Universität St. Gallen zu, verharrt aber dennoch auf Platz zwei.
Der Schweizer Ernst Fehr übt auch in den Nachbarländern grossen Einfluss aus. In Deutschland muss er jedoch den ersten Platz räumen.
Die Rangliste der einflussreichsten Ökonomen basiert auf drei Teil-Rankings: Medien, Politik und Forschung. Aufgenommen wird nur, wer sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Wissenschaft wahrgenommen wird.
Die Wirtschaftswissenschaften gehen davon aus, dass der Mensch eigennützig ist. Doch uns sind auch andere Motivationen zu eigen.
Zahlreiche Grosskonzerne und mittelgrosse Firmen schulen ihre Mitarbeiter in Achtsamkeit. Vor zehn Jahren als Methode zur Stressbewältigung eingeführt, soll sie heute noch mehr können.
Oft ist es nicht die Arbeit, die Menschen ausbrennen lässt, sondern die Vernachlässigung ihrer Ressourcen. Dem Wichtigsten schenken sie meistens am wenigsten Beachtung: ihrem Bedürfnis nach Bindung.
Die Neurowissenschaften haben bewiesen: Meditation ändert nicht nur die Funktionsweise des Gehirns, sondern auch seine Morphologie.
Bosch, Beiersdorf und Axpo flankieren mit Achtsamkeitstraining der Führungskräfte ihre Transformation in agile Unternehmen. Nach anfänglicher Skepsis zieht die Mehrheit der Geschulten positive Bilanz.
Eine Unternehmenskultur ist nicht das Sahnehäubchen auf der Torte, das man sich erst leisten sollte, wenn der Laden gut läuft. Achtsamkeit kann vor Fehlentwicklungen schützen.
Sparsäuli, Ämtli und grosse landesweite Unterschiede. Was eine Studie über die Finanzerziehung der Kleinsten verrät.
Spricht man im Westen von Afrika, geht es meist um Flüchtlinge, politische Unruhen oder Armut. Doch diese Sicht ist zu einseitig. Wer in Afrika investiert, erfahren Sie im Video.
In der Schweiz wird fleissig gegründet. Die Rahmenbedingungen für Startups sind hierzulande gut – wenn der Standort Schweiz auch die eine oder andere Schwachstelle aufweist.
Das Thema Fintech beschäftigt Banken und Versicherer seit geraumer Zeit. Doch wie können Privatanleger von der Digitalisierung des Finanzsektors profitieren? Andreas Dietrich, Professor für Banking and Finance an der Hochschule Luzern, gibt Auskunft.
Eine Immobilie zu erwerben und sie selbst zu bewohnen, gilt als Königsweg der Altersvorsorge. Welche Vor- und Nachteile der Kauf von Liegenschaften hat, erklärt Donato Scognamiglio, Chef des Beratungsunternehmens Iazi, im Video-Interview.
Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.
Wie aus der familiendominierten Chemiefirma Geigy ein internationaler Konzern wurde, zeigt ein neues Buch über «Sämi» Koechlin – mit vielen Anekdoten zum Menschen hinter dem Wirtschaftsführer.
Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.
Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.
Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.
Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».
Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.
Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.
Der Euro–Krise liegen nicht nur divergierende Interessen zugrunde. Zwischen Nord und Süd klafft auch ein ideengeschichtlicher Graben. Ein neues Buch nennt die Gründe dafür.
Wem gegen Ende der Laufbahn gekündigt wird, der tut sich im Arbeitsmarkt oft schwer. Die Autorin Isabel Baumann hat dies am Beispiel entlassener Schweizer Industriebeschäftigter untersucht.
Jedes Jahr wird der von der Schwedischen Reichsbank gestiftete Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften verliehen – der sogenannte Wirtschaftsnobelpreis. Ein Rückblick auf die Preisträger der letzten 15 Jahre.
Die Firma Starrag hat im freiburgischen Vuadens einen neuen Standort bezogen. Dort werden Werkzeugmaschinen hergestellt, zum Beispiel für die Uhrenindustrie.
Teamsitzungen zwischen Palmen und schwierige Telefongespräche im Schaukelstuhl – in Växjö ist dies möglich. Schwedens erstes Freiluft-Büro bietet frische Luft, ergonomische Möbel und Abwechslung zum grauen Alltag.
Am 4. November steigt das grosse Finale im Pekinger Olympiastadion. Erstmals wird der Weltmeister im Computerspiel «League of Legends» im Reich der Mitte gekürt. Das aus Schanghai stammende Team Edward Gaming (EDG) zählt zu den Favoriten.
Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.
Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.
Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.
Kaffee wird weltweit konsumiert. Die Mengen und die Art sind aber sehr unterschiedlich. Neue Kreationen, etwa vom Zapfhahn, sollen den Konsum ankurbeln.
Der Fall des Erdölpreises hat der Erdölbranche in Aberdeen schwer zugesetzt. Relativ hohe Förderkosten machen die Nordsee unattraktiv. Verhaltener Optimismus glimmt auf.
Innovation sei wichtig, beteuern Bergbaumanager. Doch die starken Zyklen der Branche erschweren dies. Ob Boom oder Bust: Innovation muss zurückstehen.