Rund zehn Jahre nach dem Höhepunkt der Finanzkrise ist die juristische Aufarbeitung noch nicht zu Ende. In London steht zum ersten Mal in diesem Zusammenhang ein Ex-Chef einer Grossbank vor Gericht.
Der französische Ölkonzern Total, dessen chinesischer Partner und Iran haben einen Vertrag zur Entwicklung des Gasfeldes South Pars im Persischen Golf abgeschlossen. Dies ist ein historischer Schritt: Es ist das erste Investment einer westlichen Energiefirma in Iran seit dem Ende der Sanktionen.
Landis + Gyr, der Hersteller intelligenter Stromzähler aus Zug, soll im Herbst in der Schweiz an die Börse kommen. Ein endgültiger Entscheid der japanischen Besitzer ist indes noch nicht gefallen.
Der Industriekonzern Rieter ist gut beraten, dem Management der neuen Tochterfirma SSM genau zuzuhören. Die Schweiter-Sparte SSM hat in den vergangenen Jahren margenmässig weit besser abgeschnitten.
Obwohl die Zahl der Arbeitslosen im Euro-Raum im Mai leicht gesunken ist, blieb die Arbeitslosenquote gegenüber April unverändert bei 9,3%. Sie liegt damit noch immer über dem vor der Finanzkrise erreichten Tiefstand.
Ein Software-Update beeinträchtigt das Geldabheben mit der Kreditkarte an Postomaten. Es ist nicht das einzige Problem in jüngster Zeit, welches die Postfinance aufgrund von magelhaften Software-Updates hat.
In den zehn Jahren nach dem Ausbruch der Finanzkrise sind die Schrauben der Regulierung immer fester angezogen worden. Die globalen Regulatoren wenden sich von den Grossbanken den Vermögensverwaltern, Fintech-Unternehmen sowie dem Klimawandel zu und verzetteln sich.
Iran kommt mit einem Paukenschlag zurück auf die Weltbühne. Ein Erdgasfeld soll unter der Führung des französischen Total-Konzerns ausgebeutet werden. Wie ist das zu interpretieren? Die wichtigsten Antworten im Überblick.
Das Wirtschaftsklima hat sich in Japan spürbar verbessert. Nach dem jüngsten Tankan-Bericht der Bank of Japan bewerteten die Grossunternehmen des verarbeitenden Gewerbes die wirtschaftliche Lage so gut wie seit März 2014 nicht mehr.
Banken und Versicherungen müssen Provisionen, die sie beim Verkauf von Finanzprodukten von Anbietern erhalten haben, an ihre Kunden herausgeben. Jetzt hat das Bundesgericht die Verjährungsfrage geklärt.
Der Winterthurer Industriekonzern Rieter baut mit dem Erwerb von SSM Textilmaschinen seine Wertschöpfungskette aus. Dem Verkäufer Schweiter ermöglicht dies, seinerseits das Kerngeschäft zu stärken.
Toshiba will seine Mehrheitsbeteiligung am Zuger Stromzählerproduzent Landis + Gyr zu Geld machen. Ist dies für das Unternehmen eine gute Nachricht?
Die gut 120 Jahre alte Zuger Industriefirma Landis + Gyr hat schon viele Besitzerwechsel hinter sich. Nun ist sie Teil eines Notverkaufs, vielleicht in Form einer Kotierung in der Schweiz.
Viele Anleger versuchen, mit spontanen Käufen und Verkäufen von Wertpapieren an der Börse Geld zu verdienen. In der Praxis bringt das schlechte Ergebnisse, wie eine neue Studie zeigt.
1949 bastelte William Phillips den ersten «Computer» zur Simulation des Wirtschaftskreislaufes. Heute lächelt man darüber – und bleibt dennoch behaftet in der Mechanik solcher Maschinen.
Vor sieben Jahren beteiligte sich Buffett an der unter den Nachwehen der Finanzkrise leidenden Bank of America und lieh ihr seinen guten Namen. Ein blendendes Geschäft, wie sich nun heraustellt.
Die Axa Winterthur lanciert digitale Dienstleistungen im Markt der Krankenzusatzversicherungen. Das Startup verfügt über die nötigen finanziellen Mittel für eine allfällige Durststrecke.
Die Einführung der Goods and Service Tax ist ein Meilenstein in der Liberalisierung der indischen Wirtschaft. Dennoch bleibt die Reform hinter den Erwartungen zurück.
Plattform-Anbieter wie Google und Facebook bringen viele Vorteile. Sie sollten nicht präventiv behindert werden. Ihre Existenz wirft aber Fragen auf zum Umgang mit Daten und zum effizienten Schutz des Wettbewerbs.
Banken und Versicherungen müssen Provisionen, die sie beim Verkauf von Finanzprodukten von Anbietern erhalten haben, an ihre Kunden herausgeben. Jetzt hat das Bundesgericht die Verjährungsfrage geklärt.
Einige Politiker glauben, mit der Meldepflicht eine Art Wundermittel gefunden zu haben, die die Einwanderung deutlich reduzieren wird. Dies ist allerdings aus mehreren Gründen zu hinterfragen.
Der jüngste Beschluss des Bundesrats zu den Prämienrabatten trifft laut Krankenkassen die Falschen. Eine mathematische Analyse aus der Branche kommt zu ganz anderen Schlüssen als der Bund.
Deutsche Fischer fürchten den Brexit. Denn dann könnte London den EU-Staaten den Zugang zu britischen Hoheitsgewässern verwehren. Jetzt haben die Briten auch noch ein vertragliches Schlupfloch geschlossen.
Präsident Trump will Geschäfte mit militärisch kontrollierten Unternehmen auf Kuba unterbinden. Für Hotelbelbesitzer und Reiseveranstalter könnte es eng werden.
In den Augen der US-Regierung ist das 2012 in Kraft getretene Freihandelsabkommen für die USA unvorteilhaft. Nicht-tarifäre Barrieren werden vor allem im Autobereich beklagt.
Die polnische Regierung hat die Rechnung ohne den Brüsseler Wirt gemacht: Die neue Steuer auf Detailhandelsverkäufe verletzt durch die Begünstigung kleiner Unternehmen EU-Recht. Sie muss weg.
Die Inflationsrate der Euro-Zone ist im Juni auf 1,3% zurückgegangen. Zugleich zog jedoch die Kernteuerung an, was die EZB mit Erleichterung wahrnehmen dürfte.
In 90 Jahren vom Armenhaus Europas zum reichsten Land der Welt? Und das dank Nazigold und Schwarzgeldkonten? Um den Reichtum der Schweiz ranken sich viele Mythen – Jürg Müller bringt Licht ins Dunkel.
Vor einem Vierteljahrhundert haben die Staats- und Regierungschefs der EU in Maastricht die Grundlagen für die Währungsunion vereinbart. Wie es dazu kam und welche weitreichenden Folgen der Vertrag bis heute hat, erklären wir im Video.
Schaut man auf die Zahlen der Anti-WEF-Protestler in Davos, scheint den Globalisierungsgegnern die Lust am Demonstrieren vergangen zu sein. Doch diese Aussage greift zu kurz, wie unser Video zeigt.
Das Schweizer Luxusgüterunternehmen stösst die Modemarke Shanghai Tang ab. Sie dürfte aus Konzernsicht unterdurchschnittlich profitabel gewesen sein.
Der Outdoor-Markt ist rauer geworden. Das hat beim Schweizer Aushängeschild Mammut Spuren hinterlassen. Wie der neue Chef die Firma wieder auf Wachstumskurs bringen will.
Geschäften Iraner mit Westlern, scheitern rund die Hälfte aller Transaktionen. Der spezialisierte Vermittler Andreas Schweitzer will das verhindern.
Mit der Häufigkeit von Cyberangriffen steigt auch das Interesse an Versicherungen für Cyberrisiken. Für die Branche ist es ein Wachstumsmarkt, das Prämienvolumen ist aber noch klein.
Für den Chef der Konsumgütersparte von Bosch, Uwe Raschke, sind die europäischen Märkte trotz demografischen Herausforderungen nicht ausgereizt. Es würden immer teurere Küchen gekauft, sagt er.
Die Axa Winterthur steigt mit einem eigenen Startup in den Markt der Krankenzusatzversicherung ein. Bis im Jahr 2020 soll ein Prämienvolumen von mehr als 350 Mio. Fr. erwirtschaftet werden.
Indiens Regierung wagt einen Tabubruch. In der Vergangenheit sind Pläne zur Privatisierung der nationalen Fluggesellschaft gescheitert.
Das Thema Fintech beschäftigt Banken und Versicherer seit geraumer Zeit. Doch wie können Privatanleger von der Digitalisierung des Finanzsektors profitieren? Andreas Dietrich, Professor für Banking and Finance an der Hochschule Luzern, gibt Auskunft.
Eine Immobilie zu erwerben und sie selbst zu bewohnen, gilt als Königsweg der Altersvorsorge. Welche Vor- und Nachteile der Kauf von Liegenschaften hat, erklärt Donato Scognamiglio, Chef des Beratungsunternehmens Iazi, im Video-Interview.
Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.
Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.
Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.
Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.
Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».
Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.
Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.
Das Geschäft mit Cybersicherheit ist gross und wächst. Immer mehr Firmen lagern die IT-Sicherheit aus – davon profitieren auch Schweizer Anbieter wie Kudelski Security. Ein Besuch bei den Rettern, die es mit den dunklen Mächten des Internets aufnehmen.
Am 27. Juni 1967 wurde in Enfield im Norden Londons der erste Geldautomat in Betrieb genommen.
Nur noch wenige internationale Organisationen sind in Nordkorea vertreten. Eine davon ist die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit Deza. In den ländlichen Regionen setzt sie auf die Eigeninitiative der Nordkoreaner.
3-D-Drucker werden immer raffinierter, bereits können sie Fahrzeugteile, Komponenten für die Raumfahrt und ganze Fassadenstücke für den Hochbau erstellen. Zunehmend funktioniert die Technik auch für Alltagsprodukte wie Designkleider oder Zahnkronen.
Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.
Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.
Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.
Die psychologisch wichtige Marke von 9000 Punkten stellt für den SMI eine gläserne Decke dar. Für mehr Mut fehlt den Anlegern die Orientierung.
Weil die heimische Wirtschaft und Bevölkerung nur noch schrumpft, haben führende japanische Unternehmen nur eine Möglichkeit: Im Ausland wachsen. Am einfachsten geht das durch Zukäufe.
Der Franken ist auf lange Sicht die weltweit stabilste Währung, wie eine Studie zeigt. Die Schweiz hat ausserdem trotz ihrer vergleichsweise geringen Grösse den siebtgrössten Aktienmarkt der Welt.