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Montag, 02. Oktober 2017 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Ende 2017 wird das ISDN-Netz abgeschaltet – alte Telefon- und Alarmanlagen jetzt umrüsten.

Während die Politik über das neue BKW-Beteiligungsgesetz diskutiert, prescht BKW-Chefin Suzanne Thoma mit einem radikalen Vorschlag vor. Der Kanton Bern soll sich ihrer Meinung nach aus dem Aktionariat des Energiekonzerns zurückziehen.

Als erste Schweizer Bank steigt die Raiffeisen-Gruppe ins Geschäft mit der Immobilienvermittlung ein. Kommende Woche starten die 13 Raiffeisenbanken in der Nordwestschweiz mit einem Pilotprojekt.

Zum 40-jährigen Jubiläum hat sich die Transa Family am Wochenende in Laax zum ersten Transa Outdoorfestival getroffen.

Die St. Galler Bevölkerung geht häufiger ins Spital als der Schweizer Durchschnitt. Ab dem 80. Altersjahr ist es umgekehrt – die Erklärung liegt wohl im ganzheitlichen St. Galler Modell der Akutgeriatrie.

Vor der Wiederaufnahme des Verkehrs auf der wochenlang gesperrten Rheintalbahn in der Nacht zum Montag laufen am Sonntag die letzten Arbeiten. Alles geht nach Angaben der Deutschen Bahn (DB) nach Plan.

Der Hüfigletscher grenzt ans Glarnerland und gehört zu den Glarner Alpen. In Irland ist sein Name zurzeit in aller Munde. Wortwörtlich: Ein neues Bier wurde nach ihm benannt. Warum er zu dieser Ehre kam, ist nicht ganz einfach herauszufinden.

Nach mehrmonatiger Bauzeit hat das Telekomunternehmen Swisscom den Ausbau des Glasfasernetzes in Lantsch/Lenz und in Umrein abgeschlossen.

Rund 100'000 Kunden der insolventen Fluggesellschaft Air Berlin werden voraussichtlich keine oder nur eine geringe Erstattung für annullierte Langstreckenflüge bekommen. Betroffen sind jene Kunden, die vor dem 15. August Flugtickets gekauft haben.

Hohe Ausgaben, Verluste und aufmüpfige Aktionäre. Die Generalversammlung der Lenzerheide Bergbahnen hat nicht unter einfachen Vorzeichen stattgefunden. Die Führungsriege kündigt Sparmassnahmen und ein neues Ticketsystem an.

Dreieinhalb Wochen nach einem abgebrochenen Startversuch hat eine Ariane-5-Rakete zwei Telekommunikationssatelliten ins All gebracht. Die Trägerrakete hob in der Nacht zum Samstag Schweizer Zeit erfolgreich vom Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guyana ab.

Die leer stehende Autobahnraststätte hat bereits einige Jahre auf dem Buckel. Seit dieser Woche ist klar, dass die Raststätte dauerhaft für Autos gesperrt werden soll. Wir haben deshalb Bilder der letzten Jahre zusammengestellt.

Statt eine Filiale nach der anderen zu schliessen oder in eine Agentur umzuwandeln, hält die Post für einmal an einer Geschäftsstelle im Glarnerland fest. So soll das St. Galler Kontaktzentrum der Postfinance mit dem Netstaler im Wiggispark zusammengelegt werden. Ein Grund zur Freude ist das allerdings nicht. Denn auch das ist eine Sparmassname.

Die irische Billigflug-Airline Ryanair hat sich nach der Streichung Tausender Flüge dem Druck der Aufsichtsbehörden in Irland und Grossbritannien gebeugt. Kurz vor Ablauf einer Frist der britischen Zivilluftfahrtbehörde CAA lenkte Ryanair ein.

Der Energiekonzern Alpiq wehrt sich vehement gegen die Steuereinschätzung der rumänischen Steuerbehörde in der Höhe von umgerechnet 197 Millionen Franken. Diese ist nun definitiv, wie Alpiq am Freitagabend mitteilte.

Die forstliche Ausbildung am ibW Bildungszentrum Wald und Holz in Maienfeld ist eine Erfolgsgeschichte. Diese dauert nun seit 50 Jahren an, was am 29. September mit einem Festakt im Beisein von Bundespräsidentin Doris Leuthard gebührend gewürdigt wird.

Die russische Führung setzt auf Gerhard Schröder: Der deutsche Exkanzler und Freund von Wladimir Putin arbeitet schon bei Gazprom, nun wird auf einen Spitzenposten bei Rosneft gewählt. Seine erste Äusserung danach: Er fordert eine Lockerung der Russland-Sanktionen.

Fünf Jahre nach der Übernahme verkauft die Migros den Abholgrosshändler Cash+Carry Angehrn (CCA) wieder. Neuer Eigentümer der Firma mit neun Abholmärkten für den Grosshandel wird das Westschweizer Unternehmen Aligro.

Nach dem Knick im Vormonat haben sich die Aussichten für die Schweizer Wirtschaft im September wieder leicht verbessert. Das Konjunkturbarometer der KOF stieg um 1,6 auf 105,8 Punkte. Die stärksten Signale kamen dabei von der Industrie.

In den letzten sechs Jahren wurden die Anlagen der Kraftwerke Hinterrhein auf den neuesten Stand gebracht. Diese Gesamterneuerung kostete gegen 300 Millionen Franken. Der Abschluss der Arbeiten wird am Freitag gefeiert. Grund genug, um die wichtigsten Fragen zu diesem Riesenprojekt zu beantworten.

Das Seilziehen um den Fachhochschul-Campus in Chur geht weiter. Dabei ist jetzt schon klar, worauf alles hinausläuft.

Theater mit Dinner: Im ehrwürdigen Rittersaal des Freulerpalastes in Näfels wird mit «Fridolin und Felicitas» eine köstliche Komödie serviert. Beste Unterhaltung und Festschmaus im Kombipack.

Der St. Galler Finanzchef Beni Würth legt für 2018 ein ausgeglichenes Budget vor. Bei Ausgaben von 4,9 Mrd. geht er von einem Mini-Aufwandüberschuss von 1,1 Mio. Franken aus. Erstmals seit 2008 soll der Kanton ganz auf Bezüge aus dem Eigenkapital verzichten können. Trotzdem sind nicht alle zufrieden.

Ikea will es seinen Kunden künftig einfacher machen, jemanden zum Zusammenbau der gekauften Möbel zu engagieren. Der schwedische Möbelriese übernimmt das Start-up TaskRabbit - einen Vermittler von Arbeitskräften für kleinere Aufgaben.

Die ultralockere Geldpolitik der japanischen Notenbank wirkt sich immer deutlicher auf die Inflation aus. Im August legten die Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat zum achten Mal in Folge zu.

Machen wir es kurz und schmerzlos: Die Krankenkassen-Prämien steigen in der ganzen Schweiz. In Graubünden ist der Anstieg immerhin nicht ganz so hoch.

Die Bank Linth schliesst den Schalter in Niederurnen und eröffnet dafür eine Filiale in Frauenfeld.

Späte Gewissensbisse: Ein Mann hat dem Bahnunternehmen RBS in einem Brief gestanden, dass er vor 50 Jahren mehrmals schwarz von Stettlen nach Bern gefahren ist. Verjährt ist der Fall für ihn selber nicht.

Drei Angehörige der Armee müssen sich für die Panzer-Karambolage im November 2010 auf dem Waffenplatz in Bure im Kanton Jura verantworten.

Der irischen Billigairline Ryanair droht neuer Ärger. Die britische Zivilluftfahrtbehörde CAA warf der Fluggesellschaft am Donnerstag «permanente Irreführung» von Passagieren vor.

Ist die 25-Stunden-Woche die Antwort auf die «digitale Wirtschaft»? Das finden die Jungsozialisten. Deutlich nüchterner zeigten sich am Montag dagegen die Gewerkschaften.

Die deutsche RAG-Stiftung hält je 10% am Schweizer Pharmazulieferer Siegfried und an Stadler Rail. Ihr Zweck? Sie soll mit ihren 17 Mrd. € Vermögen für Altlasten aus dem Steinkohleabbau zahlen.

Die einstige Gaydoul-Strumpffirma Fogal sowie das Bade-Label Lahco of Switzerland stehen vor dem Konkurs. Das Unternehmen, welches hinter den Marken steht, hat beim Bezirksgericht Meilen die Bilanz deponiert.

Die Rümlanger Industriegruppe Dormakaba hat in der Volksrepublik Aktivitäten im Bereich der Herstellung von Armaturen an einen chinesischen Konzern verkauft. Das Geschäft ist wenig profitabel.

Was tun, wenn Moody's und Fitch nicht begreifen, wie gut es um die Bonität der Türkei steht? Die Regierung nimmt die Bewertung selber in die Hand.

Die vierteljährliche Tankan-Umfrage der Bank of Japan deutet auf eine andauernde wirtschaftliche Erholung hin.

Polen ist für Banken ein beliebter Standort für Shared-Service-Center. Die UBS war eines der ersten Institute, die es dorthin zog. Anders als andere Banken baut sie ihre Standorte nicht mehr aus.

Verwaltungsrat wird um zwei Mitglieder erweitert - vom früheren Chef Travis Kalanick

Die fünftgrösste Fluggesellschaft Grossbritanniens musste Insolvenz anmelden.

Fabriken im Euro-Raum müssen wegen anziehender Aufträge ihre Kapazitäten ausbauen, haben aber Mühe, ausreichend Mitarbeiter zu finden.

Der PMI kletterte in September um 0,5 Punkte auf einen Stand von 61,7 Zählern, wie die Credit Suisse am Montag mitteilte.

Die Schweiz gilt als Land der Schokolade. Wie viel davon wird hier tatsächlich konsumiert? Wo kommt der Kakao her und wohin wird Schweizer Schokolade hauptsächlich exportiert? Testen Sie hier Ihr Wissen.

Der technische Fortschritt hat Sonnen- und Schattenseiten. Aus wirtschaftlicher Sicht haben bisher die Vorteile bei weitem überwogen.

Die Raiffeisen-Gruppe steigt in die Vermarktung von Immobilien ein. Damit versucht sie nach etlichen Rückschlägen ein weiteres Mal, ihre Ertragsbasis zu diversifizieren.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse kürzt den technischen Zins auf im Branchenvergleich sehr tiefe 1,75%. Der Kanton als Arbeitgeber wird um Kapitalzuschüsse nicht herumkommen.

Der ehemalige Bundeskanzler Schröder bringt dem russischen Erdölriesen Rosneft eine Reihe von Vorteilen. Ihn deswegen als Kreml-Vasallen abzustempeln, hilft aber wenig weiter.

Das globale Bankensystem hat sich nach der Krise wieder stabilisiert. Doch wie wählen Anleger die besten Bank-Aktien aus? Die Unzimperlichen scheinen die beste Performance zu versprechen.

Im Kampf gegen Ausländerfeindlichkeit wird oft empfohlen, die Verlierer der Globalisierung grosszügiger zu kompensieren. Allenfalls macht der Ausbau des Sozialstaats aber alles noch viel schlimmer.

Was kommt heraus, wenn Labour über den eigenen Wahlsieg nachdenkt? Katastrophenszenarien. Die Spitze der Oppositionspartei gefällt sich als Bürgerschreck, sie denkt aber zu wenig voraus.

Guy de Picciotto, Chef der Privatbank UBP, glaubt, dass die Finanzbranche ein neues Kapitel aufschlagen könne. Nach einer Phase der Transformation biete sich die Chance, alte Stärken auszuspielen.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft mit ausländischen Vermögen ist keine Goldgrube mehr. Dennoch setzt der Schweizer Finanzplatz auf dieses Geschäft. Vier Experten erklären, wo Banken noch wachsen können und welches die grössten Herausforderungen sind.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft ist im Umbruch. Nur jene Banken werden gestärkt daraus hervorgehen, die Althergebrachtes hinterfragen, Innovatives wagen.

Der Beginn der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit jährt sich zum zehnten Mal. Was nach einer kleinen Sache aussah, entwickelte sich zum globalen Ereignis – mit Nachwehen bis heute. Die wichtigsten Ereignisse im Überblick.

Seit der Finanzkrise vor zehn Jahren ist das Basler Regelwerk stark angewachsen. Es besteht mittlerweile aus über zwei Millionen Wörtern und umfasst Tausende von Seiten. Doch was steht eigentlich in all diesen Dokumenten?

Wie die Finanzwelt in 33 Jahren aussehen wird: Drei Szenarien zum Jahr 2050 – oder ein Feierabend und drei mögliche Arbeitstage im Leben des Martin Emmenegger.

In den zehn Jahren nach dem Ausbruch der Finanzkrise sind die Schrauben der Regulierung immer fester angezogen worden. Die globalen Regulatoren wenden sich von den Grossbanken den Vermögensverwaltern, Fintech-Unternehmen sowie dem Klimawandel zu und verzetteln sich.

Die Politik der EZB war und ist erfolglos, meint der deutsche Ökonom Thomas Mayer. Er fürchtet gar, der «point of no return» für die Geldbehörde sei überschritten. Am Ende könnte es sogar zum Äussersten kommen.

Der Konkurs von Lehman Brothers hat 2008 zu einem perfekten Sturm an den globalen Finanzmärkten geführt. Intransparenz und Vernetztheit haben dazu beigetragen. Amerikas Banken sind heute gegen eine Krise besser gewappnet.

Seit der Bankenkrise 2007/08 wird an den Spielregeln des Finanzmarktes geschraubt. Das Dickicht an Regeln wird immer undurchdringlicher. Es ist höchste Zeit, die Regulierung endlich klar auszurichten.

Banker wie Axel Weber und Aufseher wie Elke König warnen vor neuer Regulierungs-Kleinstaaterei. Bail-in-Kapital bei Bankenpleiten ist oft noch in den falschen Händen. Die Folgen der Krise dauern an.

Rückblick auf die Vorboten der Finanzkrise vor zehn Jahren – die Subprime-Kredite sind zwar gezähmt, doch drohen andere Gefahren.

Es hat lang gedauert, bis sich die Finanzwirtschaft einigermassen aus dem Loch herausgearbeitet hat, in das sie 2007 gefallen war. Es gibt indes Kollateralschäden, die weiter Anlass zur Sorge geben.

Die britische Notenbank feiert ihre 20-jährige operative Unabhängigkeit mit einer Konferenz. Weltweit stehen Zentralbanken von vielen Seiten unter Druck. Selbst Architekten der Unabhängigkeit fordern weniger davon.

Die Finanzmarktaufsicht Singapurs steht vor der heiklen Aufgabe, den Fintech-Sektor zu fördern und Experimente mit Krypto-Währungen zuzulassen. Andere Staaten verbieten den Handel gar komplett.

Im «Crypto Valley» in Zug ist es jüngst zu einer Reihe grosser Initial Coin Offerings (ICO) gekommen. Dabei wurden Millionen umgesetzt. Nun wollen sich Finma und Bundesrat des Themas annehmen.

Der Bankpersonalverband spricht sich gegen flexiblere Gesetzesregeln zu den Arbeitszeiten aus. Mittels Branchenvereinbarung habe man genügend Flexiblität erreicht.

Bei sinkender Arbeitslosigkeit steigen die Löhne, so steht es im Lehrbuch. Doch in den Industriestaaten gilt das immer weniger. Der Internationale Währungsfonds hat die Gründe untersucht.

Die türkische Regierung sieht die Wirtschaft auf einem robustem Wachstumskurs. Gleichwohl ist Skepsis angebracht.

Einige Länder Asiens – vielleicht auch China – werden 2050 vermutlich voll entwickelt sein. Viele sind der Gefahr der Middle-Income Trap aber noch nicht entronnen.

Wächst die deutsche Wirtschaft mehr als ihr guttut? 2017 bis 2019 sollen es je 2% sein. Wirtschaftsforschungsinstitute sprechen aber noch nicht von Überhitzung, sondern von «zunehmenden Anspannungen».

Stefano Beraldo, CEO des italienischen Modehauses OVS, hat in der Schweiz viel vor. Er tritt das Charles-Vögele-Erbe an und will zeigen, dass er mehr von Mode versteht als der einstige «Hosenkönig».

Die auf Geschäftsluftfahrt konzentrierte Firma NetJets besitzt etwa 700 Flugzeuge. Die Idee, sich mit einem kleinen Anteil an einem Business-Jet zu beteiligen, ist für viele attraktiv.

Die Aussichten für den Aktienmarkt China sind weiterhin rosig. Dafür gibt es mehrere Gründe – einer ist das riesige Potenzial im heimischen E-Commerce.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft ist in einem epochalen Umbruch. Zeno Staub, Chef der Bank Vontobel, hat klare Vorstellungen darüber, wie grössere Schäden zu vermeiden sind.

Ein jugendlich wirkender neuer Unternehmenschef versucht, dem Traditionsunternehmen Von Roll neues Leben einzuhauchen. Noch ist die Ertragskraft des Spezialisten für Elektroisolation aber ungenügend.

Getragen von robusten Exporten, boomt die Autoproduktion in der Türkei. Damit sich der Standort im globalen Wettbewerb aber behaupten kann, braucht es mehr Investitionen in Forschung und Entwicklung.

Der Spinnereimaschinenhersteller kann seine Restrukturierung im Werk Ingolstadt wie geplant durchführen. Der Abbau von 220 Arbeitsplätzen wird die Rechnung des Winterthurer Konzerns im laufenden Jahr mit 36 Mio. Fr. belasten.

Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Ohne diese Beschränkung hätte es 2017 Harvard-Professor Kenneth Rogoff auf das Podest geschafft.

An der Spitze des Ökonomen-Rankings der NZZ herrscht Konstanz. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es aber zu bedeutenden Verschiebungen. Diese spiegeln auch den Aufmerksamkeitszyklus von Wirtschaftsthemen.

Das Ökonomen-Ranking der NZZ zeigt: Die Mehrheit der an Schweizer Universitäten lehrenden Volkswirtschaftsprofessoren wird in den Medien und in der Politik nicht wahrgenommen. Das sollte sich ändern.

Insgesamt haben es 42 Wirtschaftswissenschafter in das diesjährige «Ökonomen-Einfluss-Ranking» geschafft. Bei den Institutionen legt die Universität St. Gallen zu, verharrt aber dennoch auf Platz zwei.

Der Schweizer Ernst Fehr übt auch in den Nachbarländern grossen Einfluss aus. In Deutschland muss er jedoch den ersten Platz räumen.

Die Rangliste der einflussreichsten Ökonomen basiert auf drei Teil-Rankings: Medien, Politik und Forschung. Aufgenommen wird nur, wer sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Wissenschaft wahrgenommen wird.

Die Wirtschaftswissenschaften gehen davon aus, dass der Mensch eigennützig ist. Doch uns sind auch andere Motivationen zu eigen.

Zahlreiche Grosskonzerne und mittelgrosse Firmen schulen ihre Mitarbeiter in Achtsamkeit. Vor zehn Jahren als Methode zur Stressbewältigung eingeführt, soll sie heute noch mehr können.

Oft ist es nicht die Arbeit, die Menschen ausbrennen lässt, sondern die Vernachlässigung ihrer Ressourcen. Dem Wichtigsten schenken sie meistens am wenigsten Beachtung: ihrem Bedürfnis nach Bindung.

Die Neurowissenschaften haben bewiesen: Meditation ändert nicht nur die Funktionsweise des Gehirns, sondern auch seine Morphologie.

Bosch, Beiersdorf und Axpo flankieren mit Achtsamkeitstraining der Führungskräfte ihre Transformation in agile Unternehmen. Nach anfänglicher Skepsis zieht die Mehrheit der Geschulten positive Bilanz.

Eine Unternehmenskultur ist nicht das Sahnehäubchen auf der Torte, das man sich erst leisten sollte, wenn der Laden gut läuft. Achtsamkeit kann vor Fehlentwicklungen schützen.

Sparsäuli, Ämtli und grosse landesweite Unterschiede. Was eine Studie über die Finanzerziehung der Kleinsten verrät.

Spricht man im Westen von Afrika, geht es meist um Flüchtlinge, politische Unruhen oder Armut. Doch diese Sicht ist zu einseitig. Wer in Afrika investiert, erfahren Sie im Video.

In der Schweiz wird fleissig gegründet. Die Rahmenbedingungen für Startups sind hierzulande gut – wenn der Standort Schweiz auch die eine oder andere Schwachstelle aufweist.

Das Thema Fintech beschäftigt Banken und Versicherer seit geraumer Zeit. Doch wie können Privatanleger von der Digitalisierung des Finanzsektors profitieren? Andreas Dietrich, Professor für Banking and Finance an der Hochschule Luzern, gibt Auskunft.

Eine Immobilie zu erwerben und sie selbst zu bewohnen, gilt als Königsweg der Altersvorsorge. Welche Vor- und Nachteile der Kauf von Liegenschaften hat, erklärt Donato Scognamiglio, Chef des Beratungsunternehmens Iazi, im Video-Interview.

Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.

Wie aus der familiendominierten Chemiefirma Geigy ein internationaler Konzern wurde, zeigt ein neues Buch über «Sämi» Koechlin – mit vielen Anekdoten zum Menschen hinter dem Wirtschaftsführer.

Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.

Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.

Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.

Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.

Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.

Der Euro–Krise liegen nicht nur divergierende Interessen zugrunde. Zwischen Nord und Süd klafft auch ein ideengeschichtlicher Graben. Ein neues Buch nennt die Gründe dafür.

Wem gegen Ende der Laufbahn gekündigt wird, der tut sich im Arbeitsmarkt oft schwer. Die Autorin Isabel Baumann hat dies am Beispiel entlassener Schweizer Industriebeschäftigter untersucht.

Die Firma Von Roll fertigt an ihrem Stammsitz in Breitenbach (SO) isolierende Bänder sowie Harze. Fast 95% der Produktion gehen in den Export, wobei Deutschland mit Abstand der grösste Absatzmarkt ist.

Eine ausgeprägte Internationalität und die unzähligen sportlichen Wettkämpfe prägten St. Moritz schon vor dem Zweiten Weltkrieg.

Auch Schweizer Landwirte wollen umworben werden. Um ihnen ihre Produktneuheiten vorzustellen, veranstalten grosse Landmaschinen-Hersteller wie der US-Konzern John Deere zusammen mit Importeuren aufwendige Demonstrationen.

Karl Marx hat den ersten Band seines Hauptwerkes am 14. September 1867 veröffentlicht. Seine Ideen haben den Lauf der Weltgeschichte verändert. Die NZZ blickt zurück auf 150 Jahre «Das Kapital».

Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.

Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.

Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.

Kaffee wird weltweit konsumiert. Die Mengen und die Art sind aber sehr unterschiedlich. Neue Kreationen, etwa vom Zapfhahn, sollen den Konsum ankurbeln.

Der Fall des Erdölpreises hat der Erdölbranche in Aberdeen schwer zugesetzt. Relativ hohe Förderkosten machen die Nordsee unattraktiv. Verhaltener Optimismus glimmt auf.

Innovation sei wichtig, beteuern Bergbaumanager. Doch die starken Zyklen der Branche erschweren dies. Ob Boom oder Bust: Innovation muss zurückstehen.