Die berühmte Mathematikerin Maryam Mirzakhani ist im Alter von 40 Jahren gestorben. Ein Freund und iranische Familienangehörige gaben den Tod der jungen Wissenschaftlerin am Samstag bekannt.
Nach 20 Tagen im Ausstand sind die Angestellten der Fährschifffahrtsgesellschaft Lago Maggiore NLM am Samstag wieder an ihre Arbeitsplätze zurückgekehrt. Gewerkschaften, die Stadt Locarno und der Kanton konnten eine Einigung finden.
Die Wild & Küpfer AG Schmerikon erhielt hohen Besuch: Magdalena Martullo präsentierte die Halbjahreszahlen der EMS-Gruppe beim Schmerkner Unternehmen – dem langjährigen Partner.
Der Streik der Schifffahrtsangestellten auf dem Lago Maggiore ist zu Ende. Am (morgigen) Samstag wollen die Streikenden ihre Arbeit wieder aufnehmen, wie die Angestellten sowie die Gewerkschaften SEV, Unia und OCST am späten Freitagabend gemeinsam mitteilten.
Zwischen der Wettbewerbskommission (WEKO) und dem Bündner Baumeisterverband herrscht dicke Luft. Es geht um die Rolle des Baumeisterverbandes bei illegalen Preisabsprachen im Hoch- und Tiefbau im bündnerischen Münstertal.
Die US-Detailhändler haben zum Ende des ersten Halbjahres überraschend sinkende Umsätze verbucht. Ihre Erlöse fielen im Juni um 0,2 Prozent zum Vormonat. Dies war der zweite Rückgang in Folge.
Der Autobauer Fiat Chrysler Automobiles (FCA) ruft weltweit mehr als 1,33 Millionen Fahrzeuge wegen Problemen mit der Elektrik und mit Airbags zurück. Von den beiden unterschiedlichen Rückrufaktionen sind vor allem Autos in den USA, Kanada und Mexiko betroffen.
Die grösste US-Bank JP Morgan hat durch die steigenden Zinsen Rückgänge im Anleihenhandel mehr als wettmachen können. Der Gewinn stieg im zweiten Quartal um 13 Prozent auf sieben Milliarden Dollar.
Die von SVP-Nationalrätin Magdalena Martullo geführte Ems-Gruppe startet ein Programm für die Arbeitsmarktintegration von Ungelernten. Mit drei Kursen à sechs Monaten sollen sie die Beschäftigungsfähigkeit erlangen.
Das Life-Science- und Medizinaltechnikunternehmen Hamilton mit Sitz in Bonaduz konnte den Geschäftserfolg steigern. Das trotz des schwierigen Marktumfeldes.
Die von SVP-Nationalrätin Magdalena Martullo geführte Ems-Gruppe startet ein Programm für die Arbeitsmarktintegration von Ungelernten. Mit drei Kursen à sechs Monaten sollen sie die Beschäftigungsfähigkeit erlangen.
Zwischen Januar und Juni 2017 ist 2429 Unternehmen in der Schweiz das Geld ausgegangen. Damit gingen fünf Prozent mehr Firmen in Konkurs als in der Vorjahresperiode. Gleichzeitig wurden mehr Firmen gegründet.
Die Migros Bank hat im ersten Halbjahr 2017 einen Gewinn von 112 Millionen Franken erzielt. Das ist ein Plus von 3,0 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode. Grund für die Zunahme ist vor allem das Kommissionsgeschäft, das höhere Erträge abwarf.
Eine weitere Bank springt auf den Bitcoin-Zug auf: Ab sofort bietet die Onlinebank Swissquote auf ihrer Handelsplattform Anlagen in der virtuellen Währung Bitcoin an.
Das erste Halbjahr der Ems Chemie kann sich sehen lassen. Die Bündner Firma verzeichnet erneut ein Plus.
Das Kurhaus in Bergün verzeichnet eine grandiose Saison. Dies nicht wegen des Rummels ums Fotoverbot. Es ist die Verkupplungssendung «Hotel Römantiek», die das Hotel in den Fokus älterer Geniesser rückt.
Chile bekommt erstmals seit Jahrzehnten eine schwächere Bonitätsnote verpasst. Die amerikanische Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) gab am Donnerstag eine Senkung ihrer Bewertung für die langfristigen Schuldtitel des Landes in ausländischen Währungen bekannt.
Nach dem Aushub für das Fundament und den Betonarbeiten folgt derzeit der spannendste Teil: 56 Holzelemente wurden gestern per Helikopter an den Kistenpass geflogen. Bereits heute Freitag soll die erweiterte Bifertenhütte stehen.
Die Gemeinde Gommiswald einigt sich mit der Ortsgemeinde nach langen Diskussionen über den Landerwerb für das neue Feuerwehrdepot. Offen sind allerdings noch finanzielle Fragen.
Mangelnde Bewegung schadet der Gesundheit. Zwischen den einzelnen Ländern und innerhalb der Bevölkerung gibt es dabei grosse Unterschiede, wie Forscher der US-Universität Stanford festgestellt haben. Frauen legen demnach pro Tag weniger Schritte zurück als Männer.
Die Arosa Bergbahnen haben ein schwieriges Geschäftsjahr 2016/17 mit einem leicht besseren Ergebnis als im Vorjahr abgeschlossen. Im Herbst ist für den Neubau einer Sesselbahn eine Aktienkapitalerhöhung um 4,5 Millionen Franken geplant.
Uber gibt seinen Versuch auf, den russischen Markt im Alleingang zu erschliessen. Der Fahrdienst-Vermittler legt sein Geschäft in dem Land mit dem russischen Rivalen Yandex-Taxi zusammen.
Die Planung für die neue Klinik Gut St. Moritz kann beginnen. Die von Gegnern vorgeschlagene Verzögerung wurde vom Verwaltungsgericht abgelehnt. Für Projektleiter Martin Meyer ist das ein positiver Entscheid.
Die Migros-Nahrungsmittelproduzentin Bischofszell bereitet sich für einen Markteintritt in Indien vor. Bischofszell sucht per Inserat einen Marketing- und Vetriebsleiter Indien, der unter anderem eine Verkaufsorganisation in Pan-Indien aufbaut.
Der Verfall des britischen Pfunds lockt immer mehr Touristen auf die Insel. In den ersten drei Monaten des Jahres stieg die Zahl der Gäste aus dem Ausland um gut ein Fünftel.
Forschende der ETH Zürich haben aus Silikon ein künstliches Herz geschaffen, das ähnlich pumpt wie ein echtes. Zwar hält es noch nicht lange durch, könnte aber ein erster Schritt zu einer lebensnäheren Generation von Herzpumpen sein.
Der Autobauer PSA Peugeot Citroen hat mit der Rückkehr auf den iranischen Markt einen Absatzrückgang in China und Europa aufgefangen. Insgesamt verkaufte der französische Konzern von Januar bis Juni weltweit 1,58 Millionen Fahrzeuge.
Im Münstertal haben Hoch- und Tiefbauunternehmen zwischen 2004 und 2012 bei mehr als 100 Ausschreibungen die Preise abgesprochen und gemeinsam bestimmt, wer den Zuschlag erhalten soll.
Hoch- und Tiefbauunternehmen im bündnerischen Münstertal haben zwischen 2004 und 2012 bei über 100 Ausschreibungen die Preise abgesprochen und bestimmt, wer den Submissionszuschlag bekommt. Die Wettbewerbskommission liess diese illegalen Absprachen auffliegen.
Die Grossbank UBS sieht die Schweizer Wirtschaft nach wie vor im Aufwind. So soll die gesamte Wirtschaftsleistung der Schweiz im laufenden Jahr um 1,4 Prozent und im kommenden um 1,6 Prozent wachsen.
Der Handel nimmt nur noch Tafelkirschen mit einem Mindestdurchmesser von 22 Millimetern an. Die Organisation Hochstamm Suisse befürchtet Schlimmes.
Eine 83-jährige Frau ist am Sonntagmorgen in St. Moritz GR beim Versuch, auf einen fahrenden Zug aufzuspringen, ausgerutscht und zwischen Bahnsteig und Zug gefallen. Dieser fuhr ihr dabei trotz Notbremsung über das rechte Bein.
Bundesrat Johann Schneider-Ammann hat bei seinem Besuch in Saudi-Arabien heikle Themen wie die momentan angespannte Lage im Golf, die Menschenrechte und die Stellung der Frauen thematisiert.
Der Gotthard-Strassentunnel ist am Wochenende für Ferienhungrige erneut zu einem Nadelöhr geworden. Während mehr als 24 Stunden hat sich am Freitag und Samstag der Stau auf der A2 gar nie aufgelöst.
Als Unternehmer agieren Christoph Blocher und seine Kinder erfolgreich wie kaum jemand sonst in der Schweiz.
Das Carunternehmen Domo will bald die ersten Fernbusse durch die Schweiz schicken. Nun geben die Bahnen ihren Widerstand dagegen auf, wie die «NZZ am Sonntag» berichtet.
Rückschlag für 21st Century Fox: Der US-Unterhaltungskonzern von Medienmogul Rupert Murdoch muss sich bei der geplanten Übernahme des britischen Bezahl-TV-Anbieters Sky gedulden.
SBB-Chef Andreas Meyer will, dass die Billettpreise im Fernverkehr bis 2020 nicht erhöht werden müssen. Wie er in einem Zeitungsinterview sagte, träumt er gar von Preissenkungen.
Der Chef von Siemens Schweiz zeigt sich irritiert über die momentane Diskussion zur Arbeitsmarktintegration der über 50-Jährigen. "Es ist skurril, dass wir überhaupt darüber reden müssen", sagt Siegfried Gerlach im Interview mit der "SonntagsZeitung".
Wachsende Kritik am geplanten FDP-Einerticket aus dem Tessin für die Bundesratswahl, stabile Preise bei der Bahn und der einflussreichste Bundespolitiker: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen. Die Schlagzeilen in nicht verifizierten Meldungen:
Camping ist hip bei allen Alters- und Einkommensklassen. Schweizer Plätze werden überrannt. Schweizweit verbuchte der Campingtourismus im letzten Jahr gegen 2,8 Millionen Logiernächte, was gegenüber 2015 einem Plus von rund 5 Prozent entspricht.
Ohne reiche Eltern geht es nicht. Immer mehr junge Familien sind auf Erbvorbezüge angewiesen, wie eine neue Studie zeigt. Durchschnittlich werden 200 000 Franken bezogen.
Pünktlich zum Ferienanfang an den Zürcher Schulen herrscht auch am Flughafen Grossandrang. Am Wochenende werden über 200'000 Passagiere erwartet, die abfliegen, ankommen oder auf einen anderen Flug wechseln.
Nach 20 Tagen im Ausstand sind die Angestellten der Fährschifffahrtsgesellschaft Lago Maggiore NLM am Samstag wieder an ihre Arbeitsplätze zurückgekehrt. Gewerkschaften, die Stadt Locarno und der Kanton konnten eine Einigung finden.
Wer vom Walliser Val d'Anniviers zur auf knapp 2900 Metern gelegenen Mountet-Hütte aufsteigt, kann unterwegs einen Bergbach in luftiger Höhe überqueren. Am Samstag ist die neue Hängebrücke über den Tsina de Vio eingeweiht worden.
Roland Fischer ist der CEO von OC Oerlikon. Im Interview sagt er, wie er den Industrie-Konzern stabilisieren und den 3D-Druck erobern will.
Würde der Hang an der Moosfluh beim Aletschgletscher im Oberwallis auf einmal abbrechen, käme es zu einem riesigen Bergsturz: Er wäre fünf Mal grösser als jener von Arth-Goldau. Das Rutschgebiet wird deshalb mit neuartigen Messsensoren überwacht.
Produkte und Dienstleistungen in der Schweiz sollen billiger werden. Das fordert Hans Hess, Präsident des Industrie-Wirtschaftsverbandes Swissmem. Heimatschutz hält er hingegen für die falsche Lösung.
Fünf Jahre nach dem Frankenschock keimt in der Schweizer Industrie wieder leise Hoffnung auf. Doch die Zukunft des Werkplatzes ist noch nicht gesichert.
Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann versteht Familien, die wegen der teils hohen Schweizer Preise im Ausland einkaufen. Er will die Schweizer aber dazu bewegen, im Inland einzukaufen – und arbeitet dafür an Importerleichterungen.