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Donnerstag, 05. Oktober 2017 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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UBS-Verwaltungsratspräsident Axel Weber erwartet, dass Zentralbanken künftig eigene Digitalwährungen ausgeben würden. «Ich denke, die erste digitale Währung wird aus Asien kommen», sagte Weber am Mittwoch an einer Veranstaltung in Zürich.

Im vergangenen Monat haben in der Schweiz 420 Firmen Insolvenz angemeldet. Das sind 3,7 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Eine besonders starke Zunahme verzeichneten die Kantone Glarus und Graubünden.

Der Lausanner Forscher Jacques Dubochet hat nach 15-jähriger Durststrecke wieder einen Nobelpreis für die Schweiz errungen. Der 75-Jährige arbeitete ab 1987 als Professor an der Universität Lausanne. Seit 2007 ist Dubochet emeritiert.

Die Vergabe des Chemie-Nobelpreises an den Schweizer Jacques Dubochet zeigt nach Ansicht von Bundespräsidentin Doris Leuthard, dass die Schweizer Forschung gut aufgestellt ist. Hinter einem Nobelpreis stecke jahrzehntelange harte Arbeit.

Am 12. Oktober beginnt in St. Gallen die 75. Ausgabe der Olma, der Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung. Gast ist wie bei der ersten Ausgabe der Nachbarkanton Thurgau.

Der diesjährige Chemie-Nobelpreis geht an den Schweizer Jacques Dubochet, Joachim Frank (USA) und Richard Henderson (GB). Sie werden für die Entwicklung der Kryoelektronenmikroskopie geehrt, wie die Nobel-Jury am Mittwoch in Stockholm mitteilte.

Die EU-Kommission macht in ihrem Kampf gegen Steuerdeals von Tech-Riesen in Europa Ernst. Ein entsprechendes Abkommen zwischen Amazon und Luxemburg stuft sie als illegal ein. Auch im Fall von Apple in Irland macht sie Druck.

Der italienische Reifenkonzern Pirelli ist mit Verlusten an die Mailänder Börse zurückgekehrt.

Avenir Suisse sieht in der Digitalisierung Chancen für den Schweizer Arbeitsmarkt. Die liberale Denkfabrik sieht - wie die Gewerkschaften - Bedarf für neue Vorschriften. Im Vergleich zu den Gewerkschaften will Avenir Suisse losere Leitplanken setzen.

Die grösste britische Supermarktkette Tesco hat nach einer Neuausrichtung einen Gewinnsprung erzielt. Im ersten Halbjahr schnellte das operative Ergebnis vor Sondereffekten überraschend stark um 27 Prozent auf umgerechnet 857 Millionen Euro nach oben.

Die Bank EFG International erhält einen neuen Firmenchef. Anstelle von Joachim Straehle wird Giorgio Pradelli ab 1. Januar 2018 die Geschäfte der fünftgrössten Schweizer Privatbank leiten.

Die Sportbahnen Braunwald verlieren im letzten Geschäftsjahr fast 400 000 Franken, was die Folge eines sehr trockenen Winters sei. Geldgeber für eine an sich bewilligte Kapitalerhöhung haben sie nicht gefunden.

In Davos Platz geben weitere Geschäfte auf. Nicht nur im Discounter-Bereich. Mit der Schliessung der Bucherer-Niederlassung erfolgt auch ein Einschnitt bei den Luxusanbietern. Die Attraktivität der Davoser Einkaufsmeile zerbröselt.

Der langjährige Intel-Chef Paul Otellini ist tot. Der 66-Jährige sei am Montag nicht mehr aus dem Schlaf aufgewacht, teilte Intel am Dienstag (Ortszeit) im kalifornischen Santa Clara mit.

Der Fahrdienstvermittler Uber gibt grünes Licht für einen Einstieg des japanischen Telekomkonzerns Softbank. Der Verwaltungsrat habe das Vorhaben abgesegnet, teilte das Unternehmen aus San Francisco am Dienstag mit.

Der zweitgrösste Autobauer der USA, Ford, will seine Kosten in den kommenden fünf Jahren um insgesamt 14 Milliarden Dollar senken.

Der Hackerangriff auf den US-Internetanbieter Yahoo im Jahr 2013 hat nach Angaben des Unternehmens alle drei Milliarden Nutzer getroffen - und somit zwei Milliarden Personen mehr als bisher bekannt.

Das Hotel «Misani» in Celerina ist verkauft worden. Die neue Besitzerin will das Haus auf die Wintersaison 2018/19 mit einem neuen Konzept wiedereröffnen.

Uber kommt nicht zur Ruhe: Der frühere Chef Travis Kalanick erweitert den Verwaltungsrat um zwei Mitglieder, um seinen Einfluss bei dem von ihm mitgegründeten Fahrdienst-Vermittler zu retten.

Der diesjährige Nobelpreis für Physik geht zu einer Hälfte an Rainer Weiss, zur andere Hälfte an Barry C. Barish und Kip S. Thorne. Die US-Forscher werden für ihre Beiträge zum Nachweis von Gravitationswellen geehrt.

Als erstes Versandhaus in der Schweiz führt Lehner Versand die Bezahlung mit der Internetwährung Bitcoin ein. Das Unternehmen verspricht sich davon unter anderem neue Kunden. Die Einführung kostete die Firma rund 30'000 Franken.

Bei der Schweizer Grossbank UBS könnte Technologie in den kommenden Jahren rund ein Drittel der Stellen überflüssig machen.

Am Lötschenpass haben Archäologen über 4000 Jahre alte Gegenstände aus einem Firnfeld geborgen. Sie interpretieren den Fund als Ausrüstungsgegenstände eines frühbronzezeitlichen Berggängers.

In der Pfahlbaufundstelle Riedmatt in Zug entdeckten Archäologen 2008 eine 5000 Jahre alte Kupferbeil-Klinge. Nun gibt es neue Erkenntnisse darüber: Sie ähnelt in Form und Verarbeitung Ötzis Beil und stammte wohl aus der südlichen Toskana.

Das neue Handelsabkommen mit Iran zeigt erste Früchte. Die Exporte erhöhten sich von Januar bis Juli über 20 Prozent. Obwohl die Sanktionen gelockert wurden, machen die meisten Banken noch immer keine Iran-Geschäfte.

Die Studierenden der HTW Chur dürfen sich freuen. Neben dem Standort an der Ringstrasse entsteht ein neuer Subway.

Der Ostschweizer Hersteller von Vakuumventilen VAT erhält einen neuen Chef. Der 54-jährige Mike Allison wird im ersten Quartal 2018 zum Unternehmen wechseln und dann nach einer Übergangsfrist den Posten von Heinz Kundert übernehmen.

In knapp drei Jahren hat Sven Wassmer sich und das Restaurant «Silver» im «7132 Hotel» in Vals auf die Landkarte der Schweizer Gourmets gesetzt. Gestern wurde er dafür mit dem 18. «Gault Millau»-Punkt und der Auszeichnung «Aufsteiger des Jahres» belohnt.

Die RhB plant in Nordbünden Grosses in den kommenden Jahren, unter anderem neue Gleise in Landquart. Freuen dürfen sich auch Postauto-Kunden auf der Strecke Chur–Flims–Laax. Und Bündner Nachtschwärmer.

Beim Industriekonzern General Electric (GE) ist eine Ära zu Ende gegangen: Der langjährige ehemalige GE-Konzernchef Jeff Immelt zog sich nun auch vom Posten des Verwaltungsratspräsidenten (VRP) zurück.

Die Südkoreaner lenken nach anfänglich ergebnislos verlaufenen Gesprächen ein. Der seit 2012 gültige Freihandelsvertrag soll angepasst werden. Präsident Trump wandelt auf Spuren seines Vorgängers.

Durch den ersten Russlandbesuch eines saudischen Königs wollen die grossen Erdölländer endlich wirtschaftlich zueinanderfinden. Das kann funktionieren – auch weil die Bedeutung der USA schwindet.

Die Schweizer Wirtschaft kommt nach einem schwachen Start ins Jahr 2017 nur langsam in Fahrt. Doch 2018 sollte die gut laufende Weltkonjunktur auch die Konjunktur in der Schweiz beflügeln, wie die Konjunkturforscher der KOF voraussagen.

Die Chefs von Schweizer Grosskonzernen bleiben die Topverdiener Europas. Sie kassierten letztes Jahr im Mittel 10,3 Millionen Euro, wie eine Untersuchung der Eurotop-100-Unternehmen ergab.

Der Milliardär Oleg Deripaska möchte seinen Industriekonzern En+ in London kotieren lassen. Mit sibirischem Aluminium und Strom will er insgesamt 1,5 Mrd. $ einnehmen.

Der deutsche Autobauer liess sich 1993 auf ein Experiment ein. Grosszügige Subventionen und die Abwesenheit von Gewerkschaften luden zum Engagement im amerikanischen Süden ein.

Mit rabiater Isolation wollte die arabische Koalition unter Führung Riads Katar disziplinieren. Nichts dergleichen ist geschehen. Das reiche Emirat spürt den Druck. Aber es trotzt ihm erfolgreich.

Die EU-Kommission hat Luxemburg angewiesen, von Amazon Steuern von 250 Millionen Euro plus Zinsen nachzufordern. Zudem verliert sie die Geduld mit Irland, das Steuern von Apple eintreiben sollte.

Seoul lenkt ein und verspricht Washington, ein für beide Seite faireres Freihandelsabkommen zu suchen.

Google geht in die Offensive im Geräte-Geschäft. Künstliche Intelligenz soll die Technik smarter machen als bei Apple oder Samsung. Zudem sollen damit Dienste wie der Google Assistant die Nutzer durch deren gesamten Alltag begleiten.

Die Schweiz gilt als Land der Schokolade. Wie viel davon wird hier tatsächlich konsumiert? Wo kommt der Kakao her und wohin wird Schweizer Schokolade hauptsächlich exportiert? Testen Sie hier Ihr Wissen.

Die Negativteuerung hat in den vergangenen Jahren zur Steigerung der Kaufkraft der Privathaushalte beigetragen. Laut Lohnprognosen werden die Beschäftigten aber kaum von der Belebung profitieren.

Mexikos nächste Regierung ist dazu aufgefordert, den inzwischen eingeschlafenen Reformkurs zu beleben. Man muss Märkte öffnen und in den Nafta-Verhandlungen ein gutes Resultat erreichen.

Die neuste Steuerinitiative der Juso hebt sich in einem zentralen Punkt wohltuend von anderen Volksinitiativen ab.

Viele Länder haben in den letzten Jahren zur Reduktion des Lohnrückstands der Frauen einen Zwang zu Lohnanalysen in Betrieben beschlossen oder vorgeschlagen. Dies sagt ein neuer Bericht der OECD.

Was ist in der Schweiz eigentlich einfacher – ein Unternehmen zu gründen oder Sozialhilfe zu bekommen? Ein kleines Gedankenexperiment.

Die Deutsche Börse ist bei Fusionsversuchen immer wieder auch mit den lokalen Interessen in Frankfurt kollidiert. Nun demonstriert der Konzern mehr Heimatliebe. Eintracht Frankfurt darf sich freuen.

Der US-Präsident ist im Dilemma: Soll er mit der Tradition brechen und Janet Yellen ersetzen? Und wenn ja, soll ein Insider oder ein Outsider Yellens Erbe antreten?

Den öffentlichen Haushalten in der EU entgehen jedes Jahr Milliardenbeträge durch Mehrwertsteuerbetrug. Eine Reform der Steuerregeln soll Abhilfe schaffen.

Die Digitalisierung wird die Wirtschaft umkrempeln – wie radikal, ist umstritten. Die Denkfabrik Avenir Suisse warnt vor Übertreibungen: Eine «Robokalypse» sei nicht zu befürchten. Die Wirtschaft müsse sich aber vorbereiten.

Tokyo Electric Power (Tepco) erhält für zwei Reaktoren des Werks in der Präfektur Niigata ein Sicherheitszertifikat. Die Lokalbevölkerung wehrt sich gegen die Tepco-Pläne.

Nach monatelangem Druck der internationalen Geldgeber hat das ukrainische Parlament eine Rentenreform verabschiedet. Das Gesetz wurde indes noch einmal abgemildert.

Die EU-Kommission hat Luxemburg angewiesen, von Amazon Steuern von rund 250 Millionen Euro zuzüglich Zinsen nachzufordern. Das Grossherzogtum habe dem Online-Händler unzulässige Vorteile eingeräumt, argumentiert sie.

Der Streit um Steuervorteile für den US-Konzern Apple in Irland eskaliert. Die EU-Kommission zieht Dublin vor den Gerichtshof der EU, weil das Land eine Steuernachforderung an Apple von bis zu 13 Milliarden Euro noch immer nicht eingetrieben hat.

Die Schweiz gilt als eines der reichsten Länder. Eine hohe Verschuldung ist deshalb nicht per se ein Problem. Die jüngsten Entwicklungen stellen aber eine Gefahr für die Finanzstabilität dar.

Frische Luft macht gesund. Dennoch verbringt der Büromensch einen Grossteil seiner Arbeitszeit drinnen. Schwedens erstes Freiluftbüro mit Platz für 80 Beschäftigte soll dies ändern.

Google geht in die Offensive im Geräte-Geschäft. Künstliche Intelligenz soll die Technik smarter machen als bei Apple oder Samsung. Zudem sollen damit Dienste wie der Google Assistant die Nutzer durch deren gesamten Alltag begleiten.

Anhaltend niedrige Zinsen und neue geopolitische Risiken schaffen für die Assekuranz ein schwieriges Umfeld. Gerade in Europa agiert die Branche vorsichtig, wie eine Blackrock-Studie zeigt.

Joachim Strähle, Chef der Zürcher Privatbank EFG International, tritt überraschend per Ende Jahr zurück.

Das Familienunternehmen Hostettler muss sich fit für die Zukunft trimmen. Ein externer Konzernchef verschlankt das Händlernetz und treibt die Digitalisierung voran.

Nach den Banken gerät nun auch das grenzüberschreitende Versicherungsgeschäft verstärkt ins Visier der US-Steuerbehörden. Neben der Swiss Life wird auch die Zurich überprüft.

In diesem Jahr mussten bereits Air Berlin und Alitalia Konkurs anmelden. In diesem Umfeld stellt die Insolvenz von Monarch keine Besonderheit dar

Die Rating-Agentur Standard & Poor's droht Syngenta mit einer schlechteren Einschätzung der Bonität. Der Grund sind widersprüchliche Aussagen aus China.

Guy de Picciotto, Chef der Privatbank UBP, glaubt, dass die Finanzbranche ein neues Kapitel aufschlagen könne. Nach einer Phase der Transformation biete sich die Chance, alte Stärken auszuspielen.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft mit ausländischen Vermögen ist keine Goldgrube mehr. Dennoch setzt der Schweizer Finanzplatz auf dieses Geschäft. Vier Experten erklären, wo Banken noch wachsen können und welches die grössten Herausforderungen sind.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft ist im Umbruch. Nur jene Banken werden gestärkt daraus hervorgehen, die Althergebrachtes hinterfragen, Innovatives wagen.

Der Beginn der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit jährt sich zum zehnten Mal. Was nach einer kleinen Sache aussah, entwickelte sich zum globalen Ereignis – mit Nachwehen bis heute. Die wichtigsten Ereignisse im Überblick.

Seit der Finanzkrise vor zehn Jahren ist das Basler Regelwerk stark angewachsen. Es besteht mittlerweile aus über zwei Millionen Wörtern und umfasst Tausende von Seiten. Doch was steht eigentlich in all diesen Dokumenten?

Wie die Finanzwelt in 33 Jahren aussehen wird: Drei Szenarien zum Jahr 2050 – oder ein Feierabend und drei mögliche Arbeitstage im Leben des Martin Emmenegger.

In den zehn Jahren nach dem Ausbruch der Finanzkrise sind die Schrauben der Regulierung immer fester angezogen worden. Die globalen Regulatoren wenden sich von den Grossbanken den Vermögensverwaltern, Fintech-Unternehmen sowie dem Klimawandel zu und verzetteln sich.

Die Politik der EZB war und ist erfolglos, meint der deutsche Ökonom Thomas Mayer. Er fürchtet gar, der «point of no return» für die Geldbehörde sei überschritten. Am Ende könnte es sogar zum Äussersten kommen.

Der Konkurs von Lehman Brothers hat 2008 zu einem perfekten Sturm an den globalen Finanzmärkten geführt. Intransparenz und Vernetztheit haben dazu beigetragen. Amerikas Banken sind heute gegen eine Krise besser gewappnet.

Seit der Bankenkrise 2007/08 wird an den Spielregeln des Finanzmarktes geschraubt. Das Dickicht an Regeln wird immer undurchdringlicher. Es ist höchste Zeit, die Regulierung endlich klar auszurichten.

Banker wie Axel Weber und Aufseher wie Elke König warnen vor neuer Regulierungs-Kleinstaaterei. Bail-in-Kapital bei Bankenpleiten ist oft noch in den falschen Händen. Die Folgen der Krise dauern an.

Rückblick auf die Vorboten der Finanzkrise vor zehn Jahren – die Subprime-Kredite sind zwar gezähmt, doch drohen andere Gefahren.

Es hat lang gedauert, bis sich die Finanzwirtschaft einigermassen aus dem Loch herausgearbeitet hat, in das sie 2007 gefallen war. Es gibt indes Kollateralschäden, die weiter Anlass zur Sorge geben.

Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Ohne diese Beschränkung hätte es 2017 Harvard-Professor Kenneth Rogoff auf das Podest geschafft.

An der Spitze des Ökonomen-Rankings der NZZ herrscht Konstanz. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es aber zu bedeutenden Verschiebungen. Diese spiegeln auch den Aufmerksamkeitszyklus von Wirtschaftsthemen.

Das Ökonomen-Ranking der NZZ zeigt: Die Mehrheit der an Schweizer Universitäten lehrenden Volkswirtschaftsprofessoren wird in den Medien und in der Politik nicht wahrgenommen. Das sollte sich ändern.

Insgesamt haben es 42 Wirtschaftswissenschafter in das diesjährige «Ökonomen-Einfluss-Ranking» geschafft. Bei den Institutionen legt die Universität St. Gallen zu, verharrt aber dennoch auf Platz zwei.

Der Schweizer Ernst Fehr übt auch in den Nachbarländern grossen Einfluss aus. In Deutschland muss er jedoch den ersten Platz räumen.

Die Rangliste der einflussreichsten Ökonomen basiert auf drei Teil-Rankings: Medien, Politik und Forschung. Aufgenommen wird nur, wer sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Wissenschaft wahrgenommen wird.

Die Wirtschaftswissenschaften gehen davon aus, dass der Mensch eigennützig ist. Doch uns sind auch andere Motivationen zu eigen.

Zahlreiche Grosskonzerne und mittelgrosse Firmen schulen ihre Mitarbeiter in Achtsamkeit. Vor zehn Jahren als Methode zur Stressbewältigung eingeführt, soll sie heute noch mehr können.

Oft ist es nicht die Arbeit, die Menschen ausbrennen lässt, sondern die Vernachlässigung ihrer Ressourcen. Dem Wichtigsten schenken sie meistens am wenigsten Beachtung: ihrem Bedürfnis nach Bindung.

Die Neurowissenschaften haben bewiesen: Meditation ändert nicht nur die Funktionsweise des Gehirns, sondern auch seine Morphologie.

Bosch, Beiersdorf und Axpo flankieren mit Achtsamkeitstraining der Führungskräfte ihre Transformation in agile Unternehmen. Nach anfänglicher Skepsis zieht die Mehrheit der Geschulten positive Bilanz.

Eine Unternehmenskultur ist nicht das Sahnehäubchen auf der Torte, das man sich erst leisten sollte, wenn der Laden gut läuft. Achtsamkeit kann vor Fehlentwicklungen schützen.

Sparsäuli, Ämtli und grosse landesweite Unterschiede. Was eine Studie über die Finanzerziehung der Kleinsten verrät.

Spricht man im Westen von Afrika, geht es meist um Flüchtlinge, politische Unruhen oder Armut. Doch diese Sicht ist zu einseitig. Wer in Afrika investiert, erfahren Sie im Video.

In der Schweiz wird fleissig gegründet. Die Rahmenbedingungen für Startups sind hierzulande gut – wenn der Standort Schweiz auch die eine oder andere Schwachstelle aufweist.

Das Thema Fintech beschäftigt Banken und Versicherer seit geraumer Zeit. Doch wie können Privatanleger von der Digitalisierung des Finanzsektors profitieren? Andreas Dietrich, Professor für Banking and Finance an der Hochschule Luzern, gibt Auskunft.

Eine Immobilie zu erwerben und sie selbst zu bewohnen, gilt als Königsweg der Altersvorsorge. Welche Vor- und Nachteile der Kauf von Liegenschaften hat, erklärt Donato Scognamiglio, Chef des Beratungsunternehmens Iazi, im Video-Interview.

Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.

Wie aus der familiendominierten Chemiefirma Geigy ein internationaler Konzern wurde, zeigt ein neues Buch über «Sämi» Koechlin – mit vielen Anekdoten zum Menschen hinter dem Wirtschaftsführer.

Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.

Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.

Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.

Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.

Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.

Der Euro–Krise liegen nicht nur divergierende Interessen zugrunde. Zwischen Nord und Süd klafft auch ein ideengeschichtlicher Graben. Ein neues Buch nennt die Gründe dafür.

Wem gegen Ende der Laufbahn gekündigt wird, der tut sich im Arbeitsmarkt oft schwer. Die Autorin Isabel Baumann hat dies am Beispiel entlassener Schweizer Industriebeschäftigter untersucht.

Teamsitzungen zwischen Palmen und schwierige Telefongespräche im Schaukelstuhl – in Växjö ist dies möglich. Schwedens erstes Freiluft-Büro bietet frische Luft, ergonomische Möbel und Abwechslung zum grauen Alltag.

Die einstige Gaydoul-Strumpffirma Fogal sowie das Bade-Label Lahco of Switzerland stehen vor dem Konkurs. Das Unternehmen, welches hinter den Marken steht, hat beim Bezirksgericht Meilen die Bilanz deponiert.

Die Firma Von Roll fertigt an ihrem Stammsitz in Breitenbach (SO) isolierende Bänder sowie Harze. Fast 95% der Produktion gehen in den Export, wobei Deutschland mit Abstand der grösste Absatzmarkt ist.

Eine ausgeprägte Internationalität und die unzähligen sportlichen Wettkämpfe prägten St. Moritz schon vor dem Zweiten Weltkrieg.

Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.

Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.

Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.

Kaffee wird weltweit konsumiert. Die Mengen und die Art sind aber sehr unterschiedlich. Neue Kreationen, etwa vom Zapfhahn, sollen den Konsum ankurbeln.

Der Fall des Erdölpreises hat der Erdölbranche in Aberdeen schwer zugesetzt. Relativ hohe Förderkosten machen die Nordsee unattraktiv. Verhaltener Optimismus glimmt auf.

Innovation sei wichtig, beteuern Bergbaumanager. Doch die starken Zyklen der Branche erschweren dies. Ob Boom oder Bust: Innovation muss zurückstehen.