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Dienstag, 08. August 2017 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Am Montag wurden die Logiernächtezahlen des ersten Halbjahres 2017 veröffentlicht. Dabei zeigt sich im Schweizer Schnitt ein Plus von 4,4 Prozent. Dies ist auch in Graubünden der Fall. Ernst Wyrsch, Präsident «Hotelleriesuisse Graubünden», äussert im Interview mit «suedostschweiz.ch» seine Einschätzungen zu den aktuellen Zahlen.

Der Öl- und Gasförderer Addax Petroleum schliesst auf Ende Jahr seine Büros in Genf. Mehr als 170 Beschäftigte sind von der Massnahme betroffen.

Der Videodienst Netflix hat sich einen eigenen Comic-Verlag zugelegt. Aus dem Hause Millarworld stammen unter anderem Serien wie «Kick-Ass» und «Kingsman», die bereits mit Erfolg verfilmt wurden.

Das seit Jahren von der EU kritisch beäugte Statistikamt Griechenlands will vorerst auf sogenannte Schnellmeldungen zur Wirtschaftsleistung verzichten.

Trotz des kleinen Dämpfers im Juli ist die Geschäftslage bei den Schweizer Unternehmen immer noch gut. Zuvor hatte sie sich sechs Monate in Folge verbessert. Damit hat sich die schwierige Situation der heimischen Firmen seit Jahresbeginn deutlich entspannt.

Elektroautos finden erst langsam ihre Abnehmer - zum Beispiel, weil Stromtankstellen fehlen. Die EU-Kommission will abgasarme Wagen zwar fördern. Von Quoten für E-Autos könne aber keine Rede sein, heisst es bei der Brüsseler Behörde.

Heute Montag beginnen die Bauarbeiten des neuen Unterwerks Sils Albula. Damit baut das EWZ die eigene Infrastruktur im Verteilnetz Mittelbünden weiter aus.

Die UBS ist nach wie vor die grösste Privatbank der Welt. Die Schweizer Grossbank verwaltet laut einer Studie fast 2,1 Billionen Dollar von reichen Privatkunden.

Wer soziale Netzwerke nutzt, gibt nicht nur eigene private Daten preis. Ein Forscher der ETH Zürich hat nachgewiesen, dass sich aus dem Archiv einer sozialen Plattform auch Informationen über Nichtnutzer ziehen und «Schattenprofile» erstellen lassen.

Die Fremdwährungsreserven der Schweizerischen Nationalbank (SNB) haben im vergangenen Monat deutlich zugelegt - und zwar um rund 21 Milliarden Franken. Die gegenwärtige Frankenschwäche schlägt sich auf die Bewertung der Devisenanlagen nieder.

Die Schweizer Hotels haben ein gutes erstes Halbjahr 2017 hinter sich. Die Übernachtungszahlen nahmen im Vergleich zur Vorjahresperiode um 4,4 Prozent zu. Zu verdanken ist der Anstieg vor allem Besuchern aus Asien und inländischen Gästen. Auch Glarus, Graubünden und St. Gallen dürfen sich freuen.

Die Hotellerie in der Schweiz hat im ersten Halbjahr 17,6 Millionen Logiernächte registriert. Dies entspricht einem Plus von 4,4 Prozent. Das ist exakt dieselbe Steigerung, wie im Kanton Graubünden.

Zahlen bevor fahren – ob RhB, Postauto oder SBB, ihre neuen Apps machen dies möglich. Nur: Wer bitte soll bei diesem App-Salat überhaupt noch zu einem Billett kommen?

Eine Schwäche von Apples Computer-Uhr ist bisher, dass sie das iPhone des Besitzers braucht, um ins Mobilfunknetz zu gehen. Dem Finanzdienst Bloomberg zufolge ist der Konzern bald soweit, die Apple Watch weitgehend eigenständig zu machen.

Der einst als «meistgehasster Mann der USA» betitelte US-Pharma- und Hedgefondsmanager Martin Shkreli ist wegen Finanzbetrugs verurteilt worden. Der 34-Jährige kam mit dem am Freitag verkündeten Urteil eines New Yorker Bundesgerichts allerdings glimpflich davon.

Der Rekordwechsel des brasilianischen Fussballstars Neymar nach Paris hat sich für den französischen Hauptstadtclub Paris Saint-Germain gleich am ersten Tag bezahlt gemacht.

Investorenlegende Warren Buffett hat mit seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway im zweiten Quartal deutlich weniger verdient. Verglichen mit dem Vorjahreswert fiel der Gewinn um 15 Prozent auf 4,3 Milliarden Dollar.

Der Energiekonzern Axpo hat überraschend den Block 2 de Kernkraftwerks Beznau abgeschaltet. Ursache sei ein Ölleck an einer Leitung.

Bei Eier-Lieferungen aus den Niederlanden in die Schweiz sind Rückstände des Insektizids Fipronil festgestellt worden, meldete das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) am Freitagabend. Migros hat in M-Budget-Eiern Spuren von Fipronil gefunden.

Bei Eier-Lieferungen aus den Niederlanden in die Schweiz sind Rückstände des Insektizids Fipronil festgestellt worden, meldete das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) am Freitagabend. Migros hat in M-Budget-Eiern Spuren von Fipronil gefunden.

Bei Eier-Lieferungen aus den Niederlanden in die Schweiz sind positive Rückstände des Insektizids Fipronil festgestellt worden. Das meldet das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) am Freitagabend.

In den vergangenen Jahren hat Chocolat Frey Bord-Schokolade für die Swiss hergestellt. Nun steht die süsse Zusammenarbeit vor einem möglichen Ende: Die Fluggesellschaft schreibt den Auftrag neu aus.

Horgenglarus darf zwei Designklassiker nicht mehr herstellen und vertreiben. Es ist zu einem Zerwürfnis mit den Erben des Schweizer Künstlers Max Bill gekommen.

Der Skandal um verseuchte Eier hat erste Folgen in der Schweiz. Der Detailhändler Aldi Schweiz nimmt vorsorglich alle Importeier aus dem Verkauf. Schweizer Eier sind nicht betroffen.

Die Nachfrage nach Arbeitskräften bei Industrieunternehmen, Banken und Versicherungen dürfte zunehmen. Der KOF-Beschäftigungsindikator ist auf den höchsten Wert seit drei Jahren gestiegen.

Die Berner Kantonalbank (BEKB) hat in den ersten sechs Monaten 2017 trotz Tiefszinsumfelds zugelegt. Der Halbjahresgewinn stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,7 Prozent auf 56,9 Millionen Franken.

Die Swiss Re hat im ersten Halbjahr wegen Naturkatastrophen einen Gewinnknick erlitten. Der Reingewinn tauchte um über ein Drittel auf 1,2 Milliarden Dollar, wie der zweitgrösste Rückversicherer der Welt am Freitag bekannt gab.

Die Hälfte der Kaltbrunner Haushalte soll ihren Strom bald von einem neuen Wasserkraftwerk beziehen. Diese Pläne hegt die Elektrizitätsversorgung Kaltbrunn. Bereits ab 2021 soll das Werk Strom liefern – jetzt kommen den Planern des 12-Millionen-Projekts Fische(r) in die Quere.

100 Wohnungen, Räume für Gewerbe, eine Halle für einen Grossverteiler und Gastronomie – das sieht das City Center in Rapperswil vor. Nun folgt die bisher grösste Hürde.

Bald werden im Buchholz in Glarus die Holzträger für die Eishalle montiert. Die Glarner haben sich bei der Hüsser Holzleimbau AG ihre Herstellung angesehen.

Der US-Medienkonzern Walt Disney rückt von Netflix ab und will seine Filme künftig über einen eigenen Streaming-Dienst anbieten. Der Dienst solle 2019 auf den Weg gebracht werden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

LED-Armaturen vom Typ Syl Batten der Marke Sylvania müssen zurückgegeben oder repariert werden. Das Büro für Konsumentenfragen und der Hersteller warnten am Dienstag vor Stromschlag- und Brandgefahr.

McDonald's will die Zahl seiner Filialen in China bis 2022 fast verdoppeln. In den kommenden fünf Jahren würden 2000 zusätzliche Restaurants in der Volksrepublik eröffnet, erklärte die US-Fastfoodkette am Dienstag.

Auf der portugiesischen Ferien-Insel Madeira hat sich die Lage am Flughafen deutlich verbessert - aber noch immer warten Touristen auf ihren Rückflug. Zwischen Samstag und Montag waren den amtlichen Angaben zufolge wegen starker Winde 160 Flüge annulliert worden.

Das Risiko einer Immobilienblase in der Schweiz hat sich im zweiten Quartal 2017 nicht verändert. Die sich verbessernde Wirtschaftsentwicklung und die teuerungsbereinigt leicht rückläufigen Eigenheimpreise haben zur Stabilisierung beigetragen.

Die Kabelnetzbetreiberin UPC (früher: Cablecom) hat im zweiten Quartal erneut weniger eingenommen. Der Umsatz sank um 1,9 Prozent auf 334 Millionen Franken.

Die Arbeitslosigkeit im Aargau ist im Juli unter den Schweizer Durchschnittswert von 3 Prozent gesunken. Die Quote ging im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozentpunkte auf 2,9 Prozent zurück.

Das Seco hat einen Bericht in der Sonntagspresse über ineffiziente Informatikprogramme im Zusammenhang mit der Umsetzung des "Inländervorrang light" zurückgewiesen. Zugleich bestätigte Seco-Direktionsleiter Boris Zürcher den Aufbau von rund 270 Stellen in den RAV.

Der Gewerkschafts-Dachverband Travail.Suisse und ihm angeschlossene Verbände fordern für 2018 für verschiedene Branchen Lohnerhöhungen in der Grössenordnung von zwei Prozent. Die wirtschaftliche Lage sei gut, die Aussichten seien positiv, stellt Travail.Suisse fest.

Im Börsen-Blog «Money» porträtiert der Experte François Bloch jeden Tag eine schillernde oder eine schlingernde Aktie. Heute: US Web Onlinereiseanbieter Priceline.

In der Schweiz stagniert die Arbeitslosigkeit auf tiefem Niveau. Im Vergleich zum Vorjahr zeigt sich eine deutliche Entspannung auf dem Arbeitsmarkt.

Der Berner Gesundheitsdienstleister Galenica ist im ersten Halbjahr dank des Ausbaus des Apothekernetzes und dank Zukäufen gewachsen und hat mehr Gewinn geschrieben.

Beim Industriekonzern OC Oerlikon geht es aufwärts. Das Unternehmen schreibt für das erste Halbjahr einen Gewinn von 48 Millionen Franken, das sind 11,6 Prozent mehr als noch im Vorjahr.

Die Onlinebank Swissquote hat im ersten Halbjahr deutlich mehr verdient. Der Gesamtertrag stieg um 16,5 Prozent auf 90,5 Millionen Franken. Unter dem Strich konnte die Bank den Reingewinn gar um 60,8 Prozent auf 17,9 Millionen Franken steigern.

Das Pharmaunternehmen Vifor hat nach dem Verlauf des ersten Halbjahres 2017 seine Gesamtjahresprognose angehoben. Es ist der erste Halbjahresbericht, den Vifor als eigenständiges Unternehmen vorlegt.

Der Google-Entwickler, der mit einem sexistischen Schreiben über den geringen Anteil von Frauen in der Tech-Branche für Aufregung gesorgt hatte, ist laut Medien entlassen worden. Er hatte die Situation mit "biologischen" Unterschieden der Geschlechter erklärt.

Nach monatelangen Debatten wurde der Bitcoin in zwei separate Währungen gespalten. Die erwarteten Kurseinbrüche blieben aus – dafür ist die Technologie jetzt gewappnet für die Zukunft.

Die internationalen Fluggesellschaften haben ihre Nebeneinnahmen 2016 weiter gesteigert. Besonders erfolgreich waren dabei einer Studie der Beratungsgesellschaft IdeaWorks zufolge die grossen US-Anbieter, aber auch europäische Billigflieger wie Ryanair und Easyjet.

Der deutsche Landwirtschaftsminister Christian Schmidt hat das Krisenmanagement der Niederlande und Belgiens im Skandal um belastete Eier kritisiert. Die Geschwindigkeit und der Umfang der Informationen sei zu optimieren.

Ex-Manor-Chef Bertrand Jungo wird neuer CEO beim Werbevermarkter.