Rund 4000 Menschen feierten vergangenes Wochenende auf der Alp Plaun in Flims am «Der Berg bebt». Als das berühmte Schlagerfestival noch auf dem Flumserberg stattfand, kamen bis zu 18 000 Schlagerfans zusammen. Für Organisator André Gisler ist das trotzdem kein Misserfolg.
Ein grosser Kritikpunkt an der Windenergie sind wetterbedingte Schwankungen in der Stromproduktion. Das Problem wäre aber deutlich kleiner, wenn die europäischen Länder mehr zusammenarbeiten würden, berichten Forschende der ETH Zürich mit britischen Kollegen.
Während die Überbauung der alten Kunsteisbahn bereits vor Bezug drei Viertel der Wohungen vermietet hat, hapert es bei der Churer Pulvermühle.
Die Chefin der britischen Fluggesellschaft Easyjet, Carolyn McCall, verlässt das Unternehmen. McCall wechselt am Jahresende zu der Fernsehsendergruppe ITV. Die 55-jährige McCall hatte die Führung des Billigfliegers vor sieben Jahren übernommen.
Die Geschäfte der Sportbahnen Bergün werden per September von Rita Chastan übernommen. Sie wohnt in der Lenzerheide und ist unter anderem Schneesportlehrerin.
Der Industriekonzern Sulzer schafft in Deutschland über 250 neue Arbeitsplätze. Er vergrössert das Produktionswerk seines deutschen Applikatoren-Herstellers Geka in Bechhofen.
Die Vermögensverwalterin EFG International erhält für den Kauf der Tessiner BSI 89 Millionen Franken zurück. Sie hat sich mit der Verkäuferin BTG Pactual auf den definitiven Verkaufspreis geeinigt. Neu beläuft sich der Verkaufspreis auf 971 Millionen Franken.
Was die Bündner nicht kriegen, macht die Glarner erfolgreich: Seit drei Jahren wird im Kanton Glarus Alpkäse unter dem geschützten Ursprungslabel AOC verkauft. Graubünden bleibt dieses Ansinnen nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts verwehrt.
Mit dem Projekt «Tourismuszukunft Rheinwald» will die Region den Rhein erleb- und sichtbar machen. Eine zweite Etappe des Rheinquellwegs, eine Veloroute sowie ein Kulinarik-Erlebnis sollen dabei helfen.
Am Beispiel des Bündner Alpkäse lässt sich zeigen, warum manche Produzenten in einem AOP-Label keinen Vorteil sehen.
Rückschlag für 21st Century Fox: Der US-Unterhaltungskonzern von Medienmogul Rupert Murdoch muss sich bei der geplanten Übernahme des britischen Bezahl-TV-Anbieters Sky gedulden.
Der Chef von Siemens Schweiz zeigt sich irritiert über die momentane Diskussion zur Arbeitsmarktintegration der über 50-Jährigen. «Es ist skurril, dass wir überhaupt darüber reden müssen», sagt Siegfried Gerlach im Interview mit der «SonntagsZeitung».
Bundesrat Johann Schneider-Ammann hat bei seinem Besuch in Saudi-Arabien heikle Themen wie die momentan angespannte Lage im Golf, die Menschenrechte und die Stellung der Frauen thematisiert.
Die berühmte Mathematikerin Maryam Mirzakhani ist im Alter von 40 Jahren gestorben. Ein Freund und iranische Familienangehörige gaben den Tod der jungen Wissenschaftlerin am Samstag bekannt.
Nach 20 Tagen im Ausstand sind die Angestellten der Fährschifffahrtsgesellschaft Lago Maggiore NLM am Samstag wieder an ihre Arbeitsplätze zurückgekehrt. Gewerkschaften, die Stadt Locarno und der Kanton konnten eine Einigung finden.
Die Wild & Küpfer AG Schmerikon erhielt hohen Besuch: Magdalena Martullo präsentierte die Halbjahreszahlen der EMS-Gruppe beim Schmerkner Unternehmen – dem langjährigen Partner.
Der Streik der Schifffahrtsangestellten auf dem Lago Maggiore ist zu Ende. Am (morgigen) Samstag wollen die Streikenden ihre Arbeit wieder aufnehmen, wie die Angestellten sowie die Gewerkschaften SEV, Unia und OCST am späten Freitagabend gemeinsam mitteilten.
Zwischen der Wettbewerbskommission (WEKO) und dem Bündner Baumeisterverband herrscht dicke Luft. Es geht um die Rolle des Baumeisterverbandes bei illegalen Preisabsprachen im Hoch- und Tiefbau im bündnerischen Münstertal.
Die US-Detailhändler haben zum Ende des ersten Halbjahres überraschend sinkende Umsätze verbucht. Ihre Erlöse fielen im Juni um 0,2 Prozent zum Vormonat. Dies war der zweite Rückgang in Folge.
Der Autobauer Fiat Chrysler Automobiles (FCA) ruft weltweit mehr als 1,33 Millionen Fahrzeuge wegen Problemen mit der Elektrik und mit Airbags zurück. Von den beiden unterschiedlichen Rückrufaktionen sind vor allem Autos in den USA, Kanada und Mexiko betroffen.
Die grösste US-Bank JP Morgan hat durch die steigenden Zinsen Rückgänge im Anleihenhandel mehr als wettmachen können. Der Gewinn stieg im zweiten Quartal um 13 Prozent auf sieben Milliarden Dollar.
Die von SVP-Nationalrätin Magdalena Martullo geführte Ems-Gruppe startet ein Programm für die Arbeitsmarktintegration von Ungelernten. Mit drei Kursen à sechs Monaten sollen sie die Beschäftigungsfähigkeit erlangen.
Das Life-Science- und Medizinaltechnikunternehmen Hamilton mit Sitz in Bonaduz konnte den Geschäftserfolg steigern. Das trotz des schwierigen Marktumfeldes.
Die von SVP-Nationalrätin Magdalena Martullo geführte Ems-Gruppe startet ein Programm für die Arbeitsmarktintegration von Ungelernten. Mit drei Kursen à sechs Monaten sollen sie die Beschäftigungsfähigkeit erlangen.
Zwischen Januar und Juni 2017 ist 2429 Unternehmen in der Schweiz das Geld ausgegangen. Damit gingen fünf Prozent mehr Firmen in Konkurs als in der Vorjahresperiode. Gleichzeitig wurden mehr Firmen gegründet.
Die Migros Bank hat im ersten Halbjahr 2017 einen Gewinn von 112 Millionen Franken erzielt. Das ist ein Plus von 3,0 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode. Grund für die Zunahme ist vor allem das Kommissionsgeschäft, das höhere Erträge abwarf.
Eine weitere Bank springt auf den Bitcoin-Zug auf: Ab sofort bietet die Onlinebank Swissquote auf ihrer Handelsplattform Anlagen in der virtuellen Währung Bitcoin an.
Das erste Halbjahr der Ems Chemie kann sich sehen lassen. Die Bündner Firma verzeichnet erneut ein Plus.
Das Kurhaus in Bergün verzeichnet eine grandiose Saison. Dies nicht wegen des Rummels ums Fotoverbot. Es ist die Verkupplungssendung «Hotel Römantiek», die das Hotel in den Fokus älterer Geniesser rückt.
Chile bekommt erstmals seit Jahrzehnten eine schwächere Bonitätsnote verpasst. Die amerikanische Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) gab am Donnerstag eine Senkung ihrer Bewertung für die langfristigen Schuldtitel des Landes in ausländischen Währungen bekannt.
Der weltgrösste IT-Dienstleister IBM kommt bei seinem Strategieschwenk aus dem Tritt. Im zweiten Quartal sank nicht nur der Umsatz in der schon länger schwächelnden Hardware-Sparte, wie der US-Konzern am Dienstag mitteilte.
Wir schreien auf, wenn Donald Trump den Klimavertrag aufkündet, fliegen aber weiterhin nach Bali in die Ferien. Das sei inkonsequent, meint René Estermann von der Stiftung «myclimate» – und bietet Lösungen an.
Das Paléo Festival in Nyon geht bei der Unterkunft für die Besucher neue Wege. Auf dem Zeltplatz gibt es nun auch eine komfortable Camping-Variante: Holzhütten, Jurten und Zelte mit Betten und manche gar mit Stromanschluss.
Im Börsen-Blog «Money» porträtiert der Experte François Bloch jeden Tag eine schillernde oder eine schlingernde Aktie. Heute: der US-amerikanische Dentalspezialist Align.
Bio-Milch gewinnt Marktanteile, und die Bauern erhalten mehr Geld für den weissen Saft, wenn sie ihre Kühe nach Bio-Richtlinien halten. Bei Bio-Butter zeichnet sich zurzeit gar ein Engpass ab - unter anderem wegen des trockenen Wetters.
Grössere Basler Grünflächen werden künftig mit vierbeinigen Rasenmähern kurz gehalten: Nach drei Versuchsjahren werden nun regelmässig Schafe eingesetzt, wie die Stadtgärtnerei am Dienstag mitteilte.
Der Wahlerfolg von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron beflügelt laut Daten von Marktforschern die Konsumlaune seiner Landsleute.
Die Grüne Fee lockt: Wegen des Informationszentrums Maison de l'Absinthe in Môtiers kommen jährlich 12'000 Touristen ins abgelegene Val-de-Travers im Neuenburger Jura. Der bis vor wenigen Jahren verbotene Absinth ist ein wichtiger Wirtschaftszweig geworden.
Beim schwächelnden Telekomausrüster Ericsson laufen die Geschäfte angesichts scharfer Konkurrenz und schwächerer Nachfrage in Schwellenländern noch schlechter als gedacht.
Kunden erledigen ihre Bankgeschäfte immer häufiger über die digitalen Kanäle. Das bekommen die Credit-Suisse-Filialen wie andere Banken auch zu spüren: Jährlich nimmt die Kundenfrequenz laut CS-Schweiz-Chef Thomas Gottstein um fünf bis acht Prozent ab.
Europas grösster Online-Modehändler Zalando hat seinen Umsatz im Frühjahrsquartal nicht so stark wie erwartet gesteigert. Der Erlös kletterte von April bis Juni etwa 20 Prozent auf höchstens 1,11 Milliarden Euro.
Chinesische Investoren sind weiterhin auf Firmen-Shoppingtour in Europa. Nach dem Rekordjahr 2016 hat sich ihre Einkaufslust im ersten Halbjahr 2017 allerdings gedämpft. Auch in Zukunft werden weniger Unternehmenskäufe erwartet. Diese sollen dafür nachhaltiger werden.
Novartis hat in der ersten Jahreshälfte 2017 unter der Konkurrenz von und bei Nachahmermedikamenten gelitten. Die Konkurrenz von Generika sowie Preissenkungen frassen zusätzlichen Umsatz durch Mehrverkäufe wieder auf. Besser lief es dagegen beim Sorgenkind Alcon.
Festhypotheken sind im zweiten Quartal 2017 erneut günstiger geworden. Die Richtzinsen für zehnjährige Laufzeiten sinken um 0,06 Prozentpunkte auf 1,53 Prozent. Trotzdem hat sich deren Nachfrage etwas abgekühlt.
Eine 28-jährige Frau und ihre drei Kinder waren am Montag mit einem Motorkarren auf einer Bündner Bergstrasse unterwegs. Beim Kreuzen mit einem Auto geriet der Karren von der Strasse ab, überschlug sich mehrmals und stürzte rund 25 Meter einen Abhang hinunter.
Der Logistikkonzern Kühne+Nagel hat im ersten Halbjahr seine Marktanteile in der See- und Luftfracht gesteigert. Der Umsatz erhöhte sich um 8,2 Prozent auf 8,8 Milliarden Franken. Der Reingewinn dagegen stagnierte.
Last-Minute-Angebote sind derzeit beliebt. Laut Walter Kunz, Chef des Schweizer Reiseverbands, wollen viele auf kurzfristige Ereignisse reagieren können. Er verrät die Lieblingsdestinationen des Jahres.
Die US-Regierung hat erstmals konkrete Forderungen für eine Neuverhandlung des nordamerikanischen Handelsabkommens Nafta vorgelegt. Der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer schickte das mit Spannung erwartete 17-seitige Papier am Montag an Kongressabgeordnete.
Nach dem Willen von US-Präsident Donald Trump sollen mehr Produkte die Aufschrift "Made in America" tragen. Der Republikaner warb am Montag dafür, wieder mehr in den Vereinigten Staaten zu produzieren.
Der US-Streamingdienst Netflix hat im zweiten Quartal deutlich mehr Nutzer hinzugewonnen als erwartet. In den drei Monaten von April bis Ende Juni seien weltweit 5,2 Millionen Abonnenten hinzugekommen, teilte das Unternehmen am Montag mit.