In den Augen der US-Regierung ist das 2012 in Kraft getretene Freihandelsabkommen für die USA unvorteilhaft. Nicht-tarifäre Barrieren werden vor allem im Autobereich beklagt.
Die polnische Regierung hat die Rechnung ohne den Brüsseler Wirt gemacht: Die neue Steuer auf Detailhandelsverkäufe verletzt durch die Begünstigung kleiner Unternehmen EU-Recht. Sie muss weg.
Die Axa Winterthur steigt mit einem eigenen Startup in den Markt der Krankenzusatzversicherung ein. Bis im Jahr 2020 soll ein Prämienvolumen von mehr als 350 Mio. Fr. erwirtschaftet werden.
Plattform-Anbieter wie Google und Facebook bringen viele Vorteile. Sie sollten nicht präventiv behindert werden. Ihre Existenz wirft aber Fragen auf zum Umgang mit Daten und zum effizienten Schutz des Wettbewerbs.
Der Präsident der Europäischen Zentralbank beurteilt die Lage der Euro-Zone zusehends optimistischer. Nun müssen der neuen Rhetorik endlich auch Taten folgen.
300 000 Russen sollen in Grossbritannien leben, viele davon in London. Putin-Gegner laden zur «Kleptokraten-Tour» zu den Villen der Oligarchen, andere Russen geben sich unpolitisch. Unterwegs in «Londongrad».
Die Inflationsrate der Euro-Zone ist im Juni auf 1,3% zurückgegangen. Zugleich zog jedoch die Kernteuerung an, was die EZB mit Erleichterung wahrnehmen dürfte.
«Amerikas üppige Energiereserven freisetzen» war eines der vielen Wahlkampfversprechen von Donald Trump. Als Präsident hat er nun gesagt, was er damit meint.
In der Ukraine ist der staatliche Stromversorger Ukrenergo erneut Ziel einer Cyberattacke geworden. Das Unternehmen teilte am Freitag mit, beim Angriff am Donnerstag sei kein grosser Schaden entstanden.
Soziale Plattformen müssen in Deutschland künftig «offensichtlich rechtswidrige» Äusserungen innert 24 Stunden löschen, sonst drohen ihnen Bussen. Darunter könnte die Meinungsäusserungsfreiheit leiden.
Die Energieunternehmen EOS und Romande Energie verzichten auf die Beteiligung am Projekt für das Erdgaskraftwerk Chavalon im Unterwallis. Sie erachten die Rahmenbedingungen und die wirtschaftlichen Voraussetzungen im Elektrizitätsmarkt als zu ungünstig.
Die Axa Winterthur lanciert digitale Dienstleistungen im Markt der Krankenzusatzversicherungen. Das Startup verfügt über die nötigen finanziellen Mittel für eine allfällige Durststrecke.
Die Einführung der Goods and Service Tax ist ein Meilenstein in der Liberalisierung der indischen Wirtschaft. Dennoch bleibt die Reform hinter den Erwartungen zurück.
Die Begründungen des Bundesrats, weshalb die Lex Koller verschärft werden soll, entbehren jeder ökonomischen Grundlage. Die Pläne schaden dem Wirtschaftsstandort in verschiedener Hinsicht.
In weiten Teilen der türkischen Wirtschaft herrscht ein Klima der Angst und der staatlichen Willkür. Das bekommen auch die «anatolischen Tiger» zu spüren.
Offiziell dient es einem guten Zweck und der Stärkung des Wir-Gefühls. Doch Firmen, die wie Johnson & Johnson ihre Mitarbeiter zu sportlicher Betätigung anhalten, üben auch einen gewissen Zwang aus.
Die Consulting-Branche wächst und braucht immer mehr Personal. Weil die Universitäten zu wenig Abgänger haben und ausländische Spezialisten schwieriger zu rekrutieren sind, rücken Frauen in den Fokus.
Die Finma ist bei der Krankenzusatzversicherung nicht nur für die Überwachung der Solvenz zuständig, sondern sie genehmigt auch Tarife. Es hat Nachteile, wenn eine Aufsicht zu viele Hüte aufhat.
Die Weltwirtschaft hat sich jüngst gut entwickelt – trotz den politischen Erdbeben in Grossbritannien und in den USA. Aber die globale Finanzordnung hat ein grosses Problem: den gewaltigen Schuldenberg.
Sechs Jahre nach der Kernschmelze im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi hat in Tokio der erste Prozess gegen ehemalige Spitzenmanager des Betreibers Tepco begonnen. Die drei erklärten sich für unschuldig.
Bringt nichts, erhöht die Bürokratie und schadet erst noch dem Wirtschaftsstandort: Selten ist ein Gesetzesentwurf auf so heftige Kritik aus der Wirtschaft gestossen wie jetzt jener zur Lex Koller.
Die türkischen Behörden gehen mit harter Hand gegen angebliche Terrorsympathisanten in der Geschäftswelt vor. Transparenz und Rechtsstaatlichkeit bleiben dabei auf der Strecke.
Noch im April hatte Frankreich versichert, dass es 2017 die Maastricht-Limite für die Neuverschuldung respektieren werde. Der Rechnungshof hat diese Zusage Lügen gestraft. Die neue Regierung kündigt Korrekturen an.
An der Generalversammlung des Schweizerischen Versicherungsverbands (SVV) sprach Finanzminister Ueli Maurer auffallend oft von der Wettbewerbsfähigkeit. Das hat so seine Gründe.
Erstmals placieren führende Rückversicherer in Kooperation mit der Weltbank ein Finanzprogramm. Im Falle einer drohenden Pandemie soll rasch Geldhilfe geleistet werden.
Die Wahlen vom Oktober werfen ihren Schatten voraus. Der Nationalrat in Wien verteilt Geld, ohne sich gross um die Folgen zu kümmern. Das weckt Erinnerungen an einen berüchtigten «schwarzen Mittwoch».
Die EU-Kommission schlägt einen Rechtsrahmen für pan-europäische private Altersvorsorgeprodukte vor. Diese könnten die bestehenden Systeme ergänzen und den Kapitalmarkt stärken.
In 90 Jahren vom Armenhaus Europas zum reichsten Land der Welt? Und das dank Nazigold und Schwarzgeldkonten? Um den Reichtum der Schweiz ranken sich viele Mythen – Jürg Müller bringt Licht ins Dunkel.
Vor einem Vierteljahrhundert haben die Staats- und Regierungschefs der EU in Maastricht die Grundlagen für die Währungsunion vereinbart. Wie es dazu kam und welche weitreichenden Folgen der Vertrag bis heute hat, erklären wir im Video.
Schaut man auf die Zahlen der Anti-WEF-Protestler in Davos, scheint den Globalisierungsgegnern die Lust am Demonstrieren vergangen zu sein. Doch diese Aussage greift zu kurz, wie unser Video zeigt.
Indiens Regierung wagt einen Tabubruch. In der Vergangenheit sind Pläne zur Privatisierung der nationalen Fluggesellschaft gescheitert.
Als Nachfolgerin Zumbrunnens hat die MGB-Verwaltung Sarah Kreienbühl ernannt, die jetzige Personalchefin von Sonova.
Das Bundesverwaltungsgericht weist eine Beschwerde der Helsana hinsichtlich Rabatten bei Krankenzusatzversicherung als unbegründet ab. Damit wird die Finma-Praxis gestützt.
Bankkunden beanstanden beim Ombudsmann vor allem die erhobenen Gebühren. Der Ombudsmann wiederum wünscht sich vom Gesetzgeber eine in seinen Augen fairere Aufteilung der Prozesskosten.
Die meisten Unternehmen berichten erst rudimentär darüber, wie sie mit den Risiken der Klimaveränderung umgehen. Dem Financial Stability Board ist dies ein Dorn im Auge. Er hat Verhaltensregeln skizziert, die allerdings noch viel zu reden geben dürften.
Erstmals placieren führende Rückversicherer in Kooperation mit der Weltbank ein Finanzprogramm. Im Falle einer drohenden Pandemie soll rasch Geldhilfe geleistet werden.
Das nennt man Ironie der Geschichte. Mit der Erfindung der CD wollte Sony der Schallplatte den Garaus machen. Nun scheint es, als überlebe Vinyl diese gar, denn Sony steigt wieder in die Produktion ein.
Das Thema Fintech beschäftigt Banken und Versicherer seit geraumer Zeit. Doch wie können Privatanleger von der Digitalisierung des Finanzsektors profitieren? Andreas Dietrich, Professor für Banking and Finance an der Hochschule Luzern, gibt Auskunft.
Eine Immobilie zu erwerben und sie selbst zu bewohnen, gilt als Königsweg der Altersvorsorge. Welche Vor- und Nachteile der Kauf von Liegenschaften hat, erklärt Donato Scognamiglio, Chef des Beratungsunternehmens Iazi, im Video-Interview.
Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.
Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.
Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.
Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.
Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».
Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.
Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.
Das Geschäft mit Cybersicherheit ist gross und wächst. Immer mehr Firmen lagern die IT-Sicherheit aus – davon profitieren auch Schweizer Anbieter wie Kudelski Security. Ein Besuch bei den Rettern, die es mit den dunklen Mächten des Internets aufnehmen.
Am 27. Juni 1967 wurde in Enfield im Norden Londons der erste Geldautomat in Betrieb genommen.
Nur noch wenige internationale Organisationen sind in Nordkorea vertreten. Eine davon ist die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit Deza. In den ländlichen Regionen setzt sie auf die Eigeninitiative der Nordkoreaner.
3-D-Drucker werden immer raffinierter, bereits können sie Fahrzeugteile, Komponenten für die Raumfahrt und ganze Fassadenstücke für den Hochbau erstellen. Zunehmend funktioniert die Technik auch für Alltagsprodukte wie Designkleider oder Zahnkronen.
Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.
Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.
Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.
Weil die heimische Wirtschaft und Bevölkerung nur noch schrumpft, haben führende japanische Unternehmen nur eine Möglichkeit: Im Ausland wachsen. Am einfachsten geht das durch Zukäufe.
Der Franken ist auf lange Sicht die weltweit stabilste Währung, wie eine Studie zeigt. Die Schweiz hat ausserdem trotz ihrer vergleichsweise geringen Grösse den siebtgrössten Aktienmarkt der Welt.
Die Investoren stürzen sich auf eine nachrangige Anleihe der Zürcher Kantonalbank. Die Anleihen sind aber vor allem für den Retail-Markt attraktiv.
Schweizer haben 2016 auf ihren Reisen im Ausland mehr Geld ausgegeben als ausländische Gäste in der Schweiz.
Nike van Dinthers Modeblog macht rund 270'000 Euro Umsatz im Jahr. Warum sie Instagram manchmal trotzdem «zum Kotzen» findet.
Die Katar-Krise schlägt auf den Devisenmarkt durch. Gleich mehrere britische Finanzinstitute setzten den Handel mit dem katarischen Rial aus.
Wann werden Europas Notenbanken ihre Geldschleusen schliessen? Die Frage hat an Aktualität gewonnen – und Spuren an den Finanzmärkten hinterlassen.
Welche Regeln im Fall einer Annahme der Rentenreform 2020 gelten.
US-Notenbankchefin Janet Yellen sieht die Gefahr einer erneuten Finanzkrise gebannt. Weshalb sie zu optimistisch ist.
Eine Liste des Bundes zeigt, wo Arbeitslose die besten Chancen haben.
Die Industrie legt zum zweiten Mal ihre Zahlungen an Ärzte und Organisationen offen. Insbesondere Novartis hat einen grossen Schritt in Richtung Transparenz gemacht.
Die amerikanische Taxi-Technologiefirma Uber ist absturzgefährdet. Ihr Geschäftsmodell wird trotzdem unser Leben verändern. Eine Replik.
Nuss statt Schokolade: Die Migros hat Gebäcke irrtümlich falsch verpackt.
Premiere auf dem Kapitalmarkt: Grossanleger können Schuldscheine zeichnen, die bei einer Pandemie wertlos werden. Dafür winkt eine attraktive Rendite.
Statt Elektronikverbot gibt es für Flüge in die USA strengere Sicherheitsregeln. Was müssen die Flughäfen und Airlines nun tun? Und was erwartet die Passagiere?
Ein Papier nennt sämtliche Berufe mit über 5 Prozent Arbeitslosen – und die entsprechende Zuwanderung.
Markus Leibundgut, Schweiz-Chef bei Swiss Life, verteidigt die eingeschweizerten Namen. Die Debatte habe eine gesellschaftliche Dimension.
Die 34 grössten Geldhäuser der USA stehen nach der Finanzkrise von 2007/08 heute deutlich besser da. Einige wollen ihre Dividenden kräftig erhöhen.
Travis Kalanick ist bei Uber nicht nur an seinem Unvermögen gescheitert. Die Investoren liessen den Unternehmer aus Eigeninteresse gewähren.
Der Telecomriese lässt seine Kunden nach eigenen Angaben mit Rekordtempo surfen. Doch nicht alle können vom neuen Speed profitieren.
ETF und Fonds ermöglichen eine breite Diversifikation zu tiefen Kosten.
Wer sich eine Mietkaution nicht leisten kann, schliesst eine Kautionsversicherung ab. Doch diese kann ins Geld gehen.
Ob man sich das gesamte Pensionskassen-Kapital auszahlen lassen kann, hängt vom Reglement der Kasse ab.