Arsen im Grundwasser bedroht die Gesundheit von 50 bis 60 Millionen Menschen in Pakistan, denn vielerorts im Land liegt die Konzentration dieser Substanz über dem Grenzwert der WHO. Zu diesem Schluss kommt eine Studie unter Leitung der Forschungsanstalt Eawag.
Immer weniger Passagiere fahren mit dem Glacier Express. Daher wollen die Betreiber die berühmte Bahn neu positionieren. Dafür gründen sie eine eigene Aktiengesellschaft. Ziel sind 250'000 Passagiere pro Jahr - auch dank Fotohalten.
Im April 2018 will Globus seine ersten 27 Fachgeschäfte eröffnen. Wie bereits angekündigt verschwinden damit die Marken Schild und Herren Globus unter der Dachmarke Globus. Zudem fallen durch die Neustrukturierung 30 Stellen in den Filialen weg.
Die gemeinsame Organisation und Verantwortung für den Glacier Express durch die Rhätische Bahn und die Matterhorn Gotthard Bahn wird in eine neue und eigenständige Aktiengesellschaft gelegt. Wir stellen die neue Glacier Express AG vor.
Der US-Konsumgüter und Pharmakonzern Johnson&Johnson führt weltweit einen 8-wöchigen bezahlten Vaterschaftsurlaub ein - auch in der Schweiz. Der Konzern beschäftigt hierzulande 7000 Angestellte.
Ab einem gewissen Alter hat fast jeder mit Arthritis zu kämpfen. Forschende der ETH und der Empa arbeiten mit Kollegen an einem neuen Behandlungsansatz gegen die Gelenkserkrankung. Die Basis dafür ist eine Substanz aus Braunalgen.
Die Stiftung für Konsumentenschutz reicht eine Stafanzeige gegen Swisscom ein. Der Telekommunikationskonzern habe über Jahre Roaming-Gebühren verrechnet, die gar nicht angefallen seien, teilte die Stiftung am Mittwoch mit.
Mit einer Million Franken Gewinn bezeichnet Repower-CEO Kurt Bobst das erste Halbjahr 201 als «zufriedenstellend». Die Marktverhältnisse setzen das Stromgeschäft aber weiterhin unter Druck.
Es ist eine unheilvolle Rückkopplung: Die Klimaerwärmung erhöht den natürlichen Methan-Ausstoss aus Feuchtgebieten. Das Treibhausgas wiederum befeuert den Klimawandel. Eine Studie mit Schweizer Beteiligung hat diesen Effekt für die Zukunft quantifiziert.
Die grösste Versandapotheke Europas Zur Rose hat im ersten Semester weitere Marktanteile hinzugewonnen. Die Expansionsstrategie hat aber ihren Preis. Hohe Aufwendungen für Marketing und Personal sowie den Börsengang im Juli drücken das Ergebnis in den roten Bereich.
Der Milchverarbeiter Emmi legte für das erste Halbjahr Zahlen vor, die unter den Erwartungen bleiben. Als Gründe führt das Unternehmen vor allem die Entwicklung in der Schweiz und in Europa an.
Der Regierungsrat legt eine Rettungsvorlage für die Sportbahnen in Glarus Süd vor. Eine erste Information und Diskussion dazu im Landratssaal zeigt: Von den Empfängern wird auch mehr Kooperation der Touristiker erwartet.
Die Post reagiert auf die Kritik an den Poststellenschliessungen. Zwar sind weitere Schliessungen im Glarnerland nicht ausgeschlossen. Immerhin kündigt der «gelbe Riese» einen neuen Service für Bargeldeinzahlungen an.
Der Firmenwert des umstrittenen Fahrtenvermittlers Uber ist seit Jahren steil im Aufwind - doch nun könnte die Stimmung der Anleger drehen. Eine Reihe von Profi-Investoren korrigierte den Wert ihrer Uber-Anteile zuletzt deutlich nach unten.
Beim US-Energiekonzern Chevron steht einem Insider zufolge überraschend ein Wechsel an der Firmenspitze an. Konzernchef John Watson werde bis Ende September von seinem Posten zurücktreten, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person zu Reuters.
Nicht immer werden digitale Spiele von Politikern so wohlwollend bedacht worden wie in diesen Tagen. Der Gamescom in Köln erweist in diesem Jahr sogar die deutsche Bundeskanzlerin Merkel ihre Reverenz und hebt die Bedeutung der Branche hervor.
Der Billigfluganbieter Ryanair ist an der gesamten Air Berlin interessiert. «Wir wären sehr froh, ein Gebot für die gesamte Air Berlin abzugeben», sagte Ryanair-Chef Michael O'Leary der Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag.
Viele Touristen haben die französische Hauptstadt nach Terroranschlägen gemieden, jetzt kommen sie nach Paris zurück. Im ersten Halbjahr kamen in Hotels der Region 16,4 Millionen Besucher an, wie die Region Paris am Dienstag mitteilte.
Der Widerstand der Aktionäre gegen Vergütungsberichte hat dieses Jahr zugenommen. Die Zustimmungsquote bei den 100 grössten SPI-Unternehmen sank laut der Anlagestiftung Ethos von 86,5 Prozent auf 85,7 Prozent.
Die Post Schänis zieht in den Denner Satelliten um.
Der Versicherer Zurich ist weiter auf Sparkurs. Zwar wurde der ehemals geplante Abbau von 8000 Stellen beerdigt. Dennoch kommt es nun am Hauptsitz im Zuge einer Neuorganisation zu Entlassungen.
Nach sehr dynamischen Monaten hat der Schweizer Aussenhandel im Juli einen Dämpfer erlitten. Sowohl Exporte als auch Importe gingen verglichen mit dem starken Vormonat zurück, wobei das Minus bei den Importen markanter war.
Eine deutliche Steigerung des Auftragseingangs und des Umsatzes stimmen Huber+Suhner zuversichtlich für die Zukunft. Im ersten Halbjahr 2017 musste der Kabel- und Komponentenhersteller jedoch einen Gewinneinbruch hinnehmen.
In Teilen der USA ist der Tag zur Nacht geworden: Eine totale Sonnenfinsternis zog sich am Montag von der West- an die Ostküste. Das seltene Naturschauspiel begeisterte Millionen Menschen in jenen 14 US-Bundesstaaten, die vom Kernschatten des Mondes verdunkelt wurden.
Der US-amerikanische Starinvestor Warren Buffett hat beim Bieterwettkampf um den texanischen Stromanbieter Oncor den Kürzeren gezogen. Der Zuschlag für die insolvente Oncor-Mutter Energy Future Holdings (EHF) geht an den Energiekonzern Sempra.
Baden AG, Dietikon ZH und Freiburg sind die besten Standorte für den Kauf von Wohneigentum, das vermietet wird. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der UBS.
Die neuen Schweizer Mega-Pumpspeicherkraftwerke in den Alpen gehen später in Betrieb als geplant. Technische Probleme an den hochkomplexen und Milliarden von Franken teuren Anlagen sind der Grund dafür, aber auch die tiefen Preise am Markt.
Forschende der ETH Zürich haben aus Molekülfäden ein Nanogewebe hergestellt, das an japanische Flechtkunst erinnert. Das Gewebe könnte beispielsweise für neuartige Katalysatoren oder Sensoren zum Einsatz kommen.
In der oberen Surselva gibt es ein neues touristisches Angebot: Gäste können jetzt mit einem Elektro-Sportwagen über den Oberalppass düsen. Das macht Spass und könnte dem Bündner Tourismus neue Perspektiven eröffnen.
Es war ein ungünstiger Sommer für den Basòdinogletscher. Ein weiteres Jahr des immer schnelleren Schwindens, das Naturforscher Giovanni Kappenberger seit 25 Jahren verfolgt. In rund 20 Jahren dürfte der Gletscher Geschichte sein.
Unternehmen sind derzeit mit vielen geopolitischen Risiken konfrontiert, die Investitionen bremsen und Standortentscheidungen beeinflussen. Sie waren am Donnerstag Thema der ersten Konferenz von «NZZ Global Risk».
Gelingt die Lockerung der Finanzmarktregeln, geht auf die Finanzhäuser und ihre Aktionäre ein warmer Geldregen nieder.
Seit Jahren zanken sich die Stadt Zürich und Implenia, wer die Mehrkosten beim Bau des Stadions Letzigrund tragen soll. Die Baufirma wünscht sich eine Mediation.
Viele Firmen suchen händeringend nach Elektroingenieuren, Softwareentwicklern und Verkaufspersonal. Rund ein Viertel der Schweizer KMU sind von einem akuten Fachkräftemangel betroffen.
Die bisher nur Verluste erwirtschaftende Myriad Group will noch dieses Jahr die Börse verlassen. Vor der Dekotierung wird jedoch das Kapital erhöht. Hauptaktionär Ebner bleibt der kleinen Softwarefirma treu.
Ein Urteil aus Deutschland lässt aufhorchen. Ein Männerklub gilt nicht als gemeinnützig, wenn er keine Frauen aufnimmt. Damit verliert er seine Steuerprivilegien. Das Beispiel könnte Schule machen.
Unternehmen wie Biogen, Lonza, Celgene, CLS Behring suchen Hunderte von Fachleuten. Sie sollen an vermeintlich unattraktiven Orten wie Visp oder Luterbach arbeiten. Trotzdem sind die Personalverantwortlichen erfolgreich – wie machen sie das?
Die grösste Schweizer Warenhauskette baut Stellen ab und kündigt für 2019 Wachstumspläne an. Damit will man den garstigen Rahmenbedingungen trotzen und sich fit fürs Internetzeitalter machen.
Der im St. Galler Rheintal ansässige Zulieferer der Halbleiterindustrie VAT hat im ersten Semester Umsatz und Gewinn ein weiteres Mal deutlich erhöht. Ohne die hohen Aufwendungen für den Kapazitätsausbau wäre die Profitabilität noch stärker gestiegen.
Unternehmen aus der Automobilindustrie ordern emsig Maschinen bei Komax. Um der grossen Nachfrage Herr zu werden, hat das Unternehmen deutlich mehr Mitarbeiter eingestellt. In der Ertragsrechnung hinterliess dies negative Spuren.
Aktien, Obligationen und Börsencrash tönen für Sie nicht wie Begriffe von einem anderen Planeten? Dann testen Sie hier, wie gut ihr Wissen über Finanzprodukte wirklich ist.
Bosch, Beiersdorf und Axpo flankieren mit Achtsamkeitstraining der Führungskräfte ihre Transformation in agile Unternehmen. Nach anfänglicher Skepsis zieht die Mehrheit der Geschulten positive Bilanz.
Implenia hat ins Ausland diversifiziert, um das Risiko auf dem Schweizer Heimmarkt zu reduzieren. Das stellt an die Firma aber hohe Ansprüche.
Die wachsende Zahl vernetzter Geräte lässt Anbieter von Speicherchips und ihre Zulieferer frohlocken. Doch auch der gegenwärtige Boom im Halbleitersektor wird eines Tages ein Ende finden.
Die Detailhändler haben längst erkannt, dass sich die Zeiten grundlegend geändert haben. Allerdings erfordert die neue Welt eine radikale Anpassung des Geschäftsmodells. Weniger ist zu wenig.
Männer verdienen mehr als Frauen. In einem australischen Café sollen sie dafür bezahlen.
Die EU-Richtlinie Mifid II soll Anleger besser schützen. Allerdings dürfte sie dazu führen, dass Banken ihre Research-Aktivitäten zurückfahren. Dies könnte unbeabsichtigte Nebeneffekte haben.
Verschiedene grosse Fondsgesellschaften haben auch beim Fahrdienst Uber investiert, unterdessen aber ihre Bewertungen nach unten revidiert.
Der Multi Johnson & Johnson muss alles daransetzen, dass ihm wichtige Mitarbeiter der übernommenen Biotech-Firma Actelion die Treue halten. Sonst droht der Milliardenkauf sich nicht mehr zu rechnen.
Donald Trump muss einen der mächtigsten Posten in der Finanzwelt neu besetzen. Anleger rätseln: Wer wird künftig die US-Notenbank leiten? Als Top-Anwärter gilt Ex-Goldman-Manager Gary Cohn, doch die aktuelle Fed-Chefin Yellen kann auf eine zweite Amtszeit hoffen.
Die vor 150 Jahren eröffnete Brennerbahn beflügelte den Wirtschaftsaustausch zwischen Nord und Süd. Ihr Erbe soll der Brenner-Basistunnel fortführen. Aber sein Nutzen ist umstritten.
Die Schweiz ist mit ihrem Steuersystem in Sachen Wohneigentum eine der wenigen Ausnahmen. Die politische Praxis in Europa weicht weit von den Empfehlungen vieler Ökonomen ab.
Können Roboter für Wachstum sorgen? Wie gehen wir mit Bitcoin um? Worüber Wirtschaftswissenschafter am Bodensee diskutieren.
Die Schweiz ist vor 25 Jahren der Weltbank beigetreten. Der Weltbankchef Jim Yong Kim würdigt an einem Anlass in Bern das Mitglied. Bundesrat Schneider-Ammann fordert den Gast auf, sich nicht zu verzetteln.
Hunderte von Goldbarren hat die deutsche Bundesbank seit 2013 nach Deutschland gebracht. Drei Jahre früher als geplant lagert nun gut die Hälfte des Schatzes in Frankfurter Tresoren. Der Rest soll im Ausland bleiben – die Bundesbank sieht dafür gute Gründe.
Der EZB-Chef Mario Draghi verteidigte in Lindau vor jungen Forschern seine unkonventionelle Krisenpolitik. Er ist überzeugt, das Richtige gemacht zu haben.
In Südostasien überlagern sich das amerikanische Zeitalter und das «Asian Century». Der Aufstieg Chinas hilft vielen. Ob er friedlich verläuft, ist ungewiss. Derweil schmilzt der Einfluss der USA.
Sparsäuli, Ämtli und grosse landesweite Unterschiede. Was eine Studie über die Finanzerziehung der Kleinsten verrät.
Spricht man im Westen von Afrika, geht es meist um Flüchtlinge, politische Unruhen oder Armut. Doch diese Sicht ist zu einseitig. Wer in Afrika investiert, erfahren Sie im Video.
In der Schweiz wird fleissig gegründet. Die Rahmenbedingungen für Startups sind hierzulande gut – wenn der Standort Schweiz auch die eine oder andere Schwachstelle aufweist.
Bei Constantin Medien wurde die gesamte Firmenspitze ausgetauscht. Bernhard Burgener scheint damit den Machtkampf mit Dieter Hahn für sich zu entscheiden.
Sunrise steigert die Profitabilität bei sinkenden Erlösen. Bei den Abonnementen hält sich die Telekomfirma wacker. Nun passt Sunrise die Gewinnprognose für das Gesamtjahr nach oben an.
Bei Ericsson stehen harte Personalentscheide an. Bis zu einem Viertel der 109 000 Beschäftigten könnten von den Sparmassnahmen betroffen sein, die den schwedischen Konzern retten sollen.
Die Investmentbank Goldman Sachs versucht, das Geschäft mit Börsengängen und Firmenübernahmen zumindest teilweise an den Computer auszulagern. Andere Wall-Street-Banken experimentieren ebenfalls.
Der Zofinger Hersteller von Wirksubstanzen für eine Reihe grosser Pharmakonzerne, Siegfried, hat im ersten Semester entgegen den Erwartungen einen leichten Umsatzrückgang erlitten. Dagegen gelang es, die Profitabilität deutlich zu steigern.
Die Vorwürfe gegen Swisscom sind happig. Sollte die Stiftung für Konsumentenschutz recht behalten, hätte der Telekomkonzern einen Teil seiner Kunden getäuscht. Swisscom bestreitet die Vorwürfe.
Angela Merkel hat die Gamescom eröffnet. Die Spieleindustrie ist längst keine Domäne männlicher Jugendlicher mehr. Die Branche spricht jeden an, die Umsätze steigen. Nur Deutschland hinkt hinterher.
Das Thema Fintech beschäftigt Banken und Versicherer seit geraumer Zeit. Doch wie können Privatanleger von der Digitalisierung des Finanzsektors profitieren? Andreas Dietrich, Professor für Banking and Finance an der Hochschule Luzern, gibt Auskunft.
Eine Immobilie zu erwerben und sie selbst zu bewohnen, gilt als Königsweg der Altersvorsorge. Welche Vor- und Nachteile der Kauf von Liegenschaften hat, erklärt Donato Scognamiglio, Chef des Beratungsunternehmens Iazi, im Video-Interview.
Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.
Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.
Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.
Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.
Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».
Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.
Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.
Die Schweizer mussten noch 15 Jahre auf den Gotthardtunnel warten. Schon 1867 eröffnete die Brennerbahn. Damit war erstmals ein wichtiger Übergang im inneren Alpenbogen per Eisenbahn erschlossen worden.
Unter dem Eindruck der Krise von 1997/98 schien der Anbruch des «Asian Century» plötzlich Makulatur. Auch der IMF hatte die Wucht der Kapitalströme und den wirtschaftlichen Einbruch unterschätzt. Doch die zerzauste Region erholte sich rasch.
Wer die warm wirkenden Marmorstatuen griechischer oder römischer Künstler betrachtet, macht sich kaum eine Vorstellung davon, mit welchem Aufwand die Gewinnung des Rohmaterials verbunden war. Ein paar Impressionen aus einem Marmor-Steinbruch beim italienischen Dorf Seravezza machen diesen deutlich.
Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.
Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.
Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.
Die Schweiz soll nach dem Willen des Bundesrats bald Daten von Finanzkunden nach Russland, China, Saudiarabien, Kolumbien und an andere Länder schicken. Im Parlament ist die Vorlage aber umstritten.
Soll die Schweiz Kundendaten hiesiger Banken künftig auch nach Russland, China und Saudiarabien schicken? Der erste Reflex ruft nach empörtem «Nein». Der zweite Reflex ist weniger trivial.
Der Datenschutz in den USA ist ungenügend. Deshalb dürfen der Name und die Funktion eines früheren Kadermitarbeiters einer Bank nicht an die amerikanische Justizbehörde herausgegeben werden.