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Donnerstag, 14. September 2017 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Wenn Elefanten sich durch Wilderer bedroht fühlen, verlegen sie offenbar zur Sicherheit einen Grossteil ihrer Aktivitäten in die Nacht. Dies ist das Resultat einer Studie, über die die niederländische Universität Twente am Mittwoch informierte.

Die Elite-Universität Cornell hat mitten in New York einen neuen Campus für Ingenieurwissenschaften eröffnet. Dort sollen mehr als 300 Studenten und Lehrkräfte unterkommen.

Der Legende nach sollen so genannte Sonnensteine den Wikingern bei bewölktem Himmel beim wagemutigen Navigieren über die Meere geholfen haben. Jahrhunderte später haben Forscher nun die urtümliche Methode getestet - und sie für durchaus brauchbar befunden.

So viele Bernhardiner-Welpen wie noch nie verzeichnet dieses Jahr die Fondation Barry in Martigny. Insgesamt kamen bereits 32 junge Hunde zur Welt.

Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen der Schweiz und Vietnam werden enger. Schweizer Unternehmen drängen nach Vietnam und das Handelsvolumen steigt. Am Mittwoch weilte der vietnamesische Vize-Premier Vuong Dinh Hue in Bern, um den Freihandel voranzubringen.

Nach einer Weltumrundung ist ein 77 Jahre altes Flugzeug des Typs DC-3 am Mittwoch in Sitten gelandet. Die letzte Etappe führte von Genf ins Wallis und wurde von der Fliegerstaffel «Frecce Tricolori» begleitet.

Trotz der Verunsicherung durch den anstehenden Brexit ist die Arbeitslosigkeit in Grossbritannien auf das niedrigste Niveau seit mehr als 40 Jahren gefallen. Die Quote sank von Mai bis Juli um einen Tick auf 4,3 Prozent.

Musik macht Männer für Frauen attraktiver. Das zeigen österreichische Psychologen mit einer Studie. Männer hingegen scheinen sich durch Musik nicht so beeinflussen zu lassen.

Das Interesse der VW-Fahrzeughalter an der Schadenersatzklage der Stiftung für Konsumentenschutz hat die Erwartungen übertroffen. Knapp eine Woche nach Bekanntgabe haben sich bereits 1600 Autobesitzer der Klage angeschlossen.

Schweizer haben im letzten Jahr häufiger ihre Wohnung gewechselt. Von August 2016 bis Juli 2017 sind rund 400'000 Haushalte innerhalb der Schweiz umgezogen. Gleichzeitig haben die Zuzüge aus dem Ausland deutlich abgenommen.

Der Luxusgüterkonzern Richemont, zu dem Marken wie Cartier, Piaget, Montblanc und IWC gehören, hat seinen Umsatz in den ersten fünf Monaten des Geschäftsjahres um 10 Prozent gesteigert. Vor allem das Schmuckgeschäft hat zu den besseren Verkäufen beigetragen.

Die Versicherung Vaudoise hat im ersten Halbjahr 2017 mit 57,9 Millionen knapp 4 Prozent weniger Gewinn erzielt als in der Vorjahresperiode. Die Prämieneinnahmen stiegen leicht, von 710,7 Millionen Franken auf 712,3 Millionen Franken.

Die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) will für die Piloten der insolventen Air Berlin einen Sozialplan erreichen.

Bündnerinnen und Bündner arbeiten immer häufiger Teilzeit. Unter anderem, weil sich Eltern die Familienarbeit zunehmend teilen. Trotzdem hat die traditionelle Rollenverteilung längst noch nicht ausgedient.

Die öffentliche Hand begünstigt die Familien finanziell mit verschiedenen Zulagen und Steuerabzügen. Der Vergleich mit anderen Kantonen zeigt, wo Graubünden grosszügig ist und wo eher knausrig.

Die KVA beharre auf hohen Strompreisen für Glarus Nord, obwohl die Marktpreise tief seien. Mit dieser Begründung erhöhen die Technischen Betriebe die Energiepreise für Haushalte und Gewerbe.

Obwohl es in Graubünden viele Teilzeitarbeitende gibt, kann die Erwerbsarbeit in einer Familien nicht zu gleichen Teilen zwischen Mann und Frau aufgeteilt werden. Dazu fehlen oftmals Angebote für die Kinderbetreuung, wie Tamara Gianera von der Stabsstelle für Chancengleichheit für Frau und Mann sagt.

Der Chef der US-Grossbank JPMorgan Chase hat die Kryptowährung Bitcoin als Betrug bezeichnet. Bei einer Rede auf einer Investoren-Konferenz sagte Jamie Dimon, dass die digitale Währung nicht funktionieren werde, da sie praktisch aus dem Nichts entstanden sei.

Ins Bieterverfahren um die insolvente Air Berlin hat sich einem Medienbericht zufolge ein neuer Interessent eingeschaltet. Demnach teilte die chinesische Betreibergesellschaft des Flughafens Parchim, LinkGlobal, schriftlich ihr Interesse an einer Übernahme mit.

Ein russisches Sojus-Raumschiff mit drei Raumfahrern hat am Mittwoch die Internationale Raumstation ISS erreicht. Die Kapsel koppelte um 4.55 Uhr MESZ an der ISS an, wie die US-Raumfahrtbehörde NASA mitteilte.

Apple will mit einem erneuerten iPhone einen neuen Standard im Smartphone-Geschäft setzen. Beim iPhone X (steht für 10, nicht den Buchstaben X) füllt der Bildschirm den Grossteil der Frontseite aus, und der Fingerabdruck-Scanner wurde durch Gesichtserkennung abgelöst.

Der Reiseversicherer Allianz Global Assistance Schweiz hat wegen dem Wirbelsturm «Irma» 22 Repatriierungen durchgeführt. Zudem gingen 40 Anfragen für Annullationen ein.

Die Reiselust die Schweizer Bevölkerung bleibt ungesättigt. Im Durchschnitt gönnt sich ein Schweizer dieses Jahr wie im Vorjahr knapp drei Mal Ferien (2,76). Die geringere Angst vor Sicherheitsrisiken ist mit ein Grund für mehr Frühbuchungen.

Der wirtschaftliche Schaden durch die beiden Wirbelstürme «Irma» und «Harvey» beläuft sich den Analysten von Moody's Analytics zufolge voraussichtlich auf 150 bis 200 Milliarden Dollar.

Hunderte von Raupen-Attrappen sollen Schulklassen kommendes Frühjahr aus Knetmasse formen und in Eichen verstecken. WSL-Forschende wollen mit ihrer Hilfe herausfinden, welche Raupenfresser die Bäume vor zu starkem Befall bewahren.

Die Kantone Zug, Zürich und Aargau sind für Unternehmen die attraktivsten Standorte der Schweiz. Im Mittelfeld überholte Appenzell Ausserrhoden die Kantone Thurgau und Obwalden. Am Ende der Rangliste der Credit Suisse befinden sich die Kantone Wallis und Jura.

Forschende der ETH Lausanne haben eine Origami-inspirierte Drohne entwickelt, die Päckchen von bis zu einem halben Kilo transportieren kann und sie dabei besonders schützt: Das faltbare Design bildet eine Art Käfig um die Fracht.

Graubünden soll in Zukunft noch stärker auf den Gesundheitstourismus setzen. Damit besinnt man sich auf seine Wurzeln, denn in die alpinen Heilbäder kamen die auswärtigen Gäste schon vor über 500 Jahren.

Die insolvente Fluggesellschaft Air Berlin streicht am Dienstag rund 70 Flüge. Betroffen in der Schweiz sind Flüge zwischen Zürich und Berlin respektive Zürich und Düsseldorf.

Die Schweizer Stromkonzerne Alpiq, Axpo und BKW wollen künftig keinen Strom aus dem umstrittenen französischen Atomkraftwerk Fessenheim mehr importieren. Sie lösen den Vertrag mit der Betreiberin Electricité de France (EDF) per Ende Jahr auf.

Investoren aus China lösen in den USA und in Europa nicht nur Freude aus. Nun schlägt Brüssel einen EU-Rahmen für die Prüfung von Direktinvestitionen aus Drittstaaten vor.

Die Bankiervereinigung will sich für eine wettbewerbsfreundliche Regulierung und offene Märkte einsetzen. Das ist leichter gesagt als getan.

Präsident Trump verbietet den Verkauf des US-Chipherstellers Lattice an chinesische Interessenten. Die Forderungen nach mehr Kontrolle werden lauter.

Die britische Notenbank nimmt keine Veränderung an den Leitzinsen vor. Sie gibt jedoch zu verstehen, dass ein Drehen an der Zinsschraube in den kommenden Monaten anstehen könnte - wenn es keine Überraschung gibt.

Schweizer Privatbanken sind auf eine Öffnung des EU-Marktes angewiesen. Doch eine solche ist vorderhand nicht absehbar, was im einen oder anderen Fall an die Existenz gehen könnte.

Die Türkei scheint derzeit einen wahren Wirtschaftsboom zu erleben. Doch kann den offiziellen Statistiken noch vertraut werden? Eher nicht, meint die Commerzbank – und verärgert damit Ankara.

Über Kontrollstrukturen in Firmen wird viel diskutiert. Z-Rating hat soeben eine neue Studie zum Thema publiziert. Dabei stellt sich die Frage: Was nützt gute Corporate Governance dem Anleger?

Guy de Picciotto, Chef der Privatbank UBP, glaubt, dass die Finanzbranche ein neues Kapitel aufschlagen könne. Nach einer Phase der Transformation biete sich die Chance, alte Stärken auszuspielen.

Das Unternehmen befand sich seit langer Zeit im Überlebenskampf und war in der Nachlassstundung. Betroffen sind rund 150 bis 180 Mitarbeiter.

Schadstoff-Tricksereien und drohende Diesel-Fahrverbote schütteln die deutschen Autobauer. Zum grossen Treff bei der IAA mahnt die Kanzlerin Konsequenzen an – gefährdet werden dürfe die Branche aber keineswegs.

Tausende gestrandete Passagiere, ein «Spiel mit dem Feuer»: Hat das Chaos bei Air Berlin Investoren verschreckt? Das wird sich bald zeigen. Am morgigen Freitag müssen die Gebote eingegangen sein.

Martin Signer, der ehemalige Leiter des Immobiliengeschäfts von Swiss Life, wird CEO der Stone Estate Swiss AG. Die neue Gesellschaft hat bereits Börsenpläne.

Ärger wegen sogenannter Insurance Wrappers bekommen nicht nur Banken, sondern nun auch die Swiss Life. Das amerikanische Justizministerium will wissen, ob die Steuergesetze eingehalten worden sind.

Aktien, Obligationen und Börsencrash tönen für Sie nicht wie Begriffe von einem anderen Planeten? Dann testen Sie hier, wie gut ihr Wissen über Finanzprodukte wirklich ist.

Neue Instrumente zum Schutz vor unerwünschten chinesischen Übernahmen sind derzeit en vogue. Dabei drohen allerdings Kollateralschäden – wie gerade auch China zeigt.

Graber freut sich auf das neue Projekt. Schliesslich kann er auf die Mithilfe von verschiedenen Support-Abteilungen zählen. Doch das entpuppt sich als Trugschluss.

Das Verbot von Coin-Emissionen und Handelsplätzen für Kryptowährungen in China könnte sich als Glücksfall herausstellen.

Die prominente britische PR-Firma Bell Pottinger musste Konkurs anmelden. Klienten zogen sich von der Agentur nach dem Bekanntwerden eines Skandals zurück. Dem Schaden folgt nun der Spott.

Die technische Innovation setzt sich im Finanzgeschäft nur zögerlich durch. Das hat für die Banken fast nur Vorteile.

Auch aus Eigennutz haben die USA ihre Strafmassnahmen gegen Russland ausgeweitet. Eine protektionistische Antwort aus Europa wäre aber die falsche Reaktion.

Der US-Autobauer Tesla hat Kunden in Florida die Flucht vor dem Wirbelsturm «Irma» erleichtert. Die Aktion von Tesla lässt tief blicken.

In der Vermögensverwaltung ist Zeit das Wertvollste, was eine Bank ihren Kunden bieten kann: Zeit, ihnen zuzuhören, ihre Bedürfnisse, Anforderungen und auch Ängste zu verstehen.

Das Vermögensverwaltungsgeschäft ist im Umbruch. Nur jene Banken werden gestärkt daraus hervorgehen, die Althergebrachtes hinterfragen, Innovatives wagen.

Den Schweizer Privatbanken gelingt es zehn Jahre nach der Finanzmarktkrise immer noch nicht, die Erträge zu stabilisieren und die Profitabilität nennenswert zu steigern.

Der Beginn der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit jährt sich zum zehnten Mal. Was nach einer kleinen Sache aussah, entwickelte sich zum globalen Ereignis – mit Nachwehen bis heute. Die wichtigsten Ereignisse im Überblick.

Seit der Finanzkrise vor zehn Jahren ist das Basler Regelwerk stark angewachsen. Es besteht mittlerweile aus über zwei Millionen Wörtern und umfasst Tausende von Seiten. Doch was steht eigentlich in all diesen Dokumenten?

Wie die Finanzwelt in 33 Jahren aussehen wird: Drei Szenarien zum Jahr 2050 – oder ein Feierabend und drei mögliche Arbeitstage im Leben des Martin Emmenegger.

In den zehn Jahren nach dem Ausbruch der Finanzkrise sind die Schrauben der Regulierung immer fester angezogen worden. Die globalen Regulatoren wenden sich von den Grossbanken den Vermögensverwaltern, Fintech-Unternehmen sowie dem Klimawandel zu und verzetteln sich.

Die Politik der EZB war und ist erfolglos, meint der deutsche Ökonom Thomas Mayer. Er fürchtet gar, der «point of no return» für die Geldbehörde sei überschritten. Am Ende könnte es sogar zum Äussersten kommen.

Der Konkurs von Lehman Brothers hat 2008 zu einem perfekten Sturm an den globalen Finanzmärkten geführt. Intransparenz und Vernetztheit haben dazu beigetragen. Amerikas Banken sind heute gegen eine Krise besser gewappnet.

Seit der Bankenkrise 2007/08 wird an den Spielregeln des Finanzmarktes geschraubt. Das Dickicht an Regeln wird immer undurchdringlicher. Es ist höchste Zeit, die Regulierung endlich klar auszurichten.

Banker wie Axel Weber und Aufseher wie Elke König warnen vor neuer Regulierungs-Kleinstaaterei. Bail-in-Kapital bei Bankenpleiten ist oft noch in den falschen Händen. Die Folgen der Krise dauern an.

Rückblick auf die Vorboten der Finanzkrise vor zehn Jahren – die Subprime-Kredite sind zwar gezähmt, doch drohen andere Gefahren.

Es hat lang gedauert, bis sich die Finanzwirtschaft einigermassen aus dem Loch herausgearbeitet hat, in das sie 2007 gefallen war. Es gibt indes Kollateralschäden, die weiter Anlass zur Sorge geben.

Vor zehn Jahren kollabierte die britische Bank Northern Rock. Sie war das erste grosse Opfer der Finanzkrise auf der Insel. Deren Folgen hallen immer noch nach.

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) behält ihre expansive Geldpolitik unverändert bei. Neu bezeichnet sie den Franken aber nicht mehr als «deutlich überbewertet». Die konjunkturelle Lage sieht sie etwas weniger optimistisch.

Vor 150 Jahren veröffentlichte Karl Marx sein Hauptwerk. In einem Gastbeitrag erklärt der Philosoph Christoph Henning, weshalb «Das Kapital» noch heute von Bedeutung ist.

Am 14. September 1867 erschien «Das Kapital». Welche Relevanz hat das Hauptwerk von Karl Marx heute noch? Der Philosoph Christoph Henning nimmt im Gespräch Stellung zu kritischen Fragen.

Der Nationalrat hat sich am Mittwoch durch über 300 Seiten Gesetzesvorlage zum Anlegerschutz gekämpft. Ob die Vorlage am Ende mehr Kundenschutz bringt, ist die grosse Frage.

Die Ökonomisierung macht auch vor Staatsbürgerschaften nicht halt. In einer Auswertung der nützlichsten Nationalitäten schneidet Deutschland am besten ab. Und was bringt der Schweizer Pass seinem Besitzer?

Der Steuerwettbewerb in den Industrieländern setzt sich fort. Er spielt besonders in Sachen Forschung und Entwicklung und geistiges Eigentum. Ungarn hat die Firmensteuern deutlich gesenkt.

China war für Apple lange Zeit das Land, wo Milch und Honig flossen. Doch das ist vorbei: Der Umsatz in China schrumpft.

Twitter ist eine einflussreiche politische Plattform, verdient aber kein Geld. Firmenchef Jack Dorsey ist aber überzeugt, dass der Dienst mit seinem Werbemodell auf dem richtigen Weg ist.

Martin Signer, der ehemalige Leiter des Immobiliengeschäfts von Swiss Life, wird CEO der Stone Estate Swiss AG. Die neue Gesellschaft hat bereits Börsenpläne.

Die Luft in Deutschland soll zumindest ein bisschen sauberer werden. Deshalb bieten Autohersteller Umtauschprämien für alte Diesel an. Diese gehen aber nicht unbedingt aus dem Markt.

Apple und Ikea arbeiten an neuen Formen für den Detailhandel und bieten vermehrt auch Workshops in ihren Geschäften an.

In Südafrika zieht ein Korruptionsskandal immer weitere Kreise. Ins Visier geraten sind nun auch McKinsey und KPMG. Zum Verhängnis werden ihnen eine extravagante Hochzeit und ein Beratervertrag.

Auch am Mittwoch machen spontane Krankmeldungen der Piloten der insolventen Air Berlin schwer zu schaffen. Die Fluggesellschaft befürchtet, dass der wilde Streik die Verkaufspläne und die Arbeitsplätze noch mehr gefährdet.

Anfang 2015 hat die SNB ein Negativzins-Regime eingeführt. Für Retail-Banken war das ein Schock. Mittlerweile haben sie sich angepasst – und sie verdienen mit den Negativzinsen mehrheitlich Geld.

Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Ohne diese Beschränkung hätte es 2017 Harvard-Professor Kenneth Rogoff auf das Podest geschafft.

An der Spitze des Ökonomen-Rankings der NZZ herrscht Konstanz. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es aber zu bedeutenden Verschiebungen. Diese spiegeln auch den Aufmerksamkeitszyklus von Wirtschaftsthemen.

Das Ökonomen-Ranking der NZZ zeigt: Die Mehrheit der an Schweizer Universitäten lehrenden Volkswirtschaftsprofessoren wird in den Medien und in der Politik nicht wahrgenommen. Das sollte sich ändern.

Insgesamt haben es 42 Wirtschaftswissenschafter in das diesjährige «Ökonomen-Einfluss-Ranking» geschafft. Bei den Institutionen legt die Universität St. Gallen zu, verharrt aber dennoch auf Platz zwei.

Der Schweizer Ernst Fehr übt auch in den Nachbarländern grossen Einfluss aus. In Deutschland muss er jedoch den ersten Platz räumen.

Die Rangliste der einflussreichsten Ökonomen basiert auf drei Teil-Rankings: Medien, Politik und Forschung. Aufgenommen wird nur, wer sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Wissenschaft wahrgenommen wird.

Die Wirtschaftswissenschaften gehen davon aus, dass der Mensch eigennützig ist. Doch uns sind auch andere Motivationen zu eigen.

Zahlreiche Grosskonzerne und mittelgrosse Firmen schulen ihre Mitarbeiter in Achtsamkeit. Vor zehn Jahren als Methode zur Stressbewältigung eingeführt, soll sie heute noch mehr können.

Oft ist es nicht die Arbeit, die Menschen ausbrennen lässt, sondern die Vernachlässigung ihrer Ressourcen. Dem Wichtigsten schenken sie meistens am wenigsten Beachtung: ihrem Bedürfnis nach Bindung.

Die Neurowissenschaften haben bewiesen: Meditation ändert nicht nur die Funktionsweise des Gehirns, sondern auch seine Morphologie.

Bosch, Beiersdorf und Axpo flankieren mit Achtsamkeitstraining der Führungskräfte ihre Transformation in agile Unternehmen. Nach anfänglicher Skepsis zieht die Mehrheit der Geschulten positive Bilanz.

Eine Unternehmenskultur ist nicht das Sahnehäubchen auf der Torte, das man sich erst leisten sollte, wenn der Laden gut läuft. Achtsamkeit kann vor Fehlentwicklungen schützen.

Sparsäuli, Ämtli und grosse landesweite Unterschiede. Was eine Studie über die Finanzerziehung der Kleinsten verrät.

Spricht man im Westen von Afrika, geht es meist um Flüchtlinge, politische Unruhen oder Armut. Doch diese Sicht ist zu einseitig. Wer in Afrika investiert, erfahren Sie im Video.

In der Schweiz wird fleissig gegründet. Die Rahmenbedingungen für Startups sind hierzulande gut – wenn der Standort Schweiz auch die eine oder andere Schwachstelle aufweist.

Das Thema Fintech beschäftigt Banken und Versicherer seit geraumer Zeit. Doch wie können Privatanleger von der Digitalisierung des Finanzsektors profitieren? Andreas Dietrich, Professor für Banking and Finance an der Hochschule Luzern, gibt Auskunft.

Eine Immobilie zu erwerben und sie selbst zu bewohnen, gilt als Königsweg der Altersvorsorge. Welche Vor- und Nachteile der Kauf von Liegenschaften hat, erklärt Donato Scognamiglio, Chef des Beratungsunternehmens Iazi, im Video-Interview.

Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.

Wie aus der familiendominierten Chemiefirma Geigy ein internationaler Konzern wurde, zeigt ein neues Buch über «Sämi» Koechlin – mit vielen Anekdoten zum Menschen hinter dem Wirtschaftsführer.

Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.

Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.

Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.

Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.

Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.

Der Euro–Krise liegen nicht nur divergierende Interessen zugrunde. Zwischen Nord und Süd klafft auch ein ideengeschichtlicher Graben. Ein neues Buch nennt die Gründe dafür.

Wem gegen Ende der Laufbahn gekündigt wird, der tut sich im Arbeitsmarkt oft schwer. Die Autorin Isabel Baumann hat dies am Beispiel entlassener Schweizer Industriebeschäftigter untersucht.

Karl Marx hat den ersten Band seines Hauptwerkes am 14. September 1867 veröffentlicht. Seine Ideen haben den Lauf der Weltgeschichte verändert. Die NZZ blickt zurück auf 150 Jahre «Das Kapital».

In Cupertino wird das neue iPhone X mit randlosem Bildschirm und Gesichtserkennung vorgestellt. Apple-Übervater Steve Jobs wurde dabei mit einbezogen.

Apple hat in seiner Firmengeschichte Höhen und Tiefen erlebt: Der Computer-Pionier stand 1997 sogar kurz vor der Pleite. Unter der Leitung von Steve Jobs wurde Apple dann nicht nur gerettet, sondern erklomm den globalen Börsengipfel.

Kaffee wird in Papua-Neuguinea vorwiegend von Kleinbauern angepflanzt. Für einen Grossteil der ländlichen Bevölkerung ist Kaffee die einzige Quelle für Bargeld.

Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.

Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.

Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.

Die Schweiz sollte mit problematischen Ländern keinen AIA einführen, sondern sich mit der beherrschbaren Amts- und Rechtshilfe in Steuersachen begnügen.

Der Bundesrat könnte mit einem vorgezogenen Entscheid zur Revision des Steuerstrafrechts den Streit um die Volksinitiative «Ja zum Schutz der Privatsphäre» befrieden.

Bei einem Gegenvorschlag zur Matter-Initiative darf es auf jeden Fall keine Kumulierung von Quellensteuer und Meldung an die Steuerbehörden geben.