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Freitag, 18. August 2017 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die vergangene Woche beim mutmasslichen Tierquäler von Hefenhofen TG beschlagnahmten Pferde sind bei ihrem Verkauf auf ein riesiges Interesse gestossen. Bis auf ein Pony fanden sämtliche Tiere einen Käufer und für alle verkauften Tiere wurde der Maximalpreis bezahlt.

US-Abgeordnete haben eine Untersuchung von Preisanstiegen bei Medikamenten gegen Multiple Sklerose (MS) eingeleitet, von der auch die Schweizer Pharmariesen betroffen sind.

Über 2000 Weine wurden an der 24. Internationalen Weinprämierung Zürich unter die Lupe - respektive auf die Zunge - genommen. Davon erhielten 243 ein Gold- und 462 ein Silberdiplom. Mit dabei sind auch Weine aus Graubünden.

Unter dem Titel «Sonne, Mond und Sterne» beleuchtet das Museum der Kulturen Basel die Rolle der Gestirne, die Menschen diesen auf der Erde zugestehen. Der Blick an den Himmel hat im Laufe der Zeit zu diversen Erklärungsmodellen geführt.

Die Geschäfte beim chinesischen Amazon-Rivalen Alibaba laufen besser als erwartet. Der grösste Internet-Händler des Landes erwirtschaftete im abgelaufenen Quartal nach Angaben vom Donnerstag einen Umsatz von umgerechnet 7,3 Milliarden Franken.

Die Rhätische Bahn hat ein netzweites Stützpunkt- und Rettungskonzept ausgearbeitet. Am Donnerstag wurden sechs neue Zweiweginterventionsfahrzeuge im Rahmen einer kleinen Feier eingeweiht.

Gewitter, Wirbelstürme und Überschwemmungen haben im ersten Halbjahr 2017 gesamtwirtschaftliche Schäden in der Höhe von 44 Milliarden Dollar verursacht - deutlich weniger als in der Vorjahresperiode. Die grössten Schäden bewirkten schwere Unwetter in den USA.

Die St. Galler Kantonalbank (SGKB) hat im ersten Halbjahr 2017 einen Konzerngewinn von 80,5 Millionen Franken erzielt, was einer Steigerung von 8,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die verwalteten Vermögen stiegen um 2,1 Mrd. Franken.

Bei der Herstellung von löslichem Kaffee fallen grosse Mengen Kaffeesatz an. Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI zeigen nun in einem Pilotversuch, dass man daraus hochwertiges Methan gewinnen kann. Dieses dient wiederum als Energiequelle.

Die Beteiligung am Vermarkter von Babynahrung und Cerealien Pharmalys Laboratories zahlt sich aus: Der Luzerner Nahrungsmittelkonzern Hochdorf hat im ersten Halbjahr 2017 zwar weniger Milch verkauft, unter dem Strich blieb dem Unternehmen dennoch erneut mehr Geld.

Heute ist Zahltag, denn heute werden die Dividenden ausbezahlt. Und dies bedeutet für die Chefin der Ems Chemie, Magdalena Martullo-Blocher, und ihre Schwestern, dass ein ordentlicher Batzen Geld auf ihre Konten fliesst.

Das Fitnessprogramm wirkt: Der Industriekonzern Von Roll hat erstmals seit langem wieder einen Halbjahresgewinn geschrieben. Neben Effizienzsteigerungen profitiert der Schweizer Weltmarktführer für Elektroisolation von einem stabilen Geschäftsumfeld.

Der Sanitärtechnikkonzern Geberit hat im ersten Halbjahr 2017 leicht weniger Umsatz erzielt. Wegen der Schliessung zweier Keramikwerke in Frankreich ging auch der Gewinn leicht zurück.

Die Swisscom hat im ersten Halbjahr weniger eingenommen, aber mehr verdient. Der Umsatz fiel zwar um 1,4 Prozent auf 5,69 Milliarden Franken. Der Reingewinn stieg indes um 6,5 Prozent auf 839 Millionen Franken.

Die neuesten Zukäufe und Expansionsschritte machen sich für den Basler Zahnimplantatehersteller Straumann bezahlt: Im ersten Halbjahr ist der Umsatz um 17,8 Prozent auf 543,4 Millionen Franken gestiegen.

Der Schweizer Fleischverarbeiter Bell ist im ersten Halbjahr 2017 dank Zukäufen kräftig gewachsen und hat den Gewinn um 9,1 Prozent auf 39,5 Millionen Franken gesteigert. Der Umsatz der Bell Food Group wuchs um 7,3 Prozent auf 1,73 Milliarden Franken.

Die Lufthansa stösst mit ihren Plänen für eine Teilübernahme der insolventen Air Berlin auf Gegenwind von Wettbewerbshütern. «Air Berlin und Lufthansa sind auf vielen Flugstrecken direkte Konkurrenten», sagt der Chef der deutschen Monopolkommission in einem Interview.

In St. Gallen wird die 3600 Tonnen schwere Villa Jacob verschoben. Sie gehört zum Alterszentrum Josefshaus und soll einem angrenzenden Neubau weichen.

Ein Bademast aus den 1920er-Jahren ist am Mittwoch aus dem Genfersee bei Lausanne gehoben worden. Er gehörte zwischen 1929 und 1939 zu den Bädern von Ouchy. Entdeckt wurde er von illustren Persönlichkeiten.

In St. Gallen wird eine 3600 Tonnen schwere Villa verschoben. Die Villa Jacob gehört zum Alterszentrum Josephshaus und soll einem angrenzenden Neubau weichen. In sieben Stunden wird die Villa um 20 Meter verlagert.

Die Handelsbeziehungen zwischen der Schweiz und den USA sind stark gewachsen. In den letzten fünf Jahren legten die Exporte in die USA um fast 60 Prozent zu - und damit deutlich stärker als diejenigen nach Europa. Laut der Handelskammer dürfte der Trend anhalten.

Der Insolvenzantrag von Air Berlin löst bei den Schweizer Reiseveranstaltern keine Hektik aus. Alle Flüge fänden statt, hiess es unisono. Die Kunden müssten sich keine Sorgen machen.

Höhere Preise und niedrigere Kosten haben dem Brauereiriesen Carlsberg mehr Geld in die Kassen gespült. Der dänische Konzern profitierte insbesondere davon, dass in Asien und Osteuropa Biertrinker häufiger zu teureren Premiummarken griffen.

An der Pädagogischen Hochschule Zug ersetzt die Glarnerin Esther Kamm die zurückgetretene Rektorin Brigit Eriksson-Hotz.

Die Zahl der Grenz­gän­ger in Grau­bün­den hat sich in nur 20 Jah­ren ver­dop­pelt. Um­ge­kehrt las­sen sich im­mer we­ni­ger aus­län­di­sche Ar­beits­kräf­te dau­er­haft im Kan­ton nie­der. Fast die Hälfte aller 6000 Grenzgängerinnen und Grenzgänger in Graubünden zieht es ins Oberengadin. Aber auch die anderen Regionen sind betroffen.

Der Solarindustriezulieferer Meyer Burger kann optimistisch in die Zukunft blicken. Das Thuner Unternehmen hat im ersten Halbjahr den Bestellungseingang deutlich um 15 Prozent gesteigert. Dennoch bleibt das Unternehmen vorerst in der Verlustzone.

Der Freiburger Röntgensystemhersteller Comet hat im ersten Halbjahr einen Gewinnsprung gemacht. Dank einem starken Umsatzwachstum und besseren Kostenstrukturen konnte das Unternehmen aus Flamatt FR den Reingewinn auf 17,1 Millionen Franken verdoppeln.

Der Lebensversicherer Swiss Life hat im ersten Halbjahr mehr verdient. Unter dem Strich resultierte ein Reingewinn von 524 Millionen Franken. Das sind 5 Prozent mehr als im Vorjahr. Gleichzeitig gingen die Prämieneinnahmen leicht zurück.

Die Raiffeisen-Bankengruppe hat im ersten Halbjahr 2017 ihren Gewinn um über 18 Prozent auf 434 Millionen Franken gesteigert. Zum Ergebnis trugen alle Ertragspositionen bei. Sowohl im Hypothekargeschäft als auch bei den Kundeneinlagen setzte sich das Wachstum fort.

Wegen Lieferengpässen beim Orangen-Produzenten Südafrika drohen Europas Konsumenten Preiserhöhungen für die populäre Saisonfrucht. Der weltweit drittgrösste Orangen-Exporteur hat wegen schlechten Wetters in mehreren Teilen bis zu 50 Prozent Ernteeinbussen erlitten.

Unternehmen, die auf regelmässige Zulieferungen von Material angewiesen sind, leiden besonders unter dem Unterbruch der deutschen Rheintalstrecke. Die Deutsche Bahn wird stark kritisiert.

Ein Streit um die Unternehmenskultur führt bei Indiens zweitgrösstem IT-Unternehmen zum Rücktritt des CEO. Wie bei Tata tun sich auch bei Infosys die Eigentümer mit der Neuausrichtung ihrer Firma schwer.

Fussball ist ein Milliardengeschäft. Die deutschen Erstligaklubs sind recht gesund, unter dem Strich stehen oft Gewinne. Doch zur Beibehaltung des Erfolges müssen neue Erlösquellen her: Asien ruft.

Der neue CEO von Ulysse Nardin, Patrick Pruniaux, bringt neben Branchen-Know-how auch Silicon-Valley-Erfahrung mit: Er war drei Jahre bei Apple und war dort unter anderem in die Lancierung der Apple Watch involviert.

Das Bundesamt für Strassen hat gewissen Fahrzeugtypen des Porsche-SUV Cayenne die Strassenzulassung entzogen. Was bedeutet dies im Einzelnen? Welche Massnahmen ergreift nun Porsche? Was passiert mit bereits zugelassenen Autos? Alles zu den Folgen des Cayenne-Zulassungsstopps.

Obwohl in der Schweiz weiterhin Zehntausende Wohnungen pro Jahr gebaut werden, stehen die Lieferanten von vielen Seiten unter Druck.

Bosch, Beiersdorf und Axpo flankieren mit Achtsamkeitstraining der Führungskräfte ihre Transformation in agile Unternehmen. Nach anfänglicher Skepsis zieht die Mehrheit der Geschulten positive Bilanz.

Die zweitgrösste Schweizer Immobiliengesellschaft sieht Anzeichen für eine Belebung des Schweizer Büroflächenmarktes. Im ersten Halbjahr waren die operativen Erträge allerdings noch rückläufig.

Preisnachlässe und verzögerte Projekte von Windenergieanlagen in Indien haben die Umsatzentwicklung von Gurit in der ersten Jahreshälfte belastet. Nach wie vor soll der Umsatz 2017 indes über Vorjahr ausfallen.

Neu entfachte Terrorängste nach dem Anschlag in Barcelona und Befürchtungen um die Wirtschaftspolitik von US-Präsident Donald Trump verschrecken die Anleger. Die Schweizer Börse verliert fast 1%. Sichere Häfen sind gesucht.

Unter der Wucht der Krise von 1997/98 schien der Anbruch des «Asian Century» vertagt. Fast alle hatten den wirtschaftlichen Einbruch unterschätzt. Doch die zerzauste Region erholte sich rasch.

In den USA hat sich der Durchschnittspreis für Arzneien gegen multiple Sklerose seit 2004 fast verfünffacht. Pharmafirmen müssen sich gut überlegen, was sie auf Fragen aus Washington antworten sollen.

Die Tätigkeiten der beiden Verbundwerkstoff-Hersteller Gurit und Schweiter gleichen sich immer mehr. Ihre Kunden würden einen Zusammenschluss der beiden Firmen indes kaum goutieren.

Das griechische Regierungsbündnis sieht sich als Speerspitze gegen Korruption und Vetternwirtschaft. Im Realitätstest fällt sie indes durch.

Soll die Schweiz Kundendaten hiesiger Banken künftig auch nach Russland, China und Saudiarabien schicken? Der erste Reflex ruft nach empörtem «Nein». Der zweite Reflex ist weniger trivial.

Die Chefs amerikanischer Unternehmen handeln mit dem Rückzug aus von Präsident Trump geschaffenen Beiräten vernünftig. Wer mit rassistischem Gedankengut sympathisiert, riskiert Boykotte und Verluste.

Seit Marco Gadola Konzernchef von Straumann ist, geht es mit dem Zahnimplantate-Hersteller nur aufwärts. Der Erfolg ermuntert das Unternehmen, das Betätigungsfeld immer weiter auszubauen.

Smile heisst der erste Hochgeschwindigkeitszug aus Schweizer Produktion ab sofort. Der Name klingt sympathisch, doch dem Hersteller Stadler Rail steht in der Vermarktung ein harter Kampf bevor.

Seit der Finanzkrise vor zehn Jahren ist das Basler Regelwerk stark angewachsen. Es besteht mittlerweile aus über zwei Millionen Wörtern und umfasst Tausende von Seiten. Doch was steht eigentlich in all diesen Dokumenten?

Wer wissen will, in welchem Zustand sich die Finanzmärkte gerade befinden, kann das an den boomenden Aktien der grossen Rating-Agenturen ablesen. Sie profitieren von der Geldschwemme.

Die Schweiz soll nach dem Willen des Bundesrats bald Daten von Finanzkunden nach Russland, China, Saudiarabien, Kolumbien und an andere Länder schicken. Im Parlament ist die Vorlage aber umstritten.

Der französische Staat gibt jährlich Milliardensummen zur Förderung der Beschäftigung von schwer vermittelbaren Arbeitskräften aus. Das System ist aber laut Arbeitsministerin Pénicaud wenig effizient.

Das einst passable und eine Zusammenarbeit ermöglichende Verhältnis zwischen Amerikas Konzernchefs und Präsident Trump hat nach den Ereignissen in Charlottesville einen Tiefpunkt erreicht.

Der Name «Trump» kommt im Sitzungsprotokoll des Fed zwar nicht vor. Die Geldpolitiker sind neben der Inflationsentwicklung aber offenbar zunehmend besorgt über die destruktive Stimmung in Washington.

Unter der Wucht der Krise von 1997/98 schien der Anbruch des «Asian Century» vertagt. Fast alle hatten den wirtschaftlichen Einbruch unterschätzt. Doch die zerzauste Region erholte sich rasch.

Polen ist wegen der umstrittenen Politik der PiS-Regierung international ins Gerede geraten. Den Wirtschaftsgang scheint dies nicht zu belasten. Aber dies gilt nur vordergründig.

Die Neuverhandlung des Nordamerikanischen Freihandelsabkommens (Nafta) wurden am Mittwoch lanciert. Doch die Eröffnungserklärungen der drei beteiligten Minister könnten unterschiedlicher nicht sein.

Die Wirtschaftskommission des Nationalrats verlangt, dass die Verwaltung präzisiert, nach welchen Kriterien der Bundesrat entscheiden will, ob er Daten an andere Länder übermittelt.

Sparsäuli, Ämtli und grosse landesweite Unterschiede. Was eine Studie über die Finanzerziehung der Kleinsten verrät.

Spricht man im Westen von Afrika, geht es meist um Flüchtlinge, politische Unruhen oder Armut. Doch diese Sicht ist zu einseitig. Wer in Afrika investiert, erfahren Sie im Video.

In der Schweiz wird fleissig gegründet. Die Rahmenbedingungen für Startups sind hierzulande gut – wenn der Standort Schweiz auch die eine oder andere Schwachstelle aufweist.

Kommt es bei Verhandlungen um die Zukunft der insolventen Fluggesellschaft Air Berlin zu einer schnellen Lösung? Am Freitag starten konkrete Verkaufsgespräche. Die Lufthansa will die Gelegenheit nutzen und ihre Flotte vergrössern.

Mit den Halbjahreszahlen hat Swisscom die Erwartungen übertroffen. Das soll aber nicht über die schwierige Lage hinwegtäuschen: Der Markt ist gesättigt, und die neuen Geschäftsideen heben nicht ab.

Der Zahnimplantate-Hersteller Straumann kauft einen Hersteller transparenter Zahnspangen; ein schnell wachsendes und lukratives Geschäft. Im Implantate-Bereich baut der Marktführer die Position aus.

Nur wenige schaffen es, ein beachtliches Vermögen aufzubauen. Noch schwieriger aber ist es wohl, dieses auch wieder sinnvoll loszuwerden.

Der Datenschutz in den USA ist ungenügend. Deshalb dürfen der Name und die Funktion eines früheren Kadermitarbeiters einer Bank nicht an die amerikanische Justizbehörde herausgegeben werden.

Mit einem forschen Expansionstempo ist Raiffeisen zum grössten Hypothekargläubiger der Schweiz geworden. Nun werden sich die Akzente beim Unternehmen verschieben.

Swiss Life macht aus der Not eine Tugend: Da die Zinsen niedrig und die Kapitalvorschriften rigide sind, wird die Vermögensverwaltung forciert. Für Drittkunden werden über 54 Mrd. Fr. verwaltet.

Das Thema Fintech beschäftigt Banken und Versicherer seit geraumer Zeit. Doch wie können Privatanleger von der Digitalisierung des Finanzsektors profitieren? Andreas Dietrich, Professor für Banking and Finance an der Hochschule Luzern, gibt Auskunft.

Eine Immobilie zu erwerben und sie selbst zu bewohnen, gilt als Königsweg der Altersvorsorge. Welche Vor- und Nachteile der Kauf von Liegenschaften hat, erklärt Donato Scognamiglio, Chef des Beratungsunternehmens Iazi, im Video-Interview.

Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.

Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.

Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.

Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.

Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.

Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.

Unter dem Eindruck der Krise von 1997/98 schien der Anbruch des «Asian Century» plötzlich Makulatur. Auch der IMF hatte die Wucht der Kapitalströme und den wirtschaftlichen Einbruch unterschätzt. Doch die zerzauste Region erholte sich rasch.

Wer die warm wirkenden Marmorstatuen griechischer oder römischer Künstler betrachtet, macht sich kaum eine Vorstellung davon, mit welchem Aufwand die Gewinnung des Rohmaterials verbunden war. Ein paar Impressionen aus einem Marmor-Steinbruch beim italienischen Dorf Seravezza machen diesen deutlich.

Der Flughafen Köln/Bonn kann rund um die Uhr angeflogen werden. Der amerikanische Paket- und Logistikkonzern UPS wickelt Nacht für Nacht Berge von Paketen und Dokumenten in seinen weitläufigen Frachtterminals ab. Ein Blick hinter die Kulissen.

Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.

Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.

Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.

Die Beliebtheit von «sicheren Häfen» wie Schweizer Staatsanleihen schwindet – Renditen an den Obligationenmärkten steigen deutlich.

Der STI zählt seit Januar zu den Spitzenreitern unter den Aktienindizes in Südostasien. Zugpferde waren Banken und Immobilientitel, aber es gibt auch Verlierer.

Sämtliche SMI-Titel schliessen die Woche im Minus ab und drücken den Index unter die 9000er-Grenze.